Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Erinnerung an an Giacomo Puccini *100

24.11.2024Persönlich mit Daniel HopeWDR 3Daniel Hope —   –  Details

Giacomo Puccini

Am 29. November 1924 ist Giacomo Puccini in Brüssel gestorben. Anlässlich seines 100. Todestages widmet Daniel Hope dem großen Komponisten seine neuste Sendung. — Während Strawinsky, Debussy, Bartók, Prokofjew und die Komponisten der Zweiten Wiener Schule die Musikwelt aufrüttelten, schuf Giacomo Puccini melodienselige Opern und wurde ein Weltstar. Daniel Hope gedenkt des Genies aus Lucca. —

 
 

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Karriere zwischen vier und zwölf Saiten – Der britische Musiker Nicholas Beggs

24.11.2024Rock et ceteraDeutschlandfunkFabian Elsäßer —   –  Details

Nicholas Beggs

Nicholas Beggs‹ Portfolio ist ebenso schillernd wie verblüffend: Der 1961 geborene Brite begann als Bassist mit der Pop-Band Kajagoogoo, der gleich mit dem Debütalbum 1983 ein Welterfolg gelang. Schon da fiel auf, dass in den vermeintlich einfachen Songs viele komplexe Details versteckt sind. Verantwortlich dafür war meist Nicholas «Nick» Beggs. Angefangen hat er als Bassist, er ist aber auch Meister auf dem zehn- bis zwölfsaitigen wundersamen Chapman-Stick. Nach Kajagoogoo arbeitete Beggs als Musikmanager, landete dann nochmal einen Pophit mit seinem Trio Ellis, Beggs and Howard und ist inzwischen immer mehr dem Progrock oder – ganz allgemein – dem Experiment verpflichtet. Er arbeitete mit Steve Hackett und Steven Wilson und betreibt gleich zwei prominent besetzte Projekte: The Mute Gods mit Schlagzeuger Marco Minnemann und Trifecta mit Ex-Miles Davis- und Steven Wilson -Begleiter Adam Holzman am Keyboard.

 
 

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What is a flower? Vielstimmige Bratschenkonzerte

24.11.2024Studio Neue MusikWDR 3Anna Chernomordik —   –  Details

Francesco Filidei

Eine polystilistische Party mit Gärten, Vögeln, Blüten – und einem auskomponierten Witz. Im Studio Neue Musik vertrauen Alfred Schnittke und Francesco Filidei der Bratsche vielstimmige Konzerte an.

 
 

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Unternehmerin und Popstar / Das Phänomen ‹Dolly Parton›

24.11.2024Stunde 1 LaborDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Dolly Parton

Dolly Parton ist oft unterschätzt worden. Dabei ist die US-amerikanische Songwriterin und Sängerin eine der unabhängigen Frauen im Musikgeschäft. Drei Plattenfirmen befinden sich in ihrem Besitz sowie die Rechte an über 3000 Songs. Einen größeren Titelkatalog hat kaum ein anderer Künstler jemals auf die Beine gestellt. Mit Selbstbewusstsein und Humor, gegenüber der Presse und sich selbst, geht sie seit nunmehr über 50 Jahren kompromisslos ihren Weg und inspiriert damit insbesondere auch eine junge Generation von Musikerinnen.

 
 

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Ein. Und Aus. Der Atem als Spiel des Lebens

24.11.2024FeatureNDR KulturN.N. —   –  Details

Der Atem

Wir atmen gut zwölf Mal in der Minute, 720-mal in der Stunde, sechs Millionen Mal pro Jahr, eine halbe Milliarde Mal in einem ganzen Leben. Es beginnt direkt mit der Geburt und endet im Augenblick des Todes. — Ein Feature über das Atmen — Das Geräusch eines atmenden Körpers: Ein. Und aus. Es beginnt ruhig, wird schneller: Ein. Und aus. Ein weiterer Körper. Das gleiche Geräusch. Und noch einer. Insgesamt sechs Frauen und Männer. Sie sind Schauspielstudierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und damit angehende Profis in Sachen Luftholen. Atmen ist die Basis ihres künstlerischen Handwerks. Ihr Professor spricht von Leistungsatmen. Die eigenen Atemerfahrungen kommen in diesem Stück ebenso vor wie verschiedene, spielerische Perspektivwechsel. Was würde unser Körper, was die Lunge, was die Kapillargefäße erzählen, wenn sie zu uns sprechen könnten?

 
 

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Der Norden liest. Claire Keegan, die Siegfried-Lenz-Preisträgerin 2024, stellt ihr Werk vor

24.11.2024SonntagsstudioNDR KulturJan Ehlert —   –  Details

Claire Keegan

Eine Charismatikerin auf der Bühne, eine Meisterin in ihrem stillen Erzählkämmerlein: Claire Keegan. Weil die irische Schriftstellerin laut Jury so virtuos «in ihren präzisen Texten auf das blickt, was es heißt, ein Mensch zu sein und sich den Fährnissen des Lebens entgegenzustemmen», ist sie vor kurzem mit dem Siegfried-Lenz-Preis 2024 ausgezeichnet worden – und hat bei der Gelegenheit ihr Hamburger Publikum entzückt. Die Romane und Erzählungen der Irin sind berühmt für ihre Lakonie; sie aber sagt, sie lege es gar nicht darauf an, besonders kurz und knapp zu erzählen: «Ich versuche nur, die richtige Länge zu finden.» — Deutsche Lesung: Julia Nachtmann

 
 

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Insel im Atlantik – Île de Ré

24.11.2024Ambiente – von der Kunst des ReisensÖ1Ursula Burkert —   –  Details

Île de Ré

Leuchttürme, Salzgärten & authentische Dörfer im Departement Charente Maritime — Heiden, Dünen, Wälder, Pinien, Salzgärten und langen Sandstrände – das alles ist die Île de Ré. Aber auch hübsche Dörfer, mit traditionellen weißen Häusern und blumengeschmückten Gassen. Aufgrund der typischen Architektur und der Farbe ihrer Häuser hat man ihr den Namen «Ré die Weiße» verpasst.

Dank Ihrer geografischen Lage im Atlantik und in unmittelbarer Nähe des Golfstroms herrscht auf der Insel das ganze Jahr über ein mildes Klima. Über 2600 Sonnenstunden jährlich kann sich die Ile de Ré mit Korsika oder dem Südosten Frankreichs messen. Die Winter sind mild und um Sommer weht stehts eine angenehme Brise. Auf der Ile de Ré bewegt man sich am besten per Fahrrad, ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz bietet sich dafür an. Man kann die Salzgärten von Loix ebenso besichtigen wie das Fort de Grouin oder den Strand, «La Conche des Baleines», den längsten und breitesten Strand der Insel. Der Leuchtturm «Phare des Baleine» und seine 257 Stufen bieten einen außergewöhnlichen Blick über die Insel. –

– Maxim Kantor, der aus Russland stammende Schriftsteller und bildender Künstler sah sich vor einiger Zeit – auf der Suche nach einem ruhigen Rückzugsort – auf der Île de Ré um. Er fand im Spätherbst hinter einer Düne ein verstecktes Haus, kaufte es, um kurz drauf festzustellen, dass er sich an einem der beliebtesten Ferienorte der Franzosen, der im Sommer heillos überlaufen ist, niedergelassen hatte. Dennoch blieb er, er liebt das Rauschen des Atlantik, er hat nette Nachbarn und seine Kinder gehen hier zur Schule. Ursula Burkert erzählte er von seinem Leben auf der nicht ganz so einsamen Insel.

 
 

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Japans Rezepte gegen das einsame Sterben

23.11.2024Das WissenSWR KulturMartin Fritz —   –  Details

Nippon Senioren

In Japan leben fast neun Millionen Rentner allein. Zehntausende sterben jedes Jahr einsam, ihr Tod bleibt oft lange unentdeckt. Die Suche nach Angehörigen, die Aufbewahrung der Toten und die Renovierung der Wohnungen verursachen bei Gemeinden und Vermietern viel Aufwand und hohe Kosten. — Jetzt werden Gegenrezepte erprobt: Städte ermutigen Senioren, ihr Lebensende frühzeitig vorzubereiten. Manche Rentner suchen aktiv nach einem Heiratspartner oder nach «Grabfreunden» für einen gemeinsamen Liegeplatz auf dem Friedhof.

 
 

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Elia Rediger, Komponist, Musiker, Regisseur

23.11.2024GesprächSWR KulturN.N. —   –  Details

Elia Rediger

«Requiem für Alice» heißt die Performance, mit der Elia Rediger künstlerisch gegen rechtsextreme Positionen protestiert. Geboren 1985 in Kinshasa als Sohn Schweizer Entwicklungshelfer, arbeitet der Komponist, Musiker und Regisseur immer politisch. — Etwa, wenn er mit einem «Minenoratorium, frei nach Händel» gegen Ausbeutung im Kongo protestiert. Mit einem «ur-demokratischen Wahl-Song» von 104 Urhebern und dem Motto «Mut, Chaos & Lockerheit» kandidierte er für das Amt des Bürgermeisters in Basel. — «Macht der Künste» war auch sein Thema an der Deutschen Oper Berlin: im Format «Aus dem Hinterhalt».

 
 

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Hidden Messages – Die unbekannte Seite von Art Blakeys Jazz Messengers

23.11.2024JazzSWR KulturOdilo Clausnitzer —   –  Details

Art Blakey

Die Jazz Messengers von Schlagzeuger Art Blakey waren eine Institution der Nachwuchsförderung. Unzählige einstige Bandmitglieder haben groß Karriere gemacht. Einige wenige aber sind heute fast vergessen. Umgekehrt ist von Jazz-Superstar Keith Jarrett kaum bekannt, dass er mal bei Art Blakey angefangen hat.

 

Auch eher kurios: Die Jazz-Messengers haben einen Film-Soundtrack aufgenommen, eine Platte mit Musical-Themen gemacht und mit einer Sängerin gespielt. Und in den 70-ern schwelgte selbst Hard Bop-Urgestein Art Blakey mal in Fusion-Sounds. Versteckte Botschaften aus der Messengers-Diskografie.

 
 

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Zwei Gleiche sind nicht dasselbe – Johann Sebastian Bach, Kika Sprangers und Irene Reig

23.11.2024Jazz und mehrBR-KlassikUlrich Habersetzer —   –  Details

Kika Sprangers und Irene Reig

Musik mit zwei gleichen Instrumenten, die aufregend unterschiedlich klingen, von Johann Sebastian Bach, dem spanischen Komponisten Manuel Infante oder von den Saxophonistinnen Kika Sprangers und Irene Reig

 
 

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Die Vögel nach Oskar Sala (2010)

23.11.2024Hörspiel – KunstpalastWDR 3Andreas Ammer und Martin Gretschmann (alias Console) —   –  Details

Die Vögel

Ironischerweise gab es für den Film «Die Vögel» weder Musik noch Vogelgeräusche, sondern nur elektronische Klänge. Komponiert und erzeugt hat sie der deutsche Elektronikpionier Oskar Sala auf seinem Mixturtrautonium. — Als Oskar Sala im Jahr 2002 starb, verschwand der letzte Mensch, der diese elektronischen Urklangerzeuger bedienen konnte. Aber im Deutschen Museum lagern gut 1800 analoge Tonbänder seiner Klänge, aus denen Andreas Ammer und Martin Gretschmann, alias Console, Hitchcocks Grusel-Klassiker «The Birds» digital als Hörspiel zusammenbauen, als ob es den Film nie gegeben hätte. Hitchcock: «Auf dem Dachboden wollte ich einen Ton, der dasselbe bedeutete, wie wenn die Vögel zu Melanie gesagt hätten: ›Jetzt haben wir dich, jetzt fallen wir über dich her, wir brauchen kein Kampfgeschrei auszustoßen, wir bringen uns nicht in Wut, wir werden einen lautlosen Mord begehen.›» Und so einen Klang hat Oskar Sala geschaffen.

 
 

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