13.05.2024 – Sound Art: Zeit-Ton – Ö1 – Patrizia Jilg — – Details
Georg Friedrich Haas
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Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur
13.05.2024 – Sound Art: Zeit-Ton – Ö1 – Patrizia Jilg — – Details
Georg Friedrich Haas
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13.05.2024 – News – NZZ – Paul Jandl — – Details
Jenny Erpenbeck
Im Ausland werden die Romane der ostdeutschen Schriftstellerin regelmässig ausgezeichnet. In Deutschland bleiben sie unbeachtet. Was ist da los? — Vielleicht stimmt es ja, was Jenny Erpenbeck in Interviews manchmal sagt: dass ihrem Gefühl nach die Mauer zwischen der DDR und dem Westen Deutschlands nie wirklich gefallen ist, und dass eine westliche Kulturhoheit die Diskurse bis heute bestimmt. Beispiel für diesen Befund könnte der Umgang mit Erpenbecks Roman «Kairos» sein. Es ist eine Liebesgeschichte zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann, die in den Untergangsjahren der DDR spielt. — Jenny Erpenbeck ist «big in Japan» – überall bekannt, nur nicht in Deutschland.
SK-news
13.05.2024 – Dimensionen – Ö1 – Ilse Huber — – Details
Antonio Pigafetta
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13.05.2024 – Jazztime: Jazztoday – BR-Klassik – Henning Sieverts — – Details
Emile Parisien
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13.05.2024 – Play Jazz! – NDR Kultur – Sarah Seidel — – Details
Joachim Kühn / Ornette Colemann
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13.05.2024 – News – The New York Times – Aljean Harmetz — – Details
Roger Corman
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13.05.2024 – Science Arena – Ö1 – Martin Haidinger — – Details
Sport als Lebensform
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13.05.2024 – Ausgewählt – Ö1 – Marie-Therese Rudolph — – Details
Igor Strawinsky
Musik der 1920er Jahre: Neoklassizismus und Neobarock. — Im Paris der 1920er Jahre herrschte ein lebendiges Nebeneinander von Stilen: Irisierende Klänge des Impressionismus, Experimente mit atonalen Abfolgen und geräuschhaften Elementen, die Emanzipation markanter Rhythmen, die sich gleichwertig neben Parameter wie Melodie und Harmonie stellten, dazu der aufkommende Jazz, der mitsamt seiner neuen Instrumente in die konzertante Musik integriert wurde. – – Beinahe alles war möglich, was den Wunsch nach geregelten Systemen geradezu heraufbeschwor. Klare formale Strukturen, wie sie in der Klassik und im Barock angewendet wurden, waren für die Komponisten wieder verlockend, Harmoniefolgen, in denen sich Musikerinnen und Musiker und das Publikum sogleich zurechtfanden. Das bedeutete gleichzeitig auch eine Abwendung von allzu großer Emotion, wie es die Ausläufer der Spätromantik zur Spitze, etwa mit exorbitanten Stücklängen getrieben hatten. – – Rund um die Pariser Groupe des Six (Arthur Honegger, Darius Milhaud, Germaine Tailleferre, Francis Poulenc, Georges Auric und Louis Durey) findet sich ein origineller und teils auch ironischer Umgang mit den klassischen Kompositionsprinzipien. Die fünf Komponisten und eine Komponistin beriefen sich auf Thesen von Erik Satie und Jean Cocteau und forderten eine einfache, klare Musik im Gegensatz zum Romantizismus Richard Wagners und dem Impressionismus Debussys. Zentraler Vertreter des Neoklassizismus war auch Igor Strawinsky, der etwa Pergolesi oder Gesualdo direkt zitierte und daraus neue Werke erschaffen hat.
Komponist/Komponistin: Claude Debussy/1862 – 1918 – Bearbeiter/Bearbeiterin: Mischa Maisky /Arrangement – Titel: Minstrels – Nr.12 aus — Preludes I» – 12 Stücke für Klavier / Bearbeitung für Violoncello und Klavier – Solist/Solistin: Mischa Maisky /Violoncello – Solist/Solistin: Martha Argerich /Klavier – Länge: 02:21 min – Label: EMI CDM 7635772 – – Komponist/Komponistin: Igor Strawinsky/1882 – 1971 – Vorlage: Giovanni Battista Pergolesi/1710 – 1736 – Vorlage: Domenico Gallo/geb.um 1730, fl.Mitte 18.Jhd. – Titel: PULCINELLA – Suite für Orchester in 8 Sätzen nach Pergolesi – * 6. Sinfonia < Ouvertüre > – Nr.1 (00:02:01) – Orchester: New York Philharmonic – Leitung: Pierre Boulez – Länge: 02:03 min – Label: SONY 45843 – – Komponist/Komponistin: Igor Strawinsky/1882 – 1971 – Vorlage: Giovanni Battista Pergolesi/1710 – 1736 – Vorlage: Domenico Gallo/geb.um 1730, fl.Mitte 18.Jhd. – Titel: PULCINELLA – Suite für Orchester in 8 Sätzen nach Pergolesi – * 7. Serenata – Nr.2 (00:03:04) – Orchester: New York Philharmonic – Leitung: Pierre Boulez – Länge: 03:04 min – Label: SONY 45843 – – Komponist/Komponistin: Maurice Ravel – Gesamttitel: Musiktage Mondsee – — Barock» / 31.08.2023 – Titel: Le Tombeau de Couperin – * Menuett – 5.Satz – Solist/Solistin: Peter Orth /Klavier – Länge: 05:20 min – Label: Durand – – Komponist/Komponistin: Darius Milhaud/1892 – 1974 – Gesamttitel: Sechs Kammersymphonien – Anderer Gesamttitel: Six Little Symphonies – Titel: Kammersymphonie Nr.1 op.43 — Le Printemps» – Orchester: Orchestre de Radio Luxembourg – Leitung: Darius Milhaud – Länge: 03:33 min – Label: Vox Box 1160202 (2 CD) – – Komponist/Komponistin: Germaine Tailleferre/1892 – 1983 – Album: TAILLEFERRE: WERKE FÜR VIOLINE UND KLAVIER + RAVELS VIOLINSONATE – Titel: Sonate für Violine und Klavier Nr.1 – * Modere sans lenteur – 1.Satz (00:05:55) – — Violinsonate – * Scherzo – Pas tres vite et sans rigueur – 2.Satz (00:03:07) – * Assez lent – 3.Satz (00:03:59) – * Final – Tres vite – 4.Satz (00:05:00) – Solist/Solistin: Franco Mezzena /Violine – Solist/Solistin: Bruno Mezzena /Klavier – Länge: 18:13 min – Label: Dynamic CDS 223 – – Komponist/Komponistin: Erik Satie/1866 – 1925 – Album: ERIK SATIE: KLAVIERWERKE – * Nr.1 Doux et calme (00:02:57) – Titel: Cinq Nocturnes – für Klavier – — Fünf Nocturnes – Solist/Solistin: Gerhard Erber /Klavier – Länge: 03:01 min – Label: Berlin Classics 0021262 BC – – Komponist/Komponistin: Igor Strawinsky/1882 – 1971 – Vorlage: Giovanni Battista Pergolesi/1710 – 1736 – Vorlage: Domenico Gallo/geb.um 1730, fl.Mitte 18.Jhd. – Titel: PULCINELLA – Suite für Orchester in 8 Sätzen nach Pergolesi – * 18. Finale – Nr.8 b (00:02:01) – Orchester: New York Philharmonic – Leitung: Pierre Boulez – Länge: 02:08 min – Label: SONY 45843
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13.05.2024 – Das Ö1 Konzert – Ö1 – Nina Polaschegg — – Details
Vaclav Luks
Alljährlich führt das SWR Symphonieorchester eine lang gehegte Tradition weiter: Im Rahmen der Schwetzinger Festspiele erarbeiten sie mit jährlich wechselnden SpezialistInnen ein Programm Alter Musik im Sinne der historisch informierten Aufführungspraxis. In kleinerer Besetzung als dem üblichen großen Orchester luden sie 2024 den Leiter des Prager Barockorchesters Collegium 1704 und des Vokalensembles Collegium Vocale 1704 Václav Luks ein. Mit ihm erarbeiteten sie ein abwechslungsreiches Programm, das zwei Orchestersuiten mit zwei Kantaten kombinierte. Als Gesangssolist bezauberte der junge Koreanisch-amerikanische Countertenor Knagmin Justin Kim.
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13.05.2024 – Punkt eins – Ö1 – Johann Kneihs — – Details
Diskussion Podium
Die Plattform “Der Wert der Demokratie” gegen verbale Gewalt. Gast: Dr. Marion Wisinger, Historikerin und Autorin, Präsidentin des Österreichischen PEN-Clubs, Vorstandsvorsitzende des Wiener Forums für Demokratie und Menschenrechte. — Immer härter wird die politische Diskussion, so scheint es, und das zeigt auch die verwendete Sprache: Nicht nur der raue Ton, auch die Wortwahl erinnert an die Radikalisierung in der Zwischenkriegszeit, die in politische Gewalt und die nationalsozialistische Diktatur mündete. Eine diffamierende, hasserfüllte Sprache habe jüngst auch den Weg zu den tätlichen Angriffen auf Politiker:innen in Deutschland vorgezeichnet, heißt es in Kommentaren, in denen ebenfalls eine Parallele zu den 1920er Jahren gezogen wird. — Zwanzig Verbände von Autor:innen haben sich zusammengeschlossen, um der sprachlichen und gesellschaftlichen Verrohung entgegenzutreten. Die von ihnen neu gegründete Plattform — Der Wert der Demokratie» lädt dazu ein, eine andere Sprache der politischen Auseinandersetzung zu etablieren, — die nichts schönredet und nicht skandalisiert» – und man wolle einer Sprache, mit der die Demokratie sturmreif geredet werden soll, ihre beabsichtigten Wirkungen nehmen. — Dazu gehört die Aufklärung über Worte, die aus dem Vokabular des Nationalsozialismus stammen. Doch Widerspruch sei kein Verbot, sagt die Historikerin und Autorin Marion Wisinger. Es gehe vielmehr, ganz im Gegenteil, um die Freiheit der Sprache: — Wir stellen Begriffe zur Diskussion, aber wollen sie nicht untersagen – sondern Alternativen anbieten. Wir müssen zu den Inhalten zurück, zum Miteinander-Reden.» — Marion Wisinger ist seit April 2024 Präsidentin des PEN-Club Österreich und eine der Ansprechpersonen der Plattform — Der Wert der Demokratie». Neben ihrer Tätigkeit als Autorin ist sie in der politischen Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig. Sie ist außerdem Vorstandsvorsitzende des Wiener Forums für Demokratie und Menschenrechte. Seit 2020 leitet Marion Wisinger das Writers in Prison / Writers at Risk-Komitee des Österreichischen PEN-Club – denn Autor:innen werden nach politisch Tätigen und Journalist:innen am stärksten verfolgt und am längsten inhaftiert, weiß sie aus der hundertjährigen Geschichte des 1921 in London, 1923 in Österreich gegründeten Verbands. — Wie macht Sprache Politik? Wie trägt sie zu Dämonisierung, Entmenschlichung und Eskalation bei – oder im Gegenteil, zu einer konstruktiven Auseinandersetzung in der Gesellschaft? Welche Art Sprache macht Angst – oder ermutigt, sich am öffentlichen wie privaten Gespräch zu beteiligen? —
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