Hohe Madrigalkunst bei der Styriarte / Ensemble La Venexiana

07.08.2024Alte Musik – neu interpretiertÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Ensemble La Venexiana

Ensemble La Venexiana, Leitung und Theorbe: Gabriele Palomba. Madrigale von Claudio Monteverdi, Marco da Gagliano, Sigismondo d›India und Benedetto Ferrari (aufgenommen am 23. Juni in der Helmut List Halle Graz im Rahmen der «Styriarte 2024») — Claudio Monteverdis Madrigale gelten als Schauplatz revolutionärer musikalischer Neuerungen. Nahm sich der Cremoneser Komponist unter Berufung auf die im Text dargestellten Affekte doch kompositorische Freiheiten, die im Sinne der traditionellen Kompositionsregeln verboten waren: Frei eintretende Dissonanzen oder wilde Koloraturen und Verzierungen brachten die Gemüter der Hörer in Wallung – es soll beim Publikum sogar zu Ohnmachtsanfällen gekommen sein. Die ursprünglich rein vokale Gattung des Madrigals wird zudem mehr und mehr durch Instrumente bereichert. Bei der heurigen Styriarte erwies sich das italienische Ensemble La Venexiana als exzellenter Botschafter der Madrigalkunst Claudio Monteverdis.

 
 

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Korallenkrise: Der bleiche Tod

07.08.2024DimensionenÖ1Renate Degen —   –  Details

Ökosystem Korallenriffe

Korallenriffe zählen zu den diversesten Ökosystemen unseres Planeten: Obwohl sie nur ein Prozent des Meeresbodens bedecken, beherbergen sie etwa ein Viertel aller derzeit bekannten Meereslebewesen. Zudem ernähren sie (direkt oder indirekt) Millionen von Menschen und schützen Küsten und Inseln vor den Gewalten der Ozeane. Doch diese faszinierenden Lebensräume stehen massiv unter Druck. Als direkte Folge der Klimakrise und der Aufheizung der Weltmeere durchleben wir derzeit bereits die vierte weltweite Korallenbleiche. Der Organisation Coral Reef Watch zufolge sind 54 Prozent der weltweiten Riffflächen betroffen. Studien deuten darauf hin, dass die globalen Riffe schon 2050 oder sogar früher gänzlich zusammenbrechen können. Was wären die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Katastrophe? Und wie versuchen sich die betroffenen Nationen schon heute darauf vorzubereiten? —

 
 

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Die RAVAG – Frühe Radiojahre in Österreich / Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde

07.08.2024Betrifft: GeschichteÖ1Kathrin Schedler, Michael Liensberger und Robert Weichinger —   –  Details

RAVAG Alltag

Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde «mit: Wolfgang Pensold, Medienhistoriker, Technisches Museum Wien «Nach Ende des Ersten Weltkriegs kommt weltweit das sogenannte «Broadcasting» auf. Es kann als ein Recyclingprodukt der Funktechnologie gesehen werden. Nur 3 Jahre nach der Weltpremiere des Radios in Pittsburgh in den USA wird im Jahr 1923 in Österreich ein provisorischer Radiobetrieb gestartet. Durch ein geändertes Telegraphengesetz kann am 1. Oktober 1924 der Rundfunk in Österreich offiziell starten. Das anfänglich belächelte junge Medium avanciert durch Innovation und Erfindungsreichtum in kürzester Zeit zu einer Erfolgsgeschichte, so werden Anfang 1925 bereits 100.000 Rundfunkteilnehmende gezählt.

 

Das Radio versteht sich anfänglich als reines Kultur- und Bildungsmedium. Spätestens nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland und der Errichtung einer Regierungsdiktatur des österreichischen Ständestaats, wird hüben wie drüben das Radio in den Dienst politischer Propaganda gestellt. Im Laufe von wenigen Jahren wird der Rundfunk zunehmend auch zum Informations- und Leitmedium. Er löst die Zeitungen in der Frage der Aktualität ab. Er wird zum schnellsten Medium seiner Zeit. Schließlich verkündet Bundeskanzler Kurt Schuschnigg am 11. März 1938 live seinen Rücktritt über das Radio. Mit der Gleichschaltung nach dem sogenannten «Anschluss» Österreichs an das Deutsche Reich, endet hierzulande auch die frühe Phase des Rundfunks. «Diese Reihe nimmt das Jubiläum «100 Jahre Radio in Österreich» zum Anlass, sich ab August bis Dezember einmal pro Monat mit den unterschiedlichen Dekaden und Aspekten der Österreichischen Radiogeschichte zu befassen. In der jeweiligen Spezialstaffel werden historische Originaltöne oder Interviewausschnitte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem ORF Archiv von Spezialistinnen und Spezialisten der Radiogeschichte eingeordnet und kontextualisiert.

 
 

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Jesu, meine Freude / Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Peter Dijkstra

07.08.2024Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Peter Dijkstra

Chor des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Peter Dijkstra. Günter Holzhausen, Violone & Max Hanft, Orgel. Johann Sebastian Bach: «Komm, Jesu, komm» Motette BWV 229; Wolfram Buchenberg: Geistliche Gesänge (Auszüge); Johann Sebastian Bach: «Jesu, meine Freude» Motette BWV 227; Francis Poulenc: Quatre Petites Prières de Saint-François d›Assise FP 142; Frank Martin: Messe für Doppelchor; Maurice Duruflé: Notre Père (Zugabe) (aufgenommen am 27. April im Prinzregententheater in München)

Als viertes Abonnementkonzert der aktuellen Saison brachte der Chor des Bayerischen Rundfunks im April dieses Jahres ein Programm voller musikalischer Bezüge unter den Werken und Epochen; von der Motettenkunst Johann Sebastian Bachs über geistliche Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zum zeitgenössischen deutschen Komponisten Wolfram Buchenberg. Der Gestalter und Dirigent dieses Konzertes war Peter Dijkstra, der von 2005 bis 2016 künstlerischer Leiter des BR-Chores war und 2022 – nach einer Pause von sechs Jahren, in denen Howard Arman den BR-Chor leitete – diese Position wieder übernahm.

 
 

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Der Run aufs Weiße Gold

07.08.2024Punkt einsÖ1Alexander Musik —   –  Details

Element Lithium

Wo soll das Lithium für die E-Mobilität herkommen? Gäste: Dr. Holger Paulick, Leiter der Abteilung Rohstoffgeologie und Geoenergie, Geosphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie; Konrad Rehling, Geschäftsführer «Südwind – Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit».

Batterien für E-Autos kommen nicht ohne Lithium aus. Das Leichtmetall ist ein sogenannter kritischer Rohstoff, den die EU bisher vor allem aus China bezieht. Bis 2030 soll diese Abhängigkeit verringert werden: Mindestens 10 % der jährlichen Verbrauchsmenge an Lithium sollen dann innerhalb der EU gewonnen werden. «Lithium-Lagerstätten gibt es einige: In Österreich etwa in Wolfsberg auf der Koralpe, wo das australische Unternehmen European Lithium seit Jahren dabei ist, die nötigen Investorengelder und Genehmigungen einzusammeln, um mit dem Abbau des lithiumhaltigen Gesteins unter Tage beginnen zu können: «Wir wollen der erste Lieferant für batteriefähiges Lithium in einer vollständig integrierten europäischen Batterieversorgungskette sein», heißt es auf der Homepage des börsennotierten Unternehmens, das ein ehemals in Staatsbesitz befindliches Bergwerk übernommen hat. «Doch auch an anderen Orten quer durch Europa lagert lithiumhaltiges Gestein: im Erzgebirge an der deutsch-tschechischen Grenze, in Portugal, im britischen Cornwall, in Irland, Frankreich wie auch in Finnland. «Dennoch setzt die EU auf eine Lagerstätte außerhalb der Europäischen Union. Am 19. Juli traf der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maros Sefcovic, und Industrievertretern in Serbien ein: Der hochrangige Besuch beim serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic endete mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung, im westserbischen Jadar-Tal Lithium in Form des Minerals Jadarit zu fördern und gleich an Ort und Stelle zu verarbeiten. 58.000 Tonnen Lithium pro Jahr sollen in Serbien produziert werden, ausreichend für ungefähr 1,1 Millionen Autos, rechnete Vucic vor. 2028 könnte es losgehen. «Wütende Proteste – teils geschürt von serbischen Boulevardmedien – nicht nur im Jadar-Tal waren die Folge: Viele Menschen befürchten Umweltschäden und Enteignungen ihres Besitzes. Andere haben ihre Häuser und Äcker längst für gutes Geld an den britisch-australischen Bergbau-Riesen Rio Tinto verkauft, der in Serbien zum Zug kommt. Der Ärger über das Abkommen mit der EU war umso größer, als Vucic damit grünes Licht für ein Bergbauprojekt gegeben hat, das wenige Jahre zuvor für null und nichtig erklärt worden war. Für den 10. August ist nun die nächste Demonstration in Belgrad gegen das Abbauprojekt angesetzt. «Warum aber entscheidet sich die EU für den Lithium-Abbau außerhalb der Union – und nicht etwa für das österreichische Wolfsberg? «Weil das Jadar-Tal einfach das bessere Vorkommen ist», sagt Dr. Holger Paulick, Leiter der Abteilung Rohstoffgeologie und Geoenergie bei Geosphere Austria. Und weil Rio Tinto ein Unternehmen sei, das kapitalkräftig genug ist, um die nötige Bergwerks-Logistik aufzubauen und auf Jahre zu finanzieren. «Die Bergwerksbranche hat dazugelernt, sagt der Geologe Paulick. Rio Tinto jedenfalls bemüht sich, den Bedenken und Ängsten der Menschen gegen das Lithium-Projekt den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wie ernst es dem Unternehmen damit ist, wird sich zeigen. «Hat der Bergbau in Europa ein Image-Problem? Auf welche Weise wird Lithium gewonnen – unter Tage und im Tagebau? Wie lässt es sich recyclen? In welcher chemischen Form liegt es im Jadar-Tal und anderen Standorten vor? Welchen Prozess muss das Gestein durchlaufen, bis es Bestandteil eines E-Auto-Akkus wird? Und was passiert, wenn der Lithium-Preis so niedrig werden sollte, dass sich der Abbau in Europa nicht mehr lohnt? «Wie immer sind Sie eingeladen, sich an der Sendung zu beteiligen. Kostenlos aus ganz Österreich können Sie uns unter 0800 22 69 79 erreichen oder Sie schreiben uns ein Mail an punkteins(at)orf.at «Gäste bei Alexander Musik sind Dr. Holger Paulick, Leiter der Abteilung Rohstoffgeologie und Geoenergie bei Geosphere Austria und Konrad Rehling, Geschäftsführer von «Südwind – Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit».

 
 

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Klang-Reisen: Giuseppe Verdi in Paris

07.08.2024AusgewähltÖ1Robert Fontane —   –  Details

Giuseppe Verdi

Zur Mitte des 19. Jahrhunderts galt Paris als die Wunschdestination aufstrebender Opernkomponisten. Richard Wagner hatte vergebens gehofft, dort ebenso große Erfolge einzufahren wie Gaetano Donizetti oder Gioacchino Rossini. Auch Giuseppe Verdi zog es nach Paris und er bearbeitete seine Oper «I Lombardi alla prima Crociata», um sie an der Académie Royale de Musique unter dem Titel «Jérusalem» neu herauszubringen. Weil der Komponist keine Mühen scheute und die Änderungen gemäß den Erwartungen des Publikums vornahm, wurde «Jérusalem» Verdis erster Pariser Erfolg. Dabei galt dies durchaus als gewagte Unternehmung, den damaligen Lokalmatadoren Rossini, Auber und Meyerbeer die Stirn bieten zu wollen, aber Verdi konnte sich behaupten und sollte später mit «Macbeth», «Les Vepres Siciliennes» und «Don Carlos» weitere Werke nach Paris bringen, die seinen Ruf untermauerten, Italiens größter Opernkomponist zu sein.

 
 

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Lilli Lehmann – Primadonna, Pädagogin, Mäzenin (3) Die vielen Rollen der Lilli Lehmann in Salzburg

07.08.2024RadiokollegÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Lilli Lehmann

Lilli Lehmann, geboren 1848 und gestorben 1929, war eine der vielseitigsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Gesangs. Zu ihren berühmtesten Opernrollen zählten Ludwig van Beethovens «Fidelio», Vincenzo Bellinis «Norma» oder Richard Wagners «Isolde», für die sie von Wien bis New York gefeiert wurde. Besonders verehrt hat Lilli Lehmann aber die Musik von Wolfgang Amadé Mozart. In der Mozartstadt Salzburg hat die Sopranistin künstlerisch wie finanziell starke Spuren hinterlassen. Sie wurde die «Mutter des Mozarteums» genannt und 1920 als erste Frau zur Ehrenbürgerin der Stadt ernannt. Bis heute wurde diese Ehre nur drei Frauen zuteil – die bislang letzte war die ehemalige Präsidentin der Salzburger Festspiele Helga Rabl-Stadler im Sommer 2018. In Salzburg erinnern unter anderem die Lilli-Lehmann-Gasse oder eine Lilli-Lehmann-Linde im Garten des Mozarteums an die Künstlerin.

 
 

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Reis und Globale Ernährungssicherheit – Trockenreis in Österreich

07.08.2024RadiokollegÖ1N.N. —   –  Details

Trockenreis

Nicht immer benötigt Reis Wasser. Während Nassreis auf gefluteten Feldern angebaut wird, steht Trockenreis im «Trockenen» und wird nur bei Bedarf bewässert. «In Österreich, unweit von Wien, werden Felder im Trockenreisanbau kultiviert. Dieses Verfahren hat ökologische Vorteile und eignet sich für das Anbaugebiet in Ostösterreich. Ein weiteres Kriterium für Reisanbau ist die Temperatur, erst bei Temperaturen über 15 Grad fühlt sich Reis richtig wohl. Sobald es also warm genug ist – meist Ende April – wird gesät. Der Anbau erfolgt ganz normal, wie bei jedem anderen Getreide auch, mit einer Sämaschine. In der Nationalparkregion Neusiedler See-Seewinkel wird Reis in den Sorten rot, schwarz, weiß angebaut. «Auch in der Schweiz und in Deutschland gibt es Reis-Pioniere: Vor den Toren Berlins bauen zwei Landwirte jetzt den vielleicht nördlichsten Reis der Welt an. Als Nass- und Trockenreis. In einer Teichanlage wagen Sie den Versuch des wohl nördlichsten Reisanbau-Projekts der Welt. Mit vielen Hindernissen. Die Flächen wurden trotzdem bereits ausgeweitet

 
 

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Die Watergate-Affäre (3) Ein auswegloser Rücktritt

07.08.2024RadiokollegÖ1Julia Reuter —   –  Details

Richard Nixon

Ein Präsident, der – um der Schmach eines Amtsenthebungsverfahren zu entgehen – von seinem Amt zurücktritt. Heute, in Zeiten von Donald Trump, gar nicht mehr vorstellbar. Zumindest nicht in den USA. Doch vor 50 Jahren ist genau das dort geschehen: Am 8. August 1974 kündigte Richard Nixon als erster und bislang einziger US-Präsident seinen Rücktritt an. Ihm war die sogenannte Watergate-Affäre zum Verhängnis geworden. Julia Reuter rollt die Geschichte der Watergate-Affäre neu auf.

– – Im Mai 1973, elf Monate nach dem Einbruch in das Watergate-Gebäude – in dem sich das Hauptquartier der Demokraten befunden hat – begannen die öffentlichen Hearings des US-amerikanischen Senats. Dabei wurde auch bekannt, dass sich im Oval Office ein geheimes, automatisches Tonbandsystem befunden hat, das alle Gespräche mitschnitt. Mehr als 3.000 Stunden Audiomaterial wurden während der Amtszeit von Richard Nixon aufgezeichnet – darunter auch das sogenannte «Smoking-Gun»-Tape, das schlussendlich zum Rücktritt von Richard Nixon führte, den er am 8. August 1974 in einer Fernsehansprache ankündigte. Der 37. Präsident der USA wollte damit einem Amtsenthebungsverfahren zuvorkommen.

 
 

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Die wilden Hühner Österreichs (3) – Teil 3: Das Haselhuhn und seine Verstecke

07.08.2024Vom Leben der NaturÖ1Veronika Grünschachner-Berger —   –  Details

Das Haselhuhn

Die Wildbiologin Veronika Grünschachner-Berger spricht über die Raufußhühner. — Teil 3: Das Haselhuhn und seine Verstecke «Bei den Raufußhühnern ist der Name Programm: Die Tiere haben «raue Füße», also Federn auf den Füßen. Das ist eine Anpassung an die kalten Temperaturen im Winter, genauso wie die «Afterfeder», eine flauschige Zusatzfeder, die auf jedem Federkiel sitzt. Außerdem haben die «wilden Hühner» Hornstifte auf den Zehen, um ein Einsinken im Schnee zu verhindern. «In Österreich sind alle vier Raufußhuhnarten vertreten: Auerhuhn, Haselhuhn, Birkhuhn und Alpenschneehuhn. Die unterschiedlichen Arten besetzen Lebensräume von den Waldregionen bis ins Hochgebirge. Wichtig für ihr Überleben ist eine gute Deckung, um Fressfeinden zu entkommen. «Auerhuhn und Birkhuhn zeichnet die so genannte «Arenabalz» aus: Auf Balzplätzen treffen sich Hähne mit roten «Balzrosen» über den Augen, Hautgebilde, die in der Balzzeit anschwellen. Auerhahn und Birkhahn nehmen eine beeindruckende Balzhaltung ein und buhlen mit Kämpfen und Balzliedern um die Gunst des Weibchens.

 
 

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Ein Gast-Pasticcio mit der Geigerin Theresa Aigner

07.08.2024PasticcioÖ1N.N. —   –  Details

Theresa Aigner

Vor drei Jahren hat sie das Damen-Schrammelensemble Divinerinnen mitbegründet, seit fast 10 Jahren ist sie Mitglied der «Tanzgeiger»: Theresa Aigner fühlt sich wohl in der heimischen Volksmusik, und ist auch als Referentin für das Thema authentische Musizierpraxis gefragt. Ins Pasticcio packt sie Beides, und das in durchaus origineller Form.

 
 

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