Alle Artikel in der Kategorie “Jazz & World

Jazz & World ist ein Sendungsformat von

The New Wave – Bossa Nova

16.04.2011JazzWDR 3Hans-Jürgen Schaal

Bossa-Nova-Girl

NACHTCLUB Classics
Kleiner Kerl mit großem Mundwerk
Small Faces‘ Steve Marriot zum 20. Todestag Von Uli Kniep

Playlist

lfd Nr. Titel Besetzung / CD Obertitel Dauer Dauer
Interpret Min. Sek.
16.04.2011 NC Classics
mit Uli Kniep
1 Itchycoo Park Small Faces Tin Soldier 3 00
Anthology
2 Consider Yourself Marriott, Steve Tin Soldier 0 50
Anthology
3 Watcha Gonna Do Marriott, Steve Packet Of Three 4 00
About It Live At Dingwalls
4 Afterglow Of Your love Small Faces Tin Soldier 3 30
Anthology
5 Mad John Small Faces The Ogden’s Nut 2 30
Gone Flake
6 Lazy Sunday Small Faces The Ogden’s Nut 3 30
Gone Flake
7 Theme From Skint Humble Pie Humble Pie 2 00
8 I Don´t Need No Doctor Humble Pie Performance 3 50
(single version) Rocking The Fillmore
9 Black Coffee Humble Pie Natural Born 3
Boogie
10 Lord Let Me Hold Out Marriott, Steve Scrubbers 3 20
11 Ain’t You Glad Humble Pie The Atlanta Years 4 30
(New York Can’t Talk)
12 Red Light Mama Humble Pie Hot And Nasty 3 50
Red Hot The Antology
13 Tin Soldier Small Faces Tin Soldier 3 20
Anthology

 
 

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Music is the healing force of the universe – Erinnerungen an den Saxofonisten Albert Ayler

27.11.2010JazzWDR 3Karl Lippegaus

Albert Ayler

New York im November, 1970. Drei Wochen lang galt er als vermisst, als die Nachricht kam, dass man die Leiche des 34-jährigen Albert Ayler aus dem eiskalten East River geborgen habe.

Das kurze Leben und der rätselhafte Tod dieses Pioniers des Free Jazz sind – ebenso wie seine revolutionäre neue, frei improvisierte Musik – der Gegenstand eines neuen Buches von Franck Médioni. «Albert Ayler – Témoignages sur un Holy Ghost», erschienen bei einem Kleinverlag in Marseille, ist jedoch keine der üblichen Musikerbiografien.

Der in Paris lebende Jazzkritiker und Radiomoderator bei France-Musique konstruierte seine Hommage an Ayler wie eine große vielstimmige Komposition. Um zu zeigen, welch hohen Stellenwert die Musik dieses Ausnahmesaxofonisten auch auf der heutigen Jazzszene noch immer hat. Médioni befragte zahlreiche Musiker und Journalisten, die Ayler kannten und seine spektakulären Auftritte in den 60er Jahren erlebt hatten: Amiri Baraka, Peter Brötzmann, Ornette Coleman, Gary Peacock, Philippe Carles, Daniel Caux und viele andere.

In der WDR 3-Jazzsendung zu Aylers vierzigstem Todestag sind seltene Tondokumente des Saxofonisten zu hören, nebst Interviews mit seinen Weggefährten und natürlich eine Auswahl seiner besten Plattenaufnahmen. In Woodstock unterhielt sich Karl Lippegaus mit der Musikerin Annette Peacock sowie in Paris mit dem Autor Franck Médioni über seine Arbeit an diesem ungewöhnlichen Jazzbuch.. 26. November 2010
Jazz
Music is the healing force of the universe
Erinnerungen an den Saxofonisten Albert Ayler
Mit Karl Lippegaus New York im November, 1970. Drei Wochen lang galt er als vermisst, als die Nachricht kam, dass man die Leiche des 34-jährigen Albert Ayler aus dem eiskalten East River geborgen habe.

Das kurze Leben und der rätselhafte Tod dieses Pioniers des Free Jazz sind – ebenso wie seine revolutionäre neue, frei improvisierte Musik – der Gegenstand eines neuen Buches von Franck Médioni. «Albert Ayler – Témoignages sur un Holy Ghost», erschienen bei einem Kleinverlag in Marseille, ist jedoch keine der üblichen Musikerbiografien.

Der in Paris lebende Jazzkritiker und Radiomoderator bei France-Musique konstruierte seine Hommage an Ayler wie eine große vielstimmige Komposition. Um zu zeigen, welch hohen Stellenwert die Musik dieses Ausnahmesaxofonisten auch auf der heutigen Jazzszene noch immer hat. Médioni befragte zahlreiche Musiker und Journalisten, die Ayler kannten und seine spektakulären Auftritte in den 60er Jahren erlebt hatten: Amiri Baraka, Peter Brötzmann, Ornette Coleman, Gary Peacock, Philippe Carles, Daniel Caux und viele andere.

In der WDR 3-Jazzsendung zu Aylers vierzigstem Todestag sind seltene Tondokumente des Saxofonisten zu hören, nebst Interviews mit seinen Weggefährten und natürlich eine Auswahl seiner besten Plattenaufnahmen. In Woodstock unterhielt sich Karl Lippegaus mit der Musikerin Annette Peacock sowie in Paris mit dem Autor Franck Médioni über seine Arbeit an diesem ungewöhnlichen Jazzbuch.
Redaktion: Bernd Hoffmann

Laufplan

1. Ghosts ALBERT AYLER & DON CHERRY Freedom FCD 41000, LC: 2940 CD: Vibrations 2:04
2. Holy Family ALBERT AYLER ESP 1020-2, LC: 0546 CD: Spirits Rejoice 2:10
3. Billie›s Bounce ALBERT AYLER Black Lion BLCD 760211, LC: 2940 CD: My Name Is Albert Ayler 4:20
4. Ol› Man River ALBERT AYLER Black Lion BLCD 760197, LC: 2940 CD: Goin› Home 1:00
5. Saints ALBERT AYLER Black Lion BLCD 763626, LC: 2940 CD: Witches & Devils 3:20
6. Prophecy ALBERT AYLER ESP 1010-2, LC: 0546 CD: Bells – Prophecy 3:41
7. Sun Watcher ALBERT AYLER Impulse! 0602498842195, LC: 0546 CD: New Grass 0:50
8. Ghosts: First Variation ALBERT AYLER/GARY PEACOCK/SUNNY MURRAY ESP 1002, LC: 0546 CD: Spiritual Unity 7:55
K: Ayler
K: Ayler
K: Charlie Parker
K: Kern/Hammerstein
K: Ayler
K: Ayler
K: Ayler
9. Spirits ALBERT AYLER Ayler aylCD-033, LC: 01221 CD: The Copenhagen Tapes 1:24
10.Angels ALBERT AYLER QUARTET ESP 4035, LC: 0546 CD: The Hilversum Sessions 4:47
11.Love Flower ALBERT AYLER GRP 11082, LC: 0236 CD: Love Cry 3:30
WDR 3 Jazz, 27.11.2010
Music is the Healing Force of the Universe – Albert
Ayler 22:00-23:00
E-Mail: jazz@wdr.de WDR JazzRadio: http://www.wdr.de/radio/jazz
12.Angels ALBERT AYLER Impulse IMP 22732, LC: 0236 CD: Live in Greenwich Village – The Complete Impulse Recordings 6:19
K: Ayler
Dieses Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des WDR.
K: Ayler
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Criss-Cross – Porträt des Pianisten und Komponisten Thelonious Monk

13.02.2010JazzWDR 3Karl Lippegaus —   –  Details

Thelonious Monk

Criss-Cross
Porträt des Pianisten und Komponisten Thelonious Monk
Erinnerungen an den afroamerikanischen Pianisten Thelonious Monk
Mit Karl Lippegaus

Nach 14-jähriger Recherche rückt Robin D.G. Kelley, Professor für afroamerikanische Studien an der Columbia-Universität in New York, das verwinkelte Bild zurecht, das vom berühmten «Hohepriester des Bop» noch immer in den Köpfen kursiert. Der Pianist Thelonious «Sphere» Monk galt vielen als exzentrisch, verrückt, verschroben. Die Legenden um die Person Monks sind ein zentrales Thema von «Thelonious Monk – The Life And Times Of An American Original». Es ist die bisher umfassendste Studie über einen Künstler, der zusehen musste, wie Charlie Parker und Dizzy Gillespie öffentlich die Lorbeeren für seine zukunftsträchtigen Ideen ernteten. Trotzdem verlor er nie seinen Humor, war erfinderisch nicht nur in der Musik, sondern auch in seiner Kleidung, Sprache und der Auswahl seiner Freunde. Das von Rassismus vergiftete Klima in den 1950er und ›60er Jahren bewirkte jedoch, dass ein unbequemer afroamerikanischer Musiker wie Thelonious Monk kaum Jobs bekam. WDR 3 Jazz erinnert an diesen legendären Jazz-Pianisten und -Komponisten, der am 17. Februar 1982 gestorben ist.

 
 

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