Alle Artikel in der Kategorie “SWR2

Wolfgang Hamm

ModeratorWDR 3, SWR2, BR 2Mitschnitte (online)

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Ralf Dombrowski

01.01.2010ModeratorBR-Klassik

Ralf Dombrowski

Ralf Dombrowski (* 1965 in München) ist ein deutscher Musikjournalist, Jazzautor und Musikfotograf. — Dombrowski studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er ist seit 1994 Musikjournalist, der unter anderem für die Süddeutsche Zeitung von 2006 bis 2008 die Jazzredaktion im Feuilleton leitete und die CD-Reihe SZ Jazz-Edition als Herausgeber und Autor betreute. Daneben schreibt er für zahlreiche Musikmedien wie Jazzzeitung, Jazz thing oder die britischen London Jazz News und arbeitet regelmäßig für den Bayerischen Rundfunk (Moderation der Sendung Jazztime bei BR-Klassik). Weiterhin leitet er die Musikressorts der Fachzeitschrift Stereoplay sowie der Kulturzeitschrift Münchner Feuilleton. — Quelle: Wikipedia

 

Freischaffender Musikjournalist und Fotograf, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, den Bayerischen Rundfunk, goethe.de, Jazz thing, Jazzzeitung, nmz, Stereoplay, Audio, Münchner Feuilleton, lettre, Crescendo, London Jazz News, SPAM Magazin, verschiedene Online-Medien, außerdem Juror (PdSK, Internationaler Nachwuchs-Jazzpreis Burghausen, Münchner Jazzpreis, JTI Trier Jazz Award u.a.), Festivalleiter (European Jazztival, Schloss Elmau 1998-2014, Jazz aux Oudayas, Marokko, 2002-2004), Dozent, Moderator, DJ und natürlich Hobbymusiker — Immer noch wichtig: ’Süddeutsche Zeitung Jazz Edition’, ’Basis-Diskothek Jazz’, ’111 Gründe, Jazz zu lieben’ — Quelle: Ralf Dombroski Homepage

 

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Neugier und der alltägliche akustische Qualitätsnotstand. Wenn man viel Musik hört, steigen zwangsläufig die Ansprüche an Ausdruck, Inhalt und Können. Jazz, Klassik und Weltmusik sind für mich Fenster zu ungeahnten, unverhofften Hörerlebnissen. 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Endlich kann ich das auch vorspielen, worüber ich sonst schreibe! Radio ist ein großartiges Medium, um Begeisterung zu wecken. Und es lässt genügend Freiraum, um die Phantasie anzuregen. Zudem macht es immensen Spaß, live mit Sprache, Musik und Klang zu arbeiten. 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt? Wenn sie uns ganz verlässt, ist eh alles ruhig. Wenn nur ein Gerät sich verabschiedet, dann heißt es improvisieren. Anekdoten, Gespräche, ein Flirt mit der Technikerin, Stegreiflyrik – das kann durchaus unterhaltsam sein. 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum? Miles Davis, Mick Jagger, György Ligeti – ein Raubein, ein Stehaufmann, ein Schelm: Das wäre in etwa meine Traumrunde, um dem Zauber der Musik auf die Spur zu kommen.

 
 

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Harry Lachner

01.01.2010ModeratorSWR2, Bayern 2, WDR 3

Harry Lachner

Harry Lachner gehört zur Gilde der führenden, kenntnisreichen Moderatoren im Bereich der musikalischen und kulturhistorischen Avantgarde des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. — Er moderiert(e) u.a. für den SWR (Radiophon, Jazztime, NOWJazz, Musikpassagen), WDR 3 (Jazz, Jazz & World), Bayern 2 (Nachtsession). — Die Liste seiner dar- und vorgestellten Musikerpersönlichkeiten spricht für sich (lt. last radio poets-Archivliste / from now to late): James Joyce, McCoy Tyner, Tomeka Reid, Toru Takemitsu, John Zorn, Cecil Taylor, Sunny Murray, Helmut Qualtinger, Aki Takase, Geri Allen, Muhal Richard Abrams, Elliott Sharp – und stellvertretend für die fast endlose Folge an weiteren Künstlern: John Coltrane, Frank Zappa — Beispielsweise ist es ein großes Vergnügen in seine Klangcollagen bei «Radiophon» hineinzuhören (Danke an SWR2 – für den Erhalt dieses sehr speziellen «Kleinods» — Marcel Klee (2019)

 
 

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Bert Noglik

01.01.2010ModeratorMDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur)

Bert Noglik

Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.

 

Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.

 

Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.

 

Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.

 


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Julia Neupert

ModeratorinSWR2, WDR 3, Bayern4KlassikMitschnitte (online)

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