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Marion Cotillard als Jeanne d’Arc in Arthur Honeggers Oratorium

13.12.2024Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurthr2 kulturN.N. —   –  Details

Marion Cotillard

Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt — Eine Glaubenskämpferin trifft auf eine Oscar-Preisträgerin: Die französische Schauspielerin Marion Cotillard verkörpert die Jungfrau von Orleans in dem modernen Mysterienspiel «Johanna auf dem Scheiterhaufen» von Arthur Honegger. — Marion Cotillard – Jeanne d›Arc Éric Génovèse – Frère Dominique Basile Alaïmalaïs – Sprecher Ilse Eerens – Sopran Isabelle Druet – Mezzosopran Svetlana Lifar – Mezzosopran Julien Dran – Tenor Nicolas Courjal – Bass Wiener Singverein Kinderchor der Oper Frankfurt Leitung: Alain Altinoglu — Arthur Honegger: Jeanne d›Arc au bûcher — (Aufnahme vom 12. Dezember aus dem Großen Saal) — Der Schweizer Komponist Arthur Honegger hat 1935 in seinem Mysterienspiel Elemente von Jazz, Moderne, Gregorianik und Zirkusmusik zusammengemischt. Himmlisches und Profanes werden hier hart aneinander geschnitten. Als kämpferische Jeanne d›Arc glänzt die Französin Marion Cotillard, die 2008 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde – für ihre Rolle als Édith Piaf in «La vie en rose». Beteiligt sind zudem ein Chor und ein Kinderchor. — Auch die Groteske kommt hier nicht zu kurz: So treten ein Schwein, ein Esel, eine Windmühle und ein Weinfass als Figuren auf. Und im Orchester sorgen Saxofone und präparierte Klaviere für ungewohnte Effekte – außerdem eine Ondes Martenot, jenes elektronische Musikinstrument, das erst kurz vor Honeggers Komposition erfunden worden war.

 
 

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Studiogast: Marie Jacquot

13.12.2024NDR Kultur à la carteNDR KulturFriederike Westerhaus —   –  Details

Marie Jacquot

Sie kennt den Schwung vom Tennisspielen. Tennis hat die Französin mit Leidenschaft gespielt, bis sie den Schläger durch den Dirigentenstab eingetauscht hat. Seitdem fällt sie auf durch zahlreiche Debüts mit renommierten Orchestern und durch ihre konsequente musikalische Arbeit. Mit diesem Erfolg arbeitet Marie Jacquot seit der Saison 2023/24 als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, seit 2024/25 hat sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen übernommen und zur kommenden Saison, 2026/27, wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. — Am 15. und 16. Dezember wird Marie Jacquot in Hamburg gastieren. Mit dem Philharmonischen Staatsorchester wird Leonard Bernsteins Ouvertüre zu «Candide» zu hören sein. Außerdem das Trompetenkonzert des Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und schließlich Amy Beach mit der Sinfonie e-Moll, op. 32 «Gaelic». Über ihr Programm in Hamburg, ihre Karriere als Dirigentin und das Spiel im Konzertsaal wird Marie Jacquot mit Friederike Westerhaus in «NDR Kultur à la carte» sprechen.

 
 

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Die Schattenseite der künstlichen Beleuchtung (5) Licht aus!

13.12.2024Vom Leben der NaturÖ1N.N. —   –  Details

Lichtverschmutzung

Der Arzt und Astrofotograf Dietmar Hager erzählt über die Bedeutung des Sternenhimmels und der Lichtverschmutzung für Mensch und Natur. – – Der Sternenhimmel hat seit jeher eine große kulturelle und praktische Bedeutung für den Menschen. Er dient als Orientierungshilfe in der Navigation, als Grundlage für Mythen und Traditionen und als Inspiration für die Erforschung des Universums. Seit einigen Jahrzehnten ist der Sternenhimmel in Ballungsräumen aufgrund von Lichtverschmutzung, also künstlichem Licht, das den Himmel in der Nacht erhellt, aber kaum noch sichtbar.

– – Für die Menschheit bedeutet das den Verlust des Bezugs zum Universum und der Möglichkeit, dieses zu bewundern und zu erforschen. Lichtverschmutzung ist außerdem gesundheitsschädlich, beeinträchtigt Insekten und andere nachtaktive Tiere und schadet sogar Pflanzen. Nicht zuletzt kostet zu viel und falsches Licht in der Nacht sehr viel Energie.

– – Dietmar Hager setzt sich deshalb seit vielen Jahren gegen die Lichtverschmutzung ein und möchte Menschen für den Zauber der Dunkelheit und des Sternenhimmels begeistern.

 
 

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Theodor W. Adorno: Résumé über Kulturindustrie

13.12.2024Radiogeschichten SpezialÖ1Till Firit — Kurt Reissnegger —   –  Details

Theodor W. Adorno

Adornos Kritik der Massenkultur als Kulturindustrie — Theodor W. Adorno (1903-1969) ist einer der prägenden Philosophen und Soziologen des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Max Horkheimer war Adorno ein wesentlicher Vertreter der «Kritischen Theorie», einer Denkrichtung, die nicht nur gesellschaftliche Verhältnisse kritisch analysierte, sondern auch deren Veränderbarkeit betonte. Dadurch wurden Adorno und Horkheimer zu wichtigen Theoretikern für die deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre. — Ihr bekanntestes Werk ist «Dialektik der Aufklärung» (1947). Darin analysierten die Autoren, die vor den Nazis aus Deutschland fliehen mussten, das Scheitern der Aufklärung und das Entstehen autoritärer Strukturen. Mit dem Begriff und Konzept der «Kulturindustrie» versuchten Adorno und Horkheimer die kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen und Auswirkungen einer konsumorientierten und von Massenmedien geprägten Welt darzustellen. — Adornos 1963 erschienener Text mit dem Titel «Résumé über Kulturindustrie» ist eine Zusammenfassung der diesbezüglichen Kernthesen aus «Dialektik der Aufklärung», erweitert um die kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. «Der Kunde ist nicht, wie die Kulturindustrie glauben machen möchte, König, nicht ihr Subjekt, sondern ihr Objekt», erklärt Adorno und beschreibt wie Kulturprodukte zunehmend zu Waren werden, die den Anforderungen des Marktes genügen sollen. Das habe Auswirkungen auf die zu Konsumernten gemachten Menschen: «Der kategorische Imperativ der Kulturindustrie hat, zum Unterschied vom Kantischen, mit der Freiheit nichts mehr gemein. Er lautet: Du sollst dich fügen, ohne Angabe worein; fügen in das, was ohnehin ist, und in das, was, als Reflex auf dessen Macht und Allgegenwart, alle ohnehin denken» (Adorno). — Aus Theodor W. Adorno: «Résumé über Kulturindustrie» liest Till Firit.

 
 

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Afrokaribische Rhythmen und urbaner Jazz / Zara McFarlane

13.12.2024In ConcertÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Zara McFarlane

Sängerin Zara McFarlane beim Bansko International Jazz Festival 2023 — Die britische Jazz- und Soul-Sängerin Zara McFarlane, die als Kind jamaikanischer Eltern in London geboren und aufgewachsen ist, hat sich nie beirren lassen in dem, was sie künstlerisch tun will – auch, als erste Veröffentlichungen nicht den gewünschten Erfolg brachten. Dieser hat sich in den letzten Jahren nachhaltig eingestellt, wie etwa auch das umjubelte Konzert beim INNtöne-Festival 2023 in Oberösterreich zeigte. — Wenige Wochen später, am 9. August letzten Jahres, wurde Zara McFarlane beim International Jazz Festival im bulgarischen Bansko gefeiert. Alle Kompositionen des Konzerts stammten von ihr und demonstrierten, sie sehr sich die 41-Jährige inzwischen jamaikanischen Einflüssen geöffnet hat. Der so kreierte Sound zeichnet sich durch eine eigene Mischung aus afrokaribischen Rhythmen und Melodien sowie zeitgenössischen, urbanen Jazz-Elementen aus. Neben Sängerin Zara McFarlane standen Renato Paris (Keyboard), Jihad Darwish (Kontrabass) und Jake Long (Schlagzeug) auf der Bühne.

 

 
 

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Dolores Madrigal, Plaintiff in Landmark Sterilization Case, Dies at 90

12.12.2024News: NachrufeThe New York TimesMichael S. Rosenwald —   –  Details

Dolores Madrigal

Sie war eine von Hunderten Frauen, die angaben, in den 1970er Jahren in einem kalifornischen Krankenhaus zu einer Sterilisation gezwungen worden zu sein. Die Klage führte zu Reformen auf Landes- und Bundesebene. — Dolores Madrigal im Jahr 2015, als sie für den Dokumentarfilm «No Más Bebés» interviewt wurde. — Dolores Madrigal, die Hauptklägerin in einem wegweisenden Gerichtsverfahren von Latina-Frauen in Kalifornien, die angaben, sie seien in einem Krankenhaus in Los Angeles Anfang der 1970er Jahre während der Geburt zu einer ungewollten Sterilisation gezwungen worden, starb am 9. November in Las Vegas. Sie wurde 90 Jahre alt. — Der Tod in einer Hospizeinrichtung wurde von ihrem Sohn Oren Madrigal bestätigt. — Frau Madrigal war eine von mehreren hundert spanischsprachigen Frauen, die sagten, sie seien unter Druck gesetzt worden, Einverständniserklärungen – auf Englisch – zu unterschreiben, in denen sie der Unterbindung ihrer Eileiter bei Kaiserschnittgeburten zustimmten. Zehn von ihnen reichten 1975 eine Sammelklage vor einem Bundesgericht gegen das Los Angeles County-USC Medical Center ein. — Die Sterilisationen fanden inmitten einer politischen Hysterie über die Überbevölkerung statt: 1970 hatte Präsident Richard M. Nixon die Kommission für Bevölkerungswachstum und die amerikanische Zukunft unter der Leitung von John D. Rockefeller III. ins Leben gerufen. Die Kläger argumentierten, dass das Krankenhaus, das staatliche und bundesstaatliche Mittel für Familienplanungsprogramme erhielt, versuchte, die Geburtenrate mexikanisch-amerikanischer Frauen zu senken – ein Vorwurf, den die Krankenhausleitung und das medizinische Personal zurückwiesen. — Nach einer Verhandlung vor einem Einzelrichter im Jahr 1978 entschied Richter Jesse W. Curtis Jr. vom US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von Kalifornien gegen die Kläger. In seiner Entscheidung schrieb er, dass ihre «Fähigkeit, Englisch zu verstehen und zu sprechen, eingeschränkt» sei, dass der Fall «im Wesentlichen das Ergebnis einer Kommunikationsstörung» sei und dass «man den Ärzten kaum die Schuld geben könne».

— – Madrigals Erfahrung habe das Gegenteil gezeigt, argumentierten ihre Anwälte, und führte schließlich zu Reformen auf Landes- und Bundesebene. Dazu gehörten obligatorische Wartezeiten für Frauen während der Wehen, die auf die sogenannte Tubenligatur zurückgreifen können, sowie die Verpflichtung der Ärzte, den Patientinnen Einverständniserklärungen in ihrer Muttersprache auszuhändigen. (…)

 
 

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Signe Emmeluth / Amoeba + Banshee

12.12.2024JazztimeBR-KlassikSsirus W. Pakzad —   –  Details

Signe Emmeluth

Die in Oslo lebende dänische Altsaxofonistin Signe Emmeluth gehört zu den interessantesten Köpfen der europäischen Improvisations-Szene. Gegensätze ziehen sich in ihrer Musik magisch an. In ihren Stücken vermittelt sie zwischen ihrer wilden und ihrer milden Natur, zwischen Feinstruktur und totaler Freiheit. Ihrer Fantasie lässt Emmeluth in Bands wie «Amoeba» und Projekten wie «Banshee» freien Lauf.

 
 

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Martial Solal, französischer Jazz-Piano-Virtuose, ist im Alter von 97 Jahren gestorben

12.12.2024The New York TimesDavid A. Andelman —   –  Details

Martial Solal

Herr Solal, der auch Musik für Filme und Symphonieorchester schrieb, wurde in Europa verehrt und bei seinen seltenen Besuchen in den USA dort gefeiert. — Martial Solal im Jahr 1960. Er war Europas herausragender Jazzpianist und ein produktiver und vielseitiger Komponist.— Martial Solal, Europas herausragender Jazzpianist, der in seiner fast dreiviertel Jahrhundert währenden Karriere Dutzende verblüffend origineller Alben aufnahm und die Musik für zahlreiche Filme schrieb, darunter auch für Jean-Luc Godards Meisterwerk «Außer Atem», starb am Donnerstag im französischen Versailles. Er wurde 97 Jahre alt. — Sein Tod in einem Krankenhaus wurde von der französischen Kulturministerin Rachida Dati bekannt gegeben. — Der in Algerien geborene Solal war 34, als er 1962 sein erstes Konzert in der berühmten Konzerthalle Salle Gaveau in seiner Wahlheimat Paris gab. Er war 91, als er 2019 dieselbe Bühne für sein Abschiedskonzert betrat. — Die beiden Auftritte bildeten den krönenden Abschluss einer außergewöhnlichen Karriere, in der er zahllose Alben aufnahm und Musik für Soloklavier, Big Bands und Symphonien schrieb, darunter vier Konzerte für Klavier und Orchester sowie die Filmmusik. — Obwohl er in den Vereinigten Staaten kaum bekannt war, meinte der Kritiker Francis Davis 2001 in der New York Times, dass Solal «vielleicht der größte lebende europäische Jazzpianist ist – und jedem anderen in den Vereinigten Staaten mindestens ebenbürtig ist.» — Im Jahr 2010 bezeichnete ihn John Fordham, der Chef-Jazzkritiker des Guardian, als «Frankreichs berühmtesten lebenden Jazzkünstler». — Solal wurde sowohl für seine technische Virtuosität als auch für seine experimentellen Improvisationen bewundert. Kritiker verglichen ihn mit dem großen Jazzpianisten Art Tatum, und sein Spiel erinnerte zeitweise an Duke Ellington und Thelonious Monk (ohne diese zu imitieren). Doch er ging seinen eigenen Weg und kombinierte karge Melodielinien mit üppigen Akkordpassagen in einem Stil, den die französische Zeitung Le Monde als — «mit der Präzision eines Goldschmieds durch seine Musik schneidend» beschrieb. — Martial Saul Cohen-Solal wurde am 23. August 1927 in Algier als Sohn des Buchhalters Jacob Maurice Cohen-Solal und der Amateur-Opernsängerin Sultana Abrami geboren. — Als Algerien, damals eine französische Kolonie, 1940 unter die Herrschaft des von den Nazis kontrollierten Vichy-Regimes geriet, wurde Martial von der Schule verwiesen, weil er Jude war – oder genauer gesagt, weil er einen jüdischen Vater hatte. Er vertiefte sich in das Klavierspiel, das ihm seine Mutter mit sieben Jahren beigebracht hatte. Sein Lehrer, ein Nachbar seiner Tante, war Jazzmusiker. (…)

 
 

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Vor 45 Jahren: Die NATO verabschiedet den Doppel-Beschluss

12.12.2024KalenderblattDeutschlandfunkAlmut Finck —   –  Details

Pershing 2

Kalter Krieg — NATO verabschiedet vor 45 Jahren den Doppelbeschluss — Nachrüstung, SS20, Pershing: Das waren Alltagsvokabeln in den 1970er Jahren, als die Welt noch geteilt war in Kommunisten und Kapitalisten. 1979 spitzte sich der Kalte Krieg noch einmal zu: Die Nato fasste dann ihren so genannten Doppelbeschluss. — Trotz eines Verbots demonstrieren Bundeswehrsoldaten im Bonner Hofgarten mit einer Pershing-II-Attrappe gegen die NATO-Hochrüstung.

 
 

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Venedig / 36 Stunden / Tipps

12.12.2024NewsThe New York TimesSeth Sherwood Fotografien von Matteo de Mayda —   –  Details

Venedig Platz

Ein Verbot von Kreuzfahrtschiffen. Beschränkungen für große Reisegruppen. Eintrittsgebühren für Tagesausflügler in bestimmten Hochsaisonzeiten. Millionen von Reisenden wetteifern jedes Jahr darum, den Markusplatz zu fotografieren, die Rialtobrücke zu überqueren und die anderen berühmten Attraktionen der von Kanälen durchzogenen Stadt zu erleben, doch Venedig hat Mühe, dieser Flut Einhalt zu gebieten. Hier zwei Tipps, um Ihre Belastung (und Unannehmlichkeiten) so gering wie möglich zu halten. Streifzüge in entlegenere Viertel und auf Inseln bieten mehr Ruhe und führen zu unerwarteten Entdeckungen. Unterwegs finden Sie vielleicht aufstrebende Grand Hotels, Gourmet-Osterien, innovative neue Cocktailbars und einen halb geheimen Klostergarten, der vor Kurzem für die Öffentlichkeit geöffnet wurde. Zweitens bietet der Winter – mit seiner frühen Dunkelheit, dem berühmten Nebel und weniger Menschenmassen – Raum zum Durchatmen und vertieft die Mysteriösität der engen Gassen und jahrhundertealten Gebäude Venedigs. Ein Vorteil Ihres Besuchs im kommenden Sommer: Im Mai wird ein ehrgeiziges neues Kunstzentrum, der Palazzo Diedo, in einem restaurierten Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wiedereröffnet.

Entdecken Sie die Insel Giudecca / Überfall auf die Mensa / Wählen Sie Ihren Palazzo / Cicchetti kauen / Abendessen im Castello / Entdecken Sie das jüdische Venedig / Segeln nach Byzanz u.a.

 
 

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