Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Hosea Ratschiller live und von Anfang an

24.01.2025Kabarett direktÖ1Peter Blau —   –  Details

Hosea Ratschiller

Hosea Ratschillers aktuelles Solo heißt schlicht «Hosea». Ein persönliches Programm also? Auch. Vor allem aber ein Programm zur Zeit. Und zur Zeitenwende. Er selbst nennt es «einen entfesselten Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter». Live aus dem Kabarett Niedermair.
Pressetext: Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas und die Tochter sagt Papi. «Was ist eigentlich das Besondere an Österreich» will sie wissen «Worauf bist du so richtig stolz?». Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck…

 

(Regie: Petra Dobetsberger) — Pressestimmen: »Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend.» (Der Standard) »Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig.» (Süddeutsche Zeitung) »Ratschiller ist mit «HOSEA» etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut» (Die Presse) — Hosea Ratschiller ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (dereit präsentiert er in ORF1 an jedem Dienstag die «Pratersterne»), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.

 
 

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Let there be House – Frankie Knuckels: Godfather of House music

24.01.2025Spielräume – NachtausgabeÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Frankie Knuckels

Frankie Knuckels: Godfather of House music — House ist eine populäre Stilrichtung der elektronischen Tanzmusik und gilt als «Erbe» der Discomusik der 1970er Jahre. Die Housemusik der 80er Jahre ist wiederum ein Vorläufer des Techno der 90er. Der Name rührt her vom ersten Club, in dem diese Musikrichtung aufgelegt wurde, dem «Warehouse» in Chicago. Und der wichtigste DJ im Warehouse war der 2014 verstorbene Frankie Knuckels, dessen Geburtstag sich am 18. Jänner zum 70. Mal gejährt hat. Als Remixer war Knuckles unter anderem für Michael Jackson, die Pet Shop Boys oder Diana Ross tätig. — Neben Frankie Knuckles waren Marshall Jefferson und Jesse Saunders Pioniere des «Chicago House». Der mächtige, basslastige Klang des House mit durchgehender «elektronischer» Basstrommel, welche vier Schläge pro Takt spielt («four to the floor») und vom sogenannten «Phillysoul» beeinflusst ist, entwickelt sich weiter in viele verschiedene Subgenres und ist aus der Dance-Szene nicht wegzudenken. Die «Spielräume Nachtausgabe» huldigt anlässlich des runden Geburtstags des gebürtigen New Yorkers Frankie Knuckels einer hedonistischen Clubkultur. Gäste dieser Livesendung sind die DJs Deep Annick, Nica und Mannix.

 
 

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Trump klingt ganz danach, als wolle er Biden strafrechtlich verfolgen

24.01.2025The Washington Post Aaron Blake —   –  Details

Sean Hannity + D Trump

Trump machte in seinem ersten großen Interview als Präsident mit Sean Hannity eine Reihe anzüglicher Bemerkungen. — Zwei Wochen nach dem Wahltag 2016 machte Donald Trump Schlagzeilen, als er andeutete, er wolle nicht, dass Hillary Clinton strafrechtlich verfolgt wird. Und das, obwohl er Clinton ins Gesicht gesagt hatte, wenn er Präsident wäre, «wäre sie im Gefängnis». Dies wurde als Zeichen dafür gewertet, dass sein Gerede, seine Gegner mit Ermittlern zu belegen – ein Verstoß gegen langjährige Normen – nur Wahlkampfgerede war. — Das war es nicht. Tatsächlich sprach Trump nicht nur über Ermittlungen gegen verschiedene politische Gegner, sondern wir erfuhren nach und nach, dass er tatsächlich versuchte, diese in die Wege zu leiten – wenn auch erfolglos. Das galt für Clinton, den ehemaligen Außenminister John F. Kerry und die ehemaligen hochrangigen FBI-Beamten James B. Comey und Andrew McCabe. — Angesichts all dessen – und angesichts der Tatsache, dass der jetzige Präsident Trump nach den Anklagen offenbar noch mehr Motivation hat, seine Gegner ins Visier zu nehmen – ist eine der größten Fragen seiner Präsidentschaft, inwieweit er beabsichtigt, dies erneut zu tun. — Es hört sich wirklich so an, als könnte er es direkt bis ganz nach oben schaffen. — Trump gab am Mittwoch einem vertrauten Verbündeten das erste Interview seiner zweiten Amtszeit: dem Fox News-Moderator Sean Hannity. Und Trump sprach suggestiv – wiederholt – über die Tatsache, dass der ehemalige Präsident Joe Biden präventiv Familienmitglieder und Mitglieder des Ausschusses des Repräsentantenhauses vom 6. Januar begnadigt hatte, sich selbst jedoch nicht. — Lassen Sie uns von Anfang an klarstellen, dass die Republikaner im Repräsentantenhaus trotz vieler Anschuldigungen und jahrelanger Ermittlungen keine wirklichen Beweise dafür gefunden haben, dass Biden Verbrechen begangen oder direkt von einigen fragwürdigen Geschäftsabschlüssen seiner Familie profitiert hätte. Sie haben nicht einmal für seine Amtsenthebung gestimmt. — Darüber hinaus haben Trump und andere oft angedeutet, dass Vergeltungsmaßnahmen gerechtfertigt wären, indem man behauptet, Biden stecke hinter Trumps Anklagen. Tatsächlich gibt es dafür keine wirklichen Beweise oder irgendetwas Vergleichbares zu Trumps Handlungen in seiner ersten Amtszeit. Das Stärkste, worauf die Republikaner hingewiesen haben, ist ein Bericht der New York Times aus dem Jahr 2022, wonach Biden sich privat darüber beschwert habe, dass Trump nicht angeklagt worden sei. — In dem Hannity-Interview brachte Trump Bidens Versäumnis, sich selbst zu begnadigen, nicht weniger als viermal zur Sprache und sagte dabei oft, dass Bidens Nichtbegnadigung ein schlechter Ratschlag gewesen sei. — «Joe Biden hat sehr schlechte Berater», sagte Trump. «Jemand hat Joe Biden geraten, alle außer ihm zu begnadigen.» — «Und wissen Sie, das Lustige – vielleicht das Traurige – ist, dass er sich selbst nicht begnadigt hat», sagte Trump. «Und wenn man es sich ansieht, hatte das alles mit ihm zu tun. Ich meine, das Geld ging an ihn.» — «Er hat alle begnadigt, aber sich selbst nicht», fügte Trump an anderer Stelle hinzu. «Und denken Sie daran: Die Leute, die er begnadigt hat, sind jetzt, weil sie begnadigt wurden, verpflichtet, auszusagen. Und sie können sich nicht auf den fünften Zusatzartikel berufen.» — (Übersetzung: Diese Leute können Fragen nicht länger unter Berufung auf den Schutz durch den fünften Verfassungszusatz ausweichen, da sie begnadigt wurden.) (…)

 
 

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Musik von Morgen – mit FKA twigs, Benjamin Booker und Mogwa

23.01.2025Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Katja Engelhardt —   –  Details

FKA twigs

Unser wöchentlicher Neuheiten-Check in den Late Night Sounds mit FKA twigs, Benjamin Booker, Mogwai, Anna B Savage, Dina Summer, Sinem, Sepalot and Angela Aux as Tikhet, Fuffifufzich, Billy Nomates und The Verve — Düster und zart empfängt uns das neue Album «Eusexua» von der Britin FKA twigs, die hier «World Building» betreibt – eine Welt, erbaut aus musikalischen Referenzen in den festen Gemäuern eines Underground-Techno-Clubs. Die Wortneuschöpfung «Eusexua» beschreibt die Euphorie der alles verschmelzen lassenden Clubnächte. Wieder einmal neu gedacht hat Benjamin Booker seinen Sound, der zwischen Blues und Indie und Garage einmal ganz gut verortet werden konnte. Passend dazu tourte er mit Courtney Barnett oder Jack White. Wie er zum Album «Lower» touren wird, muss er noch herausfinden. Das Arrangement war dieses Mal nämlich ein anderes: Der Hip-Hop-Produzent Kenny Segal hat ihm die Beats zu seinen verzerrten Gitarren geliefert. Die schottischen Mogwai erfinden sich nicht neu, sondern halten sich frisch. Auch eine Leistung, nach zehn Studioalben. «The Bad Fire» klingt etwas leichter und zugänglicher als einige der bisherigen Platten. Aber der Albumname verrät schon, wie trügerisch das sein kann. «The Bad Fire» ist in Glasgow ein anderer Ausdruck für «Hölle». Hinter den Bandenmitgliedern liegt trotz einiger Erfolge keine leichte Zeit. — Außerdem mit dabei: Anna B Savage, Dina Summer, Sinem, Sepalot und Angela Aux als Tikhet, Fuffifufzich, Billy Nomates und The Verve

FKA twigs steigt mit uns die Treppen hinab in die festen Gemäuer eines Underground Techno Clubs. Düster und zart empfängt uns das Album. Inspiriert haben sollen sie durchtanzte Techno-Nächte in Prag, Subkulturen, die interessieren sie, hat sie in einem Interview erzählt. «Eusexua» ist eine Wort-Kreation, die die Euphorie beschreibt, von alles ineinander verschmelzen lassenden Clubnächten. FKA twigs zelebriert Clubnächte als Neuerweckung. Mehr als einmal heißt es «shed your skin» – leg deine Hülle ab. Klingt natürlich nach entkleiden, klingt aber auch nach Transformation. — Die Schauspielerin und Musikerin betreibt «World Building». Das Album ist eine Welt, erbaut aus musikalischen Referenzen. FKA twigs war schon immer Kritikerliebling, seit ihrem Durchbruch – mit zartem, hauchenden R‹n‹B war das – zusammen mit durchrüttelnd-vibrierenden Bässen. Das klingt immer wieder mal an auf ihrem neuen Album – aber nicht nur. Da kommt Madonna durch, britische Clubsounds überhaupt. Das wäre ein Stil, den ich mir von der verstorbenen SOPHIE noch gut vorstellen könnte, stellenweise auch von Grimes. Einmal habe ich sogar an das 90er-Damen-Duo Shakespeare Sisters gedacht und das Umwerfende daran: Nichts wirkt abgekupfert, alles ist konsequent zu Ende gedacht. Ich bin mir sicher: Verweise für Musikfans sind hier absichtlich gestreut wie Brotkrumen. (9 von 10 Punkten)

 
 

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Vor 115 Jahren: Gitarrist und Gipsy Swing-Idol Django Reinhardt geboren

23.01.2025KalenderblattDeutschlandfunkSarah Seidel —   –  Details

Django Reinhardt

Jazzmusiker — Django Reinhardt – Gitarrist und Gipsy-Swing-Idol — Der Gitarrist Django Reinhardt gilt als Erfinder des europäischen Jazz. Bis heute ist sein Ruhm ungebrochen. Auch in den USA, dem Mutterland des Jazz, wurde er wahrgenommen. Am 23. Januar 1910 kam er in Belgien als Sohn einer Sinti-Familie zur Welt. — Weil er mit 18 Jahren schwerste Verbrennungen an seiner linken Hand erlitt, konnte Django Reinhardt nur mit drei Fingern Gitarre spielen.

 
 

Das Akkordeon im Konzerthaus / Arrangements und Original-Kompositionen / Arrangements und Original-Kompositionen

23.01.2025AusgewähltÖ1Hans Georg Nicklaus —   –  Details

Das Akkordeon

Ob mit Scarlatti, Bach oder Paganini, das Akkordeon hat längst auch die Bühne der Klassik erobert. Neben zahlreichen Arrangements aus dem Repertoire der Klassik komponierten in den vergangenen zwei Jahrzehnten etliche zeitgenössische Komponist:innen Werke für das – sozusagen: konzertante – Akkordeon. Für die japanische Akkordeonistin Mie Miki etwa sind über 50 Solo- oder Kammermusikwerke entstanden, für den deutschen Akkordeonisten Stefan Hussong sind es gar über 150. Auch das im Tango beheimatete Bandoneon ist längst auf den Konzertbühnen zu hören, und zwar ebenfalls mit arrangierten (meistens Klavier-) “Klassikern”, aber auch mit dem Tango nuevo: Bandoneon-Virtuose Luis di Matteo komponierte schon in den frühen 90er Jahren mehrere Suiten für Bandoneon und Orchester oder Bandoneon plus Streichquintett.

 
 

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Art’s Birthday 2025 – schön war’s wieder – Der Geburtstag der Kunst wurde gefeiert.

23.01.2025Sound Art: Kunst zum HörenÖ1N.N. —   –  Details

Art’s Birthday

Art›s Birthday 2025 – erster Rückblick. Der Geburtstag der Kunst wurde gefeiert – ein Rückblick auf die aufregendsten Partys und die schönsten Geschenke. — Den Geburtstag der Kunst am 17. Jänner feiert Kunst zum Hören mit Künstlerinnen und Musikern, mit Geschenken, Konzerten und Performances – und das im Verbund mit Radiostationen und Kulturorganisationen im In- und Ausland. Dass die Kunst einen Geburtstag hat, entdeckte der Fluxus-Künstler Robert Filliou im Jahr 1963. Geboren wurde die Kunst – Filliou zufolge – in dem Moment, als jemand einen trockenen Schwamm in ein Gefäß mit Wasser fallen ließ. Das war am 17. Jänner, und zwar genau vor 1,000.062 Jahren. — Fillious Vorschlag, den 17. Jänner als Feiertag zu begehen, an dem Kunst gemacht, gespielt, konsumiert und getauscht wird, wird seit den 1990er Jahren Folge geleistet, unter Ausnützung aller technischer Vernetzungsmöglichkeiten. — Präsentiert wird eine Auswahl dessen, was am 17. Jänner alles on air und online zu erleben war, als zweiteiligen Art›s Birthday Rückblick.

 
 

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23. Januar 1910: Geburtstag des Jazzgitarristen Django Reinhardt

23.01.2025ZeitZeichenWDR 3Veronika Bock und Ulrich Biermann —   –  Details

Django Reinhardt

Er bringt Europa den Jazz: Django Reinhardt entwickelt einen eigenständigen Gitarrenstil. Der Sinto, der die Nazis überlebt, ist eine musikalische Legende. — Im Winter macht die fahrende Schaustellerfamilie Reinhardt regelmäßig Pause in Liberiches, einem kleinen wallonischen Dorf in Belgien. Dort wird am 23. Januar 1910 Sohn Django geboren. Er wächst inmitten von Instrumenten auf und lernt von seinem Onkel Geige spielen. Mit zwölf Jahren greift Django zum Gitarren-Banjo und begleitet Akkordeonisten in Pariser Cafés. Reinhardt ist virtuos und gefragt: Er spielt solo, im Duett und in großen Unterhaltungsorchestern. Dann entwickelt er mit dem “Quintette du Hot Club de France” einen eigenen Sound: In diesem Jazz-Ensemble spielen nur Saiten-Instrumentalisten. Damit wird er auch in den USA bekannt. Mit nur 43 Jahren stirbt er im Mai 1953 an einem Hirnschlag. Sein Einfluss auf Gitarristen und den Jazz reicht bis heute. Er ist eine musikalische Legende und ein Mythos, um den sich viele Geschichten ranken – mal mehr, mal weniger wahr.

 
 

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Garth Hudson, Ein-Mann-Band innerhalb der Band, stirbt mit 87 Jahren

21.01.2025News: NachrufeThe New York TimesPeter Applebome —   –  Details

Garth Hudson

Als vielseitiger Musiker war er das letzte noch lebende Gründungsmitglied einer einflussreichen Gruppe, die Rock, R&B und einen Americana-Sound mischte. — Garth Hudson im Jahr 1969. Der Songwriter und Gitarrist der Band, Robbie Robertson, nannte ihn «den mit Abstand fortschrittlichsten Musiker im Rock ›n‹ Roll». «–

Er wuchs mit Country Hoedowns im Radio auf, lernte Bachs Präludien und Fugen und studierte Musiktheorie, Harmonie und Kontrapunkt. Er spielte zunächst öffentlich in der St. Luke›s Anglican Church und im Bestattungsinstitut eines Onkels, dann begann er eine musikalische Karriere, die ihn von 1961 bis 1963 zu Ronnie Hawkins and the Hawks führte, einer ausgelassenen Rockabilly- und Rhythm-and-Blues-Band, zu der auch die anderen vier Mitglieder der späteren Band gehörten, drei davon Kanadier. Mr. Helm stammte aus Arkansas. — Laut Herrn Helm und anderen hatte Herr Hudson so lange Angebote abgelehnt, den Hawks beizutreten, bis man ihm eine neue Orgel, 10 Dollar zusätzlich pro Woche dafür, den anderen Musikunterricht zu geben, und den Titel «Musikberater» anbot – alles, damit sich seine Eltern besser fühlten, weil ihr begabter Sohn bloß Rock›n›Roll spielte. — Als vielseitiger Musiker war er das letzte noch lebende Gründungsmitglied einer einflussreichen Gruppe, die Rock, R&B und einen Americana-Sound mischte. — Als vielseitiger Musiker war er das letzte noch lebende Gründungsmitglied einer einflussreichen Gruppe, die Rock, R&B und einen Americana-Sound mischte. — Als vielseitiger Musiker war er das letzte noch lebende Gründungsmitglied einer einflussreichen Gruppe, die Rock, R&B und einen Americana-Sound mischte.

Eric Garth Hudson wurde am 2. August 1937 in Windsor, Ontario, geboren. Seine Mutter, Olive Louella Pentland, spielte Klavier und Akkordeon und sang. Sein Vater, Fred James Hudson, war Farminspektor und spielte Schlagzeug, C-Melody-Saxophon, Klarinettenflöte und Klavier. Die Familie zog nach London, Ontario, als Garth etwa 3 Jahre alt war. «–

— – Er wuchs mit Country Hoedowns im Radio auf, lernte Bachs Präludien und Fugen und studierte Musiktheorie, Harmonie und Kontrapunkt. Er spielte zunächst öffentlich in der St. Luke›s Anglican Church und im Bestattungsinstitut eines Onkels, dann begann er eine musikalische Karriere, die ihn von 1961 bis 1963 zu Ronnie Hawkins and the Hawks führte, einer ausgelassenen Rockabilly- und Rhythm-and-Blues-Band, zu der auch die anderen vier Mitglieder der späteren Band gehörten, drei davon Kanadier. Mr. Helm stammte aus Arkansas. — Laut Herrn Helm und anderen hatte Herr Hudson so lange Angebote abgelehnt, den Hawks beizutreten, bis man ihm eine neue Orgel, 10 Dollar zusätzlich pro Woche dafür, den anderen Musikunterricht zu geben, und den Titel «Musikberater» anbot – alles, damit sich seine Eltern besser fühlten, weil ihr begabter Sohn bloß Rock›n›Roll spielte. (…) —

 
 

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