Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Blue Magic – Mit Musik von Ella Fitzgerald, Kenny Barron, Charles Lloyd, Joe Pass u.a.

12.06.2024Classic Sounds in JazzBR-KlassikRoland Spiegel —   –  Details

Ella Fitzgerald

Mit Musik von Ella Fitzgerald, Kenny Barron, Charles Lloyd, Joe Pass und anderen
Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

Charles Lloyd / Jason Moran: Mood Indigo (Duke Ellington)
Album: Hagar›s Song
Best.nr./Label: ECM 2311 / ECM-Records

Ella Fitzgerald / Joe Pass: That old feeling (Lew Brown, Sammy Fain)
Album: The best is yet to come
Best.nr./Label: PACD 003-2 / Pablo

Chet Baker: Stella by starlight (Victor Young, Ned Washington)
Album: Memories – Chet Baker in Tokyo
Best.nr./Label: K32Y 6270 / Paddle Wheel

Ke…

 

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Das italienische Trio ‹RedEmma› im Jazzstudio Nürnberg

12.06.2024JazztimeBR-KlassikBeate Sampson —   –  Details

Trio RedEmma

Das italienische Trio — RedEmma» im Jazzstudio Nürnberg — Mit Trompeter Matteo Pontegavelli, Gitarrist Michele Paccagnella und Schlagzeuger Giacomo Ganzerli — Aufnahme vom 24. Februar 2024

 
 

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Jerry West, einer der größten Basketballspieler, stirbt mit 86 Jahren

12.06.2024News: NachrufeThe New York TimesBruce Weber —   –  Details

Jerry West

Er war ein treffsicherer, punktestarker Hall of Fame-Guard der Lakers und später ein Manager des Teams. Sein Bild wurde zum Logo der NBA. — Jerry West wurde im NBA-Finale 1972 gegen die New York Knicks von Walt Frazier bewacht. Als die Lakers in diesem Jahr die Meisterschaft gewannen und damit ihre Niederlage gegen New York im Finale 1970 rächte, sprach West nach dem letzten Spiel mit einem enormen Gefühl der Erleichterung. — Jerry West, der aus dem Kohlerevier West Virginias kam und einer der größten Basketballspieler wurde, eine prägende Figur in der Geschichte der Los Angeles Lakers und buchstäblich eine Ikone des Sports – seine Silhouette ist auf dem Logo der National Basketball Association zu sehen – starb am Mittwoch. Er wurde 86 Jahre alt. — Die Los Angeles Clippers gaben seinen Tod bekannt, gaben aber keine weiteren Einzelheiten bekannt. West war in den letzten Jahren als Berater für das Team tätig. — Vier Jahrzehnte lang spielte West – zunächst als Spieler und später als Scout, Trainer und Führungskraft – eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der NBA im Allgemeinen und der Lakers im Besonderen. Dies begann im Jahr 1960, als das Team von Minneapolis nach Los Angeles umzog und er deren erste Wahl im Draft war. — Er gewann mit mehreren Generationen von Laker-Teams und Laker-Stars Meisterschaften und war in jeder seiner 14 Saisons ein All-Star. Aber abgesehen von seinem langjährigen Teamkollegen, dem großartigen Stürmer Elgin Baylor , der ohne Meisterschaft in den Ruhestand ging, hat es wohl nie einen größeren Spieler gegeben, der unter der ständigen Frustration litt, fast am Ziel zu sein, die West den Großteil seiner Karriere auf dem Platz verfolgte. — Während seiner Amtszeit brodelte es bei den Lakers fast ununterbrochen um die Meisterschaft, doch West hatte das Pech, zu einer Zeit zu spielen, als die Boston Celtics mit Bill Russell im Center auf dem Höhepunkt ihrer Unbezwingbarkeit waren – sie schlugen die Lakers sechs Mal im Finale. — Erst als die Lakers mit Wilt Chamberlain ihren eigenen Giganten verpflichteten, gelang ihnen der Triumph. Doch selbst dafür waren vier Saisons nötig – und sie mussten 1970, nämlich gegen die Knicks, ihre siebte Finalniederlage einstecken. — Die Lakers gewannen 1971-72 69 Spiele, ein damaliger Rekord – die Chicago Bulls gewannen 1995-96 72 und die Golden State Warriors 2015-16 73 – darunter eine Serie von 33 Siegen in Folge, die bis heute unerreicht ist. Als sie ihre Niederlage gegen die Knicks rächten und die Meisterschaft 1972 gewannen, sprach West nach dem letzten Spiel mit einem kolossalen Gefühl der Erleichterung und erinnerte sich daran, dass sein Durst nach dem ultimativen Sieg schon vor seinem Einstieg in die Profiliga begonnen hatte. 1959, in seinem Juniorjahr an der West Virginia University, schaffte es sein Team bis ins nationale Finale gegen Kalifornien, verlor dort aber nur knapp mit einem einzigen Punkt. — «Das letzte Mal, dass ich eine Meisterschaft gewonnen habe, war in der 12. Klasse», sagte West, nachdem er 23 Punkte erzielte, als die Lakers die Knicks 114-100 schlugen und die Serie in fünf Spielen gewannen. Er fügte hinzu: «Das ist ein fantastisches Gefühl. Das ist ein Sommer, den ich wirklich genießen werde.» — Editors› Picks — What Is the Best Way to Cut an Onion? — The Tao of ‹Smooth,› Rock›s Enduring, Inescapable Earworm — ‹Inside Out 2› Review: PUBERTY! OMG! LOL! IYKYK! — Als General Manager der Lakers war West häufiger erfolgreich. Er führte ein Team, zu dem Kareem Abdul-Jabbar, Magic Johnson und James Worthy gehörten, 1985 zum Meistertitel – endlich eine süße Revanche gegen die Celtics – und erneut 1987 und 1988.

 
 

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Françoise Hardy: Ein Leben in Fotos

12.06.2024NewsThe New York TimesElisabeth Vincentelli —   –  Details

Francoise Hardy

Der französische Popstar Françoise Hardy, die am Dienstag im Alter von 80 Jahren starb, wurde für ihre Schönheit und ihren Stil gefeiert. Egal, ob sie bei einem Modeshooting oder auf einem spontanen Foto erwischt wurde, sie nahm immer die perfekte Pose ein. Hardys Selbstbeherrschung konnte einschüchternd wirken, aber ihre Lieder erzeugten ein Gefühl der Intimität, zogen die Zuhörer an sich heran, indem sie emotionale Tiefen erforschten, und sie verdiente sich die Liebe und Loyalität von Pop-Fans, hingebungsvollen Ästheten und einsamen Seelen. — Beachten Sie, dass sie auf den Bildern, die wir gesammelt haben, manchmal uns anzuschauen scheint, obwohl wir sie ansehen. Beachten Sie auch, was außer den schlechten Winkeln fehlt : keine verführerischen Posen, kein einladendes Dekolleté, keine entblößten Beine und fast keine Zähne – Hardys Lächeln war von der Art mit geschlossenen Lippen und amüsiert, kein Strahlen mit offenem Mund. Auf einem Foto, das auf einem Motorboot aufgenommen wurde, ist sie die Einzige, die keinen Badeanzug trägt, während sie ihr Gesicht in scheinbar heiterer Glückseligkeit der Sonne zuwendet. — Hardy war keine prüde Person und hatte Spaß – sie neigte zu Lachanfällen, wie ihr enger Freund, der Sänger Étienne Daho, in einer kurzen Grabrede erwähnte –, aber sie führte ihr Leben und ihre Karriere, während sie sich selbst treu blieb, nach ihren Vorstellungen: Sie beobachtete die Welt mit Neugier, war künstlerisch anspruchsvoll, ein wenig distanziert und ein wenig griesgrämig und immer leidenschaftlich. — — Françoise Hardy, gefeiert für ihre Schönheit und ihren Stil, im Mailand der 1960er Jahre.

 
 

SK-news

Die Unantastbaren – Von Annedore Bauer

12.06.2024HörspielDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Blick in die Kindheit

Die BRD in den 1970ern. Draußen: amerikanische Soldaten und Fahndungsplakate der RAF. Drinnen: eine protestantisch geprägte Welt. Eine Pfarrerstochter erinnert sich an ihre Kindheit in einer «Anstalt» für beeinträchtigte Menschen. «Die Autorin unternimmt eine Reise in ihre Kindheit.

 
 

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hr-Jazzensemble feat. Bob Degen

12.06.2024Jazzfactshr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Bob Degen

Das hr-Jazzensemble zusammen mit Bob Degen beim 55. Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2024 — Das hr-Jazzensemble ist normalerweise eine reine Studioband und nur selten auf einer Bühne oder in einem Jazzclub zu erleben. Beim 55. Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2024 Ende Oktober kommt es aber wieder zu einem der raren Live-Konzerte des Ensembles. Als besonderer Gast wird am Abend des 24.10. Bob Degen, der langjährige Pianist des hr-Jazzensembles, mit auf der Bühne im hr-Sendesaal in Frankfurt stehen. Außerdem begrüßt das Ensemble die fantastische Posaunistin Shannon Barnett. — Der Vorverkauf zum diesjährigen Deutschen Jazzfestival läuft seit dem 5. Juni, alle Infos auf hr2.de

 
 

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Die Kontrabassistin Joëlle Léandre – Kompromisslos, risikofreudig, selbstironisch

11.06.2024Round MidnightNDR KulturAndrea Schwyzer —   –  Details

Joëlle Léandre

Wenn sie spielt, staunen die Zuhörenden: Was geht hier auf der Bühne vor? Die Kontrabassistin Joëlle Léandre ist kompromisslos in ihrem Spiel, rough und zart zugleich. Ihre Stimme mal kratzig, mal fiepend, mal murmelnd – im ständigen Dialog mit ihrem Instrument. — 1951 in Aix-en-Provence, in Südfrankreich geboren, spielt die Virtuosin nun schon seit über 60 Jahren Bass. Nicht nur ihr Spiel, auch ihr Wesen ist von Schalk, Selbstironie und Souveränität durchzogen. Das zeigte sich in Hannover, als Joëlle Léandre beim zweiten — Fresh AiR Program» als Artist in Residence eine Woche lang zu Gast war. Sie spielte im Keller III ein Solo-Konzert, gab ihre Leidenschaft an Studierende der Musikhochschule Hannover weiter und fand mit Jazzer*innen aus der ansässigen freien Szene zusammen, in unterschiedlichen Combos, gern frei improvisierend. — Im Gespräch erzählte Joëlle Léandre von ihrer Laufbahn als Musikerin, von der Zusammenarbeit mit Wegbegleitern wie John Cage und von improvisierter Musik. Improvisation sei immer ein Risiko. Dieses Risiko geht Joëlle Léandre voller Neugier ein. Immer noch und immer wieder neu.

 
 

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Jan Lisiecki spielt Beethoven

11.06.2024KonzertÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Jan Lisiecki

Musikverein Festival ‹Courage› 2024 — Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Dirigent: Tarmo Peltokoski; Jan Lisiecki, Klavier.

 

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58; Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38; Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 (aufgenommen am 26. Mai im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Am 26. Mai 2024 gab der junge finnische Dirigent Tarmo Peltokoski sein Debüt im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins – er musizierte gemeinsam mit dem ebenfalls noch sehr jungen kanadischen Pianisten Jan Lisiecki und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Tarmo Peltokoski ist seit 2022 Erster Gastdirigent des Kammerorchesters, dessen künstlerische Geschicke seit 2004 in den Händen von Chefdirigent Paavo Järvi liegen. Viel Temperament und Schwung war an diesem Abend im Wiener Musikverein zu erleben, das Orchester scheint sich unter der Leitung von Tarmo Peltokoski wohlzufühlen und ihm voll und ganz zu vertrauen. —

 
 

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