08.07.2024 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Paulun Paul — – Details
The Evolution Control Committee
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Der israelische Dirigent Ilan Volkov – Vielfältig interessiert mit Gründergeist
08.07.2024 – Ausgewählt – Ö1 – — – Details
Ilan Volkov
Ilan Volkov im Porträt
— Seit seinen vielbeachteten Auftritten als Assistent von Seiji Ozawa beim Boston Symphony Orchestra im Alter von 19 Jahren hat der 1978 in Tel Aviv geborene Dirigent Ilan Volkov international reüssiert. Sein breites Repertoire beinhaltet konzertante wie szenische Werke aus den letzten Jahrhunderten, wobei ihm die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ein besonderes Anliegen ist. Neben regelmäßiger Zusammenarbeit mit renommierten Klangkörpern wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra, bei dem er seit 2009 Erster Gastdirigent ist, ist er seit der Saison 2022/23 in dieser Funktion auch bei den Brüsseler Philharmonikern engagiert. – – Ilan Volkov gründete 2012 das Festival Tectonics, das sich zu einer vielseitigen Veranstaltung mit experimenteller, elektronischer und improvisierter Musik, Folk, Weltmusik und Hip-Hop entwickelt hat und bisher in Adelaide, Oslo, New York, Tel Aviv, Krakau, Athen, Glasgow und Reykjavík stattfand. Im Jahr 2020 initiierte er gemeinsam mit dem Geiger Ilya Gringolts die I?&?I Foundation, um die Entwicklung und Aufführung von neuartiger Musik zu unterstützen. – – Auch im Opernbereich tritt Ilan Volkov als Dirigent regelmäßig in Erscheinung, so leitete er Produktionen wie «Eugen Onegin» an der San Francisco Opera, Brittens «A Midsummer Night›s Dream» und «Peter Grimes» beim Glyndebourne Festival, Gerald Barrys «The Importance of Being Earnest» am Lincoln Center mit den New Yorker Philharmonikern, Bachs «Actus tragicus» an der Staatsoper Stuttgart sowie Olga Neuwirths «The Outcast» in Wien und an der Elbphilharmonie in Hamburg. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt die Uraufführung von Missy Mazzolis «The Listeners» an der Norwegischen Nationaloper sowie die Uraufführung von Samir Odeh-Tamimis neuester Oper «L›Apocalypse arabe» beim Festival d›Aix-en-Provence. – – Der Dirigent versteht sich als Vermittler zwischen Publikum und Musik und produziert Podcasts für Halas Radio, in denen er eine umfangreiche Musikauswahl präsentiert und verschiedene Kolleg:innen interviewt.
Sendereihe
Gestaltung
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Marie-Therese Rudolph
Playlist
Komponist/Komponistin: Leos Janacek/1854 – 1928 – Textdichter/Textdichterin, Textquelle: Jaroslav Vrchlicky/1853 – 1912 – Album: JANACEK: DAS EWIGE EVANGELIUM UND SYMPHONISCHE WERKE – Titel: Die Ballade vom Blanik (Ballada blanicka) – Symphonische Dichtung nach dem gln.Gedicht von Jaroslav Vrchlicky, gewidmet dem «Befreier des tschechischen Volkes Dr.T.G.Masaryk» – Anderssprachiger Titel: Ballada blanicka – Anderssprachiger Titel: Ballade vom Berg Blanik – Orchester: BBC Scottish Symphony Orchestra – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 08:09 min – Label: Hyperion CDA 67517 –
– Komponist/Komponistin: Lucia Dlugoszewski – Album: Lucia Dlugoszewski – Abyss and Caress – Titel: Avanti for ensemble – «für Instrumentalensemble – Ausführende: Klangforum Wien – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 03:34 min – Label: col legno WWE2CD20460 (2 CD) –
– Komponist/Komponistin: Sergej Iwanowitsch Tanejew/1856 – 1915 – Album: DAS ROMANTISCHE VIOLINKONZERT Vol.7 – *
16. / Nr.12 Tarantella : Presto – Piu presto (00:06:45) – Thema und Variationen (00:12:53) – Titel: Suite de concert op.28 für Violine und Orchester – «Konzertsuite – Solist/Solistin: Ilya Gringolts /Violine – Orchester: BBC Scottish Symphony Orchestra – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 06:57 min – Label: Hyperion CDA67642 –
– Komponist/Komponistin: Anton Stepanovich Arenskij/1861 – 1906 – Album: DAS ROMANTISCHE VIOLINKONZERT Vol.7 – Titel: Konzert für Violine und Orchester in a-moll op.54 (1 Satz, 4 Abschnitte) – *
Nr.1 Allegro
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Nr.2 Adagio non troppo – Allegro – Solist/Solistin: Ilya Gringolts /Violine – Orchester: BBC Scottish Symphony Orchestra – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 09:13 min – Label: Hyperion CDA67642 –
– Komponist/Komponistin: Felix Mendelssohn Bartholdy/1809-1847 – Album: MENDELSSOHN BARTHOLDY: KLAVIERKONZERTE NR. 1 & 2 / E.Leonskaja, Camerata Salzburg, Ilan Volkov – *
Finale . Presto scherzando – 3.Satz (00:06:47) – Titel: Konzert für Klavier und Orchester Nr.2 in d-moll op.40 – «Klavierkonzert – Solist/Solistin: Elisabeth Leonskaja /Klavier – Orchester: Camerata Salzburg – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 06:57 min – Label: MDG94314216 –
– Komponist/Komponistin: Ernest Bloch – Album: BLOCH & BRUCH: «JÜDISCHE» WERKE FÜR VIOLONCELLO UND ORCHESTER – Titel: Schelomo – Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester (Ausschnitt) – Solist/Solistin: Natalie Clein /Violoncello – Orchester: BBC Scottish Symphony Orchestra – Leitung: Ilan Volkov – Länge: 07:12 min – Label: Hyperion CDA67910
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So divers wie nie: Das war das Roskilde Festival 2024
08.07.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Fancis Gay — – Details
Roskilde Festival
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Linksbündnis gewinnt Parlamentswahl in Frankreich
07.07.2024 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Romy Straßenburg — – Details
Frankreich / Parlamentswahlen
Aus dem zweiten Wahlgang der Parlamentswahl in Frankreich am 7. Juli ist das Linksbündnis Nouveau Front populaire überraschend als Gewinner hervorgegangen. Laut vorläufigem Ergebnis erreichen sie 182 Sitze, während Macrons Bündnis Ensemble 168 und der rechtsextreme Rassemblement National 143 Sitze erhalten.
— Wie Frankreich gewählt hat — Wo das Linksbündnis sich in den Stichwahlen durchsetzte, wo Macrons Ensemble hinzugewann: Die wichtigsten Daten zur Parlamentswahl in Frankreich.
(Zeit-Online)
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Wir haben ein bisschen vom Uns verloren / EM-Fussball-2024
07.07.2024 – News – ZEIT Online – Johannes Schneider — – Details
Das Gemeinsame
War das nun ein neues Sommermärchen? Die Weltmeister-der-Herzen-Haftigkeit des Ausscheidens der Deutschen legt den Verdacht nahe. Doch auch im Fußball wachsen die Ränder. «Das Gemeinsame, und sei es gemeinsames Entsetzen, kam bei der Europameisterschaft im eigenen Land im Vergleich zu vorangegangenen Turnieren etwas zu kurz.
Manchmal erkennt man erst auf den zweiten Blick, wie stabil Menschen sind. Beispiel Julian Nagelsmann: Ist dieser Mann, der nun unter Tränen eine positive Gemeinschaft auch über den Fußball hinaus beschwört und gegen das rückwärtsgewandte deutsche Gemotze redet wie ein besserer Bundespräsident, noch derselbe wie vor wenigen Wochen und Monaten? Immerhin wollte Nagelsmann bei seinem Amtsantritt, wie er damals dem Spiegel erzählte, Fußball und Politik doch strikt trennen. Und dann beschwerte er sich kurz vor Beginn der Fußball-EM der Männer noch über «Scheißumfragen» zum Thema Fußball und Rassismus, als brächten die nur unnötig Unruhe in alles und nicht traurige, aber wichtige Erkenntnisse.
— Heute muss man sagen: Nein, Nagelsmann hat nur ein anderes, nämlich sportliches Verständnis der Politik im Fußball. Schon dem Spiegel sagte er damals, mit Blick auf die zu dieser Zeit noch diskutierten Respect-Armbinden und Mund-zu-Gesten aus Katar: «Wenn wir eine gute EM spielen, und hinterher melden sich 15 Prozent mehr Kinder bei Vereinen an, haben wir gesellschaftlich mehr erreicht als mit einer Geste vor einem Spiel.» Und genau so hat er es kommen lassen. Guter Mann, gute Sache – und alles an der exakt richtigen Stelle, ohne irgendwelchen aufgesetzt wirkenden Selbstvermarktungstinnef.
— Das Ansehen des DFB hat Nagelsmann quasi im Alleingang saniert, mit einem Mut zur Mannschaft, der auch jedes frühere Oliver-Bierhoff-Gerede über «Die MannschaftTM» als vermarktbares Token weit überstrahlt, gar gnädig vergessen lässt. Die bestimmt vielen Kinder, die am Freitagabend weinend und fassungslos wütend vor dem Fernseher saßen, überwältigt von einer tief empfundenen grausamen Ungerechtigkeit, werden diese Typen nicht vergessen. Robert Andrich und Antonio Rüdiger werden sich in viele Biografien einschreiben als Archetypen, wie einst Beckenbauer und Schwarzenbeck, wie Andi Brehme und Lothar Matthäus, um hier ganz bewusst nur Weltmeister zu nennen. Denn das ist die emotionale Augenhöhe.
— Die deutsche Reise bei der EM war in einer Zeit, die sich so sehr nach guten Geschichten jenseits der allgemeinen Schwere sehnt, eine nahezu perfekte Geschichte. Sie war vielleicht kein volkstümliches Sommermärchen, das schreibt sich tatsächlich nicht unter diesem Erwartungsdruck. Es war aber eine wunderbare Sommernovelle. Nicht übertrieben lang leider, das ist nun die literarische Eigenheit der Novelle; aber mitreißend und wendungsreich.
SK-news
Wer könnte Joe Biden ersetzen? Fünf Gründe sprechen jetzt für Michelle Obama
07.07.2024 – News – Focus – Ansgar Graw / The European — – Details
Michelle Obama
Nur Michelle Obama hat nach Joe Bidens Patzern Chancen, Donald Trump zu schlagen, sagen einige. Tatsächlich gibt es fünf gute Gründe für ihre Kandidatur. Doch ein gewichtiger Grund spricht dagegen. «First Lady reichte ihr nicht: Schon zwei Jahre nach dem Ende der Präsidentschaft ihres Mannes begann die Gattin die Vorbereitungen für ihre eigene Kandidatur für das Weiße Haus. «Ich bin im Rennen und ich will gewinnen», gab sie als Losung aus. Keine vormalige First Lady vor ihr hat je diesen Schritt gewagt. «Die Rede ist von Hillary Clinton. Die Demokratin scheiterte 2016 beim Versuch, die Nach-Nach-Nachfolgerin von Präsident Bill Clinton zu werden. Donald Trump, der Sensationskandidat der Republikaner, zog an ihr vorbei und eroberte das Weiße Haus. «Bekommt Trump es jetzt erneut mit einer ehemaligen First Lady zu tun? Noch ist Präsident Joe Biden im Rennen und will ein zweites Mal Trump schlagen. Aber nach Bidens schwachem, längst vorhandene Zweifel an seiner mentalen Fitness verstärkenden Auftritt im TV-Duell am 27. Juni mit seinem Vorgänger und möglichen Nachfolger Trump ist in den Reihen der Demokraten die Debatte über einen Kandidatenwechsel nicht mehr zu stoppen . «Das Netz ist voll des Lobes für Michelle Obama «Lässt sich der 81-jährige Präsident noch austauschen? Im Gespräch sind der charismatische, aber aufgrund seiner links-woken Positionen kaum für die entscheidende Mitte vermittelbare kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom, mit 56 Jahren Vertreter einer anderen Generation. Auch Michigans Gouverneurin Gretchen Whitmer (52), ihr Amtskollege aus Kentucky, Andy Beshear (46), und Gouverneur J.B. Pritzker aus Illinois (59) würden als vergleichsweise junge Kandidaten gegen den 79-jährigen Trump antreten. «Doch ein Name wird besonders intensiv gehandelt: Michelle Obama, First Lady an der Seite von Trumps Vorgänger im Weißen Haus, Barack Obama, hat ausweislich einer aktuellen Umfrage als einzige Chancen, gegen Trump zu gewinnen. Demoskopen von Reuters/Ipsos befragten zwischen dem 1. und 2. Juli registrierte Wähler zu diesem Zweikampf. Ergebnis: 50 Prozent würden für Obama stimmen und nur 39 Prozent für Trump, berichtet «USA Today». «Das Netz ist voll des lobes über sie. «Wir wissen genau, was jetzt zu tun ist», schrieb ein Nutzer auf X, vormals Twitter. «Jemand muss First Lady Michelle Obama ganz vorn aufstellen.» Ein anderer kommentiert ein Bild von ihr einfach nur mit den Worten: «Bitte! Jetzt!» « — (..) — — Fällt die Entscheidung am Freitag in Bidens ABC-Interview? — Bislang sieht es allerdings nicht nach einem freiwilligen Rückzieher von Joe Biden aus. «Ich weiß, dass die letzten Tage hart waren», schrieb der Präsident am Mittwoch an seine Anhänger. «Ich bin sicher, dass Sie viele Fragen bekommen haben. Ich bin sicher, viele von Ihnen haben ebenfalls Fragen. Lassen Sie mich das so klar und einfach sagen, wie nur möglich: ich kandidiere. Ich bin der Kandidat der Demokratischen Partei. Niemand verdrängt mich.» «Wirklich nicht? Am Freitag könnte die Entscheidung fallen. Da stellt sich Joe Biden erstmals nach dem Duell-Debakel einem Fernsehinterview. Wird er im Sender ABC zu überzeugen wissen? Wird er diesmal ausgeschlafen, schlagfertig und konzentriert wirken? Sollte er erneut patzen, würden die Aufforderungen an ihn, seine Bewerbung zu beenden, noch ungleich lauter werden. Und wenn er dann wirklich nachgibt? Michelle Obamas bisheriges «Nein» zu einer Kandidatur muss nicht in Stein gemeißelt sein. «Der Beitrag «Wer könnte Joe Biden ersetzen? Fünf Gründe sprechen jetzt für Michelle Obama» stammt von The European.
SK-news
Elisabeth Orth liest Georg Kreisler
07.07.2024 – Du holde Kunst – Ö1 – Kurt Reissnegger — – Details
Elisabeth Orth
«Wie war das nur? Ich weiß nicht mehr!» Gedichte und Chansons von Georg Kreisler. Es liest Elisabeth Orth. Gestaltung: Thomas P. Egger, Kurt Reissnegger. «Einige seiner Chansons, häufig von ihm selbst vorgetragen und am Klavier begleitet, voll mit bitterem Humor und brillantem Sprachwitz, sind so populär geworden, dass sie oft als Zitate verwendet werden. Weitgehend unbekannt geblieben sind seine Kompositionen für Klavier, für Orchester, zwei Opern und Lieder, ebenso seine Theaterstücke und Romane. Georg Kreisler hatte sich nach der Flucht in die USA 1938 um eine universitäre Musikausbildung bei Arnold Schönberg bemüht und kehrte in seinen letzten Lebensjahren zur klassischen Musik zurück. Gedichte und Kompositionen, die während seines Exils in den USA entstanden, beleuchten diese Seite seines Schaffens.
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Jane F. McAlevey, die Arbeitnehmer auf der ganzen Welt stärkte, stirbt im Alter von 59 Jahren
07.07.2024 – News: Nachrufe – The New York Times – Margot Roosevelt — – Details
Jane F. McAlevey
Als Organisatorin und Autorin glaubte sie, dass eine Gewerkschaft nur so stark sei wie ihre Mitglieder, und schulte Tausende darin, «ihre Gewerkschaften zu übernehmen und sie zu verändern». «Jane McAlevey im Jahr 2000. Gewerkschaftliche Organisation, sagte sie, «ist mehr als das, was passiert, wenn man die Stechuhr bedient. Es geht um mehr. Können Ihre Kinder eine gute Schule besuchen? Einen sauberen und sicheren Park? Bezahlbaren Wohnraum? Transport?› « «Jane F. McAlevey, eine engagierte Gewerkschaftsaktivistin und Wissenschaftlerin, die Zehntausende von Arbeitnehmern auf der ganzen Welt in Strategien zur Übernahme der Führung und Gestaltung ihrer Gewerkschaften geschult hat, starb am Sonntag in ihrer Hütte in Muir Beach, Kalifornien. Sie wurde 59 Jahre alt. «Ihr Stiefbruder Mitchell Rotbert sagte, die Ursache sei Multiples Myelom. Ihr Hauptwohnsitz war in Manhattan. «Frau McAlevey (ausgesprochen MACK-a-leevee) widmete ihr Leben der Stärkung der Macht der Arbeiterklasse. Sie glaubte, dass von den Arbeitern getragene Gewerkschaften – die von unten nach oben und nicht von oben nach unten geführt werden – die wirksamsten Motoren zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Ungleichheit seien. «In ihren Schriften – unter anderem für The Nation als sogenannte « Streikkorrespondentin « des Magazins – und in häufigen Medieninterviews und Podcasts wurde Frau McAlevey zu einer lautstarken Kritikerin der ihrer Ansicht nach selbstgefälligen, unfähigen und untereinander geheimen Absprachen vieler Gewerkschaftsführer in den USA. ««Was fast keine Gewerkschaft tut, ist, ihre Mitglieder tatsächlich als Mitglieder in ihren eigenen Gemeinden zu organisieren, um die Macht der Gemeinde zu stärken», sagte sie letzten November in einem Interview für diesen Nachruf. «Ich bringe den Arbeitern bei, ihre Gewerkschaften zu übernehmen und sie zu verändern.» «Nachdem sie von 1997 bis 2008 erfolgreiche Kampagnen für den Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO und die Service Employees International Union geleitet hatte, wechselte Frau McAlevey in die Beratertätigkeit und beriet Gewerkschaften im ganzen Land darin, wie sie die Basis mobilisieren, neue Mitglieder gewinnen und die aggressiven gewerkschaftsfeindlichen Taktiken der Arbeitgeber abwehren können. «
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Rhodos – einst & jetzt / Helios, der Koloss und die Ritter. Geschichte und Gegenwart der Insel Rhodos
07.07.2024 – Ambiente – Ö1 – — – Details
Rhodos
Helios, der Koloss und die Ritter. Geschichte und Gegenwart der Insel Rhodos. — Im Altertum galt Rhodos als die Insel des Sonnengottes Helios. Ihm war auch der Koloss von Rhodos geweiht, mit 30 m Höhe die größte Statue der Antike. Die 290 v. Chr. nach zwölfjähriger Arbeit fertiggestellte Riesenstatue galt als eines der Sieben Weltwunder. Kein Wunder, dass sie gerade in Rhodos entstand, denn die Stadt war schon damals ein wichtiges Handelszentrum für das gesamte östliche Mittelmeer. 1309 ergriffen die Kreuzritter von der Insel Besitz, nachdem sie aus dem Heiligen Land vertrieben worden waren. Die Italiener, die Rhodos 1912 den Türken abnahmen, forsteten Wälder auf, bauten den verfallenen Großmeisterpalast wieder auf und begannen mit dem Tourismus. Der floriert auf der seit 1947 zu Griechenland gehörenden Insel noch immer. Jährlich kommen 1,2 Millionen Besucher. Doch abseits der Touristenzentren hat sich Rhodos viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt, insbesondere im Inselinneren, das neben der zum Weltkulturerbe zählenden Hauptstadt Ziel dieser Reise ist. – – Gestaltung: Margit Hainzl und Emil Wimmer – Redaktion: Ursula Burkert
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Mit Angela Aux, Sophia Jani, Teresa Allgaier, Skee Mask, Halo
07.07.2024 – Nachtmix – Bayern 2 – Angie Portmann — – Details
Skee Mask
Popcast – Neue Musik aus Deutschland «Rock, Pop, Hip-Hop, Electro: jeder Monat beginnt mit einem Schlaglicht auf die Studios und Clubs zwischen Kiel und Weilheim. Der «Zündfunk» und das Goethe-Institut präsentieren gemeinsam Neues abseits der Charts. Qualitäts-Pop made in Germany. Im Juli ›24 sind unsere fünf Favs: der Münchner Space-Pop-Aficionado Angela Aux, die Komponistin Sophia Jani und die Violonistin Teresa Allgaier, der Techno-Export-Schlager Skee Mask, der Hamburger Schule-Sampler «Der Text ist meine Party» und Halo. Halo, das sind die beiden Berliner Musikerinnen Masha Qrella (Mina, Contriva) und Julia Kliemann (Komeit), die bereits vor zehn Jahren beschlossen hatten, ein Duo zu gründen, dessen tolles Debütalbum allerdings erst jetzt erschienen ist.
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Wenn ich singe, trägt mich eine höhere Macht – Bernarda Fink, Sängerin
07.07.2024 – Menschenbilder – Ö1 – Bea Sommersguter — – Details
Bernarda Fink
«Wenn ich singe, trägt mich eine höhere Macht.» Die Mezzosopranistin Bernarda Fink «Geboren wurde sie 1955 in Buenos Aires, gleichzeitig war sie ein slowenisches Kind. Die Eltern waren nach dem Zweiten Weltkrieg vor den Kommunisten aus Jugoslawien geflüchtet und hatten in Argentinien eine zweite Heimat gefunden. Mit ihren sechs Kindern pflegten sie die Muttersprache und sangen voller Hingabe slowenische Volkslieder – was in ihr schon früh die Liebe zur Musik geweckt habe, sagt Bernarda Fink. «Den Mut, sich um einen Platz am renommierten Instituto Superior de Arte del Teatro Colón zu bewerben und klassischen Gesang zu studieren, fand sie erst nach einer Ausbildung zur Pädagogin. 1985, mit 30 Jahren, übersiedelte Bernarda Fink nach Europa, um mit so renommierten Dirigenten wie René Jacobs, John Eliot Gardiner oder Nikolaus Harnoncourt zu arbeiten. Mit ihrem breiten Repertoire vom Barock bis zu argentinischem Tango zählte sie lange zu den gefragtesten Konzert- und Liedsängerinnen. «Und blieb dennoch ein stiller Star. Für die Bühne sei sie eigentlich zu introvertiert und schüchtern gewesen, meint Bernarda Fink: «Wenn ich singe, bin ich aber nicht ich selbst. Dann trägt mich eine höhere Macht». «Still und leise gestaltete sich vor zwei Jahren auch ihr Abschied von den Opern- und Konzertbühnen. Heute lebt die 68-jährige in Suetschach/Svece im Kärntner Rosental, dem Heimatort ihres Mannes Valentin Inzko. Das zweisprachige Kärnten ist ihre dritte Heimat geworden – nach Argentinien und Slowenien, wo heute vier ihrer Geschwister leben.
SK-
«Links, rechts» – bis zum EM-Titel? Bei den Niederländern ist die Party besser als der Fussball. Doch das Schicksal meint es gut mit ihnen
07.07.2024 – News – NZZ – Florian Haupt — – Details
Niederländische Fans
Dem Team von Ronald Koeman fehlt das Talent zur Spielkontrolle. Der Bondscoach selbst sprach schon von «kopflosen Hühnern» auf dem Platz. Doch der Sommertraum, wie ihn die Nation bereits 1988 in Deutschland entdeckte, lebt auch in diesem Jahr. «Fast jede Fussball-EM hat ja ihren Kultsong, und waren es sonst meistens britische Fans, die ihn prägten («Don›t Take Me Home», «Will Grigg›s on Fire», «Sweet Caroline»), so haben dieses Mal die Niederländer den Job übernommen. «Links, rechts» heisst der Schlager des Sängers Snollebollekes, zu dem sich Tausende Anhänger hin und her in beide Richtungen bewegen. Man sieht das auf den Strassen und in den Fankurven Deutschlands inzwischen ansatzweise auch von anderen Nationen, aber natürlich schlägt nichts das Original – zumal wenn gerade der Halbfinal erreicht wurde. «Niederländische Fans, aufgenommen am 21. Juni in Leipzig während des Spiels gegen Frankreich.
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