Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Big is Beautiful: Neue Alben von deutschen Jazzorchestern: Reste Wögler Bigband

08.07.2024JazztimeBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Bundesjazzorchester

Big is Beautiful: Henning Sieverts präsentiert neue Alben von deutschen Jazzorchestern: Mit der «Reste Wögler Bigband», mit Joachim Ulrichs «Family of Choice» und mit dem «Bundesjazzorchester» zu dessen 35.Geburtstag «

 
 

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Vinko Globokars originelle Musikkonstruktionen / Der Körper ist Instrument

08.07.2024Sound Art: Zeit-TonÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Vinko Globokar

Der Körper ist Instrument. Zum 90. Geburtstag von Vinko Globokar «Als Komponist, Improvisator, Interpret und Pädagoge hat der in Frankreich geborene, slowenischstämmige Vinko Globokar sich seine eigene Nische im zeitgenössischen Musikbetrieb geschaffen. Am 7. Juli 2024 hat er seinen 90. Geburtstag gefeiert. «Globokars Werk ist geprägt durch seine Doppelrolle als Komponist und Interpret. Spieltechnische Neuerungen stehen im Fokus, ebenso psychologische Fragestellungen, die die Verhaltensweisen der ausführenden Musiker betreffen. «Der Körper mit all seinen expressiven Funktionen, im weitesten Sinn als «Körpersprache» bezeichnet, steht im Zentrum seines Komponierens – in mehreren Funktionen, wie der Musikwissenschafter und Publizist Max Nyffeler schreibt: «Der Körper ist Instrument, er ist physischer Sitz des musikalischen Ichs (also Subjekt), er ist Reflexionsgegenstand (also Objekt des Bewusstseins) und Demonstrationsobjekt (für das Publikum).» «Erschaffen und Zerstören gehen bei seinen Konzepten oft Hand in Hand. Musik wird in Globokars durchdachten Partituren kreiert – und in vielen Fällen auch gleichsam wieder von innen zur Explosion gebracht. (Wiederholung vom 1. Juli 2019)

 
 

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Vor 30 Jahren: Nordkoreas ‹Ewiger Präsident› und Diktator Kim Il-sung gestorben

08.07.2024Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkMartin Fritz —   –  Details

Kim Il-sung

Nordkorea — Kim Il-sung, der «ewige» Präsident — Vor 30 Jahren endete in Nordkorea mit dem Tod von Staatsgründer Kim Il-sung eine Ära. Der «ewige Präsident» hinterließ ein Land, das von sozialistischem Personenkult und internationaler Isolation geprägt blieb. —Kim Il-Sung im Jahr 1965. Auch nach seinem Tod gilt der nordkoreanische Staatsführer als De-Jure-Präsident seines Landes.

 
 

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Benoit Mandelbrot und die Fraktale

08.07.2024Das WissenSWR KulturAeneas Rooch —   –  Details

Benoit Mandelbrot

Geniale Mathematiker «Brokkoli, Küstenlinien, Sternhaufen: Sie alle lassen sich als «Fraktale» beschreiben. Fraktale gehören zum Schönsten, was Mathematik zu bieten hat: faszinierende selbstähnliche Formen, die im Kleinen so aussehen wie im Großen. Sie sind mathematisch leicht zu erzeugen und doch unendlich filigran. Berühmt wurden sie durch Benoît Mandelbrot (1924 – 2010) und seine «Mandelbrot-Menge» – oft «Apfelmännchen» genannt. «Mandelbrot sah sich als Einzelgänger und forschte einen Großteil seines Lebens in der IT-Industrie. «1999 gab er ein ausführliches Interview in englischer Sprache, das im Archivradio zur Verfügung steht. «Seit ihrer Entdeckung haben Mathematikerinnen und Mathematiker das Gebilde der Mandelbrotmenge eingehend untersucht und zahlreiche interessante Eigenschaften gefunden. Beispielsweise sind in der Mandelbrotmenge auch die berühmten Fibonacci-Zahlen versteckt: «Und sogar die Kreiszahl π lässt sich über die Mandelbrotmenge ermitteln:

 
 

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Der Linksausleger des Jazz – McCoy Tyner

08.07.2024 JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

McCoy Tyner

Einen «kräftigen Anschlag» – er hatte ihn. Seine krachende linke Hand sucht im Jazz bis heute ihresgleichen. «Als Pianist des legendären John Coltrane Quartetts weltbekannt geworden, war McCoy Tyner ein vor Energie nur so strotzender Musiker, der stilbildend im Hardbop und modalen Jazz Generationen nach ihm prägte. «1938 in Philadelphia geboren, fördert die Mutter sein Talent, kauft ihm ein Klavier und platziert es im hinteren Teil ihres Schönheitssalons. Saxophonist Benny Golson verschafft ihm 1960 sein erstes Band-Engagement, als Mitglied von Golsons und Art Farmers Jazztet. Was dann folgt, wird McCoy ein Leben lang verfolgen: Wer den Namen Tyner hört, denkt an John Coltrane – fünf Jahre des Aufbruchs, der steten Suche nach neuen Ausdrucksformen, eine Zeit von musikhistorischer Bedeutung. Danach konzentriert er sich auf seine Solo-Karriere. McCoy Tyner war ein spiritueller Mensch, dessen Powerplay nicht müde machte, sondern aufbaute. Auch hierin zeigte sich die Kraft des sanften Riesen mit der krachenden Linken und dem herzhaften Lachen…

 
 

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Szabolcs Bognárs Àbáse: Awakening (AdW) – Eldenaer Jazzevenings, Mark Guiliana u.a.

08.07.2024Play Jazz!NDR KulturRalf Dorschel, Juliane Voigt, Marlene Küster —   –  Details

Szabolcs Bognar

Das Play Jazz! – Magazin mit dem Jazzalbum der Woche «Awakening» von Szabolcs Bognárs «Àbáse», einem Beitrag zum neuen Album «MARK» des Schlagzeugers Mark Guiliana (Autorin: Marlene Küster), einem Nachbericht zu den Eldenaer Jazzevenings von Juliane Voigt und Konzerttipps für die Woche.

 
 

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‹der die DADA›: Die vergessenen Frauen der Dada-Bewegung in einer Ausstellung

08.07.2024Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturJulia Wallner —   –  Details

Marta Hegemann

Die Künstlerinnen des Dadaismus haben die Avantgarde des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt, viele wurden aber vergessen. Eine Ausstellung zeigt jetzt ihre Kunstwerke und beweist, dass sie oftmals radikaler als die Männer waren. «Die Kölner Dadaistin Marta Hegemann – ihr Werk wurde erst vor kurzem auf einem Dachboden wiederentdeckt. «Kaum jemand kennt ihre Namen, dabei haben Künstlerinnen den Dadaismus, eine der subversivsten Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts, entscheidend geprägt. Während man die Namen von Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch und Emmy Ball-Hennings vielleicht schon einmal gehört hat, lässt sich das von Suzanne Duchamp, Marta Hegemann, Elsa von Freytag-Loringhoven oder Agnes Arntz kaum behaupten. Dabei waren auch sie in den Zentren der Bewegung wie Zürich, Berlin oder New York aktiv; experimentierten mit Bild, Schrift, Ton und Tanz.

 

Die Ausstellung «der die DADA» liegt im Trend: Museen stellen zunehmend den männlich dominierten Kunstkanon infrage und beginnen, den vergessenen, weiblichen Teil der Kunstgeschichte aufzuarbeiten. «Nach Ausstellungen unter anderem in Berlin, Hamburg und Dresden, die sich Künstlerinnen des 16. bis 19. Jahrhunderts widmeten, zeigt die Schau im Arp-Museum in Rolandseck nun Künstlerinnen der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wer also waren die Dada-Künstlerinnen, und was haben sie uns heute zu sagen?

 
 

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Zeitreise im Zeppelin

08.07.2024LeporelloÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Zeppelin Korpus

Auf der deutschen Uferseite des Bodensees bei Friedrichshafen sticht das markante weiße Gebäude des ehemaligen Hafenbahnhofes mit seinem seeseitigen Turm ins Auge. Dort wo ab 1850 Züge ihre Waren zur Verschiffung abgeladen haben, geht es heute in die Lüfte. Denn in dem Gebäude befindet sich das «Zeppelin Museum Friedrichshafen». Neben der weltweit größten Sammlung zur Luftschifffahrt kann man dort auch einen echten Zeppelin besteigen. Auf 4000m Ausstellungsfläche gibt es rund 1500 Exponate zu entdecken – dazu Geschichten zum Haus und den Sammlungen, mit Konstruktionszeichnungen, Fotostrecken und allerlei Kuriosem. Eine Zeitreise in die bewegte Geschichte der Luftfahrt. Gestaltung: Andreas Maurer

 
 

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Ökosystem Stadt (1) Öffentliche Zwischenräume

08.07.2024RadiokollegÖ1Ilse Huber —   –  Details

Straßen-Rand

Das Umland der Städte zeigt sich oft monoton. Alles ist strikt geordnet und eingeteilt. Neben großen Straßen prägen Gewerbeparks und intensiv bewirtschaftete Wiesen und Felder die Landschaft. Nur wenig Blütenpflanzen, kaum «G›stettn» und außer Nutzung stehende Flächen. Die Stadt hingegen entwickelt sich allmählich zu einem kleinteiligen Lebensraum für Pflanzen und Tiere aller Art. Die Stadt als Ökosystem. Für alle? Eine Untersuchung. «Straßen, Schienen, Gebäude – dicht ist der urbane Raum. Doch zwischen den Häusern und den Randsteinen kreucht und fleucht es teilweise sehr intensiv. Städte ziehen wild lebende Tiere und Pflanzen an, die im Umland keine geeigneten Lebensbedingungen mehr finden. Sie besiedeln Rückzugsräume, die entweder extra nutzungsfrei gestellt worden sind – wie etwa Naturschutzgebiete, oder die extensiv betreut werden. Auch Bahngleise sind ein Hotspot für Tiere und Pflanzen.

 
 

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