Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Joe Zawinul’s Music Odyssey | Grafenegg Festival 2024

01.02.2025Live Jazzhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Joe Zawinul

Joe Zawinul's Music Odyssey | Grafenegg Festival 2024 — Joe Zawinul's Music Odyssey || Zawinul All-Star Big Band | Zawinul Legacy Band 3.0 | String Orchestra [freelance line-up] | inn.wien ensemble | radio.string.quartet | Markus Geiselhart, director | Grafenegg Festival, Wolkenturm, Grafenegg, Österreich, Juni 2024

Eine Hommage an den weltbekannten, österreichischen Musiker, Komponisten und Grammy-Gewinner Joe Zawinul – mit der Welturaufführung von Joe Zawinuls Werk Mediterranean Suite für Streicherensemble. — Ein weiterer geschichtsträchtiger Höhepunkt des Abends war ein Auftritt der Zawinul Legacy Band 3.0. mit den ehemaligen, weltbekannten Mitgliedern von Joe Zawinuls Fusion Band Weather Report und Zawinul Syndicate, darunter Omar Hakim am Schlagzeug, Gerald Veasley am Bass und Bob Franceschini am Saxophon. — Den Auftakt des Konzerts gestaltete die Zawinul All-Star Big Band, die aus bekannten Jazzmusiker:innen sowie aus jungen angehenden Profimusiker:innen der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien besteht und von Markus Geiselhart geleitet wurde. Markus Geiselhart arrangierte und dirigierte auch das große Finale, mit dem alle Musiker:innen des Abends gemeinsam den unvergesslichen Konzertabend am Wolkenturm beendeten.

 
 

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Kennen Sie Musik, die man nur am Lautsprecher hören kann?› / Elektronische Musik aus Studios in aller Welt, vorgestellt von Karlheinz Stockhausen

01.02.2025The Artist’s Cornerhr2 kulturN.N. —   –  Details

Karlheinz Stockhausen

Elektronische Musik aus Studios in aller Welt, vorgestellt von Karlheinz Stockhausen — Damals vielen ein Gräuel, ein Teufelswerk und vor allem gar keine Musik, erhörten andere in der noch jungen Elektronischen Musik Anmut, Kraft und den Geist der Zukunft.

 
 

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Schwarze Spiegel contd.

01.02.2025HörspielNDR KulturN.N. —   –  Details

Kultur Dystopie

Hörspiel von Anna Pein nach dem Kurzroman von Arno Schmidt — Mit freundlicher Genehmigung der Arno Schmidt Stiftung. — Arno Schmidt lässt in seiner Paradies-Dystopie, erschienen 1951, die letzten beiden Überlebenden eines Atomkrieges auf der verwaisten Erde aufeinandertreffen. Eigensinnig und lustvoll geht es zwischen Adam und Eva zu, nachdem die Eine den Anderen um ein Haar erschossen hätte. Anna Pein hat Schmidts Endzeit-Vision weitergeschrieben und um zahlreiche aktuelle Zeitbezüge und Plagen der Menschheit erweitert: «Kultur!? Was war denn

das zuletzt für eine miese Melange aus Instagram und Staatsknete und Internet und Kapital in ewiggleichem GV mit dem Pietismus?!»

Schwarze Spiegel contd.

 

Vorlage Schwarze Spiegel (Erzählung, deutsch) Autor Arno Schmidt Besetzung Tilo Werner (Erzähler/Ich), Sascha Icks (Lisa) Regie Oliver Sturm Komposition Werner Cee Musiker Eivind Aarset und Andreas Völker Regieassistenz Lisa Krumme und Simon Hastreiter Technische Realisation Manuel Glowczewski und Jan Merget Dramaturgie Christiane Ohaus Redaktion Thilo Guschas Produktion Norddeutscher Rundfunk 2021

 
 

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01 – NEW Spots

Januar 2025
(incl. Dezember ’24)

Jubilee* Ereignisse / Geburts-/Todestage

Irmgard Knef wird 100!
Irmgard Knef
Zum 70. Geburtstag von Nicolaus Richter de Vroe
Nicolaus Richter de Vroe
Geigen, geigen, geigen – Fritz Kreisler zum 150. Geburtstag
Fritz Kreisler
Round About Köln Concert, fünfzig Jahre danach: Keith Jarrett solo
Keith Jarrett
Vor 165 Jahren: Der Dichter Ernst Moritz Arndt gestorben
Ernst Moritz Arndt
50. Todestag: Gedichte von Mascha Kaléko
Mascha Kaléko
Im Jahr 160: Der griechische Astronom Claudius Ptolemäus stirbt
Claudius Ptolemäus
Zum Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart / Neues aus der Mozart-Forschung
WA Mozart
Jazz-Ikone: Der Pianist Ulrich Gumpert wird 80
Ulrich Gumpert
Zum 70. Geburtstag von Erwin Schmidt
Erwin Schmidt
Zu Gast: Der Auschwitz-Überlebende Leon Weintraub *99
Leon Weintraub
Zum 80. Geburtstag der Cellistin Jacqueline du Pré (I)
Jacqueline du Pré
Jazz, Jarrett und Jubiläen
Keith Jarrett
Vor 125 Jahren: Der Schauspieler Ernst Busch geboren
Ernst Busch
22. Januar 1905: 1000 Tote am St. Petersburger ‹Blut-Sonntag›
Blut-Sonntag
Im Flow: Marilyn Mazur zum 70. Geburtstag
Marilyn Mazur
Ich habe mit Engeln und Teufeln gerungen – Lebensspuren der Dichterin Mascha Kaléko
Mascha Kaléko
Eugen Gomringer kam aus dem Urwald in die Schweiz und schrieb Gedichte, die man auch bloss anschauen kann. Heute wird er hundert Jahre alt
Eugen Gomringer
Zum 70. Geburtstag von Sir Simon Rattle (I) / Gastkonzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Simon Rattle
Vor 100 Jahren: Der amerikanische Künstler Duane Hanson geboren
Duane Hanson

R.I.P.* Hommage

Tod von David Lynch: Versuchen Sie nicht, ihn zu verstehen, sondern lernen Sie, ihn zu lieben
David Lynch, David Lynch
Wie kann er uns nur jetzt allein lassen? / Nachruf auf David Lynch
David Lynch
Soullegende Sam Moore gestorben
Sam Moore (Sam & Dave)
Jimmy Carter wird für seine Integrität und Menschlichkeit in Erinnerung bleiben
Jimmy Carter Trauerfeier
Österreichische Bühnen-Legende - Zum Tod des Regisseurs Otto Schenk
Otto Schenk
Peter Yarrow, der Peter von Peter, Paul und Mary, stirbt im Alter von 86 Jahren
Peter Yarrow (Peter Paul & Mary)
Jean-Marie Le Pen, aufrührerischer Führer der französischen extremen Rechten, stirbt im Alter von 96 Jahren
Jean-Marie Le Pen
Pippa Garner, Konzeptkünstlerin mit satirischer Ader, stirbt mit 82 Jahren
Pippa Garner
Tom Johnson, minimalistischer Komponist und Kritiker des Village Voice, stirbt im Alter von 85 Jahren
Tom Johnson
Richard Foreman, ikonoklastischer Dramatiker und Impresario, stirbt im Alter von 87 Jahren
Richard Foreman
Erinnerung und Ausblick / Barre Phillips – Nachruf u.a.
Barre Phillips
Aaron Brown, CNN-Moderator während der Anschläge vom 11. September, stirbt im Alter von 76 Jahren
Aaron Brown
Dada Masilo, der Ballett mit afrikanischem Tanz verband, stirbt mit 39 Jahren
Dada Masilo
Außergewöhnlicher Staatsmann und Humanist / Reaktionen auf den Tod Carters
Jimmy Carter
Amerika braucht mehr Jimmy Carters (30.12.2024)
Jimmy Carter
Jimmy Carters Tod löst weltweit Beileidsbekundungen und Lob aus
Jimmy Carter
Carter Rose: Von bescheidenen Wurzeln zum treuen Staatsmann
Jimmy Carter
Jimmy Carter über den Tod
Jimmy Carter
Olivia Hussey, Teenie-Star aus ‹Romeo und Julia›, stirbt im Alter von 73 Jahren
Olivia Hussey
Stanley Booth, Musikjournalist, der den Blues liebte, stirbt mit 82 Jahren
Stanley Booth

Annonce Kommende Sendungen

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Mitschnitte + Streams ab 30 Min je Einheit

Letzte 10 Tage

 

Mitschnitte + Streams 2025 vs. 2024
(Übersicht Monate im Vergleich 2024 vs. 2025* / d.h. ohne Clips) // *türkis = verfügbare Streams in 2025

Nicole Johänntgen und Emma Rawicz

31.01.2025In ConcertÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Nicole Johänntgen

Die deutsche Saxofonistin Nicole Johänntgen und ihre junge englische Kollegin Emma Rawicz bei JazzBaltica 2024 — Das Festival JazzBaltica 2024, über die Bühne(n) gegangen zwischen 27. und 30. Juni im deutschen Ostseebadeort Timmendorfer Strand, war ein starkes Statement der weiblichen Seite des Jazz, unter anderem mit einer Reihe herausragender Saxofonistinnen. Zweien davon widmet sich diese Ausgabe von In Concert. — Mit der 2002 geborenen Emma Rawicz aus North Devon, England, war am 28. Juni im Maritim Seehotel eine erstklassige englische Newcomerin am Tenorsaxofon zu erleben, im farbenreichen Kammerjazz-Duo mit dem walisischen Star-Pianisten Gwilym Simcock, zu dem beide Kompositionen beisteuerten. — Am Tag darauf trat – ebenfalls im Maritim Seehotel – die 1981 geborene deutsche Wahlzüricherin Nicole Johänntgen mit ihrem aktuellen Projekt «Robin» auf. Gemeinsam mit Pianistin Manon Mullener, Bassistin Sonja Bossart sowie den Perkussionisten David Stauffacher und Roberto Hacaturyan erkundete die stets ideen- und energiegeladene Saxofonistin in ihren Kompositionen die vielen gangbaren Wege zu einer globalen Deutung von Jazz.

 
 

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Wolfgang Kaleck

31.01.2025Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Wolfgang Kaleck

«Wenn es um Menschenrechte geht, wird mit zweierlei Maß gemessen!» — Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Wolfgang Kaleck — Seine Eltern waren Flüchtlinge. Das wird wohl einer der Gründe sein, warum der 1960 in Neuendettelsau geborene deutsche Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck sich auf das Thema Menschenrechte spezialisiert hat. Als anwaltlicher Verteidiger des US-amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden wurde Kaleck 2014 einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Bereits 2007 gründete er gemeinsam mit anderen Rechtsanwälten die in Berlin ansässige gemeinnützige und unabhängige Menschenrechtsorganisation «European Center for Constitutional and Human Rights.» (ECCHR) Was Kaleck auszeichnet ist nicht nur sein unerbittlicher Einsatz für die Menschenrechte, sondern auch seine transnationale Prozessführung über Europa hinaus. Das ermöglichte ihm, Strafanzeigen gegen den ehemaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, den ehemaligen CIA-Chef George Tenet und andere hochrangige Pentagon-Führungskräfte einzubringen. Wolfgang Kaleck wurde für seine Arbeit als Menschenrechtsanwalt mehrfach ausgezeichnet, so auch mit dem Bruno Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte 2017. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz beschreibt Wolfgang Kaleck den rechtlichen Aspekt der Verteidigung der Menschenrechte und was es braucht, um sie in einer globalen Welt auch global durchzusetzen.

 
 

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Georg Laubes Meisterwerke / Rau-sanfte Songs eines Zeitkritikers: Georg Laube

31.01.2025SpielräumeÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Georg Laube

In der steirischen und österreichischen Musiklandschaft hat er einen besonderen Platz: zwischen den Genres Rock, Folk und Chanson – und auch abseits gängiger Austropop-Klischees. Erlebnisse, Beobachtungen und Gedanken verschmelzen zu stark persönlichen Songs – stimmungsvoll, satirisch, zeitkritisch-scharf. — Als Sänger, Gitarrist, Pianist, Organist und nicht zuletzt Mundharmonikaspieler ist Georg Laube Teil des Trios Laube Meik Schubert, war Mitglied mehrerer Bands (Hoglobwehr, New Delhi Swinger Club) und Gast bei einigen weiteren. Sechs eigenen Alben – das letzte hieß: «Laube Liebe Hoffnung» – hat er vor Kurzem ein siebtes hinzugefügt: «Meisterwerke der Bedeutungslosigkeit». — Laube werde meist als Liedermacher schubladisiert, aber das greife wohl zu kurz, schrieb dazu im November 2024 die Kleine Zeitung: «Ja, der Grazer macht/schreibt Lieder, sehr gute sogar, die zwischen Poesie und Protest pendeln, zwischen großer Gefühligkeit und zorniger Gesellschaftskritik, dennoch ist das Korsett zu eng. Laube singt im Dialekt, schrammt immer wieder am Chanson und Folk vorbei, um dann im nächsten Lied einen tangoartigen L›Amourhatscher hinzulegen.»

 
 

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Tahereh Nourani: Langsamkeit als Haltung / Tahereh Nourani

31.01.2025Sound Art: Zeit-TonÖ1N.N. —   –  Details

Tahereh Nourani

Die Komponistin und Klangkünstlerin Tahereh Nourani lebt seit 2005 in Wien. Sie studierte an der Kunstuniversität in Teheran sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien klassische Flöte und unterrichtete, bevor sie sich vor allem der elektroakustischen und experimentellen Musik widmete. Langsamkeit und Stille wie auch die Verknüpfung von Klang, Text und Video stehen stets am Beginn ihrer künstlerischen Entdeckungsreisen. Mit freier Improvisation, erweiterten Spieltechniken, verstärkten Objekten, minimaler Live-Elektronik schafft sie reduzierte, organische und archaische Klangarchitekturen, die einen Bogen zwischen ASMR (Autonomous Sensory Memory Response) und Noise spannen.

– – 2019 veröffentlichte sie ihr Solodebüt «ancient child». Für ihre Komposition «The Funambulist» für präparierten E-Bass erhielt Tahereh Nourani 2021 den PhonoECHOES-Preis der Austrian Composers Association, zudem war sie SHAPE+ Artist (2023/2024). — – – Im heutigen Zeit-Ton Portrait spüren wir mit Tahereh Nourani der Langsamkeit nach, entdecken weite Klangräume und hören ihre 2023 erschienen Suite «wirks», bestehend aus vier Teilen (Erde – Feuer – Luft – Wasser), die Nourani 2020 während ihres Artists-in-Residence-Projekts im Hotel Pupik (in Schrattenberg, Steiermark) zu komponieren begann und ihre musikalische Neuerweckung beschreibt. — – – Tahereh Nourani: «In den darauffolgenden Jahren distanzierte ich mich von tonaler Musik und ich begann die Welt der Klänge zu erforschen. Ich begann mit neuen Instrumenten – verstärkten Objekten, Stimme und Elektronik – zu arbeiten, was zu meiner Transformation von Musikerin zur Klangkünstlerin führte.»

 
 

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Jazz zum Tanzen

31.01.2025JazzWDR 3Manuela Krause —   –  Details

Lil Hardin

Jazz als Tanzmusik hat eine lange Tradition. Bestes Beispiel ist der legendäre Savoy Ballroom in Harlem, indem ab Mitte der 1920er Jahre das erste mal Schwarze und weiße Menschen zusammen feierten und auf Swingmusik tanzten. — In dieser Sendung laden wir Sie ein, nicht nur zu lauschen, sondern mitzumachen. Gemeinsam verwandeln wir ihre Küche, ihr Wohnzimmer oder wo auch immer Sie Platz haben und Radio hören, in ihren privaten Tanzsalon und dort kreieren Sie ihren eigenen einzigartigen Tanzstil. Ob dieser nun mit traditionellen Tanzformen übereinstimmt oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Es gibt keine Regeln, Sie bewegen sich so wie es Ihnen gefällt. «Dance like no one is watching» ist das Motto dieser Sendung. Musikalisch wird es ziemlich abwechslungsreich. Wir spannen einen Bogen von Ballroom Klängen der 1930er Jahre, über die Wurzeln des Acid Jazz in den 60ies und dem Acid Jazz der 1990er Jahre, bis hin zu aktuellen Produktionen. Es gibt Afrobeats, Funk und Hip Hop inspirierten Jazz, sowie Cumbia-, Mambo-, Swing -und Bigbandklänge. International und aus NRW. In diesem Sinne: Let›s Dance !

 
 

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Happy New Fear – Von Rima Najdi

31.01.2025KlangkunstDeutschlandfunk KulturRima Najdi —   –  Details

Rima Najdi

Übersetzung: Julia Tieke Textaufnahmen: Andreas Stoffels Mit: Anjorka Strechel, Britta Steffenhagen und Rima Najdi Komposition: Kathy Alberici Deutschlandradio Kultur / CTM-Festival in Zusammenarbeit mit Goethe-Institut, SoCCoS, ORF musikprotokoll im steirischen herbst und Ö1 Kunstradio 2017

Was tut eine Gesellschaft in Angst? Die Künstlerin Rima Najdi ging 2014 mit einer sichtbaren Bombenattrappe durch Beirut und thematisierte so die Allgegenwärtigkeit von Gewalt im Libanon. Aus den Reaktionen komponierte sie ein Hörspiel. — Wie gehen wir mit einer ständigen Bedrohung um? Hören wir auf zu funktionieren oder verdrängen wir die Gefahr und machen weiter? Leben wir allein mit unserer Angst oder teilen wir sie? Wie können wir über solche Gefühle sprechen? Diese Fragen thematisierte die libanesische Künstlerin Rima Najdi 2014 in ihrer Performance «Madame Bomba: The TNT Project». Mit einer Bombenattrappe um den Körper ging sie durch Beirut und personifizierte so, was alle dachten: An jeder Straßenecke könnte der nächste Anschlag auf mich warten. Ihre Erfahrungen als «Madame Bomba» hat Rima Najdi zu einem Hörspiel verarbeitet.

 

Rima Najdi hat in New York und Beirut gewohnt, inzwischen lebt sie in Berlin. Sie ist Performance- und Installationskünstlerin. Studium der Darstellenden Künste an der libanesischen Universität der Künste sowie der Performance Studies an der Tisch School of the Arts in New York City. — Als Selbstmordattentäterin mit einer Sprengstoff-Attrappe verkleidet spazierte Künstlerin Rima Najdi als «Madame Bomba» durch Beirut.

 
 

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