Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Orbis Tonorum – Kammermusikfest Lockenhaus 2024

31.08.2024Apropos KlassikÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Lockenhaus Landschaft

Kammermusikalisches aus Lockenhaus— In diesem “Apropos Klassik” wenden wir uns einer Fülle weiterer Aufnahmen zu, die beim Kammermusikfest Lockenhaus 2024 aufgezeichnet wurden. Stand letzte Woche auf diesem Sendeplatz das Trio Gaspard im Mittelpunkt, so ist es dieses Mal der Pianist und Komponist Fazil Say. Mit gleich vier Werken wird der türkische Ausnahmepianist vertreten sein. Neben dem Trio Gaspard, das auch in diesem Konzerttermin wieder aufritt, spielt das Castalian String Quartet ein einsätziges Schubertwerk sowie das Streichquartett “Kreutzer- Sonate” von Janácek. Der finnische Pianist und Komponist Olli Mustonen ist mit einer Eigenkomposition zu erleben und die Sopranistin Anna-Lena Elbert wird sich, begleitet von Raúl da Costa am Klavier, Liedern von Samuel Barber zuwenden.

 
 

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Offenbach goes Jazz + Thomas Gansch

31.08.2024Ö1 JazznachtÖ1Christian Bakonyi —   –  Details

Thomas Gansch

Offenbach / Gansch — Nach der Ausstrahlung von «Les Contes d›Hoffmann» übernimmt die Ö1 Jazznacht mit Jazzversionen von Jacques Offenbachs Musik u.a. mit Klängen von Charlie Barnet und Horst Jankowski und einer kleinen Vorschau zu Jazz im Wiener Konzerthaus mit einem Ausschnitt des Konzerts von Thomas Gansch und Alegre Corrêa stattgefunden im Juni 2024. Highlights davon werden ab 01:03 Uhr zu hören sein.

 
 

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Russell Malone RIP / Brian Blade Fellowship u.a.

31.08.2024Ö1 JazznachtÖ1Christian Bakonyi —   –  Details

Russell Malone

Neuigkeiten aus der Welt des Jazz — Heute mit diesen Themen: Konzertempfehlungen für die kommende Woche und ein Nachruf auf Russell Malone, der US-amerikanischer Gitarrist ist im Alter von 60 Jahren am 23. August verstorben. Weiters wird es auch wieder ein Gewinnspiel geben, als Preis winken 2 mal 2 Karten für das Brian Blade Fellowship Band Konzert im Wiener Konzerthaus.

 
 

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Peter Polansky über Jazz im Wiener Konzerthaus / Dinah Washington *100, Kenny Dorham *100

31.08.2024Ö1 JazznachtÖ1Christian Bakonyi —   –  Details

Peter Polansky

Das Ö1 Jazznacht-Gespräch mit: Peter Polansky — Zu Gast in der Ö1 Jazznacht ist Peter Polansky. Seit fast 30 Jahren ist er für die Programmierung der Jazzkonzerte im Wiener Konzerthaus tätig, nun wird Polansky im Sommer 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Im Gespräch mit Christian Bakonyi berichtet er von seiner abwechslungsreichen Tätigkeit für das Haus und erzählt über besondere Highlights, die seit 1996 Saison für Saison im von Peter Polansky betreuten Jazz-Zyklus stattfanden.

Das Ö1 Jazznacht-Konzert: Thomas Gansch/Alegre Corrêa-Sextett, Wien 2024 — Der Ö1-Konzertmitschnitt stammt aus dem Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. Dort gastierten am 24. Juni 2024 Trompeter Thomas Gansch und Gitarrist Allegre Corea, begleitet von Sängerin Izabel Padovani, Altsaxofonist Florian Trübsbach, E-Bassist Ronaldo «Gringo» Saggiorato und Schlagzeuger Endrigo Bettega. Es handelte sich um das letzte von Peter Polansky, unter seiner Anwesenheit, organisierte Konzert an seiner langjährigen Wirkungsstätte. Die Musiker:innen agierten mit Energie und einer großen Portion Humor und bescherten Polansky einen wunderbaren, das Publikum restlos begeisternden Abschied vom Konzerthaus. — Außerdem in dieser Ö1 Jazznacht-Ausgabe: Musik von Sängerin Dinah Washington und von Trompeter Kenny Dorham – sie hätten am 29. bzw. 30. August 2024 ihre 100. Geburtstage gefeiert.

 
 

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Ich denke mir Romane aus, wie man sich eine Lüge ausdenkt / Jan Weiler, Bestsellerautor

31.08.2024Sommer, Sonne und jetzt SWR KulturMarkus Brock —   –  Details

Jan Weiler

Jan Weiler ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Bekannt wurde er mit „Maria ihm schmeckt’s nicht“ über seine angeheiratete italienische Familie. Es folgten drei Bestseller über „Das Pubertier“ und die „Kühn“-Krimis. In seiner Kolumne „Mein Leben als Mensch“ erzählt der ehemalige Chefredakteur des SZ-Magazins seit 2007 von seinem Alltag, spricht über seine Ängste und über die Notwendigkeit von Humor. Zum Beispiel im Roman „Drachensaat“. So nennt sich dort eine Gruppe scheinbarer Psychotiker, die einen Industriellen entführt und auf eine bürgerliche Revolution hofft. (SWR 2024)

 
 

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Nick Cave vs. Britpop Leftovers

30.08.2024Sounds & StoriesradioeinsMichael Lücke —   –  Details

Nick Cave

Mit ›Wild God› veröffentlichen Nick Cave And The Bad Seeds heute ihr 18. Studioalbum, auf das die Fans fünf Jahre warten mussten. Dazwischen lag mit ‹Carnage› (2021) noch ein elegisches Album, das Cave im Alleingang mit seinem Partner Warren Ellis veröffentlicht hatte, und das musikalisch an die letzten Alben mit den Bad Seeds, (›Ghosteen› und ›Skeleton Tree›), anknüpfte. — Trotz seines vielversprechenden Albumtitel gehört auch das neue Werk ›Wild God› in genau diese Reihe. Es ist spirituell motiviert, behandelt ebenso wie seine Vorgänger Schmerz und Verlust, und ist näher an Gospel,- denn an Rock-Musik orientiert. — «– Am kommenden Sonntag enden die diesjährigen Sommersonntage von radioeins mit der Top 100 der besten Britpop-Songs. Zusätzlich befeuert durch das Oasis-Comeback dürfen wir nochmal 10 Stunden lang in das Lebensgefühl der 90er-Jahre eintauchen. Und da Britpop das musikalische Füllhorn der 90er darstellte, konnte eine Top 100 im Fall von Britpop einfach nicht ausreichen, für die vielen tollen Lieder, die zwar gewählt wurden, sich aber nicht platzieren konnten. Doch dafür gibt es heute Abend die hörenswerten Leftovers, die Moderator Michael C. Lücke als zusätzliche Inspiration für den letzten Sommersonntag in diesem Jahr zusammengestellt hat.

 
 

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Kammertänze aus ganz Europa / Klavierduo von drei britischen Komponistinnen aus dem 20. Jahrhundert

30.08.2024VorgestelltÖ1Irene Suchy —   –  Details

Madeline Dring

«Danza Gaya», das titelgebende Werk dieser CD-Neuerscheinung, stammt von der britischen Komponistin Madeline Dring (1923-77) – einer frühreifen, außerordentlich begabten Musikerin, die mit neun Jahren in das Royal College of Music aufgenommen wurde. Sie liebte die Musik von Poulenc und Milhaud. Ihre Tänze mit Motiven aus Frankreich, aus der Karibik, aus Sizilien und aus einem Fantasieland, mit Anklängen an Rumba, Blues und Walzer sind hier erstmals zu hören.

 

Dring studierte bei Dorothy Howell, deren «Recuerdos Preciosos» und eine Mazurka ebenfalls auf dieser CD vertreten sind. Die dritte vorgestellte Komponistin, die – wie ihre Kommilitoninnen – einen leichten, aber niemals oberflächlichen Ton findet, ist Pamela Harrison. Geboren 1915 und verstorben 1990, wird sie mit diesem Album aus ihrem bisher eher familiären Kompositionsschaffen herausgehoben.

 

Heiter, energievoll und witzig gibt das Klavierduo Simon Callaghan und Hiroaki Takenouchi diese Musik. Ein Beitrag zur exquisiten Hausmusik.

 
 

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Karin Wagner, Musikwissenschafterin, Pianistin und Autorin

30.08.2024Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Karin Wagner

«Mein Vater sah sich selber als sehr eigensinnig an» Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Musikwissenschafterin, Pianistin und Autorin — Arnold Schönberg ist eine der wohl am meisten beschriebenen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Oft wurde er als kühl, distanziert und ernsthaft charakterisiert. Aber in dem neuen Buch «Euer Ani, Ini, Arnold Daddi. Arnold Schönberg in Familienerinnerungen und Essays» der Pianistin und Musikwissenschafterin Karin Wagner erzählen Schönbergs Kinder, Nuria, Ronald und Lawrence von ihrem liebevollen, phantasiebegabten, originellen und verspielten Vater und zeichnen dadurch ein neues Bild des 1874 in Wien geborenen und 1951 in Los Angeles gestorbenen Arnold Schönberg. 2013 reiste Karin Wagner, die 1969 in Klagenfurt zur Welt kam, zum ersten Mal nach Kalifornien und Venedig, um Schönbergs Kinder zu interviewen. Zu dem Zeitpunkt hatte die Absolventin des Bruckner Konservatoriums in Linz und der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bereits die Biografien der beiden Exilkomponisten Eric Zeisl und Hugo Kauder geschrieben. Von den Schönberg›schen Kindern wurde sie mit offenen Armen aufgenommen. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erzählt sie von diesen Begegnungen und den überraschenden Entdeckungen, die sie im Zuge dieses Projektes machte.

 
 

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Paradise and Lunch / Ry Cooders viertes Soloalbum

30.08.2024SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Ry Cooder

Ry Cooders viertes Soloalbum, brandaktuell seit 50 Jahren — Viele jener Stilrichtungen der USA, die gern – mehr oder weniger treffend – unter dem Sammelbegriff «Roots» zusammengefasst werden, haben wieder Hochkonjunktur, vielleicht sogar mehr denn je. Zahlreiche junge, schwarze wie weiße Musikerinnen und Musiker beschäftigen sich in neotraditionalistischer, eklektizistischer, modernisierender oder amalgamierender Weise mit den vielen verschiedenen Überlieferungssträngen von Blues, Country, Gospel, Soul und Folk und ihren zahlreichen historischen und stilistischen Überlappungen, ganz ähnlich, wie das bereits im Folk-Revival der 1950er und 60er Jahre bewusst gepflegt wurde. — Der 1947 geborene Gitarrist, Banjo- und Mandolinenspieler Ry Cooder war in den 60er Jahren ein gesuchter Sessionmusiker. Er spielte mit Bluegrass-Pionier Bill Monroe ebenso wie mit Captain Beefheart, Taj Mahal, Neil Young oder den Rolling Stones, bevor er in den 70ern seine Solokarriere in Angriff nahm. Da schuf er dann nicht nur mitreißende Musik in allen möglichen Schattierungen von «Americana», sondern erwies sich in seinen gewitzten Arrangements auch als brillanter Forscher und Übersetzer, der uralte und aktuelle Songs in neue Kontexte stellte und so – ganz nebenher und ohne erklärender Worte zu bedürfen – Zusammenhänge und Verwandtschaften deutlich machte. — Wäre sein viertes Studioalbum «Paradise and Lunch» 2024 erschienen und nicht vor 50 Jahren, es wäre (etwa neben den zeitgenössischen Veröffentlichungen von Leuten wie Rhiannon Giddens, Dom Flemons, Leyla McCalla, Jake Blount etc.) thematisch wie klanglich mindestens genauso aktuell wie damals.

 
 

SK-