Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Hochkomplex und lyrisch – Markus Stockhausen Group

13.08.2024Jazz LiveDeutschlandfunkJan Tengeler —   –  Details

Markus Stockhausen

Markus Stockhausen Group Markus Stockhausen – Flügelhorn, Trompete Jeroen van Vliet – Piano, Synthesizer Jörg Brinkmann – Cello Christian Thomé – Schlagzeug Aufnahme vom 28.6.2024 in Timmendorfer Strand bei der JazzBaltica Am Mikrofon: Jan Tengeler — Das Quartett des Kölner Trompeters Markus Stockhausen spielt eine packende Synthese aus aktuellem Jazz mit elektronischen Elementen und Spuren der europäischen Kunstmusik. Der Auftritt der Band zählte zu den Höhepunkten der diesjährigen JazzBaltica. Das Trompetenspiel hat Markus Stockhausen schon als Jugendlicher so gut beherrscht, dass ihn sein Vater, der Komponist Karl-Heinz, an prominenter Stelle für seine komplexen Werke besetzte. Dabei lagen und liegen Markus‹ Vorlieben vor allem im Jazz, seine Idole waren Louis Amstrong, Freddie Hubbard, Miles Davis u.a. In seiner eigenen künstlerischen Arbeit setzt sich diese Jazz-Affinität immer wieder durch, auch in seinem Quartett, mit dem er in dieser Besetzung seit 2017 arbeitet. Die Auftritte der Band sind ein improvisatorisches Miteinander von vier virtuosen Solisten, die wissen, wie man zuhört.

 
 

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Sternschnuppen fast im Minutentakt: Der Perseiden-Schauer geht heute weiter

13.08.2024NewsFrankfurter RundschauRomina Kunze, Tanja Banner —   –  Details

Perseiden-Schauer

Der Höhepunkt des Perseiden-Sternschnuppenstroms ist erreicht. Und das Wetter spielte mit: In der Nacht von Montag (12. August) waren im Minutentakt Meteoren zu sehen. «Sie hatten sich angedeutet – und die Natur hat geliefert. Nachdem vergangenes Jahr die Sicht auf die Perseiden vielerorts bedeckt gewesen ist, hielt das Tropenwetter, was es versprochen hatte und brachte vergangene Nacht einen klaren Himmel über Deutschland. «Dadurch gab es nicht nur etliche Sternschnuppen des Meteorschauers zu bestaunen, sondern mit etwas Glück ein doppeltes Himmelsspektakel. Auch die äußerst seltenen Polarlichter zeigte sich in der Nacht von Montag (12. August) auf Dienstag wieder forsch über Deutschland.
Bis zu 30 Sternschnuppen konnten bei perfekten Bedingungen während des Perseiden-Höhepunkts Montagnacht beobachtete werden. Durchschnittlich zeigte sich also alle zwei Minuten ein Meteorschauer, wie Forscher Carolin Liefke vom Haus der Astronomie gegenüber IPPEN.MEDIA sagte. «Wer noch Wünsche mit dem Universum offen hat, dem sei gesagt: Auch in den kommenden Nächten sind noch Sichtungen möglich. Einige Dutzend Sternschnuppen können in der Nacht auf Mittwoch über den Himmel flitzen, wie Marco Ludwig von der Sternwarte Neumünster dem NDR sagte. «Meteorstrom über Deutschland: Experte verrät, wie man den Perseiden-Höhepunkt am besten beobachtet «Erstmeldung vom 12. August, 16.53 Uhr: Frankfurt – Die Perseiden sind der beliebteste Sternschnuppen-Strom des Jahres, was daran liegt, dass sie jährlich auf den August fallen und bei schönem Sommerwetter beobachtet werden können. Im Jahr 2024 liegt das Sternschnuppen-Maximum für Beobachtende in Europa allerdings ungünstig: Es fällt auf die Nachmittags- und Abendstunden des 12. August – wenn der Himmel auf jeden Fall noch zu hell ist, um Sternschnuppen zu sehen. Da stellt sich die Frage, wann man die Perseiden im Jahr 2024 am besten beobachten kann. «Der Experte Uwe Pilz von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) rät gegenüber fr.de von IPPEN.MEDIA zur Beobachtung «während der zweiten Nachthälfte». Das hat einen Grund: «Der Mond geht erst gegen 23 Uhr unter», so Pilz. «Der Radiant, also die Stelle, von der die Perseiden kommen, steht zum Ende der Nacht am höchsten.» «

 
 

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Akribisches Hören – Die Musik des Berliner Komponisten Hauke Harder

13.08.2024Neue MusikDeutschlandfunk KulturMatthias R. Entreß —   –  Details

Hauke Harder

In Hauke Harders reingestimmter Musik wird das Hineinhorchen in die Klänge zum konstituierenden Formfaktor.

Er bewundert die Monochrommalerei, war Assistent von Alvin Lucier und fühlt sich musikalisch bei Morton Feldman zu Hause. Es sind die langsamen Veränderungen und die nur kleinen Unterschiede, für die sich Hauke Harder interessiert. — Der Berliner Komponist Harder versteht sich als Vertreter eines extremen Minimalismus. Jedwede unmittelbare Gefühlsäußerung ist aus seiner Musik gebannt, zugunsten einer rationalen Perspektive, die sich auf die akustisch-physikalischen Phänomene des Klangs fokussiert. — Für den Hörer ist das mitunter eine Herausforderung, wird er doch kaum auf den traditionellen Pfaden seiner Gefühlswelt angesprochen. Vielmehr erfährt er etwas über Wahrnehmungsmuster und über das Hören schlechthin. So ist jeder auf sich selbst geworfen und diese Erfahrung kann mitunter ambivalent sein. — Akribisches Hören Die Musik des Berliner Komponisten Hauke Harder Von Matthias R. Entreß / Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014

 
 

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Wolf Biermann: Die Ossis sind eben meine Leute – egal ob ich sie zum Küssen oder zum Kotzen finde

13.08.2024NewsZeit OnlineGeorg Löwisch und Andreas Öhler —   –  Details

Wolf Biermann

Wolf Biermann: «Wagenknecht und Höcke sind das politische Brautpaar der Stunde» — — Kurz vor den Landtagswahlen rechnet der Liedermacher Wolf Biermann mit dem Osten ab. Und vor allem mit Sahra Wagenknecht «Wolf Biermann, 87, fotografiert in seinem Haus in Hamburg. 1976 wurde er vom Regime zwangsweise aus der DDR ausgebürgert. Die Haltung vieler Ostdeutscher missfällt ihm: «Den Bequemlichkeiten der Diktatur jammern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd.» «DIE ZEIT: Herr Biermann, sind Sie eigentlich Ossi oder Wessi? «— Wolf Biermann: Ich gehöre zu den seltenen Exemplaren, die in beiden Deutschländern wirklich gelebt haben, bin also kein deutscher Dichter, sondern ein deutsch-deutscher. «ZEIT: Sie glaubten am Anfang in der DDR an den Kommunismus, gerieten 1976, als die SED Sie gegen Ihren Willen ausbürgerte, in den Kapitalismus. Sie galten dann im Westen als Antikriegs-Liedermacher, lasen aber den Gegnern des Golfkriegs die Leviten. Wollen Sie vermeiden, dass man sich ausrechnen kann, wo Sie hingehören? (…)

 
 

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Autobiografie als Befreiungsschlag – Der Kulturwissenschaftler Helmut Lethen schreibt über sein Leben

13.08.2024FeatureDeutschlandfunk KulturJudith Fehrenbacher und Renate Obermaier —   –  Details

Helmut Lethen

Regie: Matthias Kapohl — Produktion: Deutschlandfunk 2021 — (Wdh. am 13.08.2024, Deutschlandfunk Kultur, 22.03 Uhr) «Zuletzt hatte vor allem seine Ehe mit der Identitären Caroline Sommerfeld im Scheinwerferlicht gestanden. Darüber wäre das Wirken und Schreiben des Kulturwissenschaftlers Helmut Lethen fast in Vergessenheit geraten. Mit seiner Autobiografie: «Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug» hat er jetzt dagegen angeschrieben. «Seine «Verhaltenslehren der Kälte» machten Helmut Lethen in den 90er-Jahren bekannt. Für den «Schatten des Fotografen» erhielt er 2014 den Leipziger Buchpreis. Nun veröffentlichte der Literatur- und Kulturwissenschaftler seine Autobiografie. Das Feature erzählt von Helmut Lethens Zeit in der Studentenbewegung, später in der KPD/AO, von seinem Interesse für linke und rechte Denker. Viele bescheinigen ihm eine erstaunliche pädagogische Aura. Enge Freunde, frühere Genossinnen und Genossen, seine Frau und der letzte Doktorand kommen zu Wort und beleuchten ein Leben von intellektueller Offenheit, zwischen Kältezonen und Wärmepolen, zwischen Höhenflug und Erdenschwere. «

 
 

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Angekommen in der Realität

13.08.2024NewsZeit OnlineMaxim Kireev —   –  Details

Region Kursk

Der ukrainische Angriff stürzt die russische Region Kursk ins Chaos. Knapp 30 Orte sollen besetzt sein. Nun wollen die Menschen dort vor allem eines: die Wahrheit hören. «In der Region Kursk hat die ukrainische Armee 28 russische Dörfer besetzt. «Die Rentnerin Warwara Skibina aus Kursk kann ihre Wut nicht mehr zurückhalten. «Sie lügen und lügen und lügen, diese Hunde von unserer Verwaltung. Sie lügen uns im Fernsehen an», schreit sie ins Mikrofon eines russischen Reporters im Zentrum von Kursk. Vor wenigen Tagen musste sie ihr Haus in der russischen Grenzstadt Sudscha verlassen, knapp 90 Kilometer südwestlich von Kursk. Seit die ukrainischen Einheiten hier russisches Territorium angegriffen haben, hat die russische Armee die Kontrolle über die Kreisstadt mit 5.000 Einwohnern verloren. Nun steht Skibina Schlange am Büro der privaten Hilfsorganisation Haus der guten Taten, die jeden Tag Essen und Kleidung an Geflüchtete verteilt. «Niemand hat uns gerettet, wir mussten uns selber evakuieren», fährt die Rentnerin fort. (…)

 
 

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‹Ich fühlte Euphorie› / Flüchtlinge aus ukrainischen Grenzgebieten (Sumy) loben Einmarsch in Russland

12.08.2024NewsThe Washington PostLiudmyla aus Khotin — Dan Sabbagh —   –  Details

Flüchtlingszentrum in Sumy

Obwohl Tausende ihre Häuser verlassen mussten, herrscht weithin das Gefühl, der Angriff sei eine gerechtfertigte Verteidigung. «Das Flüchtlingszentrum in Sumy hat diese Woche viele Menschen aufgenommen, die in dieser jüngsten Phase des Krieges durch Artilleriebeschuss ihre Heimat verloren haben. «Am Dienstag konnten Oksana und ihre Familie nicht schnell genug fliehen. Sie wussten nichts davon, aber zum ersten Mal waren reguläre ukrainische Truppen in Russland einmarschiert . Moskaus Militär schlug sofort zurück und bombardierte ihr Dorf etwa elf Kilometer von der Grenze entfernt. ««Es war 9 Uhr morgens und die erste Gleitbombe traf das Dorf», sagte sie, und ihre Wucht – «sehr beängstigend, viel größer» als gewöhnlicher Beschuss – war so groß, dass ihnen sofort klar war, dass sie fliehen mussten. «Unser Nachbar fuhr zuerst mit seinen Kindern los und kam dann zurück und holte mich, meine Schwester und meine Familie ab», erklärte die Mutter von zwei Kindern. «Wie Hunderte andere aus den ukrainischen Grenzgebieten, wo der Überraschungsangriff letzte Woche stattfand, machten sich Oksana und ihre Familie auf den Weg nach Süden nach Sumy, das normalerweise 40 Autominuten entfernt liegt. Sie haben eine Immobilie gemietet und überlegen nun, was sie als nächstes in einem überfüllten Flüchtlingslager in der Stadt tun könnten. «Andere, die sich als Binnenflüchtlinge registrieren lassen, erzählen ähnliche Geschichten. Zwar hatte es auch vorher schon regelmäßig grenzüberschreitenden Beschuss gegeben, aber diesmal war es anders. «Was letzte Woche passiert ist, ist hundertmal schlimmer», sagte der 69-jährige Mykola, der am Sonntag mit seiner Frau aus Junakivka, acht Kilometer von der Grenze entfernt, evakuiert worden war. «Die zivilen Behörden der Ukraine wurden kaum offiziell vor dem Angriff gewarnt, obwohl einige Menschen in der Gegend etwas im Schilde führten. Dennoch kündigten sie gleich nach Beginn des Angriffs die obligatorische Evakuierung von 6.000 Menschen aus Dörfern 5 bis 10 Kilometer von der Grenze entfernt an. Es ist unklar, wann sie zurückkehren können.(…)

Es gibt kaum Anzeichen für ernsthafte Friedensgespräche, obwohl der Kreml zuvor angedeutet hat, dass er bereit sei, den Krieg entlang der aktuellen Kontrolllinien zu beenden, was Russland etwa 18 Prozent der Ukraine überlassen würde. Die Ukraine hat wiederholt erklärt, dass sie ihre international anerkannten Grenzen wiederherstellen möchte und strebt eine Mitgliedschaft in der NATO an, die Russland zuvor als inakzeptabel abgelehnt hat. «In Sumy schienen die rund 150 Flüchtlinge, die auf Hilfe warteten, wenig Interesse an einem derartigen sofortigen Frieden zu zeigen, obwohl viele von ihnen sagten, dass sie angesichts der Gefahr in Grenznähe kaum damit rechnen, bald in ihre Heimat zurückkehren zu können. «Niemand gab jedoch dem Überraschungsangriff der Ukraine die Schuld an ihrer Vertreibung, sondern argumentierte stattdessen, dass der Angriff eine notwendige Form der Verteidigung gewesen sei. Liudmyla, 54, aus dem Dorf Khotin, war zeitweise den Tränen nahe, als sie sagte, sie mache sich Sorgen um die Sicherheit ihres Mannes, der immer noch versucht, Sojabohnen auf ihrer Grenzfarm zu ernten. «Doch als man sie fragte, ob es richtig sei, aus ihrer Wohngegend anzugreifen und ihre Familie so in Gefahr zu bringen, hellte sich ihre Stimmung sofort auf. «Ich war euphorisch, euphorisch», sagte Liudmyla. «Absolut, 100 % – sie hätten es früher tun sollen. Ich wünschte, ich hätte es selbst tun können.» — Mykola, der vor dem Krieg seine rechte Hand verloren hatte, war ähnlicher Ansicht. «Wir hätten etwas tun sollen. Wir müssen unser Territorium irgendwie befreien. Letztes Jahr ist unsere Offensive gescheitert, aber dieses Jahr scheinen wir mit westlicher Hilfe in einer besseren Lage zu sein», sagte er und lobte sogar die Unterstützung des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson. ««Wir hoffen also, dass sie Erfolg haben und auch weiterhin erfolgreich sein werden, denn soweit wir wissen, werden wir im Falle ihres Erfolgs noch mehr Hilfe aus Europa und Amerika erhalten», fügte er hinzu.

 
 

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Angel Salazar, Komiker und ‹Scarface›-Schauspieler, stirbt mit 68 Jahren

12.08.2024News: NachrufeThe New York TimesAmanda Holpuch —   –  Details

Angel Salazar

Als Stand-up-Comedian in New York war seine größte Rolle die des Chi Chi im Film «Scarface» von 1983. «Ángel Salazar baute seine Karriere in Comedy-Clubs in New York City auf, nachdem er in jungen Jahren aus Kuba geflohen war. «Ángel Salazar, ein Stand-up-Comedian, der für seine verrückten Nummern bekannt war und vor allem durch seine Rolle als Chi Chi im Kultklassiker «Scarface» von 1983 bekannt wurde, starb am Sonntag in der Wohnung eines Freundes in Brooklyn. Er wurde 68 Jahre alt. «Sein Tod wurde von einem Sprecher, Roger Paul, bestätigt. Er sagte, dass Herr Salazar eine Herzvergrößerung gehabt habe und nicht ansprechbar gewesen sei. «Er war ein etablierter Komiker und Schauspieler, der seine Karriere in den Comedy-Clubs von New York City aufbaute, nachdem er in jungen Jahren aus Kuba geflohen war. «Er spielte in Theaterstücken, Fernsehshows und Filmen mit, darunter «Carlito›s Way» (1993), doch keine dieser Rollen übertraf den Ruhm seiner Rolle in « Scarface «, in dem er Chi Chi spielte, einen Handlanger des Drogenbosses Tony «Scarface» Montana (Al Pacino). In dem Film von 1983 unterstützt Chi Chi Montana, einen ebenfalls aus Kuba geflüchteten Flüchtling, bei seinem brutalen Feldzug, um an die Spitze des Kokainhandels in Miami zu gelangen. «Im Jahr 2017, mehr als 30 Jahre später, nachdem der Film Generationen von Fans gewonnen hatte , sagte Herr Salazar gegenüber The Record of Bergen County, NJ, dass er immer noch «Chi Chi» heiße und es ihm nichts ausmache, wenn Leute DVD-Kopien von «Scarface» zum Signieren zu seinen Comedy-Shows mitbrächten. «Ángel Salazar wurde am 2. März 1956 in Kuba geboren. Er spielte dort Theater, bevor er Anfang der 1970er Jahre aus dem Land floh. Er schwamm durch die Bucht von Guantánamo, um den dortigen US-Marinestützpunkt zu erreichen, wie er 1996 dem Philadelphia Inquirer erzählte. Von dort wurde er nach Miami geflogen und dann nach New York gebracht, wo er in einer Pflegefamilie in der Bronx untergebracht wurde. «Informationen über Überlebende waren nicht sofort verfügbar. «

 
 

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As it is – Pat Metheny zum 70. Geburtstag

12.08.2024JazzARD Radiofestival 2024Niklas Wandt —   –  Details

Pat Metheny

Pat Metheny ist einer der populärsten Musiker des Jazz. Den Durchbruch schaffte er Ende der 1970er Jahre mit beschwingter Fusion, in die Jazz, Rock, aber auch Country einfließen. Mit dem Keyboarder Lyle Mays schuf er Werke mit untrüglichem Gespür für cineastische Momente. Ihnen gelang zusammen mit David Bowie sogar ein Pop-Hit: «This is not America». Bei allem Wohlklang ist Metheny aber auch nie vor konfrontativeren Sounds zurückgeschreckt, etwa in Kollaborationen mit dem Saxofonisten Ornette Coleman oder dem Gitarristen Derek Bailey. Ein Porträt eines außergewöhnlich vielseitigen Klangmalers. «Geboren 1954 in Missouri feiert Pat Metheny am 12. August seinen 70. Geburtstag – Wir gratulieren dem Ausnahmegitarristen — Quelle: BR-Klassik

 
 

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Am Tisch mit Jonas Engelmann, ‹Pop-Ventil›

12.08.2024Doppelkopfhr2 kulturKlaus Walter —   –  Details

Jonas Engelmann

«Mich interessieren die Außenseiterthemen der Popkultur.» | Jonas Engelmann, Verleger —

«Jonas Engelmann kommt 1978 am Fuße der Loreley zur Welt und ist auch ansonsten ein interessanter Mann, wenn man seiner Biografie glauben möchte. «— Jonas Engelmann ist studierter Literaturwissenschaftler, ungelernter Lektor und freier Journalist. Er hat über Gesellschaftsbilder im Comic promoviert, schreibt über Filme, Musik, Literatur, Feminismus, jüdische Identität und Luftmenschen, lektoriert Bücher für den Ventil Verlag und gibt die Zeitschrift «testcard« mit heraus.» «Da stellen sich die Fragen wie von selbst: Was ist ein ungelernter Lektor? «Was ist ein freier Journalist? Welche Gesellschaftsbilder gibt es in welchen Comics? «Was sind Luftmenschen? Was interessiert ihn an jüdischer Identität? Ist Jonas Engelmann Feminist? Hat Jonas Engelmann je selbst Musik gemacht oder ist er einer dieser sprichwörtlichen gescheiterten Musiker, die dann Musikjournalisten werden? Antworten auf diese und andere Fragen heute im Doppelkopf. «Musikinhalt dieser Sendung: «Kristof Schreuf: Bourgeoise With Guitar «X-Ray Spex: The Day The World Turned Day-Glo «Sun Ra Arkestra: Outer Spaceways Incorporated

 
 

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