Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Caro Matzko

01.01.2010ModeratorinBayern 2

Caro Matzko

moderiert bei Bayern 2: Zündfunk / Eins zu Eins. Der Talk

 

Mein Name ist Carolin Matzko – der BR hat über die Jahre meiner Mitarbeit das «lin» wegrationalisiert. Klingt ja auch schnittiger und vertraulicher. — Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, verbleibe ich also bis auf Weiteres Caro Matzko. — Meine Stimme begleitet Sie meistens ins Wochenende – freitags im Zündfunk «Institut für Radiotaktik» von 19.05 Uhr bis 21 Uhr. Dort sitze ich und höre mir die Platten, CDs und WAVs meines geschätzten Kollegen Ralf Summer an. — Tagsüber können Sie mich auch sehen – für die Wissenssendung X:enius reise ich mit meinem Fernseh-Partner Gunnar Mergner im X:enius-Mobil durch Europa. Wir sind stolz darauf, dass wir gefühlt 90 Prozent aller Labore zwischen München, Berlin, Hamburg, Paris und Wuppertal besucht haben und uns trotzdem noch gut leiden können. X:enius läuft auf arte und im BFS. — Fun Facts: Caro Matzko lebt in München, mag Pudding mit Sahne und Whiskey, der nach rostigem Ofenrohr schmeckt, hört gern Radiokrimis, ist ordnungsgemäß verheiratet und hat eine Tochter. — Quelle: Bayern 2

 

Caro Matzko ist Baujahr 1979 und aufgewachsen im Grenzgebiet Bayern-Baden-Württemberg, nämlich zwischen Ulm und Neu-Ulm. Nach dem Abitur auf der Lateinschule der Spätzle-Metropole, dem Humboldt-Gynasium Ulm, beschloss sie, nie wieder etwas mit Latein zu tun zu haben, sondern was mit Medien zu machen. Ihrer großen Leidenschaft folgend – dem Hörspiel – startete sie beim Hörfunk bei «DasDing», der Jugendwelle des SWR in Baden-Baden, wechselte dann nach München, um dort zu studieren.

 

Fragen an Caro Matzko: Du darfst einen Tag lang jemand anderer sein. Wer wärst Du gern? Leslie Feist. Ich würde gerne ausprobieren wie es ist, wenn man singen kann. — Du darfst ein Museum zusammenstellen. Was würde man darin finden? Alles, was die Freiheit und den Frieden feiert und den alltäglichen Stoffwechsel und Alltag entbanalisiert: meine Lieblingsbilder von Daniel Richter, weil sie so viel hintergründiger sind als man erst mal denkt, die «medium cool world»-Platte von Pelzig, weil sie Rock ist ohne rockistisch zu sein, den «Sesamstraßen»-Auftritt von Leslie Feist, weil er mir den Glauben an das Gute und Wahre zurückgibt, den Loopstream meiner Lieblingsradiosendung «Zündfunk» auf «Bayern 2», weil die Sendung mich musikalisch ausgebildet hat, das Gesamtwerk der kanadischen Feminismus-Ikone «Peaches», weil sie uns daran erinnert, dass wir uns und unsere Körper und Sexualität annehmen sollten, das Buch «Mittelreich» von Josef Bierbichler, weil es mich an meinen Lieblingsbiergarten am Starnberger See erinnert, alle grandiosen Hörspiele der wunderbaren Künstlerin Michaela Melián, weil sie Geschichte und Geschichten erzählen und das auf eine märchenhafte und nie plump-pädagogische Weise. Und natürlich alle Folgen von «Buffy the Vampire Slayer», meiner Lieblingsserie. — Quelle: Planet Wissen

 
 

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Peter Rixen

01.01.2010Moderatorrbb kultur, Kulturradio vom RBB —   –  Details

Peter Rixen

moderiert seit vielen Jahren seine Stammsendung «Musik der Kontinente» und gelegentlich «Late Night Jazz» (neuerdings – seit Abschied von Ulf Drechsel) – (rbb kultur, Kulturradio vom RBB) —

 

Geboren am 25. Januar 1958 in London

 

Wie hieß Ihre erste Schallplatte? Die ganz frühen Jugendsünden lassen wir hier mal unter den Tisch fallen. Als ich ernsthaft begann LPs zusammeln, waren es mehr oder weniger gleichzeitig: Jan Garbarek / Keith Jarrett Quartet – Belonging, The Concert for BanglaDesh mit George Harrison und Ravi Shankar sowie Modest Mussorgskis Bilder einer Austellung in der Klavierversion mit Svjatoslav Richter. — Wer ist Ihr Lieblingskomponist? Da kann ich mich unmöglich auf einen festlegen, aber auf einer langen Liste wären u.a. Namen zu finden wie Isaac Albéniz, Johann Sebastian Bach, Carla Bley, Ludwig van Beethoven, Richard Bona, Paco de Lucía, Edward Elgar, Bill Frisell, Renaud Garcia-Fons, Keith Jarrett, Antonio Carlos Jobim, Darius Milhaud, Ravi Shankar und Kenny Wheeler. — Welches Buch könnten Sie immer wieder lesen? Mein Freund Pierrot von Raymond Queneau Welches Bild würden Sie am liebsten besitzen? Icarus von Henri Matisse find’ ich stark. Muss ich aber nicht «besitzen». Für die privaten Gemächer tut es auch ein Kunstdruck. — (…) — Mit welcher historischen Persönlichkeit würden Sie sich gerne unterhalten? Sokrates — Was ist Ihr Hauptcharakterzug? Meine kaum zu überbietende Bescheidenheit. — Was ist Ihre heimliche Leidenschaft? Meine kaum zu überbietende Bescheidenheit ganz einfach abzustreifen. — Wo möchten Sie leben? Im Süden, unter Zypressen und Olivenbäumen und nicht weit entfernt von einer Stadt mit schönen Plätzen, coolen Musik-Clubs und tollen Bars/Cafés. — Quelle: RBB

 
 

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Andi Hörmann

01.01.2010ModeratorNDR Blue, Deutschlandfunk, Byte.FM

Andi Hörmann

Geboren und aufgewachsen in der bayerisch-schwäbischen Provinz im Jahr als Elvis das Zeitliche segnete. Von 2001 bis 2007 als Redakteur und Moderator mit seinem Spagat im Nürnberger Lokalradio auf der Suche nach populärer Avantgarde in den Niederungen des musikalischen Mainstreams. Nach dem Studium der Europäischen Kultur in Eichstätt lebt und arbeitet er als freier Radiokopf in der Weltstadt mit Herz – München.

 
 

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Oliver Buschek

01.01.2010ModeratorBayern 2

Oliver Buschek

«Superman und Lou Grant sind schuld daran, dass ich Journalist geworden bin. Superman war eines meiner Vorbilder zu Grundschulzeiten. Aber so lange es bei mir mit Fliegen und Hitzeblick noch nicht wirklich klappte, blieb nur, wenigstens Supermans Alter Ego nachzueifern. Also: Journalist werden wie Clark Kent. — Ein paar Jahre später dann: Lou Grant. Eine Fernsehserie über Reporter einer Tageszeitung in Los Angeles. Die aber nicht einfach zu Pressekonferenzen spazierten und Agenturmeldungen abdruckten, sondern mit detektivischer Spürnase kriminelle Immobilienhaie zur Strecke brachten. Das war schon ganz schön nah dran am Superhelden-Dasein, fand ich. — Dann: Entdecken, dass auch beim hoch verehrten Radio Journalismus passiert, aus der Heimatstadt Köln nach München ziehen, dort Journalismus studieren und schließlich beim BR andocken. Vom Superheldentraum habe ich inzwischen Abstand genommen, und auch die kriminellen Immobilienhaie zittern noch nicht, wenn sie meinen Namen hören. Aber das kann ja noch werden …» — Quelle: Bayern 2

 
 

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Ronald Strehl

01.01.2010ModeratorNDR Info, Deutschlandfunk Kultur

Ronald Strehl

Ronald Strehl hatte sein Erweckungserlebnis im Kindergartenalter, als er in der Zeichentrickserie „Doktor Dolittle“ die Hippie-Beatband The Grasshoppers entdeckte. Noch besser gefiel ihm später eine Gruppe, die sogar aus echten Menschen bestand: Die Beatles! Seitdem ist er jeder Art von Popmusik verfallen und versucht herauszufinden, wie sie entsteht, warum sie entsteht und welche Rolle sie in Gesellschaft und Politik spielt. Der Einstieg des studierten Historikers in den Musikjournalismus erfolgte Mitte 90er Jahre bei der MoPo. Eine Sendung über seine Magisterarbeit über das US-Musikmagazin Rolling Stone und die Gegenkultur der 60er Jahre bedeutete den Beginn der Mitarbeit beim Nachtclub. — Ronald Strehl ist seit den 90er Jahren als Musikjournalist tätig. — NDR Blue

 
 

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Susanne Führer

01.01.2010Moderatorinrbb kultur, Deutschlandfunk Kultur

Susanne Führer

Susanne Führer ist eine deutsche Journalistin und Moderatorin bei dem Radiosender Deutschlandfunk Kultur. Führer hat Philosophie und Literaturwissenschaften in Hamburg und Paris studiert. Ehe sie zum Deutschlandfunk Kultur kam, war sie unter anderem als Redakteurin beim NDR und ORB tätig. Beim Deutschlandfunk Kultur ist Führer leitende Redakteurin von «Diskurs» und führt regelmäßig Interviews mit verschiedenen… — Quelle: Buzzard

 

— Profil: Im Gespräch – Eine ganze Stunde widmen wir einer Person. Es geht um Beruf wie Berufung, bemerkenswerte Lebensgeschichten und große Leidenschaften. Unsere Gäste kommen aus Kultur und Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, sind prominent oder weniger bekannt, aber stets Persönlichkeiten, die etwas zu erzählen haben. Sie gewähren uns Einblicke in ihr Leben – was sie bewegt, was sie antreibt, wofür sie sich engagieren.

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

 
 

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Sigrid Fischer

01.01.2010ModeratorinDeutschlandfunk, WDR 4 —   –  Details

Sigrid Fischer

«Das ganze Geld mit Quatsch verdient», singt Helge Schneider in einem seiner Lieder. Das stimmt zum Teil auch für mich: Wer 20 Jahre die «Zugabe» auf WDR 2 und jetzt den «Scheinwerfer» auf WDR 4 moderiert, der unterhält sein Leben mit ’ner Menge Unsinn. — Natürlich steckt in (fast) jedem Gag ein ernster Kern. Für den interessiere ich mich mindestens genauso. Deshalb schreibe ich auch Kommentare und Glossen zum Zeitgeschehen, moderiere comedyfreie Sendungen, bespreche Filme und interviewe gerne Menschen, die was Kluges zu dem ganzen – leider gar nicht witzigen – Quatsch in der Welt zu sagen haben. Und für die, die den verursachen, halte ich im Scheinwerfer immer gerne ein O-Ton-Plätzchen frei. — Quelle: WDR 2

 

Mit den Ohren sieht man besser als mit den Augen – manchmal! — Die schon frühkindliche Sozialisation am familiären Küchenradio mag den späteren Weg mitbestimmt haben. Nach einem sprach- und geisteswissenschaftlichen Studium mit gesteigertem Interesse an Film und solider Humorarbeit stand das Ressort schon mal fest: Kultur und Unterhaltung. Dazu kam der Spaß, mit Sprache, Rhythmus, Stimm- und Tonlagen zu hantieren, und wohl auch ein gewisses «Sendungsbewusstsein». — Dass ich schließlich bei WDR 5 gelandet bin, ist kein Zufall, denn da gibt es sie noch, die Spielräume, die Spielwiesen, die SPIELART. Solche Sendungen sind rar geworden in der durchformatierten Radiolandschaft, und deshalb sind sie umso kostbarer. Weil sie zeigen, wie viel Phantasie und Unerwartetes in dem kleinen, klingenden Kasten stecken kann. Womit sich dann auch bestätigt, dass man mit den Ohren zuweilen besser sieht, als mit den Augen. — Quelle: WDR 5

 
 

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Hannes Soltau

01.01.2010Moderatorradioeins, Tagesspiegel

Hannes Soltau

Hannes Soltau, Jahrgang 1987, wäre mit seiner ersten Schrammelband gerne Teil der «Wolfhager Schule» gewesen. In der großen Pause erzählte man sich noch, dass John Peel die Kleinstadt einst als «europäisches Seattle» bezeichnet hatte. Brezel Göring war da aber schon lange aus der nordhessischen Tristesse nach Berlin geflohen. — Also erfolgte die musikalische Sozialisation durch ein leierndes Ton Steine Scherben-Tape der Mutter und einen Vater, der seinem Sohn mithilfe von Neil Young-Texten Vokabeln beibrachte. Trotz all dieser Mühen waren es «Die Prinzen», die als erste CD in seinem Regal lagen (Sebastian Krumbiegel lag Jahre später mal in seinem Bett). Heute hört Hannes Soltau hauptsächlich sehr traurige Musik und ist Pauschalist beim Tagesspiegel (kein kausaler Zusammenhang). — Quelle: radioeins

 
 

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Janko Hanushevsky

01.01.2010ModeratorDLF, WDR, RBB —   –  Details

Janko Hanushevsky

Janko Hanushevsky (* 21. April 1978 in Linz) ist ein österreichischer E-Bassist und Radioautor/-regisseur. – Hanushevsky wuchs in Oberösterreich auf. Er studierte von 1997 bis 2002 Jazzbass am Konservatorium der Stadt Wien. Wichtige Lehrer waren zudem der österreichische Kontrabassist und Komponist Peter Herbert sowie der isländische E-Bassist Skúli Sverrisson. Als E-Bassist liegt Janko Hanushevskys Schwerpunkt im Bereich zeitgenössischer Jazzmusik und frei improvisierter Musik. — Seit 2002 produziert er im Duo Merzouga mit der Computermusikerin Eva Pöpplein elektro-akustische Musik, Radiokunst, Features und Hörspiele, sowie Film- und Theatermusik u. a. für Deutschlandradio Kultur, Deutschlandfunk, WDR, den finnischen Rundfunk Yleisradio, ZDF/arte, Hebbel am Ufer Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, Münchner Volkstheater, Schauspielhaus Graz. — Quelle: Wikipedia

 
 

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Kaline Thyroff

01.01.2010ModeratorinBayern 2

Kaline Thyroff

moderiert: Eins zu Eins. Der Talk / Nachtmix / Bayern 2 am Sonntagvormittag

 

Eigentlich war es die Musik, die mich zum Radio getrieben hat. — Den Moment, in dem ich beim Münchner Aus- und Fortbildungssender M94.5 zum ersten Mal einen Stapel meiner Lieblingsplatten spielen durfte, werde ich nie vergessen. — Mich haben aber immer auch die Erzähler im Radio fasziniert. Neben meinem Soziologiestudium habe ich jede freie Minute genutzt, um Sendungen zu moderieren oder – noch besser – mir von anderen in Interviews ihre Geschichten erzählen zu lassen. Bei Puls habe ich gelernt, was gute Fragen sind. Beim Bayern 2-Nachtmix, dass es zu jedem Song (mindestens) eine Geschichte zu erzählen gibt. Und bei DRadioWissen vom Deutschlandradio, wie man im Radio gute Gespräche führt. Um die darf ich mich – ganz zurück in der Radioheimat beim BR – als Redakteurin und Moderatorin von Eins zu Eins. Der Talk kümmern – mit Gästen, von denen wir jeden Tag aus einer anderen Perspektive übers Leben lernen können. — Quelle: Bayern 2

 
 

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