Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

In der Schweiz nutzen 330 000 Personen kein Internet. Heidi Lukas, 78 Jahre alt, lebt ohne Smartphone, Tablet oder Computer

14.08.2023NewsNZZMatthias Niederberger —   –  Details

Heidi Lukas

Und so soll es auch bleiben — Wie kann man den Alltag meistern, die Welt verstehen, wenn man noch nie im Internet gewesen ist? — Heidi Lukas verweigert sich dem Internet. — Heidi Lukas verweigert sich dem Internet.

 

Manchmal tun Menschen Sonderbares. 2013 machte ein Amerikaner namens Paul Miller von sich reden, weil er ein Jahr lang auf das Internet verzichtete. Miller wollte eine Auszeit vom modernen Leben nehmen und ein besserer Mensch werden. Doch statt zu sich selbst zu finden und seine sozialen Kontakte auszubauen, wurde er faul und sass den ganzen Tag vor dem Fernseher oder spielte Videogames. Sein Fazit: «Nicht das Internet war das Problem, sondern ich.»

 
 

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Und täglich grüsst der «Klimaleugner» – ARD und ZDF auf dem Weg zum Wahrheitsministerium

14.08.2023NewsNZZClaudia Schwartz —   –  Details

Insel Lesbos

In Deutschland wächst seit Jahren der Unmut über den öffentlichrechtlichen Rundfunk, der betreutes Denken als objektiven Journalismus verkauft. Obwohl die Kritik nicht mehr abebbt, ist eine ernsthafte Reform nicht in Sicht. — Über den Klimawandel zu berichten, ist dringlich, aber ist es richtig, deshalb nicht mehr objektiv sein zu wollen? Brand auf der griechischen Insel Lesbos im Juli dieses Jahres. — Die Belehrung durch den öffentlichrechtlichen Rundfunk ist mittlerweile Programm. Das «Monitor»-Magazin des WDR präsentiert derzeit auf Instagram «verharmlosende Klimasprache» und liefert «Alternativbegriffe». «Klimawandel» etwa klingt nach Meinung der dortigen Redaktion zu sehr wie ein «sanfter, natürlicher Prozess» und nicht so «heftig, gefährlich und menschengemacht» wie «Klimakrise». «Erderwärmung» hört sich zu «angenehm und positiv» an, wie wäre es also mit «Erderhitzung»? Und der «Klimaleugner» ist dem «Klimaskeptiker» vorzuziehen, weil dieser – man muss das jetzt nicht verstehen – «Nachdenken» suggeriere. Bitte nicht nachdenken, sondern nachplappern? Vielen Dank auch.

 
 

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Der Zug war doch nicht abgefahren / Der Festival-Veranstalter Friedl Preisl

13.08.2023MenschenbilderÖ1Sabine Nikolay —   –  Details

Otto Lechner

Als Friedl Preisl Ende 1999 dem Akkordeonisten Otto Lechner den Vorschlag machte, in Wien ein Akkordeonfestival zu veranstalten sagte dieser wörtlich: «Oida, der Zug is o›gfoan!» Ganz so war es dann doch nicht – denn Friedl Preisl ließ sich nicht beirren. Schon wenige Monate später ging das erste Internationale Akkordeonfestival über diverse Bühnen – und wurde ein Riesenerfolg. — Heute kennen viele Wienerinnen und Wiener seine Innovationen – neben dem Internationalen Akkordeonfestival auch das KlezMORE Festival, den Musikalischen Adventkalender, die Café Mocca Lounge, Koid = Woam in der Wienbibliothek oder das Schutzhausfest. Letzeres möge als Hinweis auf Friedl Preisls zweite Innovation dienen. Er kombiniert gerne ungewöhnliche Musik mit ungewöhnlichen Orten und rückt für seinen Veranstaltungen Orte an der Peripherie in den Mittelpunkt – urige Gasthäuser, kleine Beisln, das legendäre Schutzhaus auf der Schmelz, die Meiereien im Wienerwald – Orte die ein wenig den Touch von «gestern» haben und ihren Gästen das Flair des «alten Wien» vermitteln. Dort spielen im Rahmen seiner Festivals lokale und internationale Größen auf – in Genres ein wenig abseits des Mainstream. — Friedl Preisl, geboren kurz nach dem Krieg in eine Arbeiterfamilie, gelernter KfZ-Schlosser und 30 Jahre lang Vereinsfußballer, liebte schon in seiner Jugend die Kellertheater und Hinterzimmer von Gasthäusern, arbeitete schließlich in einer Bank und wurde mit knapp 50 Jahren selbst Kulturveranstalter. Nun gibt er mit 75 die Fackel weiter an die nächste Generation.

 
 

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Katja Gasser trifft Barbi Markovic

13.08.2023Ex LibrisÖ1Katja Gasser —   –  Details

Barbi Markovic

Wie es dazu kam, dass Barbi Markovic in Belgrad über eine lange Zeit hinweg Proust las, wie es sich ergab, dass sie Thomas Bernhard über den Weg lief, wie sich für Barbi Markovic das zerfallende Jugoslawien ankündigte, warum es sie gerade nach Wien verschlagen hat und vieles andere mehr: das erfährt man in dieser Ausgabe der Sommergespräche. Erste Einblicke bekommt man darin auch in das neue Buch von Barbi Markovic mit dem Titel ,Minihorror›, das Anfang Oktober erscheinen wird. Die Sommerliteraturgespräche sind als Podcasts nachzuhören überall, wo es Podcasts gibt.

Anschaulich zu machen, dass Literatur eng mit dem Leben verwoben ist und dabei weder das Leben noch die Literatur zu banalisieren, zu simplifizieren: das ist der Anspruch der Sommerliteraturgespräche auf Ö1.

 
 

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The Women’s Liberation Music Archive

13.08.2023SpielräumeÖ1Marlene Schnedl —   –  Details

WLMA

Feministisches Musikschaffen in Großbritannien und Irland in den 1970er und 80er Jahren

The Women›s Liberation Music Archive, gestartet am 01. Mai 2011, dokumentiert und würdigt den Reichtum und die Vielfalt des feministischen Musikschaffens der 1970er und 80er Jahre und zeigt seine Bedeutung im politischen und sozialen Kontext dieser Zeit. — Wie in anderen sozialen Bewegungen und politischen Kämpfen war der kulturelle Aktivismus ein wichtiger Bestandteil der «Women›s Liberation Movement», die in den späten 1960er Jahren begann. In einem großen Aufblühen der Kreativität verbanden Feministinnen künstlerische Aktivitäten mit Politik, um feministische Ideen zu entwickeln und auszudrücken. Weibliche Musik-, Film- und Theatergruppen breiteten sich in den 1970er und 80er Jahren aus.

 

Die CD «Music and Liberation: A Compilation of Music from the Women›s Liberation Movement» erstellt für die von Debi Withers (Mitinitiatorin des Archivs) kuratierte Ausstellung «Music and Liberation», enthält zwanzig Titel von einigen der dokumentierten feministischen Musikerinnen der 1970er und 80er Jahre. — Darunter u.a. Abandon Your Tutu, Bad Habits, Bright Girls, Feminist Improvising Group, Frankie Armstrong, Friggin› Little Bits, Ginger and Spice, Jam Today, No Rules OK, Proper Little Madams, Sadista Sisters, Siren, Stepney Sisters. — Die Spielräume Spezial bieten Gelegenheit diese Klänge neu zu entdecken – oder sich mit der Musik und dem Aktivismus dieser Ära bekannt zu machen.

 
 

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Der Klang der Träume / Avis vestigia in Mare Tranquillitatis / Arsenije Jovanovic

13.08.2023Radiokunst – KunstradioÖ1Arsenije Jovanovic —   –  Details

Mare Tranquillitatis

In seinem neuen Stück «Avis vestigia in Mare Tranquillitatis» läßt der in Rovinj und in Belgrad lebende 91-jährige Künstler und Regisseur Arsenije Jovanovic akustische Poesie entstehen. — Darf ich erklären, dass diesem Stück keine Handlung zugrunde liegt, die sich mit klaren Worten verdeutlichen ließe? Darf ich auch erklären, dass Avis vestigia in Mare Tranquillitatis eine Poesie mit geschlossenem Inhalt ist, irgendwo in einem Traumland jenseits aller geographischen Grenzen? – Wenn ja, wie könnte der Autor den Zuhörern und Zuhörerinnen erklären, was seine Lautverse bedeuten?

Dieses Mare Tranquillitatis (Meer der Ruhe) befindet sich nicht auf dem Mond, es liegt irgendwo in schwer zugänglichen Gebieten, die unser Oberflächenbewusstsein, auch meines, vergeblich sucht … Ich wage zu behaupten, dass die Arbeit an diesem Stück in manchen Momenten eine Idee von einem Wiegenlied hat, das man einem Baby vorsingt, das gerade geboren wird … — Meine Tochter? Vielleicht … für einen kleinen Vogel … Ich hatte einen Traum davon … Träume kann man nicht beschreiben; wir jagen ihnen vergeblich nach, um ihnen näher zu kommen, aber Träume sind unerreichbar … gibt es irgendwo auf der Erde und in der Realität eine Art Mare Tranquillitatis, wo wir geboren wurden und wo wir sterben werden? — Mare Tranquillitatis gibt denjenigen, die unter Grausamkeiten leiden, etwas Hoffnung auf Glück … akustische Poesie als mentale Therapie … akustische Poesie wie ein Gebet … sie gibt uns Ermutigung, auch wenn sie klagt … Wie ist das zu erklären? Muss das überhaupt erklärt werden? Wenn Mare Tranquillitatis kein geographischer Begriff ist, und das ist es nicht, warum dann mit harten Worten etwas berühren, das mehr in den Tiefen der Träume als an der Oberfläche des trügerischen Bewusstseins liegt … — Ich traue mich nicht, noch mehr zu sagen, vielleicht war das sogar zu viel … gib dich dem Zuhören hin … wenn du nicht hörst, was ich höre, wird es meine Schuld sein … oder die von niemandem … die Poesie darf nicht die Ursache für die Schuld von irgendjemandem sein … Es gibt keine Wahrheit in dieser Geschichte, eine Art Wahrheit, die uns unser ganzes Leben lang gelehrt wird, es gibt etwas anderes, das jenseits der Wahrheit liegt und sicherlich weit entfernt von den Worten ist, mit denen wir gelernt haben zu sprechen …

 

(Arsenije Jovanovic)

 
 

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Orchestraler Free Jazz, schlüssig strukturiert / Michael Mantler: The Jazz Composer’s Orchestra (1968)

13.08.2023MilestonesÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Michael Mantler

Am 10. August 2023 feiert der in Wien geborene, in St. Pölten aufgewachsene Trompeter und Komponist Michael Mantler seinen 80. Geburtstag.

 

Bereits mit 19 Jahren geht Mantler in die USA, um am Berklee College of Music zu studieren. Schnell knüpft er Kontakte zur New Yorker Jazz-Avantgarde und gründet 1965 mit seiner damaligen Frau, der Komponistin und Pianistin Carla Bley, das Jazz Composer›s Orchestra. Die Ursprünge dieses Orchesters liegen wiederum in der Jazz Composers Guild, einer von Bill Dixon und weiteren Musikern 1964 mitbegründeten Musiker:innen-Plattform.

 

1965 veröffentlicht das Jazz Composer›s Orchestra seinen ersten Tonträger, die LP «Communications». Drei Jahre später folgt dann das berühmte Doppelalbum «The Jazz Composer›s Orchestra», in dessen Rahmen es Michael Mantler beispielhaft gelingt, die freien Energien eines großen Klangkörpers wie auch hochkarätiger Solisten – Cecil Taylor, Pharoah Sanders, Don Cherry, Roswell Rudd, Larry Coryell, Gato Barbieri – schlüssig zu strukturieren.

 

Die Musik ist keine leichte Kost, aber definitiv ein Meilenstein in der Geschichte des freien orchestralen Jazz. Herausragend sind u. a. die Beiträge des Gitarristen Larry Coryell, der überzeugend rockige Klänge in den Orchester-Sound einbringt.

 
 

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Musik für einen verschollenen Film Martin Ptak und Martin Eberle

13.08.2023RadiosessionÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Martin Ptak und Martin Eberle

Martin Ptak und Martin Eberle im Studio 2 des Wiener Funkhauses — Trompeter Martin Eberle, der heute auch Fender-Rhodes-E-Piano und Harmonium spielt, sowie Posaunist und Pianist Martin Ptak sind seit Jahren gemeinsam fixer Bestandteil diverser Bands, etwa dem Orchester Velvet Elevator, von Die Strottern & Blech oder dem Ensemble von Sänger-Pianistin Soap & Skin. — 2018 nahmen die beiden am Projekt «Ganymed Nature» im Kunsthistorischen Museum in Wien teil, um Pieter Bruegels Gemälde «Der düstere Tag» zu «vertonen». Die elegische Atmosphäre übertrugen sie in ihr unlängst erschienenes Album «Momentum», auf dem auch die Musik für die heutige Radiosession basiert.

 
 

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Homezone – Jazz in Südwest. Mit dem Quartett Kruhm

13.08.2023JazzSWR2Konrad Bott —   –  Details

Quartett Kruhm

Die Sendereihe «Homezone» führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Am 2. Mai hat der Gitarrist Gilles Grethen mit seinem Quartett «Kruhm» bei der traditionsreichen Reihe von Studiokonzerten des SWR in Tübingen gespielt. Das junge internationale Quartett um den Belgier Gilles hat in Mannheim zusammengefunden und spielt mit einer erstaunlichen musikalischen Reife. Fein abgestimmt führen die Musiker scheinbar Monologe auf ihren Instrumenten, die sich doch, wie Puzzleteile zu einem großen Ganzen fügen.

 
 

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I want to take you higher – Die Essenz von Sly & the Family Stone

13.08.2023Nachtmix: ExtraBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Sly & the Family Stoney

Der amerikanische Musiker Sylvester Stewart feierte am 15. März 2023 seinen achtzigsten Geburtstag. Das allein ist schon ein Grund zu feiern, denn es war nach einem exzessiven Leben in den Sixties und Seventies nicht unbedingt zu erwarten, dass der Mann so alt werden würde. Der eigentliche Grund zu feiern aber ist, dass Mister Sylvester Stewart unter dem Künstlernamen Sly Stone der Popmusik innerhalb von wenigen Jahren eine neue Gestalt gab. Und wir uns immer noch an seinen Auftritt beim Woodstock-Festival erinnern. So let›s get the party get started. Wiederholung vom 11.03.2023

 
 

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Dann reimte ich drauf los – Houseparty in der Bronx war HipHop-Geburtsstunde

13.08.2023NewsThe Washington PostBrian Murphy —   –  Details

David LaFlamme

Herr LaFlamme und seine Frau verbrachten zwei Stunden an einem tristen Wintertag in Seattle damit, den Klassiker „White Bird“ herzustellen. — David LaFlamme, dessen elektrische Geige in den 1960er-Jahren dazu beitrug, einen neuen Sound in die Musikszene San Franciscos einzuführen und einen der Hits zu prägen, die den Geist dieser Ära einfingen: «White Bird», eine verträumte Meditation über die Befreiung, starb am 6. August aus gesundheitlichen Gründen. Pflegeeinrichtung in Santa Rosa, Kalifornien. Er war 82 Jahre alt. — Herr LaFlamme sei an gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit gestorben, sagte seine Tochter Kira LaFlamme. — Mr. LaFlamme und Mitglieder seiner Band «It›s a Beautiful Day» probierten den Mix aus Folk, Rock und Psychedelia in San Francisco, während sie Auftritte teilten und Ideen mit Gruppen wie Grateful Dead und Jefferson Airplane austauschten . Mr. LaFlammes Hinzufügung der fünfsaitigen elektrischen Geige – mit treibenden Crescendi und gefühlvollem Adagio – brachte fließende Feinheiten, die anders waren als alles, was Gitarren oder Keyboards erreichen konnten. — «White Bird» entstand als Zusammenarbeit mit seiner damaligen Frau und Keyboarderin Linda Rudman für das Debütalbum der Gruppe im Jahr 1969, «It›s a Beautiful Day» – ein Name, der dem freudigen Schrei eines vorbeifahrenden Autofahrers an einem sonnigen Nachmittag entnommen ist. Das Lied wurde zum Markenzeichen der Gruppe und Teil des Soundtracks der 1960er Jahre seit seiner Eröffnungsharmonie von Mr. LaFlamme und der Sängerin Pattie Santos:

weißer Vogel

In einem goldenen Käfig

An einem Wintertag

Im Regen

Und dann die Botschaft des Liedes als Refrain: «White Bird Must Fly/Oder She Will Die.»

 
 

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Skandal, Skandal – Die 100 besten Skandal-Songs / Sex Pistols: God Save The Queen

13.08.2023Wir machen 100!radioeinsTom Böttcher —   –  Details

Sex Pistols

Es ist der Skandalsong in England, damals wie heute. 1977 erscheint «God Save The Queen» zum 25. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. Eine demonstrative Absage an die Monarchie und kompromisslose Antwort der Punks auf das herrschende System. «No Future» skandieren die Sex Pistols in «God Save The Queen» und spalten die Gesellschaft. Trotz Boykott der BBC, schafft es der Song damals bis auf Platz 2 der britischen Charts. Johnny Rotten, Leadsänger der Sex Pistols, fand im Laufe seiner Karriere allerdings zu einer gewissen Milde gegenüber Queen Elizabeth. 2017 sagte er im Interview mit dem britischen Musikmagazin «The Quietus»: «Es ist nicht ihr Fehler, dass sie in einen goldenen Käfig hineingeboren wurde. […] Ich würde sie als menschliches Wesen auf dem Planeten Erde schmerzlich vermissen.» Queen Elizabeth II. verstarb am 08.09.2022 im Alter von 96 Jahren.

 
 

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