Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Jetzt ist der Moment gekommen, in dem Bidens Alter von Vorteil sein kann

13.10.2023NewsThe New York TimesLydia Polgreen —   –  Details

Joe Biden

Die Erfahrung von Präsident Biden hätte ihn sicherlich auf diesen Moment der Krise in Israel und Palästina vorbereiten sollen. Er startete seine nationale politische Karriere mit einer Kandidatur für den Senat im Jahr 1972, bei der er sein Versprechen wahr machte, gegen die Eskalation des Vietnamkriegs durch die Nixon-Regierung vorzugehen. Er lehnte diesen Krieg weniger aus moralischen als vielmehr aus pragmatischen Gründen ab : Er argumentierte, dass der Krieg sinnlos sei und die amerikanischen Ressourcen und Macht unnötig beanspruche. — Fast 50 Jahre später traf er bei seiner ersten großen außenpolitischen Amtshandlung als Präsident die mutige und schwierige Entscheidung, Amerikas längsten Krieg in Afghanistan zu beenden. Er hatte den Plan von seinem Vorgänger Donald Trump geerbt und hatte Bedenken gegen das Abzugsabkommen , das den Abzug aller Truppen durch die USA im Gegenzug für die Zusage der Taliban vorsah, das Land nicht zu einem Zufluchtsort für Terroristen zu machen. Aber Biden stand dem ersten der «Forever Wars» nach dem 11. September schon sehr lange skeptisch gegenüber, und zwar bereits 2002, als er Kabul zum ersten Mal als Senator besuchte. — «Wir können den Zyklus der Ausweitung oder Ausweitung unserer Militärpräsenz in Afghanistan nicht fortsetzen, in der Hoffnung, ideale Bedingungen für den Abzug zu schaffen und ein anderes Ergebnis zu erwarten», sagte Biden im April 2021 . — Diese Erfolgsbilanz als Anführer in einem außergewöhnlichen und wechselhaften Abschnitt der Menschheitsgeschichte, gepaart mit seiner unermüdlichen Unterstützung für den jüdischen Staat, würde Biden – sollte er sich dazu entschließen – zum idealen Botschafter für den Rat machen, den Israel nach der Brutalität der Hamas braucht und gesetzloser Angriff: Eine umfassende Bodeninvasion in Gaza wäre mit ziemlicher Sicherheit ein kolossaler Fehler und eine Falle .

 
 

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Dieter, Katrin und Daniel – Ein Mann verschwindet / Zwischen Liebe und Gewalt

13.10.2023Das FeatureDeutschlandfunkRosa Hannah Ziegler —   –  Details

Hinter Gardinen

Dieter hat mehr als 20 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht. Noch in Haft lernt er über eine Dating-Plattform Katrin kennen. Nach seiner Entlassung ziehen Dieter und Katrin in eine gemeinsame Wohnung. Trotz emotionaler Achterbahnfahrten bleiben die beiden lange Jahre zusammen und leben mit ihrem Sohn in einem Hochhaus in Magdeburg. Dort lernt die Autorin die Familie kennen und macht Aufnahmen vom Alltag der drei. Dieter ist Hausmann, Katrin arbeitet in einer sozialen Einrichtung. Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten. Als Dieter gewalttätig gegen sie und ihren Sohn Daniel wird, muss er aufs Neue ins Gefängnis. Nachdem er entlassen wurde, taucht er unter. Die Autorin macht sich auf die Suche nach dem Verschwundenen. —

 
 

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Rudolph Isley ist tot / Gründungsmitglied der Isley Brothers

13.10.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Rudolph Isley (re.)

Die Isley Brothers sind eine der ausdauerndsten Soul-Erfolgsgruppen. Rudolph Isley verließ die Gruppe 1989, um Priester zu werden. Nun ist der Sänger im Alter von 84 Jahren gestorben. — Ihren ersten Hit hatten die Isley Brothers schon in den Fünfzigerjahren: Ihr selbst geschriebener Titel »Shout« kam 1959 bis auf Platz 47 der US-Singlecharts. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Song zum Klassiker, in England von Lulu gecovert und 1999 in die Grammy-Ruhmeshalle aufgenommen. Und die Isley Brothers wurden zu einer der ausdauerndsten R&B-Erfolgsformationen. — Nun ist Rudolph Isley gestorben, eines der Gründungsmitglieder der Band. Mit schwerem Herzen verkünde man den Tod des »geliebten Bruders«, teilten die Bandmitglieder am Donnerstag auf Instagram mit. Der Sänger sei am Mittwoch in seinem Schlaf gestorben, berichtete die »New York Times« unter Berufung aus Isleys jüngeren Bruder Ernie. Der Sänger und Songwriter wurde 84 Jahre alt.

 
 

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Louise Meriwether stirbt im Alter von 100 Jahren; eine neue schwarze literarische Stimme in den 1970er Jahren

13.10.2023NewsThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Louise Meriwether

Sie schrieb über das Leben in Harlem und trat zur gleichen Zeit wie Toni Morrison und Maya Angelou auf, erlangte jedoch nie deren Ruhm, obwohl James Baldwin ein Bewunderer war. — Louise Meriwether, deren gefeierter Roman «Daddy Was a Number Runner» aus dem Jahr 1970 über eine kämpfende Familie im Harlem der Depressionszeit eine neue schwarze Frauenstimme einführte, während Toni Morrison und Maya Angelou zu literarischen Kräften auftraten , starb weiter Dienstag in Manhattan. Sie war 100. — Ihr Tod in einem Pflegeheim wurde von Cheryl Hill, einem Mitglied der Großfamilie von Frau Meriwether, bestätigt. — Frau Meriwether war Journalistin und Literaturkritikerin, als sie Mitte der 1960er Jahre beim Watts Writers Workshop in Los Angeles begann, «Daddy» zu schreiben. Ausgehend von ihrer verarmten Kindheit in Harlem gründete sie die Coffin-Familie – die 12-jährige Francie, ihre beiden älteren Brüder und deren Eltern – die 1934 mit schwindendem Erfolg versucht, der Unterdrückung durch wirtschaftliche Unsicherheit, Rassenvorurteile usw. zu entgehen Verbrechen. — «Daddy» schildert ein Jahr in Francies Leben und wird in ihrer Stimme erzählt. Es beginnt damit, dass sie Wettscheine und Bargeld für ihren Vater abholt – einen Zahlenläufer, der Wetten einsammelt und die Gewinner später in einem lokalen, illegalen Glücksspielunternehmen auszahlt. Sie rennt nach Hause zur Mietswohnung ihrer Familie und beschreibt die Szene, die sich vor ihr abspielt. — «Gruppenweise Männer saßen auf der Treppe oder standen mit breiten Beinen vor den Schaufenstern und schimmerten durch die schweißnassen Hemden», schrieb Frau Meriwether. «Sie verbrachten die meiste Zeit damit, die Einzelaktion zu spielen – sie setzten auf jede Zahl, die gerade herauskam – und blieben den ganzen Tag auf der Straße, bis die letzte Zahl herauskam. Ich war froh, dass Daddy ein Nummernläufer war und nicht wie diese Männer nur an der Ecke herumlungerte.» — Louise Meriwether im Jahr 1998. In «Daddy Was a Number Runner» orientierte sie sich an ihrer eigenen Kindheit und porträtierte eine Harlem-Familie aus der Zeit der Depression aus der Sicht eines 12-jährigen Mädchens.

 
 

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Jazz aus Wien: Piano Solo, Duo, Trio

12.10.2023SpielräumeÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Max Tschida/Tobias Faulhammer

Neue Arbeiten von Stefan Heckel, vom Duo Max Tschida/Tobias Faulhammer und von Felix Billers Trio PRIM — Seit dem Jahr 2015 arbeitet das vom aus Rosenheim, Bayern, zugezogenen Keyboarder Felix Biller in Wien gegründete Trio PRIM an seinem dynamischen, überraschungsreichen Bandsound. Dieser kommt süffig und eingängig daher und ist doch unkalkulierbar, das legendäre Esbjörn-Svensson-Trio wird von den drei Musikern ebenso als Orientierungspunkt genannt wie das Werk Johann Sebastian Bachs – und vieles dazwischen. Am 13. Oktober präsentiert PRIM im Rahmen der Reihe «5 Millionen Pesos» im Wiener RadioCafe das neue, bei Alessa Records erscheinende Album «Meridian Steps». — Schon im Juni haben zwei andere Vertreter der jungen Wiener Jazzszene ein Duoalbum veröffentlicht, das die Ohren spitzen lässt: Zwischen Pianist Max Tschida und Gitarrist Tobias Faulhammer entspinnen sich im Zuge von «Rise and Shine» hochinspirierte, ideensprühende Dialoge, die keine Wünsche offen lassen. — Solo lässt sich hingegen Stefan Heckel neuerdings hören: Der in Wien lebende 53-jährige Pianist, der auch als Akkordeonist tätig ist, wagt im Rahmen des Albums «Instants» den Balance-Akt zwischen kompositorischer Kohärenz und freier Improvisation. Am 24. Oktober stellt er das Projekt in seiner Heimatstadt Graz vor.

 
 

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Sounds und Festival-Impressionen: Mit Musik von Ghost Horse, Matthias Loibner, Antoine Boyer & Yeore Kim, Kathrine Windfeld u.a.

12.10.2023Jazztime: All that JazzBR-KlassikRoland Spiegel —   –  Details

Ghost Horse

Sounds und Festival-Impressionen: mit Eindrücken vom Südtirol-Jazzfestival, vom Internationalen Augsburger Jazzsommer und vom Festival New Colours in Gelsenkirchen

 
 

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Margarethe von Trotta, Regisseurin

12.10.2023Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Margarethe von Trotta

«Ingeborg Bachmann hat mich schon sehr lange begleitet!» — «Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste» – so heißt der neue Film der Grande Dame des deutschen Spielfilms, der Regisseurin Margarethe von Trotta. 1981 war sie die erste Frau, der bei den Filmfestspielen in Venedig der «Goldene Löwe» verliehen wurde. Anlass war damals unter anderem ihr Film «Die bleierne Zeit», in dem sich von Trotta mit den beiden Schwestern Christiane und Gudrun Ensslin auseinandersetzte. Die eine war Redakteurin bei der Frauenzeitschrift «Emma», die andere ein Mitglied der Terrorgruppe RAF. Immer wieder hat von Trotta, die 1942 in Berlin geboren wurde, sich danach mit großen Frauen der deutschen Geschichte filmisch beschäftigt, so zum Beispiel in ihren Filmen über Rosa Luxemburg und Hannah Arendt. Für den Film über Ingeborg Bachmann verbrachte sie Monate in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, um den Briefverkehr zwischen Bachmann und ihrer großen Liebe, dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch und andere Originaldokumente zu lesen. So entstand ein filmisches Porträt, in dem Bachmann als radikale Schriftstellerin und kompromisslos Lebende und Liebende skizziert wird. — Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht Margarethe von Trotta über die ihr eigene Art der präzisen und gründlich recherchierten Annäherung an ihre großen Frauengestalten.

 
 

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Der Geschmack von Salz und von Städten ohne Blumen – Auf den Spuren der italienischen Cantautori

12.10.2023KlassikPlusBR-KlassikDorette Deutsch —   –  Details

Paolo Conte

Beeinflusst von den französischen Chansonniers Brassens und Brel entstanden in den frühen 1960er Jahren in Italien die Lieder der Cantautori – poetische, manchmal existenzialistische Lieder von Sängern, die ihre Lieder selbst schrieben und dabei meist auch eigene Erfahrungen verarbeiteten. Domenico Modugno und Gino Paoli gehörten zu den ersten, die die Musikproduktion von der künstlichen Rhetorik der Nachkriegszeit befreiten und ihre eigene Befindlichkeit, ihren Alltag, aber auch Träume und Sehnsüchte erfolgreich zum Thema machten. Die erste Generation der Liedermacher stammte aus Genua, von wo aus sich die neue Art, Liedtexte zu schreiben, über ganz Italien, vom Piemont und der Emilia-Romagna bis nach Sizilien ausbreitete.

 

Auf einer Reise durch die italienischen Regionen macht sich die Sendung auf die Suche nach den großen Cantautori, die wesentlich auch unser Bild von Italien prägten.

 
 

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Disposable Instruments – Eine Klangmeditation über die Wegwerfgesellschaft

12.10.2023Zeit-TonÖ1Susanna Niedermayr —   –  Details

Disposable Instruments

Wie der amerikanische Kapitalismus die Demokratie zerstört und warum davon ausgerechnet Donald Trump profitiert – ein Gespräch mit dem sozialistischen US-Senator Bernie Sanders

Interview — DIE ZEIT: Herr Senator, Ihr neues Buch heißt im Original It›s Okay to Be Angry About Capitalism. Erklären Sie uns: Warum ist es in Ordnung, auf den Kapitalismus wütend zu sein?

Bernie Sanders: Es ist okay, wütend zu sein, weil in den Vereinigten Staaten und in vielen Ländern der Welt die Kluft zwischen den sehr Reichen und Mächtigen und allen anderen größer ist als jemals zuvor. Dabei wären wir dank der neuen Technologien in der Lage, allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch leider sitzen in meiner Heimat einige wenige Superreiche auf mehr Vermögen als die gesamte untere Hälfte der amerikanischen Gesellschaft. 60 Prozent der Bevölkerung leben von der Hand in den Mund, mehr als eine halbe Million Menschen ist obdachlos. Es ist offenkundig ein System, das nicht funktioniert.

 
 

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Fantômas in der Volksbühne – die Kritik

12.10.2023Extra: ClipradioeinsCora Knoblauch —   –  Details

René Pollesch

René Polleschs «Fantômas» feierte gestern Premiere in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Ein geheimnisvoller Verbrecher versetzt ganz Paris in Angst und Schrecken. Überall, wo er einen Mord, einen Diebstahl begeht, hinterlässt er seine Visitenkarte: Fantômas! radioeins-Reporterin Cora Knoblauch mit der Kritik zum Stück. — Fantômas ist der erste Superschurke der Popgeschichte und eine Art Blaupause für viele Verbrechertypen in Literatur und Film. Fantômas trägt Masken, ist Meister der Verwandlung und treibt sein mitunter brutales Spiel mit der feinen Gesellschaft. Die Figur stammt ursprünglich aus der Feder des französischen Autorenduos Pierre Souvestre und Marcel Allain. Der Stoff wurde mehrfach verfilmt, unter anderem in den 60er Jahren als Krimikomödie mit Louis de Funés. An der Volksbühne feierte gestern Abend Intendant und Regisseur René Pollesch Uraufführung seines Stückes mit dem Titel «Fantômas».

 
 

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Wiedersehen nach 20 Jahren: Yosef-Gutman Levitt & Lionel Loueke

12.10.2023JazzWDR 3Niklas Wandt —   –  Details

Soul Song

Das Album «Soul Song» von Yosef-Gutman Levitt & Lionel Loueke ist Kammerjazz mit Einflüssen aus west- und südafrikanischer sowie aschkenasisch-jüdischer Tradition. Eine spannende Wiedervereinigung nach über 20 Jahren unterschiedlicher Lebenswege. — Der südafrikanisch-israelische Bassist und der beninische Gitarrist haben zusammen am Berklee College of Music in Boston studiert und auf der Bühne gestanden – vor über zwanzig Jahren. Für «Soul Song» haben sie ihre Verbindung reaktiviert, nach sehr unterschiedlichen Lebenswegen. Während Loueke sich als Sideman etwa von Herbie Hancock und auch als Bandleader ein großes Renommee erspielte, wechselte Yosef-Gutman Levitt die Branche und auch den Lebensstil – er wurde Softwareentwickler, begann, nach dem orthodoxen Judentum zu leben und zog 2009 mit seiner wachsenden Familie nach Jerusalem. In der Corona-Pandemie begann er wieder mit dem Spiel der akustischen Bassgitarre und fand schnell Anschluss an die Jazzszene Israels. Im Trio mit Pianist Omri Mor und Schlagzeuger Ofri Nehemya veröffentlichte Levitt letztes Jahr bereits das Album «Upside Down Mountain», sie sind auch wieder auf «Soul Song» als sensible Begleiter zu hören, in einer gelungenen Wiedervereinigung zweier alter Freunde.

 
 

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‹Genossin Kuckuck› von Anke Feuchtenberger

12.10.2023Extra: ClipradioeinsMarie Kaiser —   –  Details

Anke Feuchtenberger

Favorit Buch — «Kerstins Eltern sind Helden im Dienste des Sozialismus. Sie sind aber nicht tot. Nur weg. Kerstin würde sie bei ihren Dienst, unter dem sie sich nichts vorstellen kann, nur stören. Sie weiß nur: Er ist wichtiger als alles andere auf der Welt. Würden Eltern ihr Kind sonst weggeben?» So beginnt «Genossin Kuckuck». Anke Feuchtenberger schöpft für ihre Graphic Novel aus ihrer eigenen Kindheit. Literaturagentin Marie Kaiser hat Anke Feuchtenbergers Graphic Novel gelesen. — Sie erzählt von der kleinen Kerstin, die bei ihrer Großmutter aufwächst in einem kleinen Dorf in Mecklenburg mit dem fiktiven Namen Pritschitanow. Eine Kindheit geprägt von der abwesenden Mutter, den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs, von sozialistischen Idealen, aber auch Erfahrungen von Missbrauchs und Gewalt. Dreizehn Jahre hat die einflussreiche Comic-Künstlerin und erste deutsche Comic-Professorin an der an «Genossin Kuckuck» gearbeitet.

 
 

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