Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Neue Musik auf dem Sofa – Zu Gast: Simone Keller / Jean-Christophe Groffe

25.10.2023Musik unserer ZeitSRF 2 KulturBenjamin Herzog —   –  Details

Simone Keller

Heute begeben wir uns wieder einmal auf das imaginäre Sofa. Einen entspannten Ort, wo meine Gäste und ich uns gegenseitig Musik vorspielen. Neue Musik natürlich. — Wir erzählen uns, warum wir was ausgesucht haben. Und was uns daran gefallen hat, was nicht. Was diese Klänge in Kopf und Bauch und sonstwo alles so auslösen.

 

Gäste von Benjamin Herzog sind die Pianistin Simone Keller und der Sänger Jean-Christophe Groffe. — Besprochene Werke:

Ted Hearne, Saul Wiliams: Place. Oratorium für gemischtes Kammerensemble und 6 Singstimmen. Mit dem Place orchestra and vocalists. New Amsterdam Records, 2020. — Lula Romero: ins Offene für 10 Instrumente und Live-Elektronik. Mit dem Zafraan Ensemble, Leitung Premil Petrovic. Wergo, 2019. — Anna Thorvaldsdottir: Aion für grosses Orchester. Mit dem Iceland Philharmonic Orchestra, Leitung Eva Ollikainen. Sono Luminus, 2023.

 
 

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Die USA und der Jazz im Rundfunk

25.10.2023JazzWDR 3Fanny Opitz —   –  Details

Rhonda Hamilton / Josh Jackson

Gemeinsam mit zwei US-amerikanischen Kolleg:innen geht WDR 3 Jazz der Frage nach, welche Rolle das Medium Radio in seiner 100-jährigen Geschichte für die Entwicklung des Jazz in den USA gespielt hat. Gäste sind die legendären Radiohosts Rhonda Hamilton und Josh Jackson. — 100 Jahre Radio sind 100 Jahre Jazz im Radio. Nicht nur bei uns, sondern auch im Geburtsland des Jazz. WDR 3 Jazz macht deshalb das Mikrofon frei für eine besondere Kollaboration: Gemeinsam mit zwei US-amerikanischen Kolleg:innen geht unsere Moderatorin Fanny Opitz der Frage nach, welche Rolle das Medium Radio in seiner 100-jährigen Geschichte für die Entwicklung des Jazz in den USA gespielt hat. Ihre Gäste sind die legendären Radiohosts Rhonda Hamilton, KJazz 88.1 America›s Jazz and Blues Station und Josh Jackson, WRTI 90.1 Your Classical and Jazz Source.

 
 

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Broadway und Central Park – ein New-York-Porträt in Jazzstücken

25.10.2023Round MidnightNDR KulturHans-Jürgen Schaal —   –  Details

Central Park West

Der Broadway und die Seventh Avenue, der Central Park und der Hudson River… New York gilt seit langem als die Hauptstadt des Jazz. Vielfach haben Jazzmusiker und -musikerinnen die Stadt, die niemals schläft, in Kompositionen und Improvisationen geehrt und besungen. — Harry Warrens «Lullaby Of Broadway» wurde ein Jazzstandard – daraufhin schrieb George Shearing für seinen liebsten New Yorker Jazzclub einen «Lullaby Of Birdland». Duke Ellington feierte Harlem (und den Weg dorthin), die Bebopper schwärmten von der 52. Straße, John Coltrane entspannte lieber am Central Park West. Einige bedeutende Jazzaufnahmen verbinden sich in unserer Sendung zu einem musikalischen Spaziergang durch New York.

 
 

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The Sound of the City Heute: Los Angeles

25.10.2023NachtmixBayern 2Judith Schnaubelt —   –  Details

Ali Shaheed Muhammad

Ausgerechnet der große Ali Shaheed Muhammad, eine Legende der Hip Hop-Culture und des Neo-Soul aus Brooklyn, einst DJ bei A Tribe Called Quest und Co-Produzent von D›Angelos Megaalbum «Brown Sugar», ist vor einigen Jahren von New York nach Los Angeles gezogen. Grund: Das besser Wetter, das freundlichere Klima insgesamt. Die haben seine Spielfreude als DJ und Produzent wieder aufleben lassen. Mit Produzent Adrian Young hat er vor zwei Jahren das Label Jazz is Dead gegründet. Dazu auch ein Studio, einen Club und eine Konzertreihe. Hier werden legendäre Künstlerinnen und Künstler der Spirit- oder Souljazz-Ära wie Roy Ayers, Jean & Doug Carne oder Marcos Valle gefeatured, aber auch die jüngere lokale Jazz-, Funk-, und R&B-Szene: Katalyst, Kamasi Washington oder Terrace Martin, die allerdings aus einer ganz eigenen, tollen Szene im Viertel Leimert Park stammen, mit der auch Carlos Niño, einer der umtriebigsten Musiker L.A.s befreundet ist. Los Angeles, die süd-kalifornische Stadt der Engel und des ›Big Hollywood Business› zwischen Wüste und Pazifik ist schon fast ein Jahrhundert lang nicht nur ein Magnet für Film-, sondern in Folge auch für Musikschaffende. Nat King Cole zog es 1936 wegen der Karriere nach L.A., spätestens ab den 1950ern war er ein Superstar. Sam Cook, King of Soul, gründete sein SAR-Label hier; Berry Gordy und Motown folgten 1972. Damals fand auch eines der wichtigsten Festivals der Soulära statt: Wattstax. Ein gutes Jahrzehnt später wurde der sogenannten Gangsta-Rap von Eazy-E, N.W.A. oder Ice T. weltberühmt. Das Meilenstein-Rap-Album des neuen Jahrtausends aber hat 2015 Kendrick Lamar in Los Angeles produziert: To Pimp a Butterfly. Sendung von Judith Schnaubelt

Jede Stadt hat ihren eigenen Sound, und der hängt nicht nur von der Motorisierung ab, sondern auch von der Musik, die in ihr entsteht. In dieser Reihe geht es um aktuelle Klänge einer Stadt, aber auch um historische Größen, die den Klag der Stadt einmal geprägt haben und bis in die Gegenwart nachwirken. So kann man sogar ohne Reisekosten auf einen akustischen Trip gehen.

 
 

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100 Jahre Radiomusikgeschichte – Wellen des Gefühls (3/5)

25.10.2023MusikstundeSWR2Katharina Eickhoff —   –  Details

Wellen des Gefühls

Als im Oktober 1923 die offiziell erste deutsche Radiosendung beginnt, sitzt da ein Herr im Anzug und spielt Dvo ák. Musik im Radio, das waren und sind unvergessliche Live-Übertragungen, emotionale Gemeinschafts-Erlebnisse und intime Glücksmomente auf dem heimischen Sofa, in der Küche, beim Campen oder im Auto. In der zweiten Folge dreht sich alles um Rundfunkmusik.

 
 

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