17.11.2023 – Literatur – Deutschlandfunk Kultur – Markus Metz und Georg Seeßlen —
Doris Lessing
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Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur
17.11.2023 – Literatur – Deutschlandfunk Kultur – Markus Metz und Georg Seeßlen —
Doris Lessing
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17.11.2023 – Der Tag – rbb kultur – Marianne Allweiss —
Josef ‹Pepa› Janícek
17.11.2023 – Soundcheck – radioeins – Andreas Müller, Claudia Gerth, Fanny Tanck, Kai Müller — – Details
Band Beirut
Moderator Andreas Müller bespricht mit seinen Gästen diese vier Alben: «Generation Maximum» von Culk, «Chaos Magic» von Jaakko Eino Kalevi, «Enigma» von Os Barbapapas und «Hadsel» von Beirut. — Nervenzusammenbruch, Tourabsage, dann eine einsame Hütte in Norwegen. Was als Erholungsreise gedacht war, läutete für Zach Condon alias Beirut ein völlig neues musikalisches Kapitel ein. Umgeben von neuen und alten Lieblingsinstrumenten, Nachbarn, die ihn bekochten und einer Naturkulisse zum Niederknien, begegnete der Musiker seiner zerrütteten Psyche erstmals auf die langsame Art. Das Resultat ist ein Album, das nach Auferstehung klingt, und das liegt nicht nur an der Kirchenorgel. — Fanny Tanck, rbbKultur/Deutschlandfunk Kultur
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17.11.2023 – News – Deutschlandfunk – hjf.de — – Details
Ruck/Theveßen
2023, in seinem 27. Jahr, geht der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus zu gleichen Teilen an die WDR-Korrespondentin Ina Ruck (derzeit Leiterin des ARD-Studios in Moskau). Sie gehört seit Jahrzehnten zu den besten, mit beeindruckendem Hintergrundwissen und brillanter Sprachkenntnis ausgestatteten Journalistinnen und Journalisten, die von dort berichten und an den ZDF-Journalisten Elmar Theveßen (derzeit Leiter des ZDF-Studios Washington). Er verbindet nach einer bemerkenswerten Karriere, an der Nachrichtenfront wie auf Entscheidungsebenen der ZDF-Zentrale, souveräne Sachkenntnis mit scharfem Blick für die großen Zusammenhänge.
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17.11.2023 – Klassikplus – BR-Klassik – Markus Vanhoefer — – Details
W.C. Handy
Ihn einfach nur «Father of the Blues» zu nennen, wäre viel zu eng gegriffen. W.C. Handy war eine der prägendsten Persönlichkeiten der amerikanischen Musikgeschichte. Eine identitätsstiftende Jahrhundertfigur, wie es nach ihm z.B. ein George Gershwin oder ein Duke Ellington sein werden. William Christopher Handy hatte viele Talente. Er war ein versierter Musiker, genauso wie ein fähiger Manager. Der Sohn eines afroamerikanischen Predigers komponierte Allzeit-Hits wie den «St. Louis Blues» und verfasste mehrere Bücher. Als erfolgreicher Verleger (mit einem Büro am New Yorker Time Square) wirkte er sowohl als Förderer afroamerikanischer Musik als auch als Vermittler zwischen Schwarz und Weiß. W.C. Handy, einer der Gründerväter des «Jazz Age», wurde im November 1873 – und damit vor 150 Jahren – in Alabama geboren. Sein Leben erzählt viel von der Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen Musikkultur und was nach 1900 im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» für einen Menschen mit dunkler Hautfarbe möglich war. —
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17.11.2023 – Konzert – BR-Klassik – Fridemann Leipold — – Details
David Afkham
Solist: Christian Tetzlaff, Violine — Anton Webern: Passacaglia d-Moll, op. 1; Alban Berg: Violinkonzert – «Dem Andenken eines Engels»; Franz Schmidt: Sinfonie Nr. 4 C-Dur
Dazwischen: — PausenZeichen — Fridemann Leipold im Gespräch mit David Afkham
Mit dem 40-jährigen David Afkham debütiert ein weiterer Sympathieträger beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am Pult. Afkham, Sohn eines persisch-indischen Kardiologen und einer deutschen Sängerin, hat in seiner Heimatstadt Freiburg und in Weimar Dirigieren studiert, war 2010 beim ersten «Young Conductors Award» der Salzburger Festspiele siegreich und leitet seit zehn Jahren das Spanische Nationalorchester in Madrid. Zum großen Förderer Afkhams wurde ihm als Stipendiat in Luzern der niederländische Altmeister Bernard Haitink, der Afkham dann auch beim Amsterdamer Concertgebouw-Orchester zu seinem Assistenten machte. Afkham trifft in München also auf ein Orchester, das von seinem Mentor Haitink jahrzehntelang geprägt wurde.
Beim BRSO stellt sich Afkham mit einem spannenden Programm vor. Auch für das Symphonieorchester ist die Vierte Sinfonie des österreichischen Spätromantikers Franz Schmidt Neuland. Seine letzte Sinfonie ist eine Art Requiem für Schmidts Tochter Emma, die 1932 mit nur 30 Jahren bei der Geburt ihres Kindes gestorben war. Das durchkomponierte Monumentalwerk ist eine große Elegie, die sich im Zentrum zu einem düsteren Trauermarsch aufbäumt. Ausdruck des Schmerzes über den Verlust eines geliebten Menschen ist auch Alban Bergs Violinkonzert. Was als Porträt der frühverstorbenen Manon Gropius, einer Tochter Alma Mahlers, zwischen Todeskampf und Verklärung konzipiert war, wurde zu Bergs eigenem Requiem – die Uraufführung 1936 hat er nicht mehr erlebt. Wie leidenschaftlich und schönheitstrunken Zwölftonmusik klingen kann, beweist einmal mehr der Geiger Christian Tetzlaff. Und an den Anfang stellt Afkham ein weiteres Schlüsselwerk der Zweiten Wiener Schule: Anton Weberns Passacaglia Opus 1 war als Gesellenstück gedacht – und ist in Wahrheit ein Geniestreich geworden. Von geheimnisvollem Wispern bis zu hochexpressiven Klangwogen reicht das kühn verdichtete Ausdrucksspektrum, mit dem der junge Webern der Spätromantik neue Bahnen geebnet hat. —
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17.11.2023 – Jazztime: Jazz auf Reisen – BR-Klassik – Roland Spiegel — – Details
Birdland Band
Auftaktkonzert des 13. Birdland Radio Jazz Festivals: «Thad Jones 100th Birthday Tribute». Mit Joe Magnarelli (Trompete), Dick Oatts (Altsaxophon), Gary Smulyan (Tenorsaxophon), Oliver Kent (Klavier), Aldo Zunino (Bass), Bernd Reiter (Schlagzeug). Aufnahme vom 12. Oktober 2023, Audi Forum Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Birdland-Jazzclub Neuburg an der Donau.
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17.11.2023 – Aus den Archiven – Deutschlandfunk Kultur – Grit Kienzlen, Martin Tschechne — Isabella Kolar — – Details
Mileva und Albert Einstein
Mileva und Albert Einstein – Von der Relativität der Liebe
Briefe: Albert Einstein an Mileva — Deutschlandfunk 2010
Vom Scheitern der Mileva Einstein in der Physik und in der Liebe — Von Grit Kienzlen — Deutschlandfunk Kultur 2020
Vor 70 Jahren: Albert Einstein streckt einem Fotografen die Zunge heraus — Martin Tschechne — Deutschlandfunk 2021
«Wie glücklich und stolz werde ich sein, wenn wir beide zusammen unsere Arbeit über die Relativbewegung siegreich zu Ende geführt haben.» Albert Einstein. — Mileva Maric war eine der ersten Frauen, die ein Mathematik- und Physikstudium an einer deutschsprachigen Hochschule aufnahmen – und die erste Ehefrau Albert Einsteins. Um ihre Person und ihren Beitrag zu den frühen Schriften ihres Mannes rankt sich bis heute eine Vielzahl von Mythen. Welchen Anteil hatte sie beispielsweise an der Ausarbeitung der Relativitätstheorie? Diese Frage wird seit Beginn der 1990er-Jahre von Wissenschaftlern verschiedenster Fachdisziplinen kontrovers diskutiert und eröffnet einen neuen Blick auf das wissenschaftliche Wirken und bewegte Leben der Mileva Maric. — Mileva und Albert Einstein entzweiten sich nach knapp 10 Jahren Ehe.
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17.11.2023 – Nachtmix – Bayern 2 – Sabine Gietzelt — – Details
The Smiths
Wie The Smiths zu einer der großartigsten traurigsten Bands der Welt wurden und damit heftig polarisierten — Die 1982 gegründete englische Band The Smiths war eine der einflussreichsten Bands der 80er. Ihre Songs leben bis heute vom großen Gefühl und kultivieren die Ästhetik von Melancholie und Verletzlichkeit. Als Songwriter waren Sänger Morrissey und Gitarrist Johnny Marr ein Dreamteam, am Ende waren sie zerstritten und vermeiden den Kontakt zueinander. 2002 wurden The Smiths vom englischen Musikmagazin NME zu den «Greatest Artists of All Time» gewählt, obwohl vor allem Frontman Morrissey das Publikum zeitweise stark polarisierte.
Sabine Gietzelt mit einem Porträt der inzwischen legendären britischen Band.
Wiederholung vom 11. August 2023
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17.11.2023 – News – The New York Times – Sopan Deb — – Details
George Brown
Mr. Brown nahm sich Zeit für eine Gruppe, die Funk, Disco, R&B und Jazz kombinierte, um einige der denkwürdigsten Popsongs der 1970er Jahre zu kreieren. — George Brown, der als Schlagzeuger der Gruppe Kool & the Gang Funk-, Disco- und Pop-Hits spielte, die in Filmen eine herausragende Rolle spielten und mehrfach gesampelt wurden, starb am Donnerstag im kalifornischen Long Beach. Er war 74 Jahre alt.
— Sein Tod in einem Krankenhaus wurde in einer Erklärung des Publizisten der Band bestätigt, der sagte, die Ursache sei Krebs. Herr Brown hatte öffentlich gesagt, dass er Lungenkrebs habe.
— Mr. Brown, bekannt als Funky, war Gründungsmitglied von Kool & the Gang und maßgeblicher Mitwirkender an mehreren der größten Hits der Band, darunter «Ladies Night», «Jungle Boogie» und der Partyhymne «Celebration».
— In einem Interview mit NPR im Juli beschrieb er Kool & the Gang als «den Klang des Glücks».
— Im Jahr 1964 schloss sich Mr. Brown mit Ricky Westfield und den Brüdern Ronald Khalis Bell und Robert «Kool» Bell sowie anderen Freunden – Spike Mickens, Dennis «Dee Tee» Thomas und Charles Smith – zusammen, um das zu gründen, was ursprünglich ein Jazz war Band, kombinierte aber später Jazz, Funk, Disco und R&B und schuf einige der denkwürdigsten Popsongs ihrer Zeit. — George Brown von Kool & the Gang auf der Bühne im Jahr 2019. Er beschrieb die Band als «den Klang des Glücks».
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17.11.2023 – Jazz – WDR 3 – Manuela Krause — – Details
Paquito D’Rivera
Fast zeitgleich mit dem Jazz in den USA ist in Argentinien der Tango entstanden. Bei beiden Musikstilen handelte es sich um eine improvisierte Musik, die durch eine kollektive Praxis des Spielens geprägt war. Manuela Krause lädt ein zu einem Streifzug durch die Geschichte von Jazz und Tango bis hinein in die Gegenwart. Mit Musik von Carla Bley, Paquito D›Rivera, Louis Sclavis, Dino Saluzzi, Gato Barbieri und Manu Delago. — Manuela Krause
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17.11.2023 – News – The New York Times – Alvin Ailey — Gia Kourlas — – Details
Robert Battle
Battle, der künstlerische Leiter, der das Alvin Ailey American Dance Theatre in ein neues Jahrhundert führte, trat kurz vor der neuen City Center-Saison des Ensembles zurück. — Wenn das Alvin Ailey American Dance Theater am Mittwoch seine jährliche Saison im New York City Center eröffnet, wird ihm eine wichtige Person fehlen: Robert Battle, der fröhliche künstlerische Leiter des Ensembles. — Aus gesundheitlichen Gründen trat der 51-jährige Battle diesen Monat plötzlich zurück und teilte der New York Times in einer E-Mail mit, dass er vorhabe, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen und sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren. Als sich die Nachricht von Battles plötzlichem Weggang in der Stadt verbreitete, reagierte er verwirrt und ungläubig wie: « Was!?» » — — Der Job eines künstlerischen Leiters in einem großen Unternehmen ist wahrscheinlich weniger kreativ, als er sein sollte. Aber Battle, der die Position im Jahr 2011 antrat, machte den Eindruck, dass er über seine öffentlichen Auftritte und Treffen mit Geldgebern hinaus einen langfristigen Plan hatte: die Ailey Company – ein ehrwürdiges, überwiegend schwarzes Ensemble – zu modernisieren und ihr Repertoire zu erweitern und sein Platz im zeitgenössischen Tanz. — (Matthew Rushing, der stellvertretende künstlerische Leiter der Kompanie und ein angesehener ehemaliger Ailey-Tänzer, wird die Kompanie leiten, bis ein Ersatz für Battle gefunden ist.) — Robert Battle ist diesen Monat als künstlerischer Leiter des Alvin Ailey American Dance Theater zurückgetreten, das am Mittwoch seine jährliche Saison im City Center beginnt.
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