Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Buchla Hörspiele / German Tapes von Runar Magnusson

19.11.2023Radiokunst – KunstradioÖ1N.N. —   –  Details

Runar Magnusson

Der aus Island stammende Künstler und Komponist Runar Magnussen bekam vor vielen Jahren eine Tasche voller Kassetten mit Hörspielaufnahmen deutscher Rundfunkanstalten geschenkt. Diese Aufnahmen stammen aus dem Zeitraum von Anfang bis Mitte der 1990er Jahre. Im Sommer 2023 verbrachte Magnussen drei Wochen im Elektronischen Musik Studio (EMS) in Stockholm, wo er die Bänder digitalisiert hat. — Er ließ die digitalisierten Kassetten durch verschiedene Prozesse laufen, hauptsächlich durch die modularen Buchla Synthesizer, und nahm die Ergebnisse Stunden lang auf. Diese Aufnahmen wurden zur Klangquelle für das Stück «German Tapes», bestehend aus Sounds aus deutschen Hörspielen, bearbeitet mit den Buchla 100 & Buchla 200 Modularsystemen. —

 
 

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Geschichte eines Jazzstandards (50): Don’t Explain

19.11.2023JazzSWR2Hans-Jürgen Schaal —   –  Details

Billie Holiday

Diese Ballade ist mehr Chanson als glanzvolles Show-Lied: Billie Holiday, die leidgeprüfte Ikone des Jazz, griff tief in die Erfahrungen ihres eigenen Lebens, als sie den Song schrieb. — Das Lied einer Frau, die ihrem Geliebten einen Seitensprung verzeiht, war und ist ein Evergreen im Repertoire zahlreicher Sängerinnen im Jazz und über seine Grenzen hinaus. Unter den Instrumentalisten haben sich besonders die Tenorsaxofonspieler um «Don›t Explain» bemüht, darunter etwa Dexter Gordon, Johnny Griffin, Jimmy Heath oder Harold Land. —

 
 

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Ich bin mir nicht sicher, ob das noch unser Ort ist: Holocaust-Überlebender Naftali Fürst

19.11.2023NewsTagesspiegelMareike Enghusen —   –  Details

Naftali Fürst

Er hat Auschwitz und Buchenwald überlebt. Bis zum 7. Oktober dachte er, in Israel sei er als Jude sicher. Jetzt hat Naftali Fürst Zweifel. Eine Begegnung. — Naftali Fürst, bald 91 Jahre alt, hatte geglaubt, die großen Schrecken seines Lebens lägen hinter ihm. «Alle Kriege haben wir gewonnen, wir haben nie verloren», sagt er. «Die Wirtschaft entwickelte sich. Wir hatten ein schönes Leben und dachten, so würde es weitergehen.»

 
 

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Die Angst der Tech-Milliardäre vor ihrem Personal – Der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff im Gespräch

19.11.2023Essay und DiskursDeutschlandfunkAndreas von Westphalen —   –  Details

Douglas Rushkoff

Welches Welt- und Menschenbild beherrscht das Denken der Tech-Milliardäre in Silicon Valley, die zunehmend auch unser Denken bestimmen? Wie können wir uns den Auswüchsen dieses Tech-Mindsets entgegenstellen? — Ausgangspunkt des Gesprächs ist eine ungewöhnliche Einladung, die der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff 2017 erhielt. Für eine sehr stattliche Summe sollte er fünf Multi-Millionären und -Milliardären aus der Tech- und Hedgefonds-Welt Rede und Antwort stehen. Ihr Thema: Wie können sie nach der Apokalypse, die sie in ihren Luxusbunkern überstehen wollen, ihr eigenes Überleben sichern? Wenn Geld nichts mehr wert ist, wie bezahlt man sein Sicherheitspersonal und verhindert eine Rebellion? Rushkoffs Thema: Woher kommt dieses Mindset und welches Widerstandspotential hat «Team Human»? — Douglas Rushkoff hat wie kaum ein Zweiter eine kritische Perspektive auf das Silicon Valley und die digitale Revolution, die er seit ihren Anfängen begleitet. Er wurde von der «MIT Technology Review» in die Top Ten der einflussreichsten Denker der Welt gewählt. — Andreas von Westphalen interviewte zuletzt für den Deutschlandfunk die Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty und Gabriel Zucman. — Die atomsichere Bunkeranlage in Rothenstein soll zu Luxuswohnungen umgebaut werden, in denen zahlungskräftige Menschen den Weltuntergang überstehen können

 
 

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Das Feuer von morgen – Die US-Musikerin Squirrel Flower

19.11.2023Rock et ceteraDeutschlandfunkAnke Behlert

Squirrel Flower

«Giving my best is a full time job, but it doesn›t pay the rent», ihr Bestes zu geben sei ein Vollzeitjob, bringe aber nicht mal die Miete ein, singt Ella Williams mit desillusionierter Stimme in ihrem Song «Full Time Job». Gleichzeitig steckt darin auch eine trotzige Entschlossenheit, weiterzumachen. Seit 2015 veröffentlicht die in Chicago ansässige Williams unter dem Namen Squirrel Flower Musik zwischen introspektivem Folk und poetischem Dream Rock, der mitunter auch ganz schön lärmen kann. Schon als Jugendliche begann sie, inspiriert von Künstlern wie Bon Iver und Laura Marling, eigene Songs zu schreiben und akustische Gitarre zu spielen. Zum 18. Geburtstag bekam sie eine gebrauchte elektrische Fender Stratocaster geschenkt und rief ihr Projekt Squirrel Flower ins Leben. Im Oktober veröffentlichte sie ein neues Album mit dem Titel «Tomorrow’s Fire».

 
 

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The History Of Rock’n’Roll: die Disco-Edition

19.11.2023Nachtmix: ExtraBayern 2Michael Bartle —   –  Details

Nile Rodgers

Im Lauf seiner nun fast 50-jährigen Geschichte hat der Zündfunk, das Szenemagazin des Bayerischen Rundfunks, unzählige Musiker getroffen und interviewt. Im Archiv des BR lagerten weitere Juwelen. Die Redaktion ist für die auf über 10 Folgen angewachsene Serie «The History Of Rock›n›Roll» ganz tief in das Interview-Archiv gestiegen und hat exklusive Schätze gefunden. Anhand der Interviews mit den großen und kleinen Helden der Popgeschichte erzählen wir nun eine «Oral History of Rock›n›Roll» – manchmal im englischen Original, manchmal mit deutscher Synchronstimme, abhängig davon, in welcher Qualität die Bänder, Kassetten und Studiomitschnitte noch aufzutreiben waren. In der heutigen Folge geht es um Disco. Zu hören sind u.a. Nile Rodgers von Chic im Interview und ein Besuch in New York bei Studio 54 DJ Nicky Siano. Wiederholung vom 02. April 2018

Teil elf widmet sich nun der Disco-Ära. Wir haben dafür Nicky Siano, einen legendären New Yorker DJ, besucht, Giorgio Moroder und Harold Faltermayer getroffen, die für den Munich Disco-Sound verantwortlich waren und wir sprechen mit Nile Rodgers, der mit Chic ein paar Disco-Welthits schrieb. Im Lauf seiner langjährigen Geschichte hat der Zündfunk, das Szenemagazin des Bayerischen Rundfunks, unzählige Musiker getroffen und interviewt. Im Archiv des BR lagerten weitere Juwelen. Michael Bartle ist für Serie «The History Of Rock›n›Roll» ganz tief in das Interview-Archiv gestiegen und hat exklusive Schätze gefunden. Anhand der Interviews mit den großen und kleinen Helden der Popgeschichte erzählen wir eine «Oral History of Rock›n›Roll» – manchmal im englischen Original, manchmal mit deutscher Synchronstimme.

 
 

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Der Galerist Gerd Harry Lybke im Gespräch

19.11.2023ZwischentöneDeutschlandfunkMarietta Schwarz —   –  Details

Gerd Harry Lybke

Das Ziel meiner Arbeit ist Unsterblichkeit — 1983 eröffnete Gerd Harry Lybke seine erste Galerie, die erste überhaupt in der DDR. Als die Mauer fiel, schlug seine große Stunde: Er nahm Künstler unter Vertrag, die weltberühmt wurden. Der Begriff «Neue Leipziger Schule» ist ohne nicht denkbar.

 

 
 

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Etwas Besseres als den Tod findest Du überall – Die Bremer Stadtmusikanten u.a.

19.11.2023Tafel-ConfectBR-KlassikChristian Schuler —   –  Details

Bremer Stadtmusikanten

«Etwas Besseres als den Tod findest Du überall», sagen sich die Bremer Stadtmusikanten. Alle vier – Hahn, Katze, Hund und Esel – haben schon bessere Tage gesehen. Sie sind alt, krank, reif für den Abdecker, dem Tod geweiht. So scheint es zumindest. Doch dem Schicksal, ausgemustert zu werden, entziehen sie sich. Sie schließen sich zusammen und verschreiben sich der Musik. Denn wie heißt es so schön in einem Stück des US-amerikanischen Komponisten Frederic Rzewski: «The People United Will Never Be Defeated». Mit ihrer «Musik» schlagen sie nicht nur eine Bande von Räubern in die Flucht, sondern bis auf weiteres auch den Tod. Dem Tod trotzen, ihm etwas entgegensetzen, das tut auch die Musik des heutigen «Tafel-Confects».

 
 

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Die Kraft der Klänge – Warum berührt uns Musik?

18.11.2023Im GesprächDeutschlandfunk KulturMarkus Kreul, Gunter Kreutz —   –  Details

Markus Kreul

Bach oder Beatles? AC/DC oder Taylor Swift? Musik begleitet uns durch unser Leben. Sie kann trösten, beruhigen, aufputschen. Gemeinsam zu musizieren, macht nachweislich glücklich, hält jung – und kann heilen. Worin liegt die Kraft der Musik? — Der Pianist Markus Kreul und der Musikwissenschaftler Gunter Kreutz diskutieren mit den Hörern über Musik.

 
 

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point of view [24] Bernard Parmegiani

18.11.2023Studio Elektronische MusikWDR 3Reinhold Friedl —   –  Details

Bernard Parmegiani

In den nächsten Tagen wird sich der Tod von Bernard Parmegiani zum 10ten mal jähren. Ein trauriger Anlass, aber auch Grund genug einmal ihn wieder hören zu lassen: in einem «point of view», wo er elektroakustische Musik kommentiert, die ihn beeinflusst hat, wo er aber auch über eigene Kompositionen spricht. — Bernard Parmegiani ist einer der Vaterfiguren der französischen elektroakustischen Musik. Er kam Anfang der Sechziger Jahre zur GRM, der Groupe de Recherche Musicale in Paris, nachdem er bei der Armee bereits als Tontechniker gearbeitet hatte. Bekannt wurde er auch durch seine technischen Meisterleistungen bei Mischung und Montage. Die beiden Altmeister Pierre Henry und Pierre Schaeffer gehörten zu seinen wegweisenden Einflüssen. Außerdem aber war er stark von der amerikanischen Minimalmusik, unter anderen auch von Philip Glass beeindruckt. Und Iannis Xenakis› Orient – Occident wird zu hören sein, das Parmegiani technisch umsetzte. — Bernard Parmegiani (* 27. Oktober 1927 in Paris; † 21. November 2013 in Paris)

 
 

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