Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Im Krieg: Bilder aus einem sich ausweitenden Ukraine-Konflikt

30.11.2023NewsThe New York TimesRedaktion —   –  Details

Grab von Jaroslaw Jarotskyj

Fotos : Fotografen der New York Times und anderer Nachrichtenorganisationen haben den Krieg aufgezeichnet und einen Ausschnitt davon festgehalten, wie Soldaten und Zivilisten ihn erlebt haben. Unsere Fotografen sagen, dass manche Bilder sie nie verlassen werden . — — — Jeder Gedanke an einen blitzschnellen russischen Sieg in der Ukraine verblasste kurz nach Beginn der Invasion, aber selbst die Vorstellung eines relativ begrenzten Konflikts ist einer ernüchternden Realität gewichen: Der Krieg hat die Marke von anderthalb Jahren überschritten. — Unterstützer der Ukraine waren hocherfreut, als sich ihre Streitkräfte im Februar 2022 als überraschend geschickt bei der Abwehr des ersten russischen Angriffs erwiesen. Und sie waren stolz im September desselben Jahres, als ukrainische Soldaten die russischen Streitkräfte aus den besetzten Gebieten im Nordosten vertrieben. — Aber jetzt, da sich die Ukraine mitten in einer ehrgeizigen Gegenoffensive befindet, sind die Siege, sofern sie erzielt werden, bescheiden. Angriffe tief in von Russland kontrollierten Gebieten oder in Russland selbst jubeln der ukrainischen Bevölkerung zu, tragen aber wenig dazu bei, ihre Sache voranzubringen. Und Russland ist zu seinem früheren Schema zurückgekehrt, blockiert ukrainische Getreideexporte und nimmt Hafenstädte ins Visier. — Seit mehr als einem Jahr zeichnen Fotografen der New York Times und anderer Nachrichtenorganisationen den Krieg auf und halten einen Ausschnitt davon fest, wie Soldaten und Zivilisten ihn erlebt haben. Manche Bilder, sagen unsere Fotografen, werden sie nie verlassen .

 
 

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Maria Callas: die zentralen Jahre Höhepunkte aus der Ära der großen Platten-Studioaufnahmen

30.11.2023Stimmen hörenÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Maria Callas

«Die» Maria Callas, wie sie heute zentral in der Geschichte der Gesangskunst dasteht, «gemacht» hat 1949 der Dirigent Tullio Serafin, der die davor ausschließlich im aller-dramatischsten Sopranfach, auch mit viel Wagner, Aktiven parallel verzierte Musik von Bellini singen ließ. Wo immer Callas auftrat, ob in Italien, ob in Südamerika, steigerte sie ihren Ruf als Stimmwunder konsequent. Mit 1953 datiert der Beginn der durch weltweit vermarktete Platten-Studioaufnahmen aus den Opernhäusern nach draußen wirkenden internationalen Karriere. In unfassbarer Dichte (und oft mit stilistisch und in den stimmlichen Anforderungen extrem kontrastierender Musik so gut wie parallel) entstanden innerhalb von nur fünf Jahren Tondokumente von «Lucia di Lammermoor» und «Sonnambula» bis «Tosca» und «Turandot». — Vieles davon bildet tatsächlich Maria Callas› damaliges Bühnenrepertoire ab, sicher die Hälfte des Aufgenommenen ist vergleichsweise «exotisch», etliche der von Callas angetriebenen Werk-Wiederentdeckungen speziell aus dem Belcanto und verwandten Regionen lassen sich nur durch (allerdings in reicher Fülle vorhandene) Live-Mitschnitte belegen. Das alles verbindet sich, im Zeitlichen wie in einem Brennglas, zum Portrait einer Künstlerpersönlichkeit, die auch rund 70 Jahre danach so atemberaubend wirkt wie eh und je.

 
 

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Jazz trifft Klassik: Matthias Haus, Roman Babik, Caspar van Meel

30.11.2023JazzWDR 3Thomas Loewner —   –  Details

Matthias Haus

Der Vibrafonist Mathias Haus hat eine Platte mit Streichorchester aufgenommen, Pianist Roman Babik war mit einem Streichquartett im Studio und Bassist Caspar van Meel spielt Bearbeitungen von Erik Satie. — Ein gemeinsames Konzert mit Carla Bley und Orchester vor 15 Jahren inspirierte Mathias Haus zu «All My Life», einer groß angelegten Komposition für Vibrafon und Streicher. Jetzt hat er sie zusammen mit neuen Stücken aufgenommen und veröffentlicht. «Might Be Spring» heißt das neue Album des Pianisten Roman Babik. Darauf umspielt ihn stimmungsvoll das Atom String Quartett. Caspar van Meel verzichtet dagegen auf Streicher: auf seinem Album «Satie» ist er mit einem lupenreinen Jazzsextett zu hören.Der Vibrafonist Mathias Haus hat eine Platte mit Streichorchester aufgenommen, Pianist Roman Babik war mit einem Streichquartett im Studio und Bassist Caspar van Meel spielt Bearbeitungen von Erik Satie.

 
 

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Schwarm-Sounds von Robert Schwarz / musikprotokoll 2023

30.11.2023Zeit-TonÖ1Heinrich Deisl —   –  Details

Robert Schwarz

musikprotokoll 2023. OSWYC von Robert Schwarz. Aus technischen Gründen kam es zu einem Sendeausfall. Wir bitten um Entschuldigung. Dieser «Zeit-Ton» wird am 16. Februar 2024 wiederholt. — Beim ORF musikprotokoll im steirischen herbst präsentierte Robert Schwarz «OSWYC»: In dieser Auftragskomposition des musikprotokolls untersucht der Wiener Klang- und Medienkünstler musikalische Phänomene, die er aus Schwarmbildungen und Synchronisationen von Zeit extrahiert. Am Eröffnungsabend des Grazer Festivals zeigte er im Dom im Berg Positionen aktueller Forschungsergebnisse zwischen strenger Formalästhetik und überbordender Clubkultur. — Am Anfang stehen die Feldaufnahmen: Robert Schwarz studierte in Wien Architektur, in Berlin Sound Studies und ließ sich am Wiener ELAK in Elektroakustischer Komposition ausbilden. In diesen interdisziplinären Ansätzen geht es stets um eine Art Basisverständnis von dem, was uns unmittelbar umgibt. So verweisen Feldaufnahmen in Schwarz› Konzepten auf zufällige – quasi stochastische – Momente, die durch elektronische Bearbeitung so geformt werden, dass sie rezipierbar, sprich: hörbar, werden. — Als Künstler war Schwarz an Ausstellungen des MAK Los Angeles und der Ars Electronica beteiligt, er kuratiert das Festival PARKEN zur Vermittlung experimenteller Musik und als Musiker hat er auf Labels wie dem auf Feldaufnahmen spezialisierten Gruenrekorder veröffentlicht. Sein aktuelles Album «Clear Cues» ist im April 2022 auf Etat, dem Label des Wiener Musikers und Klangkünstlers Stefan Juster, erschienen. — «OSWYC» ist eine Fortsetzung bzw. Vertiefung der dort präsentierten Ansätze, speziell adaptiert für die 3D Ambisonics Klang-Anlage des Dom im Berg: Es sind Studien darüber, wie eng Kultur und Natur miteinander verwoben sind, wie sich sowohl menschliche wie tierische Schwärme verhalten, welche Sounds und Intelligenzen sie erzeugen: post-anthropozänische Soundtracks. — Der Zeit-Ton präsentiert die Uraufführung von «OSWYC» sowohl im Stereo-, als auch im verräumlichten 5.1-Format. — Robert Schwarz wurde vom ORF musikprotokoll 2023/24 für SHAPE+ nominiert. SHAPE+ ist die Plattform für spannende neue Projekte aus dem Bereich der Musik und audiovisuellen Kunst des Festivalnetzwerkes ICAS der International Cities of Advanced Sound. Sie wurde 2014 vom ORF musikprotokoll mitgegründet. SHAPE+ wird durch das Creative Europe-Programm der Europäischen Union gefördert.

 
 

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Catherine Christer Hennix: The whole universe is vibrating

30.11.2023open: MultitrackWDR 5Ilka Geyer —   –  Details

Catherine Christer Hennix

Catherine Christer Hennix, eine der prägenden Figuren der Musikästhetik, die heute mit <> bezeichnet wird, ist am 19. November gestorben. Ein schwingungsvoller Rückblick auf Jahre inmitten der Trinität von Musik, Mathematik und Spiritualität. — «Man kann das ganze Universum als eine einzige Vibration auffassen. Alle Atome vibrieren unablässig, das Vakuum vibriert, der ganze Kosmos vibriert. Wenn Dinge vibrieren erzeugen sie Harmonien. Jede Harmonie ist ein Zustand der Natur. In der Physik entsprechen Harmonien verschiedenen Zuständen von Materie. Das ist empirisch. Wir als Menschen sind Neuanordnungen kosmischer Materie – alle Atome kommen aus dem All. Wir ordnen sie gemäß der DNA Moleküle oder wie auch immer. Wenn wir diese Vibrationen hören, schwingt unser System von Molekülen mit. Man kann sich Sound als medizinisches Mittel vorstellen- Man ist Sound ausgesetzt wie einer Flüssigkeit, und es kann deinen Grundzustand verändern und du gehst von einem Zustand in den anderen weil du dieser Sound-Strahlung ausgesetzt bist.»

Begegnungen, die das Leben und Wirken von Catherine Christer Hennix nachhaltig geprägt haben sind die mit dem Komponisten La Monte Young, dem klassischen nordindischen Sänger Pandith Pran Nath und <>, der reinen Stimmung. In Gedenken an diese bedeutende, leider lange im Schatten der kanonisierten Avantgarde der 60er und 70er Jahre agierende Künstlerin spielt Ilka Geyer «The Electric Harpsichord» und einen Ausschnitt aus der aktuelleren Arbeit «Solo For Tamburium», die Catherine Christer Hennix 2017 beim Festival MaerzMusik präsentiert hat.

 
 

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Anton Webern oder Die Musik der Zukunft. Eine Verortung (4) Der Mythos Webern und die Folgen

30.11.2023RadiokollegÖ1Erich Klein, Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Anton Webern

Anton Webern wird am 15. September 1945 nächtens vor seinem Haus an seinem Zufluchtsort in Mittersill irrtümlich von einem Soldaten der US-Armee erschossen. Auf diesen tragischen Vorfall hin setzt die Mythenbildung um Webern ein, dessen Werk ab den 1950er Jahren bis heute von vielen Musikkundigen bewundert und verehrt wird. Auch in den nachfolgenden Komponist:innen-Generationen, vor allem in den verschiedenen Ausformungen der seriellen Musik, wirkt sein Denkansatz weiter, etwa in den kompositorischen Arbeiten von Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez bis hin zu György Kurtag und Sofia Gubaidulina.

 
 

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Ex-US-Außenminister Henry Kissinger mit 100 Jahren gestorben

30.11.2023NewsTagesschauArne Bartram —   –  Details

Henry Kissinger

Henry Kissinger floh als 15-Jähriger in die USA vor den Nazis – ein Erlebnis, das ihm zeigte, wie wichtig Freiheit ist. Nach seinem Tod bleibt er als knallharter und einflussreicher Politiker in Erinnerung. — Kaum jemand hat die Außenpolitik der USA im 20. Jahrhundert so sehr geprägt wie er: Henry Kissinger. 1923 kommt er als Heinz Alfred Kissinger im mittelfränkischen Fürth auf die Welt, als Sohn einer jüdischen Familie. In seiner Kindheit spielt Heinz begeistert Fußball und liest gerne deutsche Klassiker. Dazu sagte er einmal: «Wir hatten kein Radio und ich habe sehr viel gelesen. Ich habe Schiller mit größtem Enthusiasmus gelesen. Goethe auch, aber ich war noch zu jung, um den zu verstehen.»

 
 

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Anton Webern oder Die Musik der Zukunft. Eine Verortung (3) Dirigent zwischen Arbeiter-Singverein und Drittem Reich

30.11.2023RadiokollegÖ1Erich Klein, Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Anton Webern

Webern engagiert sich in der sozialdemokratischen Kulturbewegung, dirigiert zahlreiche Wiener Arbeiter-Sinfoniekonzerte, deren wichtigster Leiter er ab 1926 ist und wird Chormeister des Singvereins der Sozialdemokratischen Kunststelle. In dieser Funktion brachte er die großen Chor-Orchesterwerke von Beethoven, Mahler oder Schönbergs «Friede auf Erden» zur Aufführung. — 1927 schließlich wird er ständiger Dirigent beim österreichischen Rundfunk. Ein Jahr zuvor lernt er die Autorin Hildegard Jone kennen, mit der eine langjährige Zusammenarbeit beginnt. Zwischen 1934 und 1944 vertont Anton Webern zahlreiche Gedichte der dezidiert anti-nationalsozialistisch eingestellten Dichterin. Webern selbst, der sich mittlerweile als Funktionär der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik über Österreich hinaus einen Namen gemacht hat, reagiert auf den Vorwurf des «Kulturbolschewismus» durch die Nationalsozialisten mit Rückzug aus der Öffentlichkeit.

 
 

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Reaktionen auf den Tod Kissingers / Die Welt verliert einen großen Diplomaten

30.11.2023NewsTagesschauMartin Polansky —   –  Details

Henry Kissinger + Richard Nixon

Die USA trauern um ihren ehemaligen Außenminister Kissinger – und die Welt nimmt Anteil. Bundeskanzler Scholz nennt Kissinger einen «großen Diplomaten». Chinas Staatschef Xi spricht von einem «geschätzten alten Freund».Zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt haben am Tod des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger Anteil genommen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigten die Verdienste des verstorbenen ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger für die transatlantische Freundschaft. «Die Welt verliert einen besonderen Diplomaten», erklärte Scholz im Onlinedienst X, ehemals Twitter.

 
 

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Königin der Tragödie – Maria Callas

30.11.2023NewsSüddeutsche Zeitung MagazinJohannes Waechter —   –  Details

Maria Callas

Die Sopranistin Maria Callas, die als größte Diva des 20. Jahrhunderts gilt, wäre am 2. Dezember 100 Jahre alt geworden. Sie kämpfte um Selbstbestimmung, Anerkennung und Liebe und gab sich der Kunst hin. Wie keine andere schaffte sie es, menschliche Abgründe ohne Angst, aber mit größter Präzision offenzulegen. — Wir haben doch Beyoncé, warum sollte uns eine vor fast 50 Jahren verstorbene Opernsängerin interessieren, die an diesem Wochenende 100 Jahre alt geworden wäre?Zum Beispiel, weil diese Frau, Maria Callas, das größte Repertoire an Abgründen mit ihrer Stimme erreichte, weil sie damit 50 Shades of Dunkelheit aufrufen konnte, von Abscheu bis Hass, von Elend bis Qual. Zum Beispiel aber auch, weil diese Sopranistin, die als größte Diva des 20. Jahrhunderts gilt, ein eigenartiges Wackeln, ein schlabberndes Tremolo in bestimmten Stimmlagen hatte, die Frauen ihrer Zunft wie Anna Netrebko trotzdem bis heute an ihr messen lassen müssen.

 
 

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Henry Kissinger ist mit 100 Jahren tot / Die Geschichte des Kalten Krieges der geprägten Nation

30.11.2023NewsThe New York TimesDavid E. Sanger —   –  Details

Henry Kissinger + Richard Nixon

Als mächtigster Außenminister der Nachkriegszeit wurde er sowohl gefeiert als auch verunglimpft. Sein kompliziertes Erbe wirkt noch immer in den Beziehungen zu China, Russland und dem Nahen Osten nach. — Henry A. Kissinger, der Gelehrte und Diplomat, der die Öffnung der Vereinigten Staaten gegenüber China initiierte, den Austritt aus Vietnam aushandelte und auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges List, Ehrgeiz und Intellekt einsetzte, um die amerikanischen Machtverhältnisse mit der Sowjetunion neu zu gestalten , der dafür manchmal demokratische Werte mit Füßen trat, starb am Mittwoch in seinem Haus in Kent, Connecticut. Er war 100 Jahre alt. Seinen Tod gab seine Beratungsfirma in einer Erklärung bekannt. Nur wenige Diplomaten wurden mit so viel Leidenschaft gefeiert und verunglimpft wie Herr Kissinger. Er galt als der mächtigste Außenminister der Nachkriegszeit und wurde abwechselnd als Ultrarealist gefeiert, der die Diplomatie so umgestaltete, dass sie die amerikanischen Interessen widerspiegelte, und ihm wurde vorgeworfen, er habe die amerikanischen Werte aufgegeben, insbesondere im Bereich der Menschenrechte, wenn er das glaubte es diente den Zielen der Nation. Er beriet zwölf Präsidenten – mehr als ein Viertel derjenigen, die das Amt innehatten – von John F. Kennedy bis Joseph R. Biden Jr. Mit dem Verständnis eines Gelehrten für diplomatische Geschichte, dem Streben eines deutsch-jüdischen Flüchtlings, in seiner Wahlheimat erfolgreich zu sein, Eine tiefe Quelle der Unsicherheit und ein lebenslanger bayerischer Akzent, der seinen Äußerungen manchmal ein unleserliches Element verlieh, veränderten fast jede globale Beziehung, die er berührte. In einem kritischen Moment der amerikanischen Geschichte und Diplomatie war er nach Präsident Richard M. Nixon der zweitgrößte Machthaber. Er trat im Januar 1969 als nationaler Sicherheitsberater in das Weiße Haus von Nixon ein und behielt nach seiner Ernennung zum Außenminister im Jahr 1973 beide Titel, was eine Seltenheit ist. Als Nixon zurücktrat, blieb er unter Präsident Gerald R. Ford. — Henry A. Kissinger im Jahr 1979. Er versuchte, in einer gefährlich prekären Welt ein Machtgleichgewicht herzustellen und aufrechtzuerhalten.

 
 

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