LAST RADIO POETS

12.12.2023 – News – Focus Online – Thomas Jäger —   –  Details

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Thomas Jäger

Es ist paradox: Obwohl es in seinem eigenen Interesse liegt, unterstützt der Westen die Ukraine nicht ausreichend im Kampf gegen Russland. Unsere Politiker wollen eines offenbar nicht wahrhaben: Die Sowjets regierten schon einmal Erfurt – das will Putin wieder herstellen. — Von Beginn des russischen Angriffs im Februar 2022 an war klar, dass die Ukraine den Kampf nur mit massiver Unterstützung aus dem Ausland bestehen kann. Diese wurde von den USA und vielen Verbündeten in der Ramstein-Gruppe abgestimmt und versetzte die ukrainischen Streitkräfte im Herbst 2022 in die Lage zwei große Gebiete zurückzuerobern, nachdem sich die russischen Streitkräfte schon vom Angriff auf Kiew zurückziehen mussten.Russland plante, den Krieg in wenigen Tagen zu gewinnen. Inzwischen kämpfen die russischen Truppen seit fast zwei Jahren mit sehr großen Verlusten an Soldaten und Material.Das paradoxe Verhalten der Ukraine-UnterstützerDie kontinuierliche Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte liegt im Interesse der drei Unterstützerkreise.Die USA wissen, dass ein Sieg Russlands weitere Kampfhandlungen auch gegen NATO-Staaten auslösen könnte, der dann amerikanische Streitkräfte in einen Krieg gegen Russland bringen könnte.Die EU-Staaten könnten wissen – auch wenn es unsicher ist, ob den Regierungen die Einsicht eigen ist -, dass ein Erfolg Russlands die EU gefährdet, weil sie sich nicht verteidigen kann und einzelne Staaten den Ausgleich mit Russland suchen könnten, wie es Ungarn schon tut.Die pazifischen Unterstützer (Südkorea liefert mehr Munition als die EU-Staaten) wissen, dass ein Scheitern Russlands Chinas Griff nach Taiwan verzögern kann.Warum also unterstützen diese drei Kreise die Ukraine nicht kraftvoller, obwohl dies in ihrem Interesse liegt?Die Sowjets regierten schon einmal Erfurt – das will Putin wieder herstellenSoweit ist es noch nicht. Russland ist derzeit nicht in der Lage, die schon „annektierten“ Gebiete zu besetzen. Beide Streitkräfte verteidigen ihre Stellungen. Doch wenn der Ukraine das Material ausgeht, kann die Lage kippen. Putins Ziel ist dabei unverändert die Einnahme der gesamten Ukraine, die zusammen mit Russland und Belarus nach seiner „Geschichtsphilosophie“ das Kernland der Russen ist.Seine Ambitionen gehen weiter und umfassen für die direkte Herrschaft die ehemaligen Sowjetrepubliken, also die baltischen Staaten sowie für den dominanten Einfluss den Rest Europas. Die Sowjets regierten schon einmal Erfurt. Das will Putin wieder herstellen und nach dem Abzug der USA aus Europa seinen Einfluss bis Lissabon ausdehnen.Da es ohne die USA keine Staatengruppe gibt, die Russland in Europa einhegen oder abschrecken könnte, sobald die Ukraine gefallen ist, ist das für die europäischen Staaten eine bedrohliche Lage. Putin will das Erbe Stalins wieder errichten, aber er will mehr. Er will die Dominanz über ganz Europa.Gegenwärtig kann das verhindert werden. Eine Niederlage der Ukraine würde die Lage völlig neu definieren, der Abzug der USA aus Europa sie auf den Kopf stellen.

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12.12.2023 – Eins zu Eins. Der Talk – Bayern 2 – Norbert Joa —   –  Details

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Ulrich Dombrowsky

Norbert Joa im Gespräch mit Ulrich Dombrowsky, Buchhändler — 800 Veranstaltungen hat der Buchhändler Ulrich Dombrowsky organisiert, seit er vor 40 Jahren seine vielfach ausgezeichnete Buchhandlung gegründet hat – eine wohlsortierte Kulturinstitution in der Regensburger Altstadt.

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12.12.2023 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Marco Schreyl —   –  Details

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Marco Bode

Ex-Nationalspieler — Er galt als Intellektueller unter den Fußballprofis und wurde mehrfach als Bremer Sportler des Jahres ausgezeichnet. Nach seiner aktiven Karriere stieg er ins Sportbusiness ein. Nebenher widmet er sich diversen sozialen Projekten. Jetzt hat er ein Buch über Fußball geschrieben. — Nach seiner aktiven Karriere hat Marco Bode unter anderem TV-Fußball-Shows für Kinder konzipiert.

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12.12.2023 – Jazz & Pop – SWR2 – Julia Neupert —   –  Details

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Kathrin Pechlof

Es ist nicht übertrieben, Kathrin Pechlof eine Pionierin zu nennen – ihr Instrument, die Konzertharfe, galt lange Zeit als Ausnahmeerscheinung im Jazz. Dass sich das inzwischen geändert hat, ist auch ihr zu verdanken. In diesem Jahr erhält die Musikerin den gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem SWR gestifteten SWR Jazzpreis. «Am Abend der Preisverleihung am 14. November im Ludwigshafener Kulturzentrum dasHaus trat sie mit ihren langjährigen Trio-Kollegen Christian Weidner (Saxofon) und Robert Landfermann (Kontrabass) auf.

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12.12.2023 – Jazz Collection – SRF 2 Kultur – Roman Hosek —   –  Details

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Dinah Washington

Sie hatte eine unglaublich kraftvolle und durchdringende Stimme. Diese Power kam nicht zuletzt daher, dass Dinah Washington während ihrer Kindheit intensiv Gospel gesungen hat. — Der Gospel blieb immer Teil ihres Gesangs, auch als Dinah Washington in den Jazz und Blues gewechselt hat. Aber die Inhalte haben sich verändert – statt göttlichen Lobeshymnen sang sie nun Songs, in denen es sich nicht selten um Luxus, Alkohol oder Sex drehte, wie beispielsweise im «Evil Gal Blues». — Dinah Washington war kein Kind von Traurigkeit und ihr Leben war geprägt von geschiedenen Ehen und Eskapaden. Stücke wie «What a Diff›rence a Day Makes» machten sie aber zu einer zentralen Figur der Jazzgeschichte, die mit 39 Jahren viel zu früh gestorben ist. — Über die Musik und das Leben von Dinah Washington spricht Roman Ho ek mit der Jazzsängerin und Konzertveranstalterin Jessica Cadau.

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12.12.2023 – Kalenderblatt: Clip – Deutschlandfunk – Betina Rühl —   –  Details

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Prinz Philip / Jomo Kenyatta

Unabhängig nach blutigem Kampf — Vor 60 Jahren wurde das ostafrikanische Kenia von Großbritannien unabhängig. Vorausgegangen war ein mehrjähriger Befreiungskrieg. Die britische Kolonialmacht reagierte auf den Aufstand mit größter Brutalität. — Prinz Philip erkennt gegenüber Jomo Kenyatta, dem ersten Ministerpräsidenten Kenias, formal die Unabhängigkeit des Landes vom britischen Empire an.

12.12.2023 – Jazztime: Hören wir Gutes – BR-Klassik – Beate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel —   –  Details

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Caspar van Meel / Satie

Hören wir Gutes und reden darüber!, Vol. 26Ausgezeichnet mit dem Deutschen Radiopreis 2022 als beste SendungBeate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel diskutieren über aktuelle Jazzalben

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12.12.2023 – News – The New York Times – Mike Ives —   –  Details

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Andre Braugher

Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als stoischer Polizist in zwei gefeierten, aber sehr unterschiedlichen Fernsehserien – in der einen ein intensives Drama, in der anderen eine Komödie. — Andre Braugher, ein mit dem Emmy Award ausgezeichneter Schauspieler, der vor allem für seine Rolle als stoischer Polizist in den Fernsehsendungen «Brooklyn Nine-Nine» und «Homicide: Life on the Street» bekannt ist, ist am Montag gestorben. Er war 61.

— Sein Tod wurde am Dienstag von seiner langjährigen Publizistin Jennifer Allen bestätigt. Sie sagte, dass Herr Braugher, der in New Jersey lebte, nach kurzer Krankheit gestorben sei. Sie ging nicht näher darauf ein.

— Herr Braugher hatte den Durchbruch als engagierter Polizist in «Homicide», einer Kriminalserie aus den 1990er-Jahren in Baltimore, die die Frustrationen der Polizeiarbeit in einer von Morden heimgesuchten Stadt aufzeichnete. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er damit, in «Brooklyn Nine-Nine» einen weiteren ernsthaften Polizisten zu spielen, allerdings in einer ganz anderen Rolle: Die Serie war eine Sitcom und er spielte seine Rolle als Polizeikommandant zum Spaß. Lob erntete er auch für seine Darstellung eines offen schwulen Polizisten, der sich nicht an Stereotypen orientierte.

— Dazwischen zeigte er seine Bandbreite, indem er so unterschiedliche Rollen spielte wie Shakespeares Heinrich V., einen Autoverkäufer namens Owen Thoreau Jr. und einen Chefredakteur der New York Times, der sich mit der investigativen Berichterstattung auseinandersetzte, die die #MeToo-Ära einläuten sollte.

— — Andre Braugher im Jahr 2018. Er war vor allem für seine Schauspielerei in mehreren gefeierten Fernsehserien bekannt.

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12.12.2023 – Radiokolleg – Ö1 – Alexandra Faber —   –  Details

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Volksopern gebäude

Das Jubiläum der Volksoper, nämlich ihr 125-jähriges Bestehen, bietet den Anlass, auch auf die dunklen Stunden des Hauses zurückzublicken. Mit einem außergewöhnlichen Stück erinnert das Musiktheater an jene Künstlerinnen und Künstler, die aufgrund der Nazidiktatur das Land verlassen mussten. «Lass uns die Welt vergessen» basiert auf einem Stück, das 1938 tatsächlich während der Machtergreifung der Nazis an der Volksoper geprobt wurde.

— Es handelt sich um die Operette «Gruß und Kuss aus der Wachau» des heute nahezu unbekannten tschechischen Komponisten Jara Benes, die Texte stammen von den beiden prominenten Autoren Hugo Wiener und Fritz Löhner-Beda. Viele jüdische Sängerinnen und Sänger waren damals an der Produktion beteiligt, sie wurden entlassen, verfolgt und ermordet.

— Die junge israelische Dirigentin Keren Kargalitsky hat die Musik von «Gruß und Kuss aus der Wachau» aus dem wenig erhaltenen Material rekonstruiert, zeitgemäß arrangiert und neue Stücke hinzugefügt. Die Rahmenhandlung bildet also der Probenprozess, darüber hinaus wird erzählt, wie das Theater-Ensemble, das in einer Art Operetten-Traumwelt lebt, von den brutalen politischen Verhältnissen eingeholt wird.

— Eine wichtige Quelle für «Lass uns die Welt vergessen» war die Forschungsarbeit der Historikerin Marie-Theres Arnbom, die den Schicksalen der vertriebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksoper nachgeforscht hat. Alexandra Faber hat mit der Buchautorin wie auch mit den an der Produktion beteiligten Künstlerinnen und Künstler über ihren Zugang zu den Ereignissen von 1938 gesprochen.

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12.12.2023 – News – The New York Times – Jon Pareles —   –  Details

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Sara Tavares

Die portugiesische Sängerin, Songwriterin und Gitarristin Sara Tavares im Jahr 2018. „Es wird noch lange dauern“, sagte sie einmal, „bis die Menschen meiner Generation sich nicht mehr zwischen Afrikanerin und Europäerin entscheiden müssen.“Kredit…

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12.12.2023 – Jazz – WDR 3 – Niklas Wandt —   –  Details

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Anna Webber

Die Holzbläserin und Komponistin aus New York legte Ende Oktober ihr Album «Shimmer Wince» vor, ein Werk in Quintettbesetzung. Die Stücke zwischen Neuer Musik und Modern Jazz sind in der barocken «just intonation», der «reinen Stimmung» geschrieben, die von der wohltemperierten leicht abweicht. Sie gibt den spröden Stücken ihren eigentümlichen hellen Glanz. — Ein weiterer origineller Eintrag in der spannenden Diskographie von Anna Webber, aus der auch weitere Stücke zu hören sein werden, etwa aus «Clockwise» (2019), «Percussive Mechanics» (2013) und «Jagged Spheres». Bei den beiden letztgenannten wie auch bei «Shimmer Wince» ist der österreichische Keyboarder Elias Stemeseder als außerordentlich kompatibler Sideman mit dabei. Er ist auch auf dem kürzlich erschienen Album «Almost natural» des Kölner Bassisten Florian Herzog zu hören, auch dies eine Platte mit sperriger, hochkomplexer Musik mit Anklängen an Neue Musik und Mathrock, die aber gelegentlich durch augenzwinkernden Humor aufgelockert wird.

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12.12.2023 – News – The New York Times – John Yoon —   –  Details

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Zahara

Als autodidaktische Musikerin, die auf Englisch und Xhosa sang, war sie eine herausragende Persönlichkeit des zeitgenössischen Afro-Souls und bekannt für ihre herzliche Stimme. — Zahara, die südafrikanische Singer-Songwriterin, deren gefühlvolle Stimme und herzliche Balladen ihr in ihrem Land Platin-Alben und zahlreiche Auszeichnungen einbrachten, starb am Montag in einem Krankenhaus in Johannesburg. Sie war 36. — Ihre Familie bestätigte ihren Tod in den sozialen Medien , nannte jedoch keine Ursache. Litha Mpondwana, die Sprecherin des südafrikanischen Ministers für Sport, Kunst und Kultur, sagte, Zahara sei mehrere Wochen im Krankenhaus gewesen. — «Mein tiefstes Beileid gilt der Familie Mkutukana und der südafrikanischen Musikindustrie», sagte Zizi Kodwa, der Minister, in den sozialen Medien und fügte hinzu, dass die Beamten «schon seit einiger Zeit bei der Familie» seien. Er fuhr fort: «Zahara und ihre Gitarre haben einen unglaublichen und nachhaltigen Einfluss auf die südafrikanische Musik gehabt.» — — Sie wurde am 9. November 1987 im Dorf Phumlani im südafrikanischen Ostkap als Bulelwa Mkutukana geboren und wuchs mit Liedern auf, die ihre Mutter im Radio spielte, bevor sie ihre Liebe zum Singen entdeckte. Mit sechs Jahren wurde sie Leadsängerin ihres Sonntagsschulchors. — — Zahara, die südafrikanische Singer-Songwriterin, tritt 2012 in Kapstadt auf.

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