Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Jean-Baptiste Lully: Atys

20.01.2024OpernabendÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Jean-Baptiste Lully

Mit Reinoud Van Mechelen (Atys), Judith van Wanroij (Cybèle), Céline Scheen (Flore und Sangaride), Apolline Rai-Westphal (Melpoène und Mélisse), Gwendoline Blondeel (Iris und Doris), Kieran White (Un Zéphir und Le Sommeil), Nick Pritchard (Morphée), Antonin Rondepierre (Phantase), Olivier Cesarini (Le Temps, Le fleuve Sangar und Phobétor), Philippe Estèphe (Célénus), Romain Bockler (Idas), Vlad Crosman (Un songe funeste).

 

Les Talens Lyrique, Cembalo und Leitung: Christophe Rousset.

 

(Live-Übertragung des Eröffnungskonzerts der «Resonanzen 2024» aus dem Wiener Konzerthaus, in 5.1 Surround Sound)

 
 

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The Newest Sound Around – Erinnerungen an Jeanne Lee (2019)

20.01.2024JazzSWR2Julia Neupert —   –  Details

Jeanne Lee

Stimme-Tanz-Poesie: Das waren die drei Pole, die Jeanne Lee in ihrem künstlerischen Leben am meisten interessierten. Geboren am 29. Januar 1939 in New York, war sie musikalische Partnerin u.a. von Ran Blake, Cecil Taylor, Anthony Braxton, Urszula Dudziak und ihrem späteren Ehemann Gunter Hampel.

 
 

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Luzide Notizen aus der Quantenwelt / ‹Quantenschäume. 17- und 19-Silber› von Joachim Gunter Hammer

20.01.2024NachtbilderÖ1Nicole Dietrich —   –  Details

Joachim Gunter Hammer

«Quantenschäume. 17- und 19-Silber» von Joachim Gunter Hammer. Es liest Till Firit. — «Untertunnelnd unser Alltagsbewusstsein äugen — diese Gedichte uns immer wieder fragend — aus der dunklen Rückseite des Spiegels an, — scheinen launisch ihren Spin zu ändern, wobei — Trauer in Gelächter und umgekehrt kippt .

 

während aus Quantenschäumen der Schatten — einer neuen Welt Versfuß um Versfuß — behutsam an Land setzt, Nahes — und Fernes verschränkend .»

Joachim Gunter Hammer, geboren 1950 in Graz, Studium der Naturwissenschaften, zahlreiche Veröffentlichungen im Rundfunk, in Zeitschriften und Anthologien des In- und Auslandes (u.a. Jahrbuch der Lyrik, Landvermessung, Lichtungen, Podium, Revolverrevue). Viele seiner Gedichte wurden in andere Sprachen übersetzt. Mehrere Auszeichnungen. Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, der IG Autorinnen Autoren und Österreichischen Haiku Gesellschaft, des PODIUM und Europa- Literaturkreises Kapfenberg. Bislang sind 28 Gedichtbände erschienen.

 
 

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Die Grenzenlosen – Musik von Rita Marcotulli & Luciano Biondini, Erika Stucky, Cymin Samawatie / Festival ‹grenzenlos›

20.01.2024Jazz und mehrBR-KlassikRoland Spiegel —   –  Details

Erika Stucky

Musik von Rita Marcotulli & Luciano Biondini, Erika Stucky und Cymin Samawatie — Live-Mitschnitte vom 13. bis 15. Oktober 2023 im Kultur- und Tagungszentrum Murnau beim Festival «grenzenlos» — Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

 
 

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Zum 10. Todestag des Dirigenten Claudio Abbado (II)

20.01.2024CantabileBR-KlassikN.N. —   –  Details

Claudio Abbado

Robert Schumann, Georges Bizet, Modest Mussorgskij, Giuseppe Verdi, Johannes Brahms — Elektrisierend durch Ruhe und Gelassenheit – für dieses Paradoxon stand die Dirigentenlegende Claudio Abbado! Aus dem Moment des Musizierens heraus, während der Aufführung selbst und unabhängig von der vorangegangenen Probenarbeit, konnte Abbado ein Orchester über sich hinauswachsen lassen. Ob an der Mailänder Scala, bei den Berliner oder Wiener Philharmonikern oder beim Orchestra Mozart, einem der von ihm selbst (mit)gegründeten Ensembles. Ein charismatischer Künstler, dem alle Facetten eines Kunstwerks am Herzen lagen – egal ob bei Wolfgang Amadeus Mozart oder Luigi Nono. BR-KLASSIK bringt zum 10. Todestag Abbados mehrere Sondersendungen, die sein großes Repertoire skizzieren: «Klassik-Stars» am Freitag, den 19. Januar 2024 um 18.05 Uhr; «Cantabile» am Samstag, 20. Januar 2024 (dem eigentlichen Todestag) um 13.05 Uhr und «Après-midi» am Sonntag, 21. Januar 2024, um 13.05 Uhr.

 
 

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Tiefe Seele: Schauspielerin & Sängerin Dagmar Manzel über Musik

20.01.2024Klassik ForumÖ1Christian Möller —   –  Details

Dagmar Manzel

Dagmar Manzel ist eine der ganz Großen der deutschen Bühnen, und sie «frisst» Musik. Im Klassik Forum spricht sie mit Christian Möller über ihr Lieblingsfutter: Berliner Musik der 20er Jahre, schwedischen Jazz, isländischen Pop, Schönberg und Bach.

 
 

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Roboterinsekten und TikTok Content / Die belgische Komponistin und Performerin Jana de Troyer

20.01.2024Atelier neuer MusikDeutschlandfunk Egbert Hiller —   –  Details

Jana de Troyer

Mühelos überschreitet sie Gattungen und Stile. Das Saxofon ist ihr Instrument. Sie wirkt aber auch als Komponistin, freie Improvisatorin, Klangkünstlerin und Programmiererin. Für die Belgierin Jana de Troyer ist Musik ein großes Experimentierfeld. Geboren wurde Jana de Troyer 1994 in Gent, heute lebt sie in Hamburg. Ihr Masterstudium absolvierte sie im internationalen Programm «Contemporary Performance and Composition» in Hamburg, Tallinn, Stockholm und Lyon. Saxofon studierte sie an der Musikhochschule in Lübeck. Komponieren und Performen durchdringen sich in ihrem Tun – und immer wieder strebt sie nach Kooperationen mit Tanz, Bildender Kunst und Computertechnik. Zum Beispiel in Arbeiten wie «Cerebraler Kurzschluss» oder «Inneres Insektenballett».

 
 

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Mary Weiss brachte straßentauglichen Realismus ins Shangri-Las – und ließ 60er-Jahre-Girlgroups mit der Gefahr flirten

20.01.2024NewsThe GuardianAlexis Petridis —   –  Details

Mary Weiss

Die durchdringende Stimme von Weiss verlieh den Liedern des Trios über böse Jungs – mit ihrer ungewöhnlich hohen Körperzahl – eine nachhaltige Wirkung — Wenn über das Oeuvre der Shangri-Las aus der Mitte der 60er Jahre gesprochen wird, richtet sich die Aufmerksamkeit oft auf den Beitrag ihres Produzenten George «Shadow» Morton. Sie können sehen, warum. Von dem Moment an, als man den ersten Hit der New Yorker Girlgroup, «Remember (Walking in the Sand)» aus dem Jahr 1964, las, war Mortons Produktionsstil kaum zu ignorieren. Er arbeitete, so behauptete er, ohne jegliche Erfahrung oder musikalische Fähigkeiten und war kein Mann, der sich mit Subtilität oder gutem Geschmack auskannte. Er durchtränkte alles mit Echo und fügte dramatische Soundeffekte hinzu: kreischende Möwen und tosende Wellen, Donnerschläge, das Pfeifen und Klappern abfahrender Züge, das Quietschen von Reifen und das Knirschen von Fahrzeugen, die mit hoher Geschwindigkeit zusammenstießen. — Vielleicht dachte Morton, man müsse in einer US-Popwelt, die gerade auf den Kopf gestellt worden war, herausstechen – «Remember (Walking in the Sand)» wurde ein paar Monate nach dem ersten Auftritt der Beatles in der Ed Sullivan Show aufgenommen und in einem Hot veröffentlicht 100, wo die britische Invasion in vollem Gange war: sechs Singles von den Beatles, zwei von den Rolling Stones und Dave Clarke, 5 Hits für die Searchers, die Animals, Cilla Black und Dusty Springfield – in diesem Fall ging sein Plan auf. Remember (Walking in the Sand) war der erste einer Reihe von Shangri-Las-Hits in den nächsten zwei Jahren. — Aber die De-facto-Anführerin der Shangri-Las, Mary Weiss, die bei allen Hits der Band bis auf einen die Hauptrolle sang, schaffte es, aus dem klanglichen Durcheinander hervorzustechen. Man hatte sie und ihre Bandkollegen – ihre Schwester Betty und die eineiigen Zwillinge Marge und Mary Ann Ganser – beim gemeinsamen Singen bei Talentshows und Schulausflügen in der Stadt entdeckt, aber erst als sie sich mit Morton trafen, machten ihre Singles Klick. — Weiss war 15, als Remember (Walking in the Sand) aufgenommen wurde, und sah ziemlich süß aus: blond und besaß ein «engelhaftes kleines Gesicht», wie Songwriterin Ellie Greenwich es ausdrückte. Aber ihre Stimme erzählte eine andere Geschichte. Es war hart und durchdringend und ein wenig nasal, ein Klang, der Mortons Mehr-ist-Mehr-Produktionen durchdringen konnte. Es war hörbar das Produkt von Queens («I›m wokkin› out that dohr!», schreit sie bei «Never Again»), wenn auch in einem schöneren Viertel, als man es sich vielleicht hätte vorstellen können, wenn man ihr zugehört hätte. — Sie hatte eine ziemlich große emotionale Bandbreite – verstört bei «Never Again», stoisch bei «The Train from Kansas City», süß verliebt bei «Heaven Only Knows», verzehrt von Lust am Ende von «Give Him a Great Big Kiss» –, klang aber immer hart und lässig: weit davon entfernt In den passenden Kleidern ihrer Mitmädchengruppen hatte man irgendwie das Gefühl, sie würde beim Singen Kaugummi kauen oder sich die Nägel feilen. Vielleicht verlieh das ihrer Stimme einen gewissen Realismus, der die emotionale Wirkung der Singles der Shangri-Las erklärt. — Die Arrangements waren hochkarätig und die lyrischen Teenager-Melodramen konnten ein wenig lächerlich werden – in «Give Us Your Blessings» aus dem Jahr 1965 endet ein verliebtes Paar bei einem Autounfall, das von den Tränen über die Weigerung seiner Eltern, sie heiraten zu lassen, so blind ist, dass sie es nicht mehr wollen. Sie sehen kein Straßensperrschild – aber trotzdem haben sie fast immer einen emotionalen Eindruck hinterlassen. Es waren, wie der Kritiker Greil Marcus einmal bemerkte, «Platten, die bei ihren Zuhörern Wunden hinterließen»: Amy Winehouse bezeichnete ihre Single «I Can Never Go Home Anymore» aus dem Jahr 1965 als «das traurigste Lied der Welt». —

 
 

SK-news

Der Dirigent Marcus Bosch stellt vor

20.01.2024Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandfunk Marcus Bosch —   –  Details

Marcus Bosch

«Das Schubert-Lied unserer Tage» — Für seine Heimatstadt Heidenheim hat er die Cappella Aquileia gegründet. Über das Herzensprojekt spricht Marcus Bosch im Dlf. Dazu liefert er musikalische «Donnerschläge» von Bach und Bruckner bis zur Chansonnière Berry. — Sein Tag muss mehr als 24 Stunden haben. Anders lässt sich kaum erklären, wie Marcus Bosch sein Pensum schafft: Nach Stationen als Generalmusikdirektor in Aachen und Nürnberg ist Marcus Bosch aktuell Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule in München, künstlerischer Direktor der Opernfestspiele seiner Heimatstadt Heidenheim und Vorsitzender der deutschen Generalmusikdirektoren-Konferenz. Das auf CD dokumentierte Repertoire enthält Symphonie-Zyklen von Bruckner, Brahms, Schumann und Dvorák, Opernaufnahmen mit einem Schwerpunkt auf Verdi, aber auch Neuentdeckungen. Die von ihm für Heidenheim gegründete Cappella Aquileia ist eines der Herzensprojekte, über die Marcus Bosch in «Klassik-Pop-et cetera» spricht – wir erfahren auch, warum der heute 55-jährige Musiker mit brasilianisch-italienischen Wurzeln gern als «Hör-Verführer» charakterisiert wird und was sich hinter der für ihn traumhaften Verbindung von Architektur, Musik und Bauersein verbirgt. — Marcus Bosch ist Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule in München, künstlerischer Direktor der Opernfestspiele Heidenheim und Vorsitzender der deutschen Generalmusikdirektoren-Konferenz.

 
 

SK-try-2024

The Rhythm Side of Things / Mark Lettieri + WDR Bigband

20.01.2024KonzertWDR 3Sebastian Wellendorf, Jörg Heyd —   –  Details

Mark Lettieri

Live-Übertragung aus dem Stadtgarten Köln — Der Gitarrist Mark Lettieri ist bekannt für sein «tightes», aggressiv groovendes Rhythmusspiel, sei es im Dienste der GRAMMY Award-gekrönten Band Snarky Puppy, der Fearless Flyers oder auf seinen sechs Soloalben. — Lettieri hat den perfekten Algorithmus für den Funk gefunden. Er verschmilzt die Einflüsse von Rhythmus- und Rockgitarren-Ikonen der 1970er und 1980er Jahre. Nun kommt es zum ersten Mal zu einem Zusammentreffen des Gitarrenvirtuosen mit der WDR Big Band. Der ehemalige Chefdirigent der Big Band, Michael Abene, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die rhythmisch vertrackten Kompositionen Lettieris mit dem großartigen Klangkörper und seiner US-amerikanischen Rhythmusgruppe zu verschmelzen.

 
 

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Vor 15 Jahren: Mit Barack Obama wird der erste schwarze US-Präsident vereidigt

20.01.2024Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunk Klaus Remme —   –  Details

Barack Obama

Als Hoffnungsträger Barack Obama ins Weiße Haus einzog — Es war ein historischer Moment in der amerikanischen Geschichte: Am 20. Januar 2009 wurde mit Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Hunderttausende kamen zu der Zeremonie am Kapitol in Washington. — Barack Obama bei seiner Vereidigung am 20. Januar 2009 vorm Kapitol in Washington. Seine Frau Michelle Obama hält die Bibel.

 
 

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