Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Vor 20 Jahren: Facebook geht online

04.02.2024Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkBrigitte Baetz —   –  Details

Mark Zuckerberg

20 Jahre Facebook — Menschen verbinden, Daten sammeln — Vor 20 Jahren ging «The Facebook» als Online-Netzwerk an den Start, nach dem Vorbild der Jahrbücher an amerikanischen Universitäten. Heute hat Facebook mehr als drei Milliarden Nutzer – und beherrscht den Markt mit vielen weiteren Internetdiensten. — Noch als Student gründete Mark Zuckerberg 2004 das Soziale Netzwerk Facebook (hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2011).

 
 

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Constantinos Carydis dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin – 2018 in der Philharmonie Berlin

04.02.2024Konzertrbb kulturConstantinos Carydis —   –  Details

Midori, Violine

Werke von Charles Ives, Leonard Bernstein und Manuel de Falla mit Midori, Violine in einer Konzertaufnahme vom 13.05.2018 — Zu seinem Besuch in der Berliner Philharmonie setzte sich Constantinos Carydis mit der Liebe auseinander. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und die Geigerin Midori spielten Leonard Bernsteins Serenade after Plato’s “Symposium”, in der antike Geistesgrößen wie Aristophanes und Sokrates aufeinander treffen und Lobreden auf die Liebe halten. Eingeleitet wurde die Serenade von Charles Ives “Hymn”.

 
 

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Wenn es um Leben und Tod geht – Von der verändernden Kraft zeitgemäßer Mythologien

04.02.2024Essay und DiskursDeutschlandfunkAnn Mbuti —   –  Details

Día de Muertos

Es sind die christlichen und antiken Mythologien, die unser Selbstverständnis prägen, die etwa von Leben, Tod und Vergänglichkeit erzählen. Was würde sich ändern, wenn wir uns in der globalisierten Welt auf die Suche nach alternativen Erzählungen begeben? — Die prägenden Narrationen eines Weltbilds sind tief in den gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt, aus denen sie hervorgehen. Der Einfluss des christlichen und antiken Kanons auf die westliche Kultur ist dabei unbestreitbar. Dennoch sind diese öffentlichen Fiktionen stets wandelbar. Durch die produktive Auseinandersetzung mit Erzählungen aus anderen kulturellen Kontexten haben wir die Möglichkeit, Gesellschaften nachhaltig zu erweitern und zu verändern. — Unsere westliche Vorstellung von Jenseits und Tod ist wesentlich von der dualistischen Betrachtung von Leben und Tod dominiert. Was für zeitgemäßere Narrative mit einer alternativen Perspektive auf den Tod gibt es? Und was würde es für das westliche Weltbild bedeuten, wenn wir sie stärker in unsere Erzählungen integrieren würden? Zumindest eines: Es würde unsere Sicht auf das Leben und auf uns selbst verändern. — Ann Mbuti, Jahrgang 1990, ist freie Autorin und Journalistin in den Bereichen der zeitgenössischen Kunst und (Pop-)Kulturen. Ihr Fokus liegt auf Positionen und Projekten, die ein Potenzial für gesellschaftlichen Wandel haben. Derzeit beschäftigt sie sich mit Mythologien, Oral History, Science-Fiction und der Verschmelzung von Fakten und Fiktionen. Zuletzt ist von ihr das Buch «Black Artists Now. Von El Anatsui bis Kara Walker» im C.H. Beck Verlag erschienen. Ann Mbuti lebt und arbeitet in Zürich. — Jedes Jahr werden in Mexiko am Día de Muertos, dem Tag der Toten, die Verstorbenen mit einem großen Fest geehrt.

 

 
 

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Vom Ballett bis zum Blackjack, die erstaunliche Odyssee eines Tanzpioniers / George Lee

04.02.2024NewsThe New York TimesSiobhan Burke —   –  Details

George Lee

George Lee war der ursprüngliche Tee in «Der Nussknacker» von George Balanchine. Ein Dokumentarfilmer fand ihn und einen verlorenen Teil der Ballettgeschichte in Las Vegas. — Lee während seiner High-School-Zeit in New York, als er Schüler der School of American Ballet war. — Zwischen den grellen Lichtern und den rund um die Uhr stattfindenden Vergnügungen der Innenstadt von Las Vegas, in einem Meer von Spielautomaten im Four Queens Hotel and Casino, sitzt George Lee still an einem Blackjack-Tisch und teilt acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche, Karten aus Arbeit, die er seit mehr als 40 Jahren ausübt.

 

— Der 88-jährige Lee befand sich wahrscheinlich an seinem gewohnten Platz, als die Filmemacherin Jennifer Lin im Jahr 2022 in der New York Public Library for the Performing Arts alte Fotos durchforstete und sich fragte, was aus einer Tänzerin mit einem bemerkenswerten Platz in der Ballettgeschichte geworden sei. Auf einem Werbefoto für die Originalproduktion von «Der Nussknacker von George Balanchine» war in der Rolle «Tea» ein junger asiatischer Tänzer namens George Li zu sehen.

 

— Für Lin, einen erfahrenen Zeitungsreporter, der zum Dokumentarfilmer wurde, warf das Bild interessante Fragen auf. Im Jahr 1954, als das Foto aufgenommen wurde, war es selten, farbige Tänzer auf der Bühne des New York City Ballet zu sehen, der von Balanchine mitbegründeten Kompanie. Wer war dieser junge Mann, dieser Überwinder der Rassenschranken, dieser Pionier? Lebte er noch? Und wenn ja, was hatte er vor? — — «Ich war völlig besessen davon, herauszufinden, was mit George Li passiert ist», sagte Lin in einem Videointerview.

 

— — George Lee im Four Queens Hotel and Casino in Las Vegas. Seit 1980 ist er Blackjack-Dealer.

 
 

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Der Thriller-Autor Andreas Pflüger im Gespräch

04.02.2024ZwischentöneDeutschlandfunkJoachim Scholl —   –  Details

Andreas Pflüger

Die Kritik nennt ihn «den deutschen John le Carré». Andreas Pflüger war Theater- und Hörspielautor, später schrieb er Drehbücher, viele für den «Tatort». Inzwischen ist er für psychologisch feinsinnig erzählte Romane mit starken Heldinnen berühmt.

 
 

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Das GrauSchumacher Piano Duo

04.02.2024Zur PersonSWR2Michael Rebhahn —   –  Details

Grau Schumacher

Klug zusammengestellte Programme und künstlerischer Entdeckergeist sind die Markenzeichen, mit denen sich Andreas Grau und Götz Schumacher als eines der international renommiertesten Klavierduos profiliert haben. Ihr Miteinander am Klavier lässt sie als musikalische Seelenverwandte erscheinen. Über ihre Aufführungen bekannter Literatur hinaus sind die beiden Pianisten stets auf der Suche nach neuen Ideen, um das Repertoire für zwei Klaviere und Orchester zu erweitern. Nicht zuletzt durch zeitgenössische Werke, die exklusiv für das Duo entstehen.

 
 

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Sonny Stitt – Der einsame Wolf des Saxofons / Zum 100. Geburtstag

04.02.2024SpielräumeÖ1Xavier Plus —   –  Details

Sonny Stitt

Der am 2. Februar 1924 in Boston geborene Sonny Stitt war einer der wenigen Saxofonisten, die gleichermaßen Alt- und Tenorsaxofon gespielt haben. Wobei das Altsaxofon ihm schnell den Ruf als Charlie Parker-Imitat einbrachte, den er erst durch sein Tenorspiel wieder ablegen konnte. Über 100 Einspielungen dokumentieren seine Reise vom Anfang der 1940er-Jahre aus dem Zentrum der Bebop-Bewegung über zahlreiche Alben für die Labels Impulse! und Prestige in den 1960er-Jahren bis zu späteren, teils souligen Werken bis zu seinem Tod 1982. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen ist Stitt kaum als Komponist in Erscheinung getreten, vielmehr war er auf die Interpretation des Great American Songbooks spezialisiert. In Erinnerung bleibt Sonny Stitt als Saxofonist mit hervorragender Technik, dessen flüssige Läufe und voller Sound bis heute bewundert werden. Anlässlich seines 100. Geburtstag präsentieren die Spielräume Spezial eine kleine Auswahl aus seiner üppigen Diskografie, unter anderem mit Aufnahmen an der Seite von Oscar Peterson, Sonny Rollins und vielen mehr.

 
 

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Homezone – Jazz im SWR Studio Tübingen mit dem Duo Sonura

04.02.2024JazzSWR2Julia Neupert —   –  Details

Duo Sonura

Die monatliche Sendereihe «Homezone» führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Neben Aufnahmen aus unserem Archiv präsentieren wir hier immer wieder auch aktuelle Studioproduktionen – heute aus der Konzertreihe im SWR Studio Tübingen.

 
 

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Alien Ensemble live in Concert. Ein Mitschnitt von 2009

03.02.2024Nachtmix: ExtraBayern 2Florian Schairer – Karl Bruckmaier —   –  Details

Alien Ensemble

Der BR feiert in diesem Jahr sein 75. Jubiläum, der Zündfunk wird schlanke 50! Aus diesem Grund sind wir tief in die Archive hinabgestiegen und haben Audio-Schätze geborgen. In den kommenden Wochen gibt es samstags ab 23.05 und sonntags ab 22.05 Uhr eine handverlesene Auswahl aus Konzerten, Interviews und anderen Sendungen, die in den vergangenen 50 Jahren das Programm so einzigartig gemacht haben. — An diesem Wochenende präsentieren wir zwei Loungekonzerte, die wir wie immer vor kleinem Publikum im Zündfunk aufgenommen haben. Das Alien Ensemble hat uns tatsächlich zwei Mal besucht, nämlich im Jahr 2009 und dann 8 Jahre später, also 2017. Am Samstag den 3.2 präsentieren wir das erste Alien Ensemble Loungekonzert vom 29. Juni 2009 über das Karl Bruckmaier damals schrieb: «Das Alien Ensemble um Notwist-Gründer Micha Acher verbindet das Beste aus diversen Welten. Mit Tuba, Posaune, Bass und Schlagzeug ist es weder Jazz noch akustische Volksmusik, weder Pop noch Rock, sondern ein Amalgam diverser Stile und ist als solches bestens geeignet für ein stimmungsvolles Konzert in kleinem Rahmen mit großem Nachhall.» — Das zweite Loungekonzert mit dem Alien Ensemble vom 1. April 2017 läuft am Sonntag, den 4.2. um 22:05 auf Bayern 2.

 

Beide Sendungen können wie immer 7 Tage in der BR-Radio-App nachgehört werden.

 
 

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Hey, Ho, Let’s Go / Wie die Ramones den Rock ‘n’ Roll retteten und dabei Punk erfand

03.02.2024Zündfunk: ExtraBayern 2Noe Noack —   –  Details

The Ramones

In den frühen 70ern war Rock n‹ Roll tot. Die spontane Energie und Dringlichkeit war verloren gegangen und hatte sich verloren in endlosen Gitarrensoli, mystischen Gesängen und im Nebel der Prog Rockbands. Die Ramones änderten das mit einem kompromisslosen Ansatz. Mit drei Power-Akkorden im Hochgeschwindigkeitstempo rissen die Jungs den Rock and Roll aus seinem Koma und erfanden dabei Punk, kaum ein Song der Ramones war länger als 2 Minuten und 30 Sekunden.

 

Die fiktive Bruderschaft der Ramones kam aus dem jüdisch geprägten New Yorker Stadtteil Forest Hills. Die vier sangen über die Langeweile in ihrem Alltag, übers Kiffen, Klebstoff schnüffeln, aber auch über die große Liebe und das amerikanische Weltbild aus der Sicht von Arbeiterfamilien.

 

Vier langhaarige Typen mit Topf-Frisuren, in schwarzen Lederjacken und durchgewetzten Röhrenjeans, sie sahen aus wie Rock and Roll-Aliens aus einem Comic. Die Aliens hatten in der realen Musikgeschichte einen enormen Einfluss. Von den Sex Pistols bis Motörhead, von Metallica bis Nirvana, haben sich unzählige Bands von den Ramones anstecken lassen. 50 Jahre nach Bandstart strahlt das Vermächtnis der Ramones heller denn je. Noe Noack würdigt in dieser Stunde die Geschichte von fünf Jahrzehnten Ramones.

 
 

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Das ‹Sparks & Visions› Jazzfestival 2024 / Kadri Voorand, Ganna Gryniva, Norma Winstone & Kit Downes u.a.

03.02.2024Jazz und mehrhr 2 kulturRoland Spiegel —   –  Details

Ganna Gryniva

Mit Kadri Voorand, Ganna Gryniva, Wolfert Brederodes «Ruins and Remains», Norma Winstone & Kit Downes, Teis Semey, Eva Filippou & Robert Lucaciu, — Tord Gustavsen und anderen — Aufnahmen vom Internationalen Jazzfestival im Theater Regensburg vom 19. bis 21. Januar 2024

«Sparks & Visions»: Hör-Abenteuer im Theater — Ein hervorragend konzipiertes Festival geht in seine zweite Ausgabe: Unter dem Titel «Sparks & Visions» stehen vom 19. bis zum 21. Januar 2024 im Theater Regensburg fesselnde Bands der internationalen Jazz-Szene auf dem Programm. Funken freizusetzen, zu Hör-Abenteuern anzuregen, mit Musik neue Hör-Horizonte abzustecken: Darum geht es mit acht herausragenden Gruppen – wobei genau die Hälfte der Programmpunkte Projekte oder Bands von Frauen sind. Unter anderem die aus der Ukraine stammende Sängerin Ganna Gryniva mit ihrem Solo-Programm, die estnische Sängerin und Multi-Instrumentalistin Kadri Voorand, die aus Griechenland stammende Schlagzeugerin Evi Filippou und die große englische Jazz-Interpretin und Songlyrikerin Norma Winstone (im Duo mit Gitarrist Rob Luft) sind für das reizvolle Festival im großen Saal des Regensburger Theaters geplant. Hinzu kommen die tiefgründige Komposition «Ruins and Remains» des niederländischen Pianisten Wolfert Brederode, ein Auftragswerk zum hundertsten Jahrestag des Weltkriegs-Endes 2018, und das ungemein feinsinnig groovende Trio des norwegischen Pianisten Tord Gustavsen. Sowie «New London Jazz» von Alfa Sekitoleko, der sich Alfa Mist nennt und Jazz mit Hiphop verbindet – und das zupackende Quintett des dänischen Gitarristen Teis Semey. Funkensprühende Töne mit viel Entdeckungs-Potenzial. BR-KLASSIK sendet hier eine erste vierstündige Auswahl aus dem feinen und anspruchsvollen Programm.

 
 

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Rockys Nemesis / Nachruf auf Carl Weathers

03.02.2024NewsSüddeutsche ZeitungDavid Steinitz —   –  Details

Carl Weathers

Er wurde berühmt als «Apollo Creed» in den «Rocky»-Filmen. Jetzt ist Carl Weathers im Alter von 76 Jahren gestorben. Über einen, der sich immer durchgekämpft hat. — Am härtesten waren die ersten beiden «Rocky»-Filme, erinnerte sich Carl Weathers. Um die Kampfszenen im Boxring so realistisch wie möglich hinzubekommen, wurde acht bis zehn Stunden pro Tag gedreht und geboxt, acht Tage am Stück, ohne Pause. «Das laugt dich komplett aus, dein Körper wird heiß und kalt, heiß und kalt, heiß und kalt, und das ist natürlich genau der Moment, in dem du dich verletzt. So was steht man nur in seinen Zwanzigern durch…» — Der Schauspieler Carl Weathers ist am 1. Februar in Los Angeles gestorben.

 
 

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