16.01.2025 – Blues’n’Roots – hr2 kultur – N.N. — – Details
Shemekia Copeland
Blue Notes in vielen Farben | heute unter anderem mit: Shemekia Copeland — Aktuelles von Shemekia Copeland, Luke Winslow-King und Ronnie Baker Brooks.
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16.01.2025 – Blues’n’Roots – hr2 kultur – N.N. — – Details
Shemekia Copeland
Blue Notes in vielen Farben | heute unter anderem mit: Shemekia Copeland — Aktuelles von Shemekia Copeland, Luke Winslow-King und Ronnie Baker Brooks.
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16.01.2025 – News – Le Parisien – Yves Jaeglé — – Details
David Lynch
Der amerikanische Regisseur David Lynch ist diesen Donnerstag im Alter von 78 Jahren gestorben. Er hinterlässt eine einzigartige und gewagte Filmographie mit mehreren Meisterwerken wie «Der Elefantenmensch» oder «Seemann und Lula», die ihn zu einer Legende der 7. Kunst machten. — Der amerikanische Regisseur David Lynch, hier im November 2017 in Rom (Italien), starb am Donnerstag, dem 16. Januar, im Alter von 78 Jahren. — Ist es ein bisschen Musik, diese wenigen hypnotischen Noten, die sein ernannter Komponist Angelo Badalamenti, der mehr als zwei Jahre vor ihm ging, für jeden seiner Filme geschaffen hat? Ist es ein unvergessliches Bild fürs Leben, dieser Wald aus unsichtbarem Grauen in «Twin Peaks» ? Ist es dieses Gefühl des absoluten Bösen und dieser Nervenkitzel extremer Schönheit, der sich durch das Rückgrat und jeden seiner Filme zieht? Oder sein absolutes Mitgefühl für die Menschlichkeit des Monsters in «Elephant Man»? Oder sind es diese geheimen und verstörenden Räume aus seinen Filmen, Nachtclubs, Blackboxen, ineinandergreifende Verbrechen? — David Lynch war einzigartig. Der einzige Dichter in Hollywood, in dem Sinne, dass dieser reine und kompromisslose Ästhet, der der Avantgarde näher steht als den Blockbustern, buchstäblich das Steuer jedes seiner Filme übernahm und das Auto steuerte, um sie mit voller Geschwindigkeit in die großen Hollywood-Produktionen zu führen auf der poetischen und makabren Autobahn von «Lost Highway». (…)
SK-news
16.01.2025 – Radiokolleg – Ö1 – Ulrike Schmitzer — – Details
Beryl Markham
Die Britin Beryl Markham verfällt in den 1930er-Jahren dem Fliegen. Sie erwirbt in Nairobi die Fluglizenz und spezialisiert sich auf Charterflüge: Die Pilotin transportiert Fracht und Passagiere an abgelegene Orte Ostafrikas. Die Fluggesellschaften sehen Frauen als Flugbegleiterinnen, kaum als Pilotinnen. Das ändert sich auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht. Der deutschen Pilotin Marga von Etzdorf gelingt das Unmögliche: Sie wird die erste Copilotin der Lufthansa und ist auf Linienflügen zwischen Berlin und Breslau oder Berlin – Stuttgart – Basel im Einsatz. In den 1960er- und 1970er-Jahren beginnen sich Frauen wie US-Amerikanerin Bonnie Tiburzi als erste Co-Pilotin von American Airlines oder die aus Westdeutschland stammende Elisabeth Friske als erste Linienpilotin von Paninternational zunehmend auch in der kommerziellen Luftfahrt durchzusetzen. Heute haben sich Frauen wie Captain Tammie Jo Shults, die mit ihrem heldenhaften Notlandemanöver auf einem Southwest Airlines-Flug im Jahr 2018 weltweit Anerkennung fand, ihren Platz im Cockpit erobert. Dennoch: Frauen sind in der zivilen Luftfahrt nach wie vor unterrepräsentiert. Der Anteil an Pilotinnen auf kommerziellen Flügen beträgt im Jahr 2021 weltweit nur 5,8 Prozent. Organisationen wie «Women in Aviation International» haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, die nächsten Generationen an Pilotinnen, Technikerinnen und weiblichen Führungskräften für eine gleichberechtigte Zukunft in der Luftfahrtbranche zu fördern. Die Botschaft ist klar: Frauen gehören in den Himmel – nicht als Ausnahme, sondern als Norm. – In Kooperation mit Universum History (und Metafilm)
SK-xxddhehitt
16.01.2025 – News – ARD Tagesschau – N.N. — – Details
David Lynch
Er wurde durch legendäre Werke wie «Twin Peaks», «Blue Velvet» und «Mulholland Drive» bekannt. Jetzt ist der Regisseur David Lynch im Alter von 78 Jahren gestorben. Starregisseur Spielberg würdigte ihn als «einzigartigen visionären Träumer».Der Filmemacher David Lynch, der für seine einzigartig düstere Vision in Filmen wie «Blue Velvet» und «Mulholland Drive» und der Fernsehserie «Twin Peaks» gefeiert wurde, ist wenige Tage vor seinem 79. Geburtstag gestorben. Seine Familie gab den Tod in einem Facebook-Post bekannt.»Es hinterlässt eine große Lücke in der Welt, da er nun nicht mehr unter uns weilt», hieß es in dem Post. «Aber, wie er zu sagen pflegte: ›Behalte den Donut im Auge und nicht das Loch.›» Die Todesursache und Lynchs letzter Aufenthaltsort wurden nicht genannt. Lynch, der lange starker Raucher war, hatte im vergangenen Jahr öffentlich gemacht, dass er an einer unheilbaren Lungenkrankheit leidet. Er habe das Rauchen sehr genossen, doch nun zahle er den Preis dafür, sagte er damals.Durchbruch mit «Eraserhead»Der 1946 im US-Bundesstaat Montana geborene Lynch hatte in den 1970er-Jahren mit dem surrealen Film «Eraserhead» seinen Durchbruch. Seine Veröffentlichungen reichten von dem Neo-Noir-Film «Mulholland Drive» über den Gothic-Film «Blue Velvet» bis hin zu der exzentrischen Serie «Twin Peaks».Zu seinen weiteren Filmen gehören die Kriminalgeschichte «Wild at Heart», die bei den Filmfestspielen von Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde, das Sci-Fi-Epos «Der Wüstenplanet» und das biografische Drama «Der Elefantenmensch». Vier Mal wurde Lynch für den begehrtesten Filmpreis, den Oscar, nominiert, darunter dreimal für die beste Regie. 2019 erhielt er einen Ehren-Oscar.»Die Welt wird so eine originelle Stimme vermissen»Lynchs Tod löste in Hollywood Trauer aus, Kollegen würdigten seine Verdienste. Regisseur Ron Howard bezeichnete ihn als «furchtlosen Künstler», der seinem Herz und seiner Seele gefolgt sei und mit «radikalem Experimentieren» unvergessliches Kino geschaffen habe. Starregisseur Steven Spielberg würdigte ihn als «einzigartigen visionären Träumer» und fügte an: «Die Welt wird so eine originelle und einzigartige Stimme vermissen.»
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16.01.2025 – Radiokolleg – Ö1 – N.N. — – Details
Rod Stewart
»Rod», der Komponist und Sänger darf sich seit dem 11. Oktober 2016 Sir Roderick David Stewart nennen. An diesem Tag wird er von Queen Elizabeth II für seine Erfolge in der Musikbranche und seinen Einsatz für Wohltätigkeitszwecke zum Knight Bachelor ernannt und Prinz William erteilt ihm den Ritterschlag. Seit der Jahrtausendwende erscheint wieder nahezu jedes Jahr eine neue LP wie in den 1970ern. Allerdings greift Rod Stewart jetzt auf das Great American Songbook zurück und interpretiert unbekümmert Standards aus den 1930er bis 1960er Jahren, die vor ihm schon von Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Nat King Cole, Sarah Vaughan, Frank Sinatra, Bing Crosby und anderen zeitlosen Stars des US-amerikanischen Musicbiz groß gemacht wurden. Er klaut auch ihre Anekdoten, wie jene, dass ihm ein Hals-Nasen-Ohren Arzt angeboten hätte, seine angeschlagene Stimme zu kurieren. Das wurde schon von Louis Satchmo Armstrong erzählt, und wenn es nicht gelogen ist, dann ist es gut erfunden. Wer lässt sich schon sein Markenzeichen ruinieren? 2013, 2015, 2018 und 2021 bringt Rod Stewart wieder Studioalben mit eigenen Kompositionen und Texten heraus. Viele davon haben den Anstrich wehmütiger Erinnerung. Zu «On the Touchline», dem letzten Lied auf «Tears of Hercules» aus dem Jahr 2021 wird ein Video produziert. Wieder läuft ein jugendlicher, glatter Pilzkopf durch das Schwarzweiß-Bild; diesmal zum Fußballplatz. Bilder seiner Brüder, seiner Mutter, seines Vaters vor aufgereihten Fußballpokalen erzählen die Geschichte vom Papa am Spielfeldrand visuell und zeigen schließlich Rod mit seinen beiden jüngsten Söhnen in Dressen der von Stewart gesponserten Mannschaft Celtic Glasgow.
SK-xxddhehitt
16.01.2025 – open: Diskurs – WDR 3 – Florian Zwißler — – Details
Keith Emerson
ZwißlerWer Urknall sagt, muss auch Endzeit sagen… Zu Beginn unseres Krautrockmuseums hatten wir 1968 als Urknall des Progressiven Rock deklariert (das wurde dann mit guten Gründen in Frage gestellt).
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16.01.2025 – Ausgewählt – Ö1 – N.N. — – Details
WA Mozart
Die so genannte “Jupiter-Sinfonie” von Wolfgang Amadeus Mozart hat eine reiche Rezeptionsgeschichte. Als letzte Sinfonie in Mozarts Schaffen galt sie im 19. Jahrhundert als opus ultimum, quasi als “Schlusswort” Mozarts im romantischen Sinne. Gegen diese Deutung, an welche die großen Sinfonieorchester im 20. Jahrhundert häufig anknüpften, standen seit den 1970er Jahren Interpretationen der Historischen Aufführungspraxis. Sie kehrten das Bunte, Schwungvolle und Antiakademische dieser Musik hervor. Dies führte zu höchst unterschiedlichen interpretatorischen Zugängen.
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16.01.2025 – News – NZZ – Marco Frei — – Details
Simon Rattle
Der britische Dirigent ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der klassischen Musik. Jetzt erhält er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis und begeht am Sonntag seinen 70. Geburtstag. Ans Aufhören denkt er trotzdem noch lange nicht. — Das Alter ist keine Zahl, sondern vor allem eine Haltung. Ein junger Mensch kann im geistigen Profil älter wirken als ein an Lebensjahren reiferer Mensch. Auch unter den namhaften Dirigenten gab und gibt es dafür Beispiele. Da sind etwa der 29-jährige Klaus Mäkelä oder der auch erst 36 Jahre alte Lahav Shani: Beide machen derzeit steile Karriere, beide übernehmen demnächst Posten bei führenden Institutionen. Während Mäkelä von 2027 an sowohl das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester wie auch das Sinfonieorchester in Chicago leiten wird, wirkt Shani ab 2026 als Chefdirigent bei den Münchner Philharmonikern. — Das Alter ist keine Zahl, sondern vor allem eine Haltung. Ein junger Mensch kann im geistigen Profil älter wirken als ein an Lebensjahren reiferer Mensch. Auch unter den namhaften Dirigenten gab und gibt es dafür Beispiele. Da sind etwa der 29-jährige Klaus Mäkelä oder der auch erst 36 Jahre alte Lahav Shani: Beide machen derzeit steile Karriere, beide übernehmen demnächst Posten bei führenden Institutionen. Während Mäkelä von 2027 an sowohl das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester wie auch das Sinfonieorchester in Chicago leiten wird, wirkt Shani ab 2026 als Chefdirigent bei den Münchner Philharmonikern. (…)
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16.01.2025 – Radiogeschichten – Ö1 – N.N. — – Details
Willa Cather
Endlich einmal schafft es Mrs. Rosen, ihrer Nachbarin Mrs. Harris allein anzutreffen, als sie mit einem Kuchen bei ihr anklopft. Sie möchte die alte Dame, von der sie stets beeindruckt ist, einmal anders als stets um das Wohl der Familie besorgt, erleben, die «wahre» Mrs. Harris sehen. Willa Cather liefert mit der minutiösen Beschreibung einer Familie auch eine Liebeserklärung an ihre geliebte Großmutter und die eigene Familie und Nachbarschaft ihrer Jugend. — Willa Cather wurde 1873 in Virginia geboren. Im Alter von acht Jahren übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Nebraska. Schon während ihres Studiums an der Universität in Lincoln war sie als Journalistin und Theaterkritikerin tätig, später als Englischlehrerin und als Zeitschriftenredakteurin in New York. Mit ihren Romanen, die ab 1913 erschienen, hatte Cather große Erfolge. Die Erfahrungen eines Neben- und Miteinander verschiedener Ethnien, Religionen und Kulturen in der Neuen Welt prägten sie, so spielen die meisten ihrer Werke in der Prärielandschaft des amerikanischen Westens und Südwestens (u.a. «Pioniere!», «Meine Ántonia»). — Cather hat über sechzig Erzählungen verfasst, die ersten publizierte sie kaum zwanzigjährig in populären Wochen- und Monatszeitschriften. Willa Cather zählt zu den großen amerikanischen Erzählerinnen. Sie erhielt 1923 den Pulitzer-Preis für den Roman «One of Ours», 1944 die Goldmedaille für ihr Gesamtwerk von der American Academy of Arts and Letters. 1947 starb sie in New York.
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16.01.2025 – News – NZZ – Andreas Rüesch — – Details
W P.
Auch nach einem Vierteljahrhundert bleibt Russlands Langzeitherrscher eine rätselhafte Persönlichkeit. Wie ein Besessener hat er seinen Machthunger ausgelebt – aber sein Land steuerte er damit in eine Sackgasse. — Wladimir Putin gelangte in einer Zeit der Wirren an die russische Staatsspitze und hat seine Macht seither ständig ausgebaut. — Russische Herrscher sterben im Amt, oder sie werden gestürzt. Es war deshalb eine riesige Überraschung, als Präsident Boris Jelzin an Silvester 1999 freiwillig einem Nachfolger Platz machte. Mit seinem Rücktritt ging die Macht im Kreml bis zu Neuwahlen automatisch an die Nummer zwei in der russischen Hierarchie über: den damals 47-jährigen Ministerpräsidenten Wladimir Putin. Als Zeichen dieser Macht wurde ihm der «Atomkoffer» ausgehändigt, der mythenumrankte Behälter mit den Geheimcodes, die für die Anordnung eines Nuklearschlags benötigt werden. (…)
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16.01.2025 – Stimmen hören – Ö1 – Chris Tina Tengel — – Details
Max Lorenz
Hochgespannt, exaltiert, individuell: Klingende Erinnerungen an Max Lorenz. — Im NS-Staat mit einer Jüdin verheirat, und «aktenkundig» homosexuell. Von Künstlern, die das waren, erfahren wir oft nur mehr auf dem Weg der «Stolpersteine», der in den Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, die von Verschleppung und Ermordung im KZ künden. Der Tenor Max Lorenz hingegen war, speziell als Wagner-Sänger, als «Heldentenor», in den 1930er, 40er Jahren (und dann darüber hinaus bis in die beginnenden 1950er) in den Musikzentren der Welt zu Hause, speziellst in Bayreuth und Berlin. Wie das zusammen ging, ist eine Geschichte für sich. Rein sängerisch gleicht kein Tenor der Gegenwart dem vor einem halben Jahrhundert gestorbenen Max Lorenz: Die Vorstellung, wie eine «Heldenfigur» zu sein hat, hat sich gewandelt. Konform zur das Hypertrophe suchenden Stilistik seiner Ära, der Ära der in-Dienst-Stellung von Richard Wagners Werk für den Nationalsozialismus, setzte Max Lorenz die Standards: mit genuinem Tenor-Florett fechtend, den Text hochindividuell mit höchster Emphase aufladend. Gar nicht wenige Live-Dokumente, auch übers Wagner-Fach hinaus, halten diesen Epochensänger fest, in seinem dramatischen Überschwang, und mit den mit steigendem Lebensalter zunehmenden Freiheiten gegenüber dem Notentext, die andererseits fix zu Lorenz› exaltierter, vereinnahmender Theatralik gehörten.
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16.01.2025 – News – Süddeutsche Zeitung – Anne Goebel und Laura Weißmüller — – Details
Renzo Piano
Der Italiener Renzo Piano ist einer der großen Architekten unserer Zeit. Er hat preisgekrönte Museen auf der ganzen Welt entworfen und den gläsernen Redaktionssitz der New York Times. Ein Gespräch über das Wunder des Bauens, die Bedeutung des Meeres – und wie er zum Optimisten geworden ist. — Wer zu Renzo Piano will, nimmt die Privatseilbahn, sein Büro westlich von Genua liegt hoch über dem Mittelmeer. Piano ist einer der letzten Stararchitekten, er hat das Centre Pompidou gebaut, den Potsdamer Platz in Berlin, Bibliotheken in New York oder Athen. Aber Star-Gehabe? (…)
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