Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Ziviler Ungehorsam ist nicht gegen Demokratie, sondern Verwirklichung der Demokratie / Am Tisch mit Samira Akbarian, Theorie des zivilen Ungehorsams

21.01.2025Doppelkopfhr2 kulturAndrea Seeger —   –  Details

Samira Akbarian

Samira Akbarian ist Rechtswissenschaftlerin an der Uni Frankfurt, 1990 geboren und mehrfach ausgezeichnet für ihre Dissertation zum zivilen Ungehorsam. Sie definiert ihn als Rechtsbruch mit Richtigkeitsüberzeugung und Dissens zu staatlichen oder unternehmerischen Maßnahmen. — Die amerikanische Bürgerrechtsbewegung, Mahatma Gandhi und auch Greta Thunberg haben auf zivilen Ungehorsam gesetzt. Lange davor schon der Reformator Martin Luther. Vor dem Reichstag in Worms soll er vor Kaiser und Kirche seine Thesen widerrufen. Er widersetzt sich mit den Worten: Durch die Stellen der Heiligen Schrift, die ich angeführt habe, bin ich überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen!» Viele werden das eher zugespitzte Bekenntnis kennen: «Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen.» Das Gewissen behält die Oberhand über die staatliche beziehungsweise kirchliche Ordnung. — Für die Rechtswissenschaftlerin Akbarian kann der zivile Ungehorsam helfen, demokratische Ideale zu verwirklichen. Wenn ziviler Ungehorsam gelingt, kann er dazu dienen, die Verfassung zeitgemäß zu interpretieren. Dabei ist Gewaltlosigkeit eine Grundvoraussetzung zivilen Ungehorsams. Aber ist es nicht schon eine Form von Gewalt, wenn die Letzte Generation den Verkehr auf Straßen zum Erliegen bringt und in Kauf nimmt, dass Rettungseinsätze behindert werden? Dazu gibt es unterschiedliche juristische Bewertungen. «Ein Mensch, der gegen ein von ihm als ungerecht erfahrenes Gesetz verstößt und der die Strafe bereitwillig in Kauf nimmt, bringt damit in Wirklichkeit den allerhöchsten Respekt vor dem Gesetz zum Ausdruck», sagte Martin Luther King Jr.

Musikinhalt dieser Sendung: Kourosh Yaghmaei: Gole Yakh She-Dog: No Love (Be Quiet) Björk: Atopos

Wiederholung eines Gesprächs vom Oktober 2024. —

 
 

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Die Frauen haben das Textchanson erobert / Liz van Deuq, Emmanuelle Mei, Louise O’sman u.a.

21.01.2025RendezVous Chansonhr2 kulturGert Heger —   –  Details

Liz van Deuq

Die ganze Vielfalt der frankophonen Musik zu Gehör bringen, das ist der Anspruch von ‹RendezVous Chanson›. — Sie heißen Liz van Deuq, Emmanuelle Mei oder Louise O›sman. Ihre Gemeinsamkeit: Sie sind drei von über 50 jungen Frauen, die derzeit im französischen Textchanson ihre Sicht der Welt, ihre Art der Musik oder Poesie einbringen, als wesentlicher Bestandteil der heutigen Chansonszene. — Am 29. Januar kommen alle drei zu einem kleinen Festival nach Saarbrücken, eine solche Zusammenstellung gab es seit den 70er Jahren nicht. In dieser Folge geht es um sie – und um Altstar Eddy Mitchell. Der bekommt am 14. Februar einen Ehren-»Victoire de la Musique» (den französischen Grammy), hat mit über 80 ein neues Album gemacht und gibt im Sommer wenige ausgewählte Open Air Konzerte. Er und weitere aktuelle Aufnahmen von Leuten wie Victor Solf, Santa, Eric Guilleton, Chanson Trottoir oder Rosier im «RendezVous Chanson». — Titelliste — Victor Solf: Que le coeur Santa: Popcorn salé Henri Salvador: Carnaby Street Louise O›sman: C›est un ennui fragile Liz van Deuq: Vie de cigarette Eric Guilleton: L›eau et le sel Eric Guilleton: Inoui nous Douchka Esposito: Petite marche sur les pieds du voisin Giani Esposito: Les Clowns Pur Sang (Claire Joseph, Skye): Pur Sang Eddy Mitchell: Ils ont changé ma chanson Louane: Et si Chanson Trottoir: Josephina Chanson Trottoir: Ma Liberté Rosier: Sainte Adèle Rosier: Fais ta prière Mathilde Kaori: Marcher seule

 
 

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Schmerzhafte Satire / Der Tag des Opritschniks – Vladimir Sorokin

21.01.2025RadiogeschichtenÖ1Julia Zarbach —   –  Details

Vladimir Sorokin

Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom «Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der «Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist. — Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint. — Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Russlands. Sorokin lebt inzwischen in Berlin und hat den dortigen PEN mitbegründet.

 

 
 

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Chopin kammermusikalisch / Yamen Saadi und Raphaelle Moreau

21.01.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Yamen Saadi

Yamen Saadi und Raphaelle Moreau, Violine; Timothy Ridout, Viola; Edgar Moreau, Violoncello; Lucas Debargue und Alexandra Dovgan, Klavier. Frédéric Chopin: Klaviertrio g-Moll op. 8; Gabriel Fauré: Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89 (aufgenommen am 21. Juli 2024 in der Kirche Verbier im Rahmen des “Verbier Festivals 2024”)

 
 

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Neue Erkundungen von Titi Robin

21.01.2025SpielräumeÖ1N.N. —   –  Details

Titi Robin

Wie es klingt, wenn vielseitige Musiker:innen über Kontinente hinweg Brücken bauen — Der französische Oud-Spieler Titi Robin lädt mit seinem Quartett auf dem neuen Album «Le Sable et l›Ecume» zum «Mehfil». Das bezeichnet auf Urdu bzw. im Arabischen eine Zusammenkunft und Darbietung von Poesie oder Musik. Ihr Ursprung ist am indischen Subkontinent zu finden. Robin erforscht seit den 1980er Jahren unter anderem die kulturelle Reise verschiedener Roma-Musiken, von Rajasthan bis Andalusien, und hat sie in überzeugenden Programmen präsentiert. Auch «Le Sable et l›Ecume» («Sand und Schaum») trägt Spuren davon, ist aber im Wesentlichen eine fast schon stilfreie, höchst animierte instrumentale Unterhaltung von vier Musikern. — Außerdem hören wir in diesen «Spielräumen» in weitere Projekte hinein, die zum indischen Subkontinent bzw. zu Roma-Musik Brücken schlagen. So wagt die Geigerin Anne Wood auf «When Mountains Meet» die Verbindung schottischer und pakistanischer Genres…

 
 

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Althergebrachte Zukunft – Das Artifacts Trio beim Enjoy Jazz Festival 2024

21.01.2025JetztMusikSWR KulturKonrad Bott —   –  Details

Artifacts Trio

Artefakte in neuem Licht: Nicole Mitchell, Tomeka Reid und Mike Reed – drei Mitglieder der “Association for the Advancement of Creative Musicians” zollen den Granden der Organisation Tribut. An diesem Abend in Mannheim haben die drei Kompositionen von sich und anderen Mitgliedern der traditionsreichen Gemeinschaft aufgeführt. Dabei spielt die basisdemokratische Haltung in den umfangreichen Improvisationen genau so eine wichtige Rolle, wie das Feeling, der unmittelbare Ausdruck dessen, was durch Klänge vermittelt wird. Hören Sie Musik, die dem menschlichen Sinn nach Gemeinschaft entspringt!

 
 

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21. Januar 1950: Todestag des Schriftstellers George Orwell

21.01.2025ZeitZeichenWDR 3Andrea Kath —   –  Details

George Orwell

Vor 75 Jahren, am 21.1.1950, starb Geroge Orwell. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und erschuf die “Big Brother”-Dystopie und “Farm der Tiere”. — “Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher”, ist eines der berühmtesten Zitate von George Orwell. Es stammt aus “Farm der Tiere.” Die 1945 erschienene Fabel ist eine Satire auf die Russische Revolution und zeigt wie aus dem Streben nach Freiheit eine brutale Diktatur entsteht. Auch “1984” prangert einen totalitären Überwachungsstaat an. Mit “Farm der Tiere” und “1984” hat George Orwell Literaturgeschichte geschrieben. Zugleich ist er ein brillanter Essayist, dessen schnörkellose Sprache Generationen von Schriftstellern und Journalisten geprägt hat. Zeitlebens versteht er sich als Sozialist, der das politische Schreiben zur Kunstform erhebt und dabei vor allem ein Ziel verfolgt: die Wahrheit zu schreiben.

 
 

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Don Ellis: Derwisch und Transformator

21.01.2025JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

Don Ellis

Auch wenn die Erinnerung an ihn verblasst ist – er war einer der innovativsten Musiker der 60er und 70er Jahre. — Don Ellis experimentierte mit Zwölftonreihen und Vierteltönen, mit Elektronik und ungewöhnlichen Instrumentierungen, war leidenschaftlicher Pionier in der Integration ungerader Taktarten und leitete eine der fulminantesten Big Bands des Jazz-Rock. — Nach Anfängen in der Band von Maynard Ferguson interessiert sich Ellis immer mehr für Zeitgenössische Musik und Third Stream. 1964 studiert er Musikethnologie, trifft auf den Tabla-Spieler Harihar Rao und begeistert sich für die komplexen Rhythmen des Subkontinents. Auch das 1966 gegründete Don Ellis Orchestra folgt der musikalischen Trend-Destination Indien. Er lässt das klassische Big-Band-Format hinter sich, arbeitet mit zwei Schlagzeugern, drei Bassisten, mit elektrischem Cembalo und einem Streichquartett. Einst ein Avantgardist, versucht er zunehmend, mit Komplexem auch zu unterhalten. Don Ellis war ein Derwisch, übersprudelnd vor Ideen und ein Transformator, der aus seinem Orchester ein Kraftwerk machte. 1978 stirbt er an einem Infarkt – gerade einmal 44 Jahre jung…

 
 

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Eldenaer Jazzevenings 2024: Helmut ‹Joe› Sachse & Nils Wogram

21.01.2025JazzNDR KulturThomas Haak —   –  Details

Helmut ‹Joe› Sachse & Nils Wogram

Mit Posaunist Nils Wogram und Gitarrist Helmut «Joe» Sachse kamen 2024 in Eldena Musiker zweier Generationen zusammen. — Seit 1981 finden in der Klosterruine von Eldena in Greifswald die «Eldenaer Jazz Evenings» statt. Im letzten Jahr waren im Sinnbild der Deutschen Romantik mit dem Posaunisten Nils Wogram und dem Gitarristen Helmut «Joe» Sachse zwei Musiker zu Gast, die zwar fast ein Vierteljahrhundert an Lebenszeit trennt, jedoch derselbe Freiheitsgeist eint. — Furios facettenreich, hochoriginell und überaus feinstrukturiert manifestierte sich dies am 5. Juli 2024 unweit des Greifswalder Boddens in einem Duo-Programm mit dem leicht irreführenden Untertreibungstitel «Freies Geröll».

 
 

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Das Keith Jarrett Trio – The Old Country – More from the ‹Deer Head Inn›

21.01.2025JazztimeBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Keith Jarrett

1992 spielte Keith Jarrett ein Konzert nicht einmal in einer der großen Konzerthallen dieser Welt, sondern in einem gemütlichen Jazzclub in Pennsylvania. Hier hatte Jarrett als junger Musiker seine ersten Erfahrungen gesammelt. Auszüge dieses mitreißenden «Deer Head Inn»-Konzerts (mit Bassist Gary Peacock und – als Besonderheit – mit dem Schlagzeuger Paul Motion) wurden bereits 1994 auf einer CD veröffentlicht. Nun, 30 Jahre später, kann man mehr von diesem Jahrhundert-Konzert hören, auf der neuen Produktion «The Old Country – More from the ›Deer Head Inn›».

 

 
 

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Vor 250 Jahren: Katharina die Große lässt Bauernführer Pugatschow hinrichten

21.01.2025KalenderblattDeutschlandfunkThomas Franke —   –  Details

Pugatschow Hinrichtung

Jemeljan Pugatschow — Tod eines Aufständischen Jemeljan Pugatschow führte einen Bauernaufstand gegen das russische Zarenreich an. Katharina die Große ließ ihn 1775 hinrichten. Seine Geschichte passte in die Ideologie der Sowjetunion, im heutigen Russland hingegen wird sie wenig geschätzt.

 
 

Trump sagt bei seiner Rückkehr ins Amt: Amerikas Niedergang ist vorbei

20.01.2025NewsThe New York TimesPeter Baker —   –  Details

Trump/ Biden

Präsident Trump legte zum zweiten Mal seinen Amtseid ab und wurde als 47. Präsident vereidigt. Er legte eine umfassende Agenda vor und erklärte, das goldene Zeitalter des Landes «beginne jetzt».

Trump wurde vereidigt. Das sollten Sie wissen. — Donald John Trump hat am Montag mit seiner Vereidigung als 47. Präsident der Vereinigten Staaten eine bemerkenswerte Rückkehr an die Macht vollzogen und Pläne für eine sofortige Blitzaktion von Anordnungen und Maßnahmen vorgelegt, die den Kurs des Landes dramatisch verändern sollen. — «Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt genau jetzt», erklärte Trump zu Beginn seiner 29-minütigen Antrittsrede, kurz nachdem er und Vizepräsident JD Vance in der Rotunde des Kapitols ihren Amtseid abgelegt hatten. Er fügte hinzu: «Meine jüngste Wahl ist ein Mandat, einen schrecklichen Verrat und all die vielen anderen Verrätereien, die stattgefunden haben, vollständig und gänzlich rückgängig zu machen und den Menschen ihren Glauben, ihren Wohlstand, ihre Demokratie und ihre Freiheit zurückzugeben. Von diesem Moment an ist Amerikas Niedergang vorbei.» — Ähnlich wie Trump vor acht Jahren, als er in seiner Rede das «amerikanische Blutbad» anprangerte, zeichnete er das düstere Bild eines Landes in den Knien, das nur er wiederbeleben kann. Doch noch mehr als 2017 verzichtete er weitgehend auf erhabene Themen und die breiten, einigenden Züge, die die meisten Präsidenten in ihren Antrittsreden bevorzugen, und skizzierte eine Reihe von oft spaltenden Maßnahmen. — Er kündigte an, sofort den nationalen Notstand an der Grenze auszurufen und das Militär zu schicken, um sie zu bewachen. Er kündigte an, dass er Regierungsprogramme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion beenden werde. Er kündigte an, dass er den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umbenennen werde und versprach, den Panamakanal zu beschlagnahmen. «Wir holen ihn uns zurück», sagte er. — Nach der Zeremonie wandte sich Herr Trump in der Emancipation Hall des Kapitols an seine Anhänger und erwähnte einige Themen, die in seinen Ausführungen nicht erwähnt worden waren, darunter seine Anhänger, die das Gebäude am 6. Januar 2021 angegriffen hatten, und seine Beschwerden über die anschließende Untersuchung durch ein Kongressgremium. — Das sollten Sie wissen: — Ein atemberaubendes Comeback: Trump wurde in demselben Gebäude vereidigt, in dem vor vier Jahren ein Mob seiner Anhänger randalierte, um eine Wahl, die er verloren hatte, rückgängig zu machen. Dies war der Höhepunkt eines politischen Comebacks, wie es in der amerikanischen Geschichte noch nie zuvor zu sehen war. Präsident Biden lud Trump vor der Zeremonie freundlicherweise zu einem Kaffee im Weißen Haus ein. «Willkommen zu Hause», sagte Biden zu Trump und seiner Frau Melania, als sie in der Regierungsvilla ankamen. — Schnelles Vorgehen: Trump fühlt sich trotz seiner Amtsenthebungsverfahren, Anklagen und Verurteilungen in 34 Anklagepunkten von den Wählern bestätigt und beabsichtigt, die Rituale des Amtseinführungstages schnell hinter sich zu lassen, um der Regierung wieder seinen Stempel aufzudrücken. Zu den bis zu 100 Anordnungen, die er innerhalb weniger Stunden nach seinem Amtsantritt unterzeichnen könnte, gehören Richtlinien zur Einleitung eines neuen Vorgehens gegen illegale Einwanderung, zur Erhebung von Zöllen auf Handelspartner und zur Begnadigung von Unterstützern, die wegen des Sturms auf das Kapitol angeklagt wurden. — Ein historischer Start: Mit 78 Jahren wurde Trump zum ältesten Menschen, der jemals als Präsident vereidigt wurde. Damit übertraf er Biden, der bei seiner Vereidigung vor vier Jahren fünf Monate jünger war. Der 40-jährige Vance hingegen wurde zum drittjüngsten Vizepräsidenten der Geschichte. Trump war zudem erst der zweite Präsident seit Gründung der Republik, der nach einer Niederlage bei der Wiederwahl das Weiße Haus zurückerobern konnte. Damit trat er Grover Cleveland bei, der im 19. Jahrhundert mehrere Amtszeiten hintereinander absolvierte. (…)

 
 

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