Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Rihms Orgelwerke und Brucknerklänge a cappella e per tromboni

13.06.2024 KonzertWDR 3Susanne Herzog —   –  Details

Wolfgang Rihm

Unter dem Motto — O Ewigkeit» erklingen in der einzigartigen Architektur und Akustik von St. Kunibert unter anderem frühe Orgelwerke von Wolfgang Rihm und in St. Aposteln stehen Kammerchor und Posaunenklasse der Kölner Musikhochschule sich gegenüber. — — Die Orgel war für mich das Ermöglichungsinstrument», sagt Wolfgang Rihm, einer der bedeutendsten deutschen Komponisten der Gegenwart. In seinen frühen Jahren hat sich Rihm die Orgel ausgesucht, um durch deren orchestrale Möglichkeiten seine kreativen Klangvorstellungen zu verwirklichen. Der preisgekrönte Organist Martin Schmeding, Professor in Leipzig und Birmingham, hat über Rihms frühes Orgelwerk promoviert und lädt in der romanischen Kirche St. Kunibert zu einer musikalischen Entdeckungsreise in diese weitgehend unbekannten frühen Orgel Klangwelten von Wolfgang Rihm ein, kontrastiert mit Werken unter anderem von Brahms und Reger. Anton Bruckners Musik steht im Zentrum des Kammerchors und der Posaunenklasse der Kölner Musikhochschule in St. Aposteln. Am Ende kommen Gesang und Posaunen bei einem Werk des Renaissance Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina zusammen. — …am Ende der Zeiten

 
 

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Frank Carroll, 85, gestorben; trainierte Michelle Kwan und andere Eiskunstlaufstars

13.06.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Frank Carroll

Zu seinen Schülern zählte auch Linda Fratianne, doch bis zum Sieg von Evan Lysacek im Jahr 2010 trainierte er keinen Olympiasieger. — Die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Michelle Kwan mit ihrem Trainer Frank Carroll während einer Trainingseinheit für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 2001 in Vancouver. Carroll trainierte mehrere Elite-Eiskunstläufer auf höchstem Wettbewerbsniveau. — Die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Michelle Kwan mit ihrem Trainer Frank Carroll während einer Trainingseinheit für die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft 2001 in Vancouver. Carroll trainierte mehrere Elite-Eiskunstläufer auf höchstem Wettbewerbsniveau.Kredit…

 
 

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Colours are Gray: Steve Gray und die NDR Bigband

13.06.2024Play Jazz!NDR KulturHenry Altmann —   –  Details

Steve Gray

Die Arrangements von Steve Gray zählen zu den Perlen im Repertoire der NDR Bigband. Und dass sie zu den beliebtesten der Bigband-Musiker gehören, zeigt zusätzlich ihre Qualität. Der 1944 im englischen Middlesbrough geborene Pianist, Komponist und Arrangeur war ein Spezialist dafür, stilprägende Kompositionen des Jazz neu aufzurollen und in die Gegenwart zu transferieren, einer, der die Werte der Tradition pflegte, indem er sie an seinem persönlichen Gegenwarts-Lineal maß. — Gray bot immer einen Twist, einen individuellen Kniff, der eine neue Facette funkeln ließ. Denn Gray war im Grunde ein Suchender unter den Arrangeuren, immer auf der Pirsch nach einem neuen Zugang zu bekannten Tonfolgen. Als er 2008 verstarb, trat Jörg Achim Keller sein acht Jahre währendes Amt als Leiter der NDR Bigband an. Das musikalische Erbe des Briten hat er für das — Masters of Jazz»-Konzert des Ensembles am 15. Juni durchgesehen und neu interpretiert.

 
 

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Patrick Gottsch, 70, der das ländliche Amerika als fruchtbaren Boden für das Fernsehen entdeckte, ist gestorben

13.06.2024News: NachrufeThe New York TimesTrip Gabriel —   –  Details

Patrick Gottsch

Nach einer Karriere als Satellitenschüsselinstallateur hatte er Erfolg mit RFD-TV, einem 24-Stunden-Kabelkanal für Landwirte und Viehzüchter.— Patrick Gottsch, Gründer und Präsident des Kabelsenders RFD-TV, 2009 in Omaha. Er kämpfte hartnäckig dafür, zu beweisen, dass Fernsehprogramme über Landwirtschaft, Pferde, das Leben auf dem Land und traditionelle Country-Musik realisierbar sein könnten. — Ein Traktor-Pulling-Wettbewerb in Rockwell, Iowa. «The Big Joe Polka Show». Ein Tierarzt erklärt, wie man Fliegen von Kühen fernhält. Eine Wiederholung einer Folge von «Hee Haw» aus dem Jahr 1982. — Dies waren einige der jüngsten Angebote von RFD-TV, einem 24-Stunden-Kanal, der von Patrick Gottsch gegründet wurde, einem Satellitenschüsselinstallateur, der die Idee hatte, ein Netzwerk aufzubauen, das sich an die Landwirte und Viehzüchter richtete, die seine Kunden waren. — Sein Programm gehört vielleicht nicht zu den Fernsehsendungen, die man in den Großstädten und Vorstädten Amerikas unbedingt sehen muss. Doch RFD-TV, das auch die Future Farmers of America-Konferenz von Anfang bis Ende ausstrahlt, besetzt eine dauerhafte, wenn auch schmale Nische im Fernsehspektrum. — Herr Gottsch, zu dessen Spin-off-Sendern der Cowboy Channel, der Cowgirl Channel und Rural Radio, Channel 147 auf SiriusXM gehören, starb am 18. Mai in Fort Worth. Er wurde 70 Jahre alt. — Sein Tod in einem Hotel im historischen Stockyards-Viertel der Stadt kam unerwartet. Seine Töchter Raquel Gottsch Koehler und Gatsby Gottsch Solheim sagten, die Familie warte auf den Bericht eines Gerichtsmediziners, um die Todesursache zu erfahren, aber dass es wahrscheinlich mit seiner Diabetes-Vorgeschichte zusammenhängt. — Gottsch, der auf einer Farm in Nebraska aufwuchs, kämpfte hartnäckig dafür, zu beweisen, dass Fernsehprogramme über Landwirtschaft, Pferde, das Leben auf dem Land und traditionelle Country-Musik rentabel sein könnten. Dies galt vor allem in den Anfangsjahren seines Unternehmens, als ihm – wie er sich gerne erinnert – Investoren und Medienmanager sagten, das sei eine «dumme Idee» oder dass «Landwirte kein Fernsehen schauen». —

 
 

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Waldeck im Orient

13.06.2024LeporelloÖ1Kaspar Arens —   –  Details

Klaus Waldeck

Seit vielen Jahren ist Klaus Waldeck in der österreichischen Musikszene mit immer neuen Sounds präsent. Mit deinem Debutalbum trug er Ende der 1990er Jahre entscheidend zur Entstehung der vielgepriesenen «Wiener Elektronik» bei. Seither ist der Stil des Musikers und Produzenten einem ständigen Wandel ausgesetzt, der mit seinem aktuellen Album «The Moon and the Orient» einmal mehr eine neue Richtung einschlägt. Mit 12 Liedern reist Waldeck in die geheimnisvolle Welt der orientalischen Klänge.

 

 
 

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Warren Winiarski, dessen junger Cabernet die Franzosen besiegte, stirbt im Alter von 95 Jahren

13.06.2024News: NachrufeThe New York TimesEric Asimov —   –  Details

Warren Winiarski

Seine 6-Dollar-Flasche Cabernet aus Napa Valley gewann 1976 eine historische Weinprobe in Paris, versetzte Kenner in Erstaunen und verschaffte seinem Weingut Stag›s Leap Bekanntheit. — Warren Winiarski, dessen junger Cabernet die Franzosen besiegte, stirbt im Alter von 95 Jahren — Warren Winiarski, Gründer und langjähriger Besitzer von Stag›s Leap Wine Cellars im Napa Valley. Sein Weingut ist eine Attraktion für Touristen und Kenner gleichermaßen.

 
 

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Mischkultur im Ackerbau (4)

13.06.2024Vom Leben der NaturÖ1N.N. —   –  Details

Ackerbau

Mischkultur im Ackerbau ist nichts neues, wird aber besonders im biologischen Landbau vermehrt angewandt. Weil dort keine chemisch-synthetischen Agrarchemikalien eingesetzt werden dürfen, setzen die Bauern auf Vielfalt auf dem Feld. Seien es die Kombinationen Getreide mit Körnerleguminosen wie Erbse, Linse, Ackerbohne, oder Mais gemeinsam mit Käferbohne, oder verschiedene Getreidearten, die zusammen auf demselben Feldstück wachsen.

– – Die Ergebnisse verschiedener Forschungen zeigen, dass Mischkulturen wegen ihres unterschiedlichen Bewuchses den Boden schützen, die Nährstoffversorgung und die Gesundheit der Kulturpflanzen verbessern und die Ertragsmenge sowie die Ertragsqualität – Stichwort Protein – stabilisieren bzw. erhöhen. – – Buchweizen, Hirse, Quinoa, Kichererbse und andere Nahrungspflanzen sieht man immer häufiger auf den Feldern. Das eröffnet auch neue Kombinationsmöglichkeiten untereinander und mit traditionellen Ackerfrüchten.

 
 

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Françoise Hardy, französische Popsängerin und Modemuse, stirbt im Alter von 80 Jahren

12.06.2024NewsThe GuardianBen Beaumont-Thomas —   –  Details

Francoise Hardy

Die Sängerin und Schauspielerin, die einige der größten Pop-Hits ihres Landes schrieb, litt viele Jahre an Lymphdrüsenkrebs. — Françoise Hardy, die dank ihrer Eleganz und wunderschönen Stimme zu einem der erfolgreichsten Popstars Frankreichs zählte, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. — Ihr Tod wurde von ihrem Sohn, dem Musikerkollegen Thomas Dutronc, gemeldet, der auf Instagram neben einem Babyfoto von sich und Hardy «Maman est partie» (oder auf Englisch «Mama ist weg») schrieb. — Françoise Hardy: Frankreichs mädchenhafter Yé-Yé-Star war eine bahnbrechende Musikkünstlerin — Alexis Petridis — Alexis Petridis — Mehr lesen — Hardy litt seit 2004 an Lymphdrüsenkrebs und unterzog sich jahrelang einer Strahlentherapie und anderen Behandlungen gegen die Krankheit. 2015 wurde sie kurzzeitig in ein künstliches Koma versetzt, nachdem sich ihr Zustand verschlechtert hatte. In den darauffolgenden Jahren hatte sie Probleme mit Sprache, Schlucken und Atmen. 2021 hatte sie sich für Sterbehilfe ausgesprochen und gesagt, dass Frankreich «unmenschlich» sei, weil es den Eingriff nicht zulasse. — Hardy wurde 1944 mitten in einem Luftangriff im von den Nazis besetzten Paris geboren und wuchs in der Stadt auf, hauptsächlich bei ihrer Mutter. Mit 16 Jahren bekam sie ihre erste Gitarre geschenkt und begann, eigene Songs zu schreiben, sie live aufzuführen und bei Plattenlabels vorzusingen. 1961 unterschrieb sie bei Disques Vogue. — Inspiriert vom französischen Chanson-Stil der gesungenen Balladen sowie den aufkommenden kantigeren Stilen des Pop und Rock›n›Roll wurde Hardy zu einem wichtigen Teil des Yé-Yé-Stils, der die französische Musik der Mitte des Jahrhunderts dominierte. Er wurde nach der Vorliebe englischsprachiger Bands der Zeit benannt, «yeah» zu skandieren, und Hardy war an seiner Prägung beteiligt: Ein frühes Lied, La Fille Avec Toi, begann mit den englischen Worten: «Oh, oh, yeah, yeah.» — Die selbstgeschriebene Ballade Tous les garçons et les filles war 1962 ihr Durchbruch und verkaufte sich über 2,5 Millionen Mal; sie führte die französischen Charts an, ebenso wie die frühen Singles Je Suis D›Accord und Le Temps de L›Amour. 1963 vertrat Hardy Monaco beim Eurovision Song Contest und belegte den fünften Platz. — Ihr wachsender Ruhm in Europa führte dazu, dass sie begann, ihr Repertoire in mehreren Sprachen neu aufzunehmen, darunter auch Englisch. Ihr 1964 erschienener Song All Over the World, übersetzt aus Dans le Monde Entier, wurde ihr einziger britischer Top-20-Hit, aber ihr Ruhm hielt in Frankreich , Italien und Deutschland an. 1968 wurde Comment te Dire Adieu, eine Version von It Hurts to Say Goodbye (ursprünglich bekannt geworden durch Vera Lynn) mit Text von Serge Gainsbourg, einer ihrer größten Hits. — Hardys Schönheit und geschickte Ästhetik – die sowohl sauber geschnittene Schnitte als auch lässigere Looks wie Strickmode und rockige Jeans und Leder umfasste – prägten die scheinbare Mühelosigkeit der französischen Coolness des 20. Jahrhunderts. Sie wurde zur Muse für Designer wie Yves Saint Laurent und Paco Rabanne und war auch ein häufiges Motiv für Modefotografie, fotografiert von Leuten wie Richard Avedon, David Bailey und William Klein. Später benannte die Designerin Rei Kawakubo ihr Label Comme des Garçons nach einer Zeile aus einem Lied von Hardy. — Hardy war ein Objekt der Verehrung vieler männlicher Stars des 60er-Jahre-Pops, darunter der Rolling Stones und David Bowie. Bob Dylan schrieb ein Gedicht über sie für die Liner Notes seines 1964 erschienenen Albums Another Side of Bob Dylan, das mit den Worten beginnt: «Für Françoise Hardy, am Rande der Seine, versucht ein riesiger Schatten von Notre Dame, meinen Fuß zu packen …» — Auch Regisseure umwarben sie und trat in Filmen von Jean-Luc Godard, Roger Vadim, John Frankenheimer und anderen auf. — Hardy verließ Disques Vogue aufgrund finanzieller Streitigkeiten und unterzeichnete 1970 einen Dreijahresvertrag mit Sonopresse. In dieser kreativen Phase nahm sie 1971 mit dem brasilianischen Musiker Tuca das hochgelobte Album «La Question» auf und veröffentlichte weiterhin mehrsprachige Veröffentlichungen. Gegen Ende des Vertrags war ihr Ruhm jedoch verblasst und er wurde nicht verlängert

 
 

SK-news

Französische Sängerin Françoise Hardy ist tot

12.06.2024NewsDer SpiegelN.N. —   –  Details

Francoise Hardy

Mitteilung ihres Sohnes — Die französische Sängerin Françoise Hardy ist nach Angaben ihres Sohnes Thomas Dutronc im Alter von 80 Jahren gestorben. Dies gab Dutronc am Dienstagabend in den Onlinenetzwerken bekannt. Er postete bei Instagram nur den Satz «Mama ist von uns gegangen« unter einem Foto, das Hardy und einen Dutronc im Babyalter zeigt. — Die Chansonnière hatte seit 2004 an Krebserkrankungen unterschiedlicher Arten gelitten. Im vergangenen Jahr sagte Hardy der Zeitschrift «Paris Match«, sie wolle «bald und schnell gehen, ohne zu viel leiden zu müssen«, wie etwa nicht atmen zu können. — In ihrer späteren Lebensphase hatte sie sich für die Legalisierung von assistiertem Suizid eingesetzt. «Die Ärzte müssen nicht jedem Ersuchen zustimmen. Aber es sollte niemand eine unheilbare Krankheit ertragen müssen, wenn das Leiden unerträglich geworden ist«, so Hardy einst. Die derzeitige Regelung in Frankreich sei «unmenschlich«. Unter anderem wandte sie sich in diesem Zusammenhang direkt an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. — Auf der Liste des «Rolling Stone« — Hardy war 1962 mit ihrem Hit «Tous les garçons et les filles« (All die Jungen und Mädchen) bekannt geworden, den die damals 18-jährige Französin selbst geschrieben hatte. 1963 erreichte sie beim Grand Prix Eurovision de la Chanson den fünften Platz. 2023 wählte sie das US-Magazin «Rolling Stone« in seine Liste der 200 größten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten – als einzige Vertreterin Frankreichs. — Sie galt als eine der prägenden Figuren des sogenannten Yéyé-Genres. Dieses orientierte sich an den US-amerikanischen und britischen Rock and Roll-Gruppen, aber mit französischer Prägung. Andere Vertreter waren etwa Johnny Hallyday, Serge Gainsbourg und Sylvie Vartan. Hardy selbst konnte auch in Deutschland Erfolge feiern. Später distanzierte sich Hardy von den Werken dieser frühen Karrierephase. — In ihrer späteren Lebensphase hatte sie sich für die Legalisierung von assistiertem Suizid eingesetzt. «Die Ärzte müssen nicht jedem Ersuchen zustimmen. Aber es sollte niemand eine unheilbare Krankheit ertragen müssen, wenn das Leiden unerträglich geworden ist«, so Hardy einst. Die derzeitige Regelung in Frankreich sei «unmenschlich«. Unter anderem wandte sie sich in diesem Zusammenhang direkt an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. — Auf der Liste des «Rolling Stone« — Hardy war 1962 mit ihrem Hit «Tous les garçons et les filles« (All die Jungen und Mädchen) bekannt geworden, den die damals 18-jährige Französin selbst geschrieben hatte. 1963 erreichte sie beim Grand Prix Eurovision de la Chanson den fünften Platz. 2023 wählte sie das US-Magazin «Rolling Stone« in seine Liste der 200 größten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten – als einzige Vertreterin Frankreichs. — Sie galt als eine der prägenden Figuren des sogenannten Yéyé-Genres. Dieses orientierte sich an den US-amerikanischen und britischen Rock and Roll-Gruppen, aber mit französischer Prägung. Andere Vertreter waren etwa Johnny Hallyday, Serge Gainsbourg und Sylvie Vartan. Hardy selbst konnte auch in Deutschland Erfolge feiern. Später distanzierte sich Hardy von den Werken dieser frühen Karrierephase.

 
 

SK-news

Françoise Hardy im Alter von 80 Jahren gestorben

12.06.2024NewsZeit OnlineN.N. —   –  Details

Francoise Hardy

Eine der bedeutendsten Sängerinnen Frankreichs ist tot. Françoise Hardy litt seit Jahren unter Krebserkrankungen. Vor ihrem Tod sagte sie: — Ich hatte ein tolles Leben.» — — Die französische Sängerin Françoise Hardy ist nach Angaben ihres Sohnes Thomas Dutronc im Alter von 80 Jahren gestorben. Dies gab Dutronc am Dienstagabend in den Onlinenetzwerken bekannt. — Hardy war 1962 mit ihrem Hit Tous les garçons et les filles bekannt geworden, den die damals 18-jährige Französin selbst geschrieben hatte. 2023 wählte sie das US-Magazin Rolling Stone in seine Liste der 200 größten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten – als einzige Vertreterin Frankreichs. — Die Chansonnière hatte seit 2004 an Krebserkrankungen unterschiedlicher Arten gelitten. Im vergangenen Jahr sagte Hardy der Zeitschrift Paris Match mit Blick auf ihren verschlechterten Gesundheitszustand, sie wolle — bald und schnell gehen, ohne zu große Prüfungen», wie etwa nicht atmen zu können. — Auf die Frage, was sie im Rückblick an ihrem Leben ändern würde, sagte sie 2018 im Interview mit dem ZEITmagazin: — Nichts. All die Fehler, die ich gemacht habe, gehören zu meinem Leben. In der Jugend denkt man nicht vernünftig, und das ist auch gut so. Ich hatte ein tolles Leben.» — Die französische Sängerin Françoise Hardy im Jahr 2010. — Françoise Hardy (1965 in New York City)

 
 

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