Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

‹Man muss kindlich bleiben, ohne kindisch zu sein!› – der Dirigent Simon Rattle

03.02.2025Menschen und ihre Musikhr2 kulturN.N. —   –  Details

Simon Rattle

‹Man muss kindlich bleiben, ohne kindisch zu sein!› – der Dirigent Simon Rattle — Gerade hat er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aber wie fing das alles an mit seiner Musikerkarriere? — Gerade hat er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aber wie fing das alles an mit seiner Musikerkarriere? Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe «Meine Musik»

 
 

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Holly Cole vertraut auf Spontaneität

03.02.2025Hörbar hr2 kulturMartin Kersten —   –  Details

Holly Cole

Es muss ein tolles Gefühl sein, wenn man seinen Mitmusikern blind vertrauen kann. Holly Cole, Jazzsängerin aus Kanada, kennt dieses Gefühl offenbar gut. — Sonst hätte sie es wohl kaum gewagt, fast völlig unvorbereitet in die Aufnahmesessions zu ihrem 13. Studioalbum «Dark Moon» zu gehen: «Ich wollte wirklich, dass dieses Album den Geist der Spontaneität umarmt. Deshalb haben wir im Vorfeld nur sehr wenig geprobt, und die Songs waren für uns unglaublich frisch, als wir im Studio waren. Was man am Ende auf dieser Platte hört, ist der Moment, in dem wir entdecken, was wir an dem Song lieben und was seine Essenz für mich ist.» Holly Cole konnte das wagen, weil ihre Band im Wesentlichen aus Musikern besteht, mit denen sie seit vielen Jahren auch live unterwegs ist. Da lernt man sich eben wirklich kennen.

 

Auf «Dark Moon» wirft Cole auch ihre gesammelte Erfahrung als vielseitige Sängerin zwischen Jazz, Pop und Country in die Waagschale. Die Klassiker des New American Songbook, ob von Peggy Lee, Hal David oder Burt Bacharach, klingen bei ihr wieder erfrischend neu und anders.

 
 

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Hespèrion XXI & Jordi Savall

03.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Nina Polaschegg —   –  Details

Jordi Savall

Hespèrion XXI & Jordi Savall, Viola da Gamba & Leitung. Instrumentalmusik von Thomas Hume, John Dowland, Marin Marias, Antonio de Cabezón u.v.a. (aufgenommen am 28.10.2023 im japanischen Kanagawa)

Viele Jahrzehnte schon begleitet die Musik des Tausendsassas Jordi Savall nun schon die Musikliebenden von Alter Musik – wobei die Palette mittlerweile vom Mittelalter bis zu Beethoven reicht. Dabei hat er mit seinen verschiedenen Ensembles unzählige Musikschaffende ausgegraben und deren Partituren zu neuem Leben erweckt. Immer wieder zeigt Savall Querverbindungen auf – ob zwischen sogenannter Hoch- und Volksmusik oder zwischen verschiedenen Kulturen. Im Oktober 2023 war er mit seinem 1974(!) gegründeten Ensemble Hespèrion XXI in Japan zu Gast. Am Programm stand Musik des 16. Und 17.Jahrhunderts, Musik, die in England, der spanischen Halbinsel, Frankreich und andernorts entstanden ist. Tänze und Variationen, die meist fröhlich sind, in denen gelegentlich aber auch ernste und melancholische Untertöne mitschwingen.

 
 

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Geboren vor 100 Jahren und unverschämt cool – Jutta Hipp

03.02.2025ARD Jazz. SpotlightBR KlassikDaniella Baumeister —   –  Details

Jutta Hipp

Einst Europes Leading Lady des Jazz – Daniella Baumeister auf den Spuren der fast vergessenen Pianistin Jutta Hipp (1925-2003)

«Sie war hip schon lang vor den Hippies», sagte Klarinettist Rolf Kühn einmal über Jutta Hipp, die er in Leipzig während der Nachkriegszeit kennengelernt hatte. Anfang der Fünfziger kam sie nach Frankfurt, wurde Europes First Lady of Jazz und cooles Aushängeschild des Jazzkellers. Bald zog sie weiter nach New York, wo sie jedoch scheiterte. Alkoholprobleme führten zu einem tragischen Ende einer Karriere. Von einem Tag auf den anderen hörte sie auf: Sie spielte nie wieder einen Ton, kam nie wieder nach Deutschland zurück, arbeitete als Näherin, zeichnete und fotografierte. Als Jutta Hipp 2003 in New York einsam starb, hat sie die Jazzwelt fast vergessen. Langsam wird sie heute wieder entdeckt. Wir feiern sie im ARD Jazz Spotlight kurz vor dem 100ten Geburtstag.

 
 

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Trump macht ernst – DAX rutscht ab

03.02.2025NewsARD TagesschauAngela Göpfert —   –  Details

DAX-Rutsch

Trumps Verkündung neuer US-Zölle sorgt an den Börsen für Schockwellen. Nun droht ein neuer Handelskrieg – und diese Aussicht mögen die Märkte überhaupt nicht. DAX und Bitcoin tauchen ab.US-Präsident Trump macht ernst und verhängt Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China. Kanada und Mexiko haben bereits Gegenzölle angekündigt. Und eher früher als später will Trump auch die EU mit Zöllen belegen. Das schürt an den Börsen die Furcht vor einem Handelskrieg.Der DAX bricht im frühen Handel bis zu 2,2 Prozent auf 21.253 Punkte ein. Bis zur Mittagszeit kann der DAX seine Verluste zwar etwas reduzieren, aktuell liegt der deutsche Leitindex aber immer noch rund 1,7 Prozent im Minus.

 

»Korrektur mit Ansage» im DAX Der DAX erlebe eine «Korrektur mit Ansage», erklärt Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Wer wirklich geglaubt habe, der neue US-Präsident würde bei seinem Lieblingsthema Strafzölle nur pokern und auf Verhandlungen setzen, der werde jetzt eines Besseren belehrt. (…)

 
 

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Linke und Grüne gewinnen zahlreiche Neumitglieder in kurzer Zeit

03.02.2025NewsZeit OnlineN.N. —   –  Details

Linke Tonne

Mehr als 71.000 Mitglieder zählt die Linkspartei aktuell laut eigenen Angaben – so viele wie seit 15 Jahren nicht mehr. Auch die Grünen melden einen neuen Rekord. — Die Linke meldet mehr als 11.000 Neueintritte in den vergangenen zwei Wochen. Derzeit zähle die Partei 71.277 Mitglieder, sagte ein Parteisprecher. So viele seien es zuletzt 2010 gewesen. Damit weist die Linkspartei ein überraschend schnelles Wachstum auf. Noch vor zwei Wochen, beim Parteitag am 18. Januar, hatte die Partei eigenen Angaben zufolge rund 60.060 Mitglieder.

 

»Es ist unglaublich, was die Klärung unserer Positionen und eine klare Fokussierung für eine Energie freisetzt», sagte Parteichefin Ines Schwerdtner. «Viele haben offensichtlich nur darauf gewartet, dass es wieder eine Linke mit klarem Kurs gibt, bei der man sich engagieren kann.» Die Partei kämpft um den erneuten Einzug in den Bundestag und liegt in jüngsten Umfragen zwischen vier und fünf Prozent Zustimmung. «–

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Technische Universität Braunschweig International Psychoanalytic University Berlin ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin e.V.

 

EBS Universität für Wirtschaft und Recht Kühne Logistics University – Wissenschaftliche Hoc…

 

Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Hochschule der Wirtschaft für Management Zeppelin Universität – Hochschule zwischen Wirtsch…

 

AKAD Hochschule Stuttgart – staatlich anerkannt Hochschule Fresenius Heidelberg – staatlich anerka…

 

Finde deine Hochschule! — Die Fraktion der Linken spaltete sich zwischen Herbst 2023 und Januar 2024 in die beiden nun im Bundestag vertretenen Gruppen der Linken und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). Beim Parteitag im Oktober 2024 bemühte sich die Linke um eine Neuaufstellung. Schwerdtner und Jan van Aken wurden zu den neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Die Mitgliedszahlen sind nach Angaben der Partei vorläufig. Sie könnten nach Abgleich mit den Gliederungen noch korrigiert werden. Der Parteieintritt funktioniert bei der Linken sehr einfach über die Webseite mit der Angabe persönlicher Daten und einer Erklärung, dass man sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt.

Grüne melden 5.000 Mitgliedsanträge in weniger als einer Woche Auch die Grünen meldeten einen neuen Höchstwert: Zwischen Mittwoch und Sonntag verzeichnete die Partei nach eigenen Angaben so viele Eintrittsanträge wie nie zuvor. «Über 5.000 Mitgliedsanträge in nur fünf Tagen – das ist ein neuer Rekord», sagte die politische Geschäftsführerin der Grünen, Pegah Edalatian. Die Erklärung aus ihrer Sicht: «Viele Menschen sind schockiert über die Zusammenarbeit von Friedrich Merz mit der AfD.» »Seit November haben wir eine riesige Eintrittswelle, seit letzten Mittwoch ist daraus ein regelrechter Ansturm geworden», sagte Edalatian. «Drei Wochen vor der Bundestagswahl gibt uns das großen Rückenwind.»

 
 

SK-news

Warum wir China immer noch unterschätzen – DeepSeek

03.02.2025NewsZeit OnlineJens Mühling —   –  Details

Zwei Lieferdienstfahrer

Im Westen hat der Erfolg des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek viele überrascht. Das sagt womöglich mehr über unseren Blick auf China aus als über China selbst. — Zwei Lieferdienstfahrer warten im chinesischen Chongqing auf Aufträge. In Sachen digitaler Lebensqualität ist China dem Rest der Welt inzwischen ein paar Entwicklungsrunden voraus.

Wer hätte das gedacht? Ein chinesisches Start-up, dessen Namen im Westen bis Anfang der Woche kaum jemand gekannt hat, setzt sich quasi aus dem Nichts an die Spitze der künstlich intelligenten Sprachmodelle. DeepSeek? Auf den Bürofluren der US-Techkonzerne, deren Börsenkurse der chinesische Überraschungskonkurrent auf Talfahrt gebracht hat, dürfte der Name nun mit Ehrfurcht ausgesprochen werden.

 

Wie überraschend aber ist die Entwicklung wirklich? Es ist nicht das erste Mal, dass Chinas Hochtechnologiesektor mit innovativen Produkten die Welt erobert – man denke an den globalen Siegeszug von TikTok oder die schwindelerregende Markteroberung chinesischer Elektroautos. Und wer in den vergangenen zehn Jahren in China war, dem konnte kaum verborgen bleiben, dass in der Volksrepublik inzwischen so ziemlich jeder Alltagsbereich durchdigitalisiert ist, in einer Konsequenz und Vehemenz, die Europäerinnen und Europäer oft geradezu überrumpelt.» — Auch weil Chinas Parteiführung im Hochtechnologiebereich äußerst ehrgeizige Ziele verfolgt und besonders die Entwicklung von künstlicher Intelligenz fördert. War es also nicht nur eine Frage der Zeit, bis China ein international beachteter KI-Durchbruch gelingen würde, allen US-Sanktionen zum Trotz? Sagt das westliche Erstaunen über den DeepSeek-Erfolg womöglich mehr über unseren Blick auf China aus als über China selbst?

Hinter Chinas Erfolg steckt nicht nur patriotischer Eifer Es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass westliche Konzerne ihre chinesischen Konkurrenten schlicht unterschätzen. Vor allem die Autobauer, allen voran die deutschen, bezahlen dafür inzwischen einen hohen Preis. Zu lange glaubten sie, dass ihre erprobten Strategien ihnen in der Volksrepublik weiter beste Profite sichern würden – und übersahen, dass China nicht stillstand. Die Partei erkannte früh das industriepolitische Potenzial der Elektromobilität und förderte sie gezielt, mit breiten Kaufanreizen für Konsumenten und Subventionen für Hersteller. In wenigen Jahren formierte sich so ein Automarkt, mit dessen Innovationstempo die westliche Konkurrenz seit einigen Jahren kaum mehr Schritt hält. Im Ergebnis dominiert China heute den globalen Export von Elektroautos – und unter den vollvernetzten Super-EVs auf den Straßen von Shanghai und Peking wirken selbst Teslas inzwischen angejahrt und überholt. (…)

 
 

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Die Witzfigur, die sich aufs Pferd setzt

03.02.2025NewsZeit OnlineThomas Mießgang —   –  Details

Alexander Horwath

Der Regisseur Alexander Horwath über die gewandelte politische Ästhetik, seinen neuen Film über Henry Fonda und die Frage, was Herbert Kickl auszeichnet. — Josef Hader hat als Erster erkannt, dass es nicht reicht, Kabarettprogramme zu verfilmen», sagt Alexander Horwath (60)

DIE ZEIT: Herr Horwath, Ihr neuer dokumentarischer Film Henry Fonda for President ist der Versuch, die bekanntesten Filmrollen der Schauspiellegende mit der US-Politik und den gesellschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts zusammenzudenken. Wie kam es dazu? Alexander Horwath: Als Direktor des Österreichischen Filmmuseums habe ich 2017 eine Retrospektive mit dem Titel Henry Fonda for President kuratiert, einen Querschnitt durch sein Schaffen – auch seine Filme mit dem Regisseur John Ford waren zu sehen. Das sind geradezu Archetypen aus der amerikanischen Geschichte: von Young Mr. Lincoln bis zu Früchte des Zorns, wo es um Migrantenschicksale während der Großen Depression in den 1930er-Jahren geht. «–

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Vielen Dank. Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, Google Anzeigen zu verbessern. — Anzeige geschlossen von Anzeige geschlossen von — Werbung auf dieser Website personalisieren — Weitere Informationen  — Werbung auf dieser Website personalisieren — Weitere Informationen  — ZEIT: Wollten Sie schon damals, als Sie sich um die Retrospektive kümmerten, selbst einen Film dazu machen? Horwath: Nein, dazu hat mich die deutsche Produzentin Irene Höfer überredet – ich selbst sah mich gar nicht als Regisseur. Nachdem aber die Entscheidung gefallen war, ging es sehr schnell, und das Projekt wuchs und wuchs. Unser dreiköpfiges Team bereiste mehrmals die USA, um Orte zu besuchen, die in Fondas Leben eine Rolle gespielt haben oder Schauplätze seiner Filme waren.

 

ZEIT: Das Werk hat eine recht komplizierte Form, es erzählt die Geschichte auch gar nicht chronologisch.

 

Horwath: Es ist eine Montage aus Filmausschnitten und selbst gedrehten Szenen. Eine Überblendung von Geschichte und Gegenwart und eine Expedition in die entlegenen Regionen des heutigen MAGA-Landes, um zu sehen, was die Leute dort umtreibt. (…)

 
 

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Wissenschaftskommunikation / Vehement vorläufig

02.02.2025NewsZeit OnlineSibylle Anderl —   –  Details

Christian Drosten

Warum Öffentlichkeit und Wissenschaft sich missverstehen. — Der Virologe Christian Drosten im Juni 2024 in Berlin. — Es ist ja ein grundsätzliches Problem, das Christian Drosten da am Wochenende, fast im Nebensatz im Interview mit der taz diagnostiziert hat. Und vielleicht war es sogar das zentrale Missverständnis der (nicht nur) pandemischen Wissenschaftskommunikation. Eine Erwartungshaltung der Menschen, sobald Forscher sich öffentlich äußern. Man unterstellt, die Wissenschaft spreche mit absoluter Sicherheit, mit Vehemenz. Diese Erwartung läuft aber oft ins Leere, weil sie dem Kern der Wissenschaft entgegensteht.

 

Ihm sei solche Vehemenz nachgesagt worden, sagt Drosten, als er sich während der Pandemie früh auf die Aussage festlegte, das Coronavirus Sars-CoV-2 sei wohl natürlichen Ursprungs gewesen. Kein Laborunfall also. Obwohl in Wuhan ein Forschungslabor ganz ähnliche Viren erforschte. Ein überraschender Zufall, und trotzdem: ausgesprochen unwahrscheinlich, dass alles dort im Labor begann, sagte Drosten damals. (…)

 
 

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Nennen wir es doch Regime

02.02.2025NewsZeit OnlineJohanna Roth —   –  Details

D Trump

Donald Trump wollte «nur an Tag eins» Diktator sein. Aber auch an jedem anderen Tag bisher hat er bewiesen: Er will nicht regieren. Er will herrschen. Und jetzt? — Das war Tag eins: Trump bei seiner Amtseinführung

Nein, nein, sagte Donald Trump, er wolle kein Diktator sein. «Außer an Tag eins.» Das war Ende 2023, als sich abzeichnete, dass er erneut der republikanische Präsidentschaftskandidat werden würde. Rund ein Jahr später ist er tatsächlich wieder im Amt, und es wird klar, dass er auch in dieser Sache offenbar gelogen hat.

 

Eine Auswahl dessen, was an Tag eins bis zwölf geschah: Trump begnadigt rund 1.500 verurteilte Gewalttäter, die am 6. Januar 2021 das Kapitol gestürmt hatten. Im Gegenzug entzieht er früheren Weggefährten wie dem Ex-Außenminister Mike Pompeo, die mit dem Tod bedroht werden, den Personenschutz. Sie sollten sich doch privat welchen beschaffen. (…)

 
 

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Die Rose vom Nil – Umm Kulthum, der Grande Dame des arabischen Liedes zum 50. Todestag

02.02.2025Musik der WeltBR-KlassikFlorian Heurich —   –  Details

Umm Kulthum

Sie erhielt Beinamen wie «Die Stimme Ägyptens» oder «Ägyptens vierte Pyramide» und wurde zu einem Mythos in der arabischen Welt. Die Sängerin Umm Kulthum verkörperte die Aufbruchsstimmung des in den 1950er Jahren sich langsam modernisierenden Ägyptens und den Geist einer neuen Gesellschaft. Sie war eine Pionierin, die sich als Frau in einer bislang von Männern dominierten Musikszene durchsetzte, die mit ihren Liedern die Massen mitriss und die mit ihrer mal schmeichelnd zarten, mal expressiv rauen Stimme verführte. Die wichtigsten Dichter und Komponisten schrieben für Umm Kulthum, und sie wurde damit zum gefeierten Star.

 

Anlässlich ihres 50. Todestages zeichnet Florian Heurich ein Porträt dieser Grande Dame des arabischen Liedes, die in Ägypten und im ganzen Vorderen Orient immer noch eine Kultfigur ist.

 
 

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