Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Berühr die Fremde so! / ‹Scoring the Country› von Beha/Dupelius

28.09.2024Studio Akustische KunstWDR 3Ilka Geyer —   –  Details

Beha/Dupelius

Oft geht es in Soundscapes quasi wie in Schumanns Kinderszenen um den Klang «Von Fremden Ländern und Menschen», allerdings mit dokumentarischen Aufnahmen. Beha/Dupelius brechen mit dieser Tradition. Sie mischen sich ein, portraitieren in «Scores».

 
 

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5 Millionen Pesos: Florian Reider/ Full Crimp – Happy Birthday Bud Powell!

28.09.2024Ö1 JazznachtÖ1Katharina Osztovics —   –  Details

Florian Reider

Das Ö1 Jazznacht-Gespräch mit: Florian Reider — Der in Wien lebende Tiroler Pianist Florian Reider hat in den letzten Jahren als exzellenter Instrumentalist wie auch als origineller Komponist auf sich aufmerksam gemacht: Reider, 1994 in Wörgl geboren, legte Anfang 2023 mit seinem Trio Full Crimp das Debütalbum «Crux» vor. Und im Rahmen von «Chroma», veröffentlicht ebenfalls 2023, realisiert als Gewinner des Joe Zawinul Prize 2022 an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien, erweiterte er das Trio um Streicher und Bläser zu einem Kammerorchester. — Warum Reider in den klug durchdachten Kompositionen etwa dem «Pfarrer von Bschlabs» ein Denkmal setzt oder was es mit dem Bandnamen Full Crimp auf sich hat, verrät er im Ö1 Jazznachtgespräch mit Katharina Osztovics.

Das Ö1 Jazznacht-Konzert: Full Crimp, Wien 2024 — Im Rahmen der Ö1-Konzertaufnahme am 24. September 2024 in der Reihe «5 Millionen Pesos» beehrte Florian Reider das Wiener RadioCafé in der Full-Crimp-Stammbesetzung mit Lukas Florian (Bass) und Silas Isenmann (Schlagzeug) und servierte spritzigen, prickelnden Trio-Jazz.

Happy Birthday Bud Powell! — Am 27. September 1924 in Harlem geboren, hätte Bud Powell dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Familiär beeinflusst durch den Gitarre spielenden Großvater, respektierte auch der Vater, selbst ein begeisterter Stride-Pianist, den Wunsch des Sohnes bereits mit fünfzehn Jahren als Pianist Fuß zu fassen. Mehr noch: der Idee stand man wohlwollend gegenüber! Von der klassischen Klavierliteratur bis zu Bebop, für Bud Powell war das ein logischer Schritt. In Minton›s Playhouse in Harlem kam er mit der Bebop-Szene um Charlie Parker und Dizzy Gillespie in Berührung. Mit seinem Funken sprühenden Sound und der brillant aggressiven Rhythmik eiferte Powell mit Saxofonist Charlie Parker um die Wette. Im «Playhouse» lernte Powell auch den Pianisten Thelonious Monk kennen, mit dem ihn zeitlebens eine enge Freundschaft verband.

 

Bis zu den 03:00 Uhrr Nachrichten stehen Bud Powells virtuoses Klavierspiel sowie seine Kompositionen im Rampenlicht.

 
 

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Marc-Antoine Charpentier: ‹Médée›

28.09.2024OpernabendÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Lea Desandre

Aus der Opéra Garnier in Paris — Mit Lea Desandre (Médée), Reinoud Van Mechelen (Jason), Laurent Naouri (Créon), Ana Vieira Leite (Créuse), Gordon Bintner (Oronte), Emmanuelle de Negri (Nérine), Elodie Fonnand (Cléone) u.a.

 

Chor und Orchester Les Arts Florissants; Dirigent: William Christie.

 

(aufgenommen am 10. April 2024 in der Opéra Garnier in Paris)

 
 

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Soziale Ungleichheit hat mich schon immer aufgeregt / Christian Baron, Schriftsteller und Journalist

28.09.2024GesprächSWR KulturMareike Gries —   –  Details

Christian Baron

»Ein Mann seiner Klasse». Heißt der Roman, den Christian Baron über seinen Vater schrieb. Vor allem über seine eigene Kindheit in Kaiserslautern. Was es bedeutet, in Armut aufzuwachsen. Deshalb diskriminiert zu werden. — Und in einem reichen Land von Behörden quasi keine Hilfe zu bekommen. Wie er es schaffte, als erster seiner Familie die Armut zu verlassen, aufs Gymnasium zu gehen und Journalist zu werden. Warum das nur mit Glück gelang. Und mit Menschen, die an ihn glaubten. Als läge Döblins «Berlin Alexanderplatz» in der Pfalz. Der SWR hat «Ein Mann seiner Klasse» jetzt für die ARD verfilmt.

 
 

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Meister des Bebop-Pianos – Zum 100. Geburtstag von Bud Powell

28.09.2024JazzSWR KulturHans-Jürgen Schaal —   –  Details

Bud Powell

Bud Powell (1924 – 1966) war es, der das Konzept des modernen Jazzpianos erfand. Während er das Spiel der linken Hand auf dramatische Akkordakzente reduziert hat, emanzipierte er die rechte Hand zu einer virtuosen, machtvollen, linearen Melodiestimme im Stil eines Bebop-Saxofonisten. Damit wurde Powell zum Vorbild für die gesamte Pianistenszene des Bop und Cool Jazz. «Kein Künstler hat in kürzerer Zeit ein so nachhaltiges Vermächtnis geschaffen», schreibt Powells Biograf Peter Pullman. «Bud Powell war der definitive Pianist der Bebop-Ära», sagte Dizzy Gillespie.

 
 

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Euroradio Jazz Competition / Marciac, Frankreich

28.09.2024JazzARD RadioManuela Krause —   –  Details

Kira Linn

In Südfrankreich findet eines der schönsten Jazzfestival der Welt statt. In dem kleinen Dorf Marciac, fernab der großen Schnellstraße, treffen sich jedes Jahr die großen Namen und bis zu 200.000 Jazzfans. Traditionell findet hier auch der Jazz-Wettbewerb der europäischen Rundfunkunion statt. Die öffentlich-rechtlichen Sender zwischen Portugal und Litauen entsenden junge Jazzmusiker:innen aus ihren Ländern. Unter den mehr als 20 Einsendungen hat es die Kölner Komponistin und Baritonsaxofonistin Kira Linn mit ihrem Ensemble ins Finale geschafft. Wir senden den Mitschnitt vom Wettbewerbsfinale in Marciac.

 
 

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Highlights aus 50 Sendejahren – Am Mikrofon: Der Chansonnier Georges Moustaki

28.09.2024Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandfunkN.N. —   –  Details

Georges Moustaki

Highlights aus 50 Sendejahren: Georges Moustaki «Meine Liebe zum Leben ist sehr von Genuss geprägt» Er schrieb Chansons für Edith Piaf, Yves Montand und für sich selbst. 2006 blickte Georges Moustaki im Dlf musikalisch auf sein Leben zurück. Wehmütige, zärtliche Töne, die wir im Jubiläumsjahr von «Klassik-Pop-et cetera» wiederholen. — Georges Moustaki bei einem Auftritt seiner «Vagabond»-Tour im Alten Schlachthof Dresden am 7. März 2007. Der Sänger starb im Jahr 2013 in Nizza.
 

Schauspielerinnen, Regisseure, Schriftstellerinnen, Musiker oder auch politisch Engagierte lassen uns eine Stunde lang in ihr privates Schallarchiv hineinhören und erzählen uns die Geschichten, die sich hinter ihren musikalischen Favoriten verbergen.

 
 

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