Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

5. November 1929: Werner Forßmanns Herzkatheder-Publikation

05.11.2024ZeitZeichenWDR 3Steffi Tenhaven —   –  Details

Werner Forßmann

Dass das Gericht letztlich eine große Rolle bei der Wahl spielt, ist laut Wahlexperten unwahrscheinlich, aber möglich. Hier erfahren Sie, warum. — Der Oberste Gerichtshof der USA hat in der Vergangenheit versucht, sich aus politischen Auseinandersetzungen und Wahlkämpfen herauszuhalten. — Mit der Öffnung der Wahllokale am Wahltag scheint es im Rennen zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris und dem ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu geben. Dies weckt bei manchen die Befürchtung, dass sich die Wahl in die Länge ziehen könnte und der Oberste Gerichtshof der USA den Ausgang bestimmen könnte. — Einige wenige wahlbezogene Streitigkeiten sind bereits vor dem Obersten Gerichtshof gelandet. Letzte Woche fällte das Gericht Entscheidungen, die Virginia erlaubten, 1.600 Personen aus seinen Wählerlisten zu streichen, die Streichung von Robert F. Kennedy Jr. von den Wahllisten in zwei Swing States ablehnten und Wählern in Pennsylvania, deren Briefwahlzettel für ungültig erklärt worden waren, erlaubten, provisorische Stimmen persönlich abzugeben. — Es bleibt die Frage, ob der Ausgang der Präsidentschaftswahl so knapp sein wird, dass sich das Gericht, das über eine konservative Mehrheit von 6:3 verfügt, in den kommenden Tagen oder Wochen mit einem Fall befassen wird, der darüber entscheidet, wer der nächste Präsident wird. — Dass der Oberste Gerichtshof letztlich eine große Rolle bei der Wahl spielt, ist laut Wahlexperten unwahrscheinlich, aber möglich ist es. Hier erfahren Sie, was Sie wissen sollten.

 
 

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How low can you go? Ein Traum von einem Bass

05.11.2024JazzWDR 3Diviam Hoffmann —   –  Details

The Raincoats

WalterKönnen Basslinien geträumt werden? Wie tief kann der Bass gehen? Was ist ein singender Bass? Gab es je mehr Frauen am Bass als im (Post-)Punk? Reagieren Frauen stärker auf Bässe als andere Geschlechter? Eine Basstraumforschung.

 
 

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Vor 75 Jahren: Hanns Eisler gewinnt den Wettstreit um die neue DDR-Nationalhymne

05.11.2024KalenderblattDeutschlandfunkBernhard Henry —   –  Details

Hanns Eisler

Eislers Hymne Ein Schlager zu Ehren der DDR Die DDR war gerade gegründet, da bekam sie auch eine Hymne. Die Musik zum Text von Johannes R. Becher komponierte Hanns Eisler, eine Lichtfigur der linken Musikbewegung. Es sollte nach Leichtigkeit klingen, nicht nach Marschmusik. — Hanns Eisler komponierte das revolutionäre Arbeiterlied und die Nationalhymne der DDR. Nach seiner Emigration 1933 lebte er von 1938 bis 1948 in den USA, von 1950 an in der DDR. Am 6. September 1962 starb er in Berlin.

 
 

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Quincy Jones, der Maestro des Aufnahmestudios

05.11.2024NewsThe New York TimesBen Sisario —   –  Details

Quincy Jones

Über Jahrzehnte hinweg hatte er viele der besten Musiker der Popwelt auf Abruf – und wusste, wie er ihnen die besten Darbietungen entlocken konnte. — Quincy Jones war der Meister einer fast ausgestorbenen Art der Plattenproduktion, die auf Gruppen talentierter Musiker basierte, die unter dem feinen Gehör eines Produzenten arbeiteten.Kredit…

«Quincy hat mich angerufen.» — Mit diesen Zeilen beginnen die besten Geschichten, die sich einige der besten Musiker der Welt im letzten halben Jahrhundert erzählt haben. Sie schildern, wie sie von Quincy Jones, dem Superproduzenten, für Aufnahmesitzungen angeworben wurden, dessen Arbeit oft ebenso sehr aus der Besetzung der Besetzung wie aus der Aufnahme der Klänge auf Band bestand. — Eddie Van Halen erhielt eines Tages im Jahr 1982 den Anruf, er solle ein pyrotechnisches Gitarrensolo zu Michael Jacksons «Beat It» hinzufügen. Er lehnte es ab, die Urheberschaft dafür zu nennen, aber nach Jacksons Tod im Jahr 2009 sagte Van Halen, diese Session sei eine der «schönsten Erinnerungen meiner Karriere». — Greg Phillinganes, der Synthesizer-Virtuose, der seine Karriere bei Stevie Wonder begann, erhielt viele solcher Anrufe als gefragter Session-Musiker und wirkte unter anderem an von Jones betreuten Alben von Jackson, Donna Summer und James Ingram mit. — «Ein Anruf», erinnerte sich Phillinganes diese Woche, «war die Bestätigung, dass man es wert war, dort zu sein» – eine Aufnahme in einen elitären Kreis, der sowohl große Stars als auch äußerst talentierte, aber weniger bekannte Musiker umfasste, die alle von Jones gezielt aufgrund ihres Beitrags zu einem Projekt ausgewählt wurden. — Jones, der am Sonntag im Alter von 91 Jahren starb, war der Meister einer fast ausgestorbenen Art der Plattenproduktion, bei der Gruppen talentierter Musiker unter dem feinen Gehör eines Produzenten arbeiteten. Jahrzehntelang hatte er viele der besten Musiker der Popwelt auf Abruf und engagierte sie – was für ihn ein karriereentscheidender Einsatz oder auch nur der x-te Studio-Auftritt sein konnte –, um einen Song mit einem Gitarrenriff aufzupeppen, seine Konturen mit einem Synthesizer-Part zu glätten oder ihm genau den richtigen Beat zu verleihen. — Dieses System, bei dem Produzenten, Studiomusiker und Tontechniker in einem großen Raum zusammenarbeiten, war einst ein zentrales Element der Pop-Industrie. Durch den Aufstieg des Homerecordings und immer ausgefeilterer Technik sowie durch geschrumpfte Labelbudgets wurde es jedoch allmählich abgebaut. Aber Jones war vielleicht sein größter Vertreter. (…)

 
 

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Perkussion – Das 2. Berliner Metamusik-Festival (1976)

05.11.2024Neue MusikDeutschlandfunk KulturThomas Groetz —   –  Details

Balinesische Barong-Maske

«Weltmusik kommt nicht aus dem hybriden Verschnitt von Klängen und Skalen – sie kann nur aus der Arbeit des kompositorischen Denkens hervorgehen.» (Walter Bachauer).

Nach dem ersten, erfolgreichen «Metamusik Festival» von 1974 stellte der RIAS-Redakteur und Musikkurator Walter Bachauer zwei Jahre später erneut ein Programm zusammen, das genreübergreifend zeitgenössische Neue Musik mit sogenannter traditioneller Musik unterschiedlicher Kulturen verknüpfte. Im Fokus stand diesmal der Aspekt des Rhythmischen, der sowohl mit der europäischen Erstaufführung von Steve Reichs «Music for 18 Musicians» als auch mit indonesischem Gamelan oder dem «Ghana Dance Ensemble» zum Tragen kam. Ein Höhepunkt des Festivals war neben japanischer Avantgarde-Musik die auf Riesentrommeln musizierende Gruppe «Ondeko-Za». — Eine Balinesische Barong-Maske. Die Bewohner eines ganzen Dorfes waren nach Berlin eingeladen worden, um in der Neuen Nationalgalerie ihren mythischen Tanz zu präsentieren.

 
 

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Quincy Jones baute Brücken zwischen schwarzer Musik und weissem Mainstream – nun ist er im Alter von 91 Jahren gestorben

04.11.2024News: NachrufeNZZStefan Hentz —   –  Details

Quincy Jones

Jones war Jazztrompeter, Arrangeur, Produzent und eine der einflussreichsten Figuren der amerikanischen Pop-Musik. Und er hat die Karriere von Stars wie Ray Charles, Frank Sinatra und Michael Jackson mitgeprägt. — Quincy Jones kannte keine musikalischen Vorurteile. Mit seinem Jahrhunderttalent hat der Afroamerikaner die amerikanische Musikszene zwischen New York und Hollywood jahrzehntelang mitgeprägt. Sein weitverzweigtes Werk ist kaum zu fassen. 27 Grammys bei 80 Nominierungen sowie 7 Oscar-Nominierungen samt einem Ehren-Oscar für Film-Scores aus seiner Feder – die Ehrungen geben einen Eindruck von Quincy Jones’ Bedeutung. — Quincy Jones ist eine Legende der amerikanischen Musikkultur. (…)

 
 

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Musiklegende Quincy Jones ist tot

04.11.2024News: NachrufeZeit OnlineN.N. —   –  Details

Quincy Jones

Er arbeitete mit Michael Jackson und Frank Sinatra zusammen, gewann 27 Grammys: Der Musikproduzent Quincy Jones ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

Die Musiklegende Quincy Jones ist tot. Jones sei am Sonntagabend in seinem Haus in Los Angeles im Kreise seiner Familie gestorben, teilte sein Sprecher Arnold Robinson mit. Jones wurde 91 Jahre alt. — Bekannt wurde Jones insbesondere als Produzent von Michael Jackson. Er verantwortete unter anderem Jacksons Thriller, das meistverkaufte Album aller Zeiten.

— – Geboren wurde Jones 1933 in Chicago. In seiner Jugend gehörte er einer Straßenbande an. Nach einem abgebrochenen Musikstudium arbeitete er unter anderem mit Frank Sinatra, Aretha Franklin, Little Richard, Herbie Hancock und Will Smith zusammen. — »Der Produzent muss die Vision zur Vollendung führen» »Wenn ein Album nicht gut läuft, sagen alle, dass es die Schuld der Produzenten war; wenn es also gut läuft, sollte es auch deine Schuld sein», sagte Jones 2016 in einem Interview. «Die Tracks entstehen nicht einfach so. Der Produzent muss das Geschick, die Erfahrung und die Fähigkeit haben, die Vision zur Vollendung zu führen.» — Im Laufe seiner Karriere wurde Jones mit insgesamt 27 Grammys ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Orden der französischen Ehrenlegion und eine Ehrung des Kennedy Centers für seinen Beitrag zur US-amerikanischen Kultur. — Quincy Jones arbeitete mit zahlreichen Stars zusammen, darunter Frank Sinatra und Aretha Franklin. (…)

 
 

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Der Größte / Zum Tod von Quincy Jones

04.11.2024News: NachrufeSüddeutsche ZeitungAndrian Kreye —   –  Details

Quincy Jones

Mit Lionel Hampton auf Tour fing es an, mit Michael Jacksons «Thriller» hörte es noch lange nicht auf: Quincy Jones, der wichtigste Musikproduzent des 20. Jahrhunderts, ist tot. Ein Nachruf.

Quincy Jones ist tot – und damit ist das 20. Jahrhundert und seine Moderne musikhistorisch endgültig abgeschlossen. Kein Produzent hat den Aufstieg des Jazz zum Pop der westlichen Welt stärker beeinflusst. Er war eine jener Figuren, die aus der Emanzipation der Bürgerrechtsbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg einen Kanon schufen, der die Befreiung aus den Zwängen der Vergangenheit in der Kulturgeschichte zementierte. (…)

 
 

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Über den Mond hinaus / Zum Tod von Quincy Jones

04.11.2024News: NachrufeFAZ onlineJan Wiele —   –  Details

Quincy Jones

Er wurde zum Glück nicht Gangster, sondern erst Jazzmusiker und dann Produzent. Quincy Jones war ein Gigant der Popgeschichte und hat Bedeutendes für die Musik von Schwarzen geleistet. Ein Nachruf.

Mit elf Jahren war er noch kein Musiker, sondern «baby gangster». So erinnerte sich Quincy Jones einmal in einem Sonntagmorgen-Fernsehinterview, als er schon alt war und der wohl prägendste Produzent in der Geschichte der Popmusik. Damals aber, so Jones, habe er Gangster werden wollen, von der Sorte, die er in Chicago, wo er 1933 auf die Welt kam, allentags vor Augen hatte: «You wanna be what you see.» Er habe als Kind schon Haufen von Bargeld in Hinterzimmern, kistenweise Schnaps und auch Leichen gesehen. — Er war ein musikalischer Tausendsassa: Quincy Jones (…)

 
 

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Musiklegende Quincy Jones gestorben/ Mit 91 Jahren

04.11.2024News: NachrufeARD TagesschauN.N. —   –  Details

Quincy Jones

Der Musiker und Produzent Quincy Jones ist tot. Er starb im Alter von 91 Jahren in Los Angeles. Jones produzierte Künstler wie Michael Jackson und Nana Mouskouri und produzierte Filme wie «Die Farbe Lila».Der Musiker und Musikproduzent Quincy Jones ist tot. Er galt als Titan der Branche, produzierte Welterfolge wie die Album «Thriller» oder «Bad» von Michael Jackson, arbeitete mit Größen wie Frank Sinatra, Aretha Franklin oder Nana Mouskouri. Nun ist Jones im Alter von 91 Jahren gestorben.Er verstarb in seinem Haus in Bel Air in Los Angeles im Kreise seiner Familie, teilte sein Sprecher Arnold Robinson mit. «Heute müssen wir mit vollem, aber gebrochenem Herzen die Nachricht vom Tod unseres Vaters und Bruders Quincy Jones überbringen», äußerte sich die Familie in einer Erklärung. «Und obwohl dies ein unglaublicher Verlust für unsere Familie ist, feiern wir das großartige Leben, das er gelebt hat und wissen, dass es nie wieder einen wie ihn geben wird.»Clintons Amtseinführung organisiertJones gehörte in seiner Jugend einer Straßenbande in der South Side von Chicago an und stieg von dort bis in die höchsten Sphären des Showbusiness auf. Er wurde einer der ersten schwarzen Unternehmer, die in Hollywood Erfolg hatten, und schuf Musik für die Geschichtsbücher.Er tourte mit Count Basie und Lionel Hampton, arrangierte Platten für Sinatra und Ella Fitzgerald, komponierte die Soundtracks für «Roots» und «In the Heat of the Night», organisierte die erste Amtseinführungsfeier des früheren US-Präsident Bill Clinton und leitete die All-Star-Aufnahme von «We Are the World», der Wohltätigkeitsplatte von 1985 für die Hungerhilfe in Afrika.

 
 

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Quincy Jones, musikalischer Innovator und Impresario, stirbt im Alter von 91 Jahren

04.11.2024News: NachrufeThe Washington PostTim Greiving —   –  Details

Quincy Jones

Er wurde als Schauspieler bekannt, dessen Spezialgebiet die Darstellung schwieriger Männer war, sowohl in absurden Komödien als auch in spannungsgeladenen Dramen. — Alan Rachins, der die Fernsehzuschauer mit der Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Typen theatralischer Männer mittleren Alters in den beiden Erfolgsserien «LA Law» und «Dharma & Greg» begeisterte, ist am Samstag in Los Angeles gestorben. Er wurde 82 Jahre alt. — Der Tod im Krankenhaus sei durch Herzversagen verursacht worden, sagte seine Familie. — Nachdem er Jahrzehnte damit verbracht hatte, als Schauspieler durchzustarten, wurde Herr Rachins (ausgesprochen RAY-chins) durch seine Rollen in den beiden Shows weithin bekannt. Jeder Charakter, ein übereifriger Anwalt und ein alternder Hippie, war bissig und exzentrisch, aber auf äußerst unterschiedliche Weise. — Herr Rachins erregte erstmals öffentliche Aufmerksamkeit, als er in nahezu jeder Folge von «L.A. Law» auftrat, die von 1986 bis 1994 acht Staffeln lang auf NBC lief. — Die Serie wurde von Terry Louise Fisher und Steven Bochco entwickelt, die einige Jahre zuvor an der Produktion von «Hill Street Blues» mitgearbeitet hatten, einem von der Kritik gefeierten Polizeidrama. «LA Law» verwendete ein ähnliches Konzept: Es mischte Drama und Komödie, beschäftigte ein Ensemble und wurde allgemein als realistischer und gewagter als die durchschnittliche Serie gelobt. — Alan Rachins als Anwalt Douglas Brackman Jr. in «LA Law». Er trat von 1986 bis 1994 in fast jeder Folge der Serie auf (…)

 
 

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