Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Asads Untergang ist eine Chance für den Nahen Osten – doch er könnte auch im Bürgerkrieg enden

08.12.2024NewsNZZRewert Hoffer u.a. —   –  Details

Bashar al-Asad

Das Ende des syrischen Diktators kommt einer Zeitenwende gleich. Doch es wäre nicht zum ersten Mal, wenn ein Neuanfang in Nahost in Blut und Tränen endete. — Bashar al-Asad ist Geschichte. Der vom schüchternen Augenarzt zum brutalen Autokraten gewandelte Langzeitherrscher über Syrien ist ein Mann ohne Land. Er ist auf der Flucht ins Exil oder bereits tot – wie so viele gefallene Diktatoren vor ihm. Zurück lässt er ein Land mit ungewisser Zukunft und einen Nahen Osten, in dem nichts mehr zu sein scheint wie zuvor. — Das Regime von Bashar al-Asad liegt in Scherben: Nach der Eroberung der Stadt Hama liegt ein Porträt des Diktators zerbrochen am Boden.

 
 

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Studienreise in Mexiko / Von Ciudad de México nach Guadelupe, Oaxaca de Juárez und Monte Albán

08.12.2024AmbienteÖ1N.N. —   –  Details

Ciudad de México

Ciudad de México kann ebenso andächtig wie kunstsinnig sein: Am Rand der Millionenmetropole wird in zwei Basiliken (einer historischen und einer modernen) die Jungfrau von Guadalupe verehrt. Sie ist auch Patronin der Indigenen. Die mit ihr verbundene Sage und die Verehrung ihres Gnadenbildes trugen wesentlich dazu bei, dass sich viele indigenen Völker Zentral- und Südamerikas zum Christentum bekehrten. Im traditionellen Mercado de San Juan wiederum wird traditionelles und modernes Kunsthandwerk angeboten. Im Stadtzentrum wartet das Colegio San Ildefonso mit bedeutenden Wandmalereien auf. Der «Muralismo» ist eine Bewegung und Kunstform, die in den 1920er Jahren nach der Mexikanischen Revolution entstand. Es handelt sich um Wandmalerei im öffentlichen Raum. Die Werke spiegeln nationale, sozialkritische und historische Inhalte wider.

– – Knapp 500 Kilometer von Mexiko City entfernt liegt die 250.000 Einwohner zählende Stadt Oaxaca de Juárez. Hier verbrachte der legendäre Präsident und Nationalheld Mexikos, Benito Juárez, Teile seiner Jugend. Er war von 1858 bis 1872 Präsident Mexikos und in dieser Zeit der Kontrahent des habsburgischen Kurzzeitkaisers Maximilian. Er gilt als «der» Reformer des Landes.

– – In der Nähe erstreckt sich auf 2.000 Metern auf einem künstlich abgeflachten Bergplateau Monte Albán, die einstige Hauptstadt und das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Die Blütezeit lag zwischen 300 und 900 nach Christus. Erhalten sind Reste von Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium, Grabkammern mit Skulpturen und Wandmalereien. 1987 wurde Monte Albán ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Der Ort gibt auch einen Einblick in die Hierarchien und Bräuche der präkolumbianischen Zeiten. – – Gestaltung: Edgar Schütz – Redaktion: Ursula Burkert

 
 

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Wer ist der Mann, der Assad stürzte? Islamisten-Anführer al-Dscholani

08.12.2024NewsARD Tagesschaudpa —   –  Details

al-Dscholani

Nach dem Sieg der Islamisten in Syrien könnte er der neue starke Mann werden: Muhammad al-Dscholani, Chef der islamistischen HTS-Miliz. Wie radikal ist er? Und welche Pläne hat er für Syrien?Der Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad war das große Ziel von Abu Mohammed al-Dscholani. Nun sind al-Dscholanis islamistische Kämpfer in die Hauptstadt Damaskus eingedrungen und haben die Stadt für befreit erklärt – 13 Jahre nachdem der Bürgerkrieg gegen Assad begann.

Ein «pragmatischer Radikaler»Al-Dscholani ist der Chef der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS), eines früheren Zweigs des Terrornetzwerks Al-Kaida in Syrien. Jahrelang hatte Al-Dscholani im Verborgenen agiert. Heute steht er im Rampenlicht, gibt Erklärungen ab und spricht mit internationalen Medien.Den Turban der Dschihadisten, den er noch zu Beginn des syrischen Krieges im Jahr 2011 trug, legte er nach und nach ab – zugunsten einer Militäruniform. Seit seinem Bruch mit Al-Kaida im Jahr 2016 versucht al-Dscholani, sein Image zu glätten und sich moderater zu zeigen.Experten und westliche Regierungen überzeugt das jedoch nicht. Sie stufen die HTS als Terrorgruppe ein. Der Wissenschaftler Thomas Pierret von Frankreichs nationalem Forschungsinstitut CNRS nennt ihn einen «pragmatischen Radikalen». 2014 sei al-Dscholani auf dem Höhepunkt seiner Radikalität gewesen, sagt der Experte und verweist darauf, dass er sich damals gegen die Dschihadistenmiliz «Islamischer Staat» (IS) habe durchsetzen wollen. Seitdem habe er «seine Rhetorik gemildert».

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Virginia Woolf, musikalisch in Szene gesetzt

08.12.2024HausmusikÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Anna Luca Poloni / Christian Mair

Fox On Ice alias Anna Luca Poloni und Christian Maïr interpretiert «Orlando». — Fox On Ice ist ein (Band-)Projekt von Anna Luca Poloni und Christian Maïr. Das Duo arbeitet an der Schnittstelle von Musik, Literatur, Film und Theater und beschäftigt sich mit Erzählungen über Metamorphosen und Verwandlungen, mit Spielraum für feminine und genderfluide Sichtweisen. — Die charismatische Anna Luca Poloni – das Alter Ego von Anna L. Krassnigg – schreibt und performt seit ihrer Jugend Lyrik, Dramatik und lyrische Prosa, sie ist zudem Schauspielerin, Regisseurin und so vieles mehr. Mit ihrem langjährigen Fox On Ice-Partner Christian Maïr (Gitarre, Soundelektronik) präsentiert sie heute in der Ö1-Hausmusik eine spannende Interpretation des 1928 erschienenen Roman-Klassikers «Orlando» von Virginia Woolf.

 
 

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Sie lieben Frankreich. Als Notre-Dame brannte, wollten sie helfen

08.12.2024NewsThe New York TimesRichard Fausset —   –  Details

Nick und Suzie Trivisonno

Ein Ehepaar aus North Carolina gehört zur zweitgrößten Spendergruppe der riesigen Spendenaktion zur Restaurierung der berühmten Kathedrale: den Amerikanern. —Nick und Suzie Trivisonno aus Charlotte, North Carolina, spendeten für die Renovierungsarbeiten von Notre-Dame, nachdem die berühmte Pariser Kathedrale 2019 bei einem Brand schwer beschädigt worden war. «–

Wie viele der Millionen Touristen, die Paris besuchen, erhaschen Nick und Suzie Trivisonno aus Charlotte, North Carolina, bei ihren häufigen Besuchen in der Stadt normalerweise zumindest einen Blick auf Notre-Dame. Oft gehen die Trivisonnos, die Katholiken sind, zur Kathedrale und beten – für Familie, Freunde und Frieden. — Am Samstag waren sie wieder in Paris, um für Notre-Dame selbst zu beten. — Die jahrhundertealte Kathedrale, die im April 2019 durch einen Brand schwer beschädigt wurde, wurde am Samstag mit einer offiziellen Zeremonie wiedereröffnet, nachdem rund 2.000 Arbeiter an der Restaurierung gearbeitet hatten. Sie arbeiteten auf der «schönsten Baustelle des Jahrhunderts «, wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron es nannte, und das Projekt wurde mit rund 900 Millionen Dollar an Spenden aus aller Welt finanziert. Zu den Spendern gehörten auch die Trivisonnos. — Sie fühlten sich zu ihrer Spende bewegt, nachdem sie voller Entsetzen gesehen hatten, wie in einer Live-Videoübertragung gezeigt wurde, wie das Wahrzeichen der europäischen Geschichte, Kultur und Religion in Flammen aufging und am Rande der Vergessenheit stand. — Am Samstagmorgen saßen der 77-jährige Herr Trivisonno und seine 72-jährige Frau im Erdgeschoss des Hotels Regina Louvre am rechten Seine-Ufer bei Kaffee und Croissants. Sie waren noch ganz aufgeregt vom Vorabend, als sie an einem besonderen Abendessen für Spender im Tour d›Argent teilgenommen hatten, dem Feinschmeckerlokal im fünften Arrondissement aus dem 16. Jahrhundert. Es wurden Teller mit pochiertem Hummer und Ente serviert. Aber der Hauptgang war der Blick auf Notre-Dame durch die großen Fenster.

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Wien Modern 2024. Preisträger:innenkonzert mit Nina Senk / Uraufführung des Erste Bank Kompositionspreises

08.12.2024SupernovaÖ1Nina Polaschegg —   –  Details

Nina Senk

Feingliedrig, durchscheinend, Klänge webend, so könnte man die Musik der 1982 geborenen slowenischen Komponistin Nina Senk in knappen Worten beschreiben. Senk studierte in Lubljana, Dresden und München und ist in der Musikwelt längst keine Unbekannte mehr. — – – 2024 ist sie zur Preisträgerin des Erste Bank Kompositionspreises auserwählt worden. Im Rahmen des traditionell vom Klangforum Wien im Rahmen von Wien Modern präsentierten Preisträger:innenkonzertes erklangen neben einem Auftragswerk der Preisträgerin Werke von Manos Tsangaris, Justé Janulyté und Vladimir Tarnopolski.

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht

Playlist

Komponist/Komponistin: Nina Senk/geb.1982 – Titel: One›s song – für Horn solo – Solist/Solistin: Saar Berger /Horn – Länge: 07:59 min – Label: Ensemble Modern EMCD026 027 (2 CD) –

– Untertitel: Beat Furrer – Titel: Begehren – Solist/Solistin: Sarah Aristidou, Sopran – Solist/Solistin: Christoph Brunner, Sprecher – Ausführende: Cantando Admont, Einstudierung Cordula Bürgi – Ausführende: Klangforum Wien, Peter Böhm, KLangregie, Ltg. Beat Furrer – Länge: 35:00 min

 
 

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Selenskyj: 43.000 ukrainische Soldaten getötet

08.12.2024NewsARD Tagesschautagesschau24 —   –  Details

43.000 Tote

Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj sind seit Kriegsbeginn 43.000 Soldaten getötet worden. Der künftige US-Präsident Trump hat eine Waffenruhe zwischen Kiew und Moskau gefordert. Die Entwicklungen im Liveblog. — Ukraine sieht in Assads Sturz warnendes Beispiel Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat den Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad begrüßt und ihn als warnendes Beispiel für andere Verbündete Russlands bezeichnet. «Assad ist gestürzt. So ist es Diktatoren, die auf Putin gesetzt gaben, immer ergangen und wird es immer ergehen», erklärte Sybiha in Online-Netzwerken. Der ukrainische Chefdiplomat bekräftigte zudem die Unterstützung der Ukraine für das «syrische Volk». — Selenskyj und Kreml reagieren auf Trump-Aussage Der ukrainische Präsident Selenskyj hat auf Trumps Forderung nach einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen reagiert. Er erklärte, Frieden sei nicht nur ein Stück Papier, sondern brauche Garantien. «Wenn wir über einen wirksamen Frieden mit Russland sprechen, müssen wir zuallererst über wirksame Garantien für den Frieden sprechen. Die Ukrainer wollen den Frieden mehr als jeder andere», sagte er. «Der Krieg kann nicht einfach mit einem Stück Papier und ein paar Unterschriften beendet werden. Ein Waffenstillstand ohne Garantien kann jeden Moment wieder aufflammen. Damit die Ukrainer keine Verluste mehr erleiden, müssen wir die Verlässlichkeit des Friedens garantieren.»

Selenskyj: 43.000 ukrainische Soldaten seit Kriegsbeginn getötet Seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 43.000 ukrainische Soldaten getötet und 370.000 weitere verletzt worden. Von den 370.000 Verwundeten sei die Hälfte auf das Schlachtfeld zurückgekehrt, erklärte der ukrainische Staatschef in Online-Netzwerken.Nach seinem Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und dem französischen Staatschef Emmanuel Macron am Samstag in Paris bekräftigte er, die Ukraine brauche einen «dauerhaften Frieden», den Russland nicht «in wenigen Jahren zerstört».

Selenskyj: «Ukraine solidarisiert sich mit georgischem Volk» Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich am Rande der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame mit der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili getroffen. Das Treffen fand vor dem Hintergrund anhaltender Proteste gegen die Partei Georgischer Traum in Tiflis statt. Die Regierungspartei hatte angekündigt, die EU-Beitrittsverhandlungen Georgiens bis 2028 aufzuschieben. «Die Ukraine unterstützt und solidarisiert sich mit dem georgischen Volk, das derzeit für eine würdige Zukunft für sich selbst kämpft», sagte Selenskyj der ukrainischen Zeitung Kyiv Independent zufolge. «Es ist wichtig, immer den Willen des Volkes zu respektieren und nicht zuzulassen, dass die Regierung Iwanischwili das Land (dem russischen Präsidenten Wladimir) Putin übergibt.»Zuvor hatte sich Selenskyj in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem designierten US-Präsidenten Donald Trump getroffen.

 
 

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Armin Mueller-Stahl

08.12.2024Hörbar RustradioeinsBettina Rust —   –  Details

Armin Mueller-Stahl

In Kuba aß er mit Che Guevara und den Castro-Brüdern zu Abend, in Südafrika traf er Nelson Mandela, in Indien Indira Gandhi. Jack Lemmon zeichnete ihn, dafür zeichnete er Jack Lemmon. Billy Wilder war ein Weggefährte, Kirk Douglas versuchte erfolglos, ihm eine Rolle abzuluchsen, Tom Hanks findet ihn super, Robin Williams schwärmte von ihm als Kollegen und Mensch. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen, denn der 1930 im damals ostpreußischen Tilsit geborene Armin Mueller-Stahl traf in mehr als neun Lebensjahrzehnten zahllose interessante Menschen. Bei der Zuordnung seiner Berufsbezeichnung stoßen wir schon auf die nächste Aufzählung: Weltbekannt wurde er als Schauspieler, erst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik und noch ein bisschen später dann in den USA, was, wir wissen es, alles andere als selbstverständlich ist. Mueller-Stahl spielte, er schrieb und schon immer liebte er die Musik, neben seiner Frau Gabi die mutmaßlich zweite große Liebe seines Lebens. Auch wenn die Malerei jetzt ein wenig neidisch um die Ecke schaut, denn auch der frönt Armin Mueller-Stahl, lange schon, regelmäßig und mit anhaltendem Erfolg. So scheint es, als würden alle Begegnungen, Situationen und Talente um die Zeit im Leben dieses Menschen konkurrieren und umso schöner, dass wir uns nun auch ein bisschen davon nehmen dürfen.

 
 

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Chiung Yao, einflussreicher taiwanesischer Liebesromanautor, stirbt im Alter von 86 Jahren

08.12.2024News: NachrufeThe New York TimesLi Yuan —   –  Details

Chiung Yao

Als eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen im chinesischsprachigen Raum hat sie ihre Handlungen mit unerwarteten Wendungen gefüllt, doch über allem stand immer die Liebe. — Als eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen im chinesischsprachigen Raum hat sie ihre Handlungen mit unerwarteten Wendungen gefüllt, doch über allem stand immer die Liebe. — Chiung Yao, eine Liebesromanautorin, die einige der meistverkauften Romane im chinesischsprachigen Raum veröffentlichte und dort über Generationen hinweg die Vorstellung von romantischer Liebe prägte, starb am Mittwoch in ihrem Haus in New Taipei City, Taiwan. Sie wurde 86 Jahre alt. Ihr Sohn Chen Weizhong und ihre Schwiegertochter Jessie Ho gaben auf ihrer Facebook-Seite bekannt, dass ihr Tod Selbstmord war. Sie hatte sich für das Recht auf einen würdevollen Tod eingesetzt. „Der Tod ist eine Reise, die jeder antreten muss“, schrieb sie an ihrem Todestag in einem Facebook-Post . „Ich möchte es nicht dem Schicksal überlassen oder langsam dahinsiechen lassen. Ich möchte dieses letzte Kapitel selbst in die Hand nehmen.“ Chiung Yaos erstes Buch „Outside the Window“, die halb-autobiografische Geschichte einer zum Scheitern verurteilten Liebesaffäre zwischen einer Highschool-Schülerin und ihrem chinesischen Literaturlehrer, wurde 1963 veröffentlicht und war ein großer Erfolg. Sie veröffentlichte danach über 60 Romane und Kurzgeschichtensammlungen. Viele ihrer Werke wurden als Filme und Fernsehserien adaptiert. (…)

 
 

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So funktioniert nachhaltiges Bauen

08.12.2024Das WissenSWR KulturJulia Nestlen —   –  Details

Dirk Hebel

Professor Dirk Hebel zu Gast im SWR Science Talk. — Mit welchen neuartigen Materialien lassen sich Gebäude umweltschonend und naturbelassen bauen? Dieser Frage geht Dirk Hebel vom Karlsruher Institut für Technologie nach. — Julia Nestlen im Science Talk mit Dirk Hebel. Er ist Architekt und Professor für Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie.

Ich bin froh, dass die Kreislaufwirtschaft neben der Klimafrage immer wichtiger wird. Es ist notwendig, dass wir neue Technologien entwickeln, dass wir besser und intelligenter für den Rückbau (von Gebäuden) planen und nicht nur für die Betriebsphase. — Prof. Dirk Hebel, Architekt

 
 

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Marvin Laird, musikalische Präsenz am und abseits des Broadway, stirbt im Alter von 85 Jahren

08.12.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Marvin Laird

Marvin Laird, musikalische Präsenz am und abseits des Broadway, stirbt im Alter von 85 Jahren — Marvin Laird im Jahr 2003 im Shubert Theater am Broadway, wo er eine Wiederaufnahme von «Gypsy» mit Bernadette Peters in der Hauptrolle dirigierte. Die beiden arbeiteten viele Jahre eng zusammen. — Marvin Laird im Jahr 2003 im Shubert Theater am Broadway, wo er eine Wiederaufnahme von «Gypsy» mit Bernadette Peters in der Hauptrolle dirigierte. Die beiden arbeiteten viele Jahre eng zusammen — Später dirigierte er die Orchester bei ihren Konzerten und bei zwei Wiederaufführungen am Broadway, in denen sie die Hauptrolle spielte: «Annie Get Your Gun» 1999 und «Gypsy» 2003. Als Frau Peters 2011 in einer Wiederaufführung von «Follies» auftrat, war er stellvertretender Dirigent. — «Die Orchester liebten ihn», sagte Frau Peters. «Er hatte einen großartigen Sinn für Humor und sie respektierten seine Musikalität.» Sie fügte hinzu: «Er wusste, was ich tun würde, bevor ich es tat. Ich singe ein Lied nicht zweimal auf die gleiche Weise; es kommt darauf an, was mit dem Lied passiert. Und Marvin konnte das ganze Orchester dazu bringen, mit ihm zu atmen.» — Frau Peters war eine von vielen Künstlern, mit denen er auf der Bühne und im Fernsehen zusammenarbeitete. Unter den anderen waren Diana Ross, Juliet Prowse, Cass Elliot, Goldie Hawn, Dusty Springfield und Joel Grey. — Seine persönlichste Zusammenarbeit hatte er jedoch mit Mr. Paley, den er 1976 bei Proben für eine Fernsehsendung mit Shirley MacLaine kennenlernte. Mr. Laird war der musikalische Leiter und Mr. Paley Tänzer in Les Ballets Trockadero de Monte Carlo, einer Parodie-Truppe für Cross-Dressing. (…)

 
 

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Die Farm – Wo die Himmelsbäume wachsen (2011)

08.12.2024FeatureSWR KulturKaye Mortley —   –  Details

Grabstelle Australien

Gelassen dokumentiert Mortley die Rückkehr zu ihren eigenen Wurzeln. Nach Australien. Auf eine kleine Farm. Sie trifft dort ein paar freundliche Einheimische – die aber alle zugewandert sind von irgendwo. Irgendwann. Man kam, man blieb – und keiner weiß eigentlich, warum. — Der Boden ist unfruchtbar, die Winde enorm, die Dürren episch. Das Land der Kaninchen. Himmelsbäume sind eigentlich nicht heimisch in Australien – sie gelten als invasive Art und überwuchern alles. Sie unterdrücken mit pflanzeneigenen Giften alle einheimische Vegetation. — «Weh dem, der Metaphern sieht» – denn dies ist wohl auch eine Geschichte Australiens … — (Produktion: DLR/WDR 2011)

 
 

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