20.04.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Goetz Steeger, Oliver Schwesig —
Tito Puente
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Bitte berühren lassen – Gogo Penguin: Everything Is Going To Be OK
20.04.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Nick Blacka —
Gogo Penguin
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Rodrigo Y Gabriela : In Between Thoughts… A New World
20.04.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Marcel Anders —
Rodrigo Y Gabriela
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Zurückgegebener Sony Award – Wie geht die Fotografie mit KI um?
20.04.2023 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Thomas Seelig — – Details
Boris Eldagsen
Ein Fotograf spiegelt sich in der einer Glasfassade: Wieviel künstlicher Schatten, hinzugefügt durch KI, ist erlaubt, wenn es um Fotografie geht, die die Wirklichkeit abbilden soll? — Künstliche Intelligenz statt geschickter Fotografie? – Boris Eldagsen sollte den Sony Award erhalten, doch er lehnte ab. Seine Begründung: Er nutzte KI. Ein wichtiges «U-Boot im Rennen», das zeigt: «So leicht ist das Spiel nicht», sagt Experte Thomas Seelig.
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Der Stil-Tüftler – eiFließende Konstanten – Robert Landfermanns Projekt RHENUS (10.08.2023)n Portät des Gitarristen Andreas Willers
20.04.2023 – Jazz Facts – Deutschlandfunk – Michael Rüsenberg — – Details
Andreas Willers
Andreas Willers, geboren 1957 in Rendsburg, hat am Guitar Institute of Technology in Los Angeles und später bei John Abercrombie studiert und sagt von sich, als Jazzspieler komme er eindeutig aus der Jim Hall-Tradition. Gleichwohl sind seine Aufnahmen über vier Jahrzehnte ebenso durchzogen von avantgardistischen Klangexperimenten wie vom Blues. In seinem Trio Derek plays Eric geht er der Fiktion nach, wie es wohl geklungen hätte, wenn Derek Bailey und Eric Clapton zusammen gespielt hätten. Willers spielt auch Hendrix – in «Angel» sogar auf der Melodica! Vor ein paar Wochen ist er 65 Jahre alt geworden und hat sich mit einem Album belohnt («Search & Rescue»), auf dem er alle Instrumente selbst spielt.
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Der Krieg ist wieder da – Sind wir überfordert?
20.04.2023 – Format – rbb kultur – Natascha Freundel, Alexander Kluge und Bettina Stangneth — – Details
Alexander Kluge
Die Debatte mit Natascha Freundel, Alexander Kluge und Bettina Stangneth
«Ich suche Notausgänge in der Wirklichkeit.» Alexander Kluge — Die Debatte mit Natascha Freundel, Alexander Kluge und Bettina Stangneth — «Ich suche Notausgänge in der Wirklichkeit.» Alexander Kluge — «Der Krieg ist wieder da.» In Alexander Kluges «Kriegsfibel 2023» ist weniges so sicher, wie dieser Satz. «Ich hätte nie angenommen», schreibt der 91jährige Filmemacher, Jurist und Autor, «dass es nach den Erfahrungen in Mitteleuropa von 1945 und 1918 noch einmal nötig sein würde, mit dem Denken neu anzufangen.» Kluge denkt über den «Nebel des Kriegs» nach, über seine Unbeherrschbarkeit und über Auswege: «Anti-Krieg» und «Generosität». Zentral bleibt für ihn, wie er das Kriegsende 1945 als Dreizehnjähriger erlebte.
— — Bettina Stangneth, geboren 1966, ist unabhängige Philosophin. Für ihr Buch «Eichmann vor Jerusalem» erhielt sie 2011 den NDRKultur-Sachbuch-Preis. Darauf folgten ihre Essays «Böses Denken» (2015), «Lügen lesen» (2017) und «Hässliches Sehen» (2019) sowie der Band «Sexkultur» (2021). 2022 erhielt sie den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Ihr jüngstes Buch «Überforderung. Putin und die Deutschen» ist im März 2023 bei Rowohlt erschienen.
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xxdd — Mitschnitte alle (iTunes-Archiv)
hehitt — Mitschnitte vermutlich garantiert (iTunes-Archiv)
1 — Mitschnitte sicher garantiert (Archiv)
SK-xxddreko-23hehitt
Mixed Bag – Viel Jazz und Blues
19.04.2023 – Freistil – radioeins – Holger Luckas — – Details
Mix-2304
— bei Twitter teilen — WORTBEITRÄGE — MUSIKTITEL — Das neue Album von El Michels Affair und Black Thought von The Roots ist draußen. In wenigen Tagen erscheint in der Reihe «Jazz Is Dead» als Vol. 17 ein neues Album der amerikanischen Jazz-, Soul- und Funklegende Lonnie Liston Smith. —
Neben neuen und alten Tracks von Lonnie Liston Smith bleibt noch Zeit, um ein paar Musiker zu feiern, die am heutigen 19. April Geburtstag haben oder hätten: Alexis Korner, Bernie Worrell, Mark Volman und Alan Price. Außerdem dabei: Lucia Cadotsch, Miller Anderson, John Lee Hooker, Arthur Jeffes› Penguin Cafe, das Kammerflimmer Kollektief, Veronika Fischer und Van Morrison. —
Die freistiltypische Mischung eben…
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Petit Noir
19.04.2023 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Petite Noir
Heute mit neuer Musik u.a. von Petit Noir und seinem Album «MotherFather». Petit Noir ist ein kongolesischer Künstler, der in Belgien geboren wurde, in Südafrika aufgewachsen ist und heutzutage in London und Paris lebt. —
Die Londoner Musikerin Shygirl hat vergangenen Herbst ihr Debüt «Nymph» veröffentlicht, von dem es jetzt ein Remix-Album gibt. Mit dabei sind Sound-Avantgardist*innen wie Björk, Arca, Tinashe oder Sevdaliza. —
Auch noch dabei: das Leipzig/ Berliner Duo Brutalismus 3000 und Marta & Tricky.
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Flamenco-Jazz-Fantasien – der Saxofonist Bernard van Rossum
19.04.2023 – Round Midnight – NDR Kultur – Thomas Haak — – Details
Bernard van Rossum
Der niederländische Saxofonist und Bandleader Bernard van Rossum ist in Spanien aufgewachsen, hat in Edinburgh Biologie studiert und sich 2007 schließlich doch für die Musik entschieden. Seine Jazzstudien führten ihn von Barcelona über Nord-Texas schließlich nach Amsterdam, wo er 2013 am Konservatorium seinen Master-Abschluss machte. — Bereits ein Jahr darauf präsentierte der Sohn eines niederländischen Vaters und einer englischen Mutter ein Projekt, das seine multikulturellen Prägungen auf perfekte Weise widerspiegelt: Die Bernard van Rossum Flamenco Bigband. Deren Debut-Album «Jaleo Holandés» – im Titel sowohl auf eine traditionelle Flamenco-Form als auch auf deren moderne holländische Interpretation anspielend – brachte in einem der Stücke die neue Befindlichkeit auf den Punkt: «A New Being» – ein neues Sein. Und obwohl Bernard van Rossum schon seit vielen Jahren in Amsterdam lebt und arbeitet, empfindet er Reisen nach Spanien jedes Mal als eine Art Heimkehr. — Seine Anfang Oktober 2022 veröffentlichte, dritte musikalische Bigband-Reise auf die iberische Halbinsel hat er mit Blick auf diese Wechselbeziehung dann auch metaphorisch «Del Rio A La Mar» genannt: Wasser verdampft über dem Meer und kondensiert. Es entstehen Wolken, die ins Landesinnere ziehen und sich abregnen. Das Regenwasser landet in den Flüssen, die es wieder zurück ins Meer tragen.
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Hip Harp – Die lange Tradition der Harfe im Jazz
19.04.2023 – Jazz – WDR 3 – Thomas Mau — – Details
Brandee Younger
Es vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht eine Renaissance der Harfe im Jazz bejubelt wird. Gerade im zeitgenössischen Jazz haben sich in den letzten Jahren viele Harfenistinnen als feste Größe etabliert. Vor einigen Tagen noch hat die US-Amerikanerin Brandee Younger ihr neuestes Album veröffentlicht. — Auf ihrem Album «Brand New Life» haucht die Harfenistin ihrem Instrument quasi ein ganz neues Leben ein. Stilistisch spannt Brandee Younger einen weiten Bogen vom Jazz über den Soul bis hin zum Hip-Hop. Außerdem ist dieses Album eine Hommage an ihr großes Vorbild: die Harfenistin Dorothy Ashby. 1957 hat sie als erste Harfenistin des Bebop ihre Debüt-Schallplatte veröffentlich. Mit Adele Girard und LaVilla Tulus gab es aber schon vor ihr Harfenistinnen im Jazz. Der in Berlin geborene Johnny Teupen gehörte zu den wenigen Männern in dieser Instrumenten-Gattung. Er hat neben vielen Easy Listening-Platten auch einige moderne Stücke herausgebracht.
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Klein und fein – Jazz-Kammermusik in kleiner Besetzung – Sarah Buechi, Masako Ohta u.a.
19.04.2023 – – BR-Klassik – Ulrich Habersetzer — – Details
Masako Ohta
Klein und fein – Jazz-Kammermusik in kleiner Besetzung — Von Sängerin Sarah Buechi, Pianistin Masako Ohta und vom neuen Quartett des Kontrabassisten Anders Jormin mit Sängerin Lena Willemark — Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer —
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New Nordic Spring: Susanne Lundeng, Tvuru, Johanna-Adele Jüssi
19.04.2023 – open: World – WDR 3 – Babette Michel — – Details
Johanna-Adele Jüssi
Slåtter fra Gaupdalen», Stücke aus dem Luchstal. Das Luchstal gibt es nicht wirklich, es ist ein Phantasieort, den die Geigerin Johanna-Adele Jüssi in einem Traum besucht hat. Die estnische Musikerin lässt ihn aber in ihrer Musik real werden. —Johanna-Adele Jüssi hat schon viele Länder bereist und dort studiert: Estland, wo sie herkommt, Norwegen, wo sie lebt, Schweden, Finnland und Dänemark. All die Gegenden, aus denen Babette Michel in dieser Sendung neue nordische Musik vorstellt. Darunter Musik der Geigerin Susanne Lundeng, die in Norwegen schon lange ein Folk-Star ist und sich jetzt mit Jazzmusikern verbündet. Oder neue Klänge der jungen experimentierfreudigen Osloer Musiker des Trios Tvuru, die Folk mit Avantgarde und Freigeist verbinden. Spannend ist auch, wie die schwedische Künstlerin Elsa Bergman nicht nur zum Kontrabass greift, sondern auch zu Buntstiften, mit denen sie fantasievolle Partituren für ihre Stücke malt.
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