Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Am Tisch mit Sylvie Schnock, italienische und französische Lebenskultur

10.12.2024Doppelkopfhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Sylvie Schnock

Wenn sich Europa nur so grenzenlos aufstellen könnte wie diese Frau: Sylvie Schnock hat französisch-italienische Eltern, französisch-italienisch-spanische Großeltern und einen wachen Blick nach Nordafrika, wo der Vater lange Jahre gearbeitet hat. — Sie lebt in Dreieich und sagt, was für ein Geschenk, alle diese Kulturen und Sprachen zu kennen und zu können, sich aus allen Kulturen das Beste aussuchen und von den Fehlern oder Nachteilen lernen zu können. Was für ein Glück, das Beste aus jeder Welt fürs eigene Leben nutzen zu können und dadurch eine große vorurteilsfreie Offenheit zu entwickeln. — Und so unterrichtet sie Sprachen, organisiert Sprachreisen, um ihre Kulturen anderen näher zu bringen, sie hat ein Länder- und Kultur übergreifendes Kochbuch mit Familienrezepten geschrieben und sitzt an einem Roman, der natürlich auch «vielsprachig» sein wird. Sie macht Musik, die nach drei Ländern klingt, importiert Wein aus kleinen südfranzösischen Weingütern und organisiert Weinproben mit Lesung, um das europäische Vielfalt-Feeling auch hier und für andere am Leben zu erhalten.

 
 

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TRA A? Trans*Musik? Nabelschau? Selbstbehauptung? Notwehr?

10.12.2024open: Ex & PopWDR 3N.N. —   –  Details

Anohni

Als «spirituelle Reise zur Feier von trans*Menschen» bezeichnet die Red Hot Organization ihre Benefiz-Compilation «TRA A» mit über 100 Künstler:innen diverser Geschlechter. Muss das sein? Ja. Auch für spirituell Minderbegabte. — Seit 1989 kämpft die Red Hot Organization aus New York weltweit gegen HIV/AIDS. Sie tut das «mit Mitteln der Popkultur», unter dem Label Red Hot hat die Non Profit Organisation 20 Benefiz-Compilations veröffentlicht. Und jetzt kommt «TRA A», eine monumentale Sammlung: Neue Musik von über 100 Künstler:innen diverser Geschlechter: Darunter so unterschiedliche Figuren wie Anohni, Ezra Furman, Pharoah Sanders, Bill Callahan, Moor Mother, Jeff Tweedy oder Yaya Bey. Von Sade kommt «Young Lion», ihr erster neuer Track seit sechs Jahren, gewidmet ihrem trans*Sohn Izaak Adu. Aber muss es denn gleich eine «spirituelle Reise zur Feier von trans*Menschen» sein? Klingt nach Transachtsamkeit und Wellnesstank, ätherisch bis esoterisch. Das Tempo der Songs bleibt meist unter Hundert (BPM), Solonummern sind die Ausnahme, Duette und Kooperationen betonen das Dialogische und, ja, Diversität. Smells like WOKE aus dem Bilderbuch. Und wird zur Bilderbuchzielscheibe für rechte Kulturkämpfer. Die nutzen ihre Macht, um trans*Menschen das Leben schwer zu machen. Gerade kursiert ein Meme mit dem auftrump(f)end lachenden Elon Musik: «Stell dir vor, du hast so surreal viel Geld, dass du buchstäblich das Hungern auf der Erde beenden könntest. Und stattdessen sagst du: Nein, ich konzentriere mich darauf, das Leben für trans*Personen schwerer zu machen.» Nur ein Meme von paranoid woken Aktivist:innen? Nö. Der gewählte US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, trans*Personen aus dem US-Militär zu entfernen. Aus medizinischen Gründen sollen etwa 15.000 aktive Soldat:innen entlassen werden. So gesehen ist TRA A eher Notwehr als Nabelschau, auch ein Akt der Selbstbehauptung. Wir spielen die Hits aus dieser Compilation, davon gibt›s genug. Das Motto liefert Andre 3000, einst Outkast. Sein jazzodelischer 30-Minuten-Trip hat den griffigen Titel: Something Is Happening and I May Not Fully Understand but I›m Happy to Stand for the Understanding. Verstanden?

 
 

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Cologne Jazzweek: Tom Skinner’s ‹Voices of Bishara›

10.12.2024Jazz LiveDeutschlandfunkKarl Lippegaus —   –  Details

Tom Skinner

Im Arabischen kann «bishara» gute Nachrichten oder der Überbringer guter Nachrichten bedeuten. Zum Schlagzeugspiel Tom Skinners scheint das Wort gut zu passen. — Wie vor ihm Ginger Baker durchstreift der heute 44-jährige Brite die Trommelwelten. Während der Covid-Pandemie hörte Skinner häufig ein Soloalbum des Cellisten Abdul Wadud, «By Myself» aus dem Jahr 1978. Sein erstes Soloalbum «Voices of Bishara», das 2022 erschien, wurde eine Hommage an Wadud, der im selben Jahr verstarb. «Dieses Album markiert einen Versuch, etwas Wahrhaftiges durch Zusammenarbeit und Gemeinschaft in diese Welt wachsender Desinformation zu setzen,» sagt Skinner. 2024 erschien die Konzertversion, das Album «Live at the ‹Mu‹». Bei der Cologne Jazzweek stellte der Brite sein Quintett in neuer Besetzung vor, das Skinners und Waduds musikalische Visionen mit großem Können und viel Empathie vortrug.

 

 
 

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Lithium aus der Andenregion (2) Das Lithium aus der Atacama Wüste

10.12.2024RadiokollegÖ1Melissa Erhardt —   –  Details

Lithium aus Atacama

Die Atacama Wüste im Norden Chiles gilt als trockenste Wüste der Welt: Sogar im Death Valley der USA fällt durchschnittlich 50-mal mehr Regen als hier. Die indigenen Ureinwohner der Atacamawüste, das Volk der Lickanantay – von den spanischen Kolonisten schlicht «Atacameños» genannt – sollen sich bereits vor rund 11.000 Jahren in dem extremen Gebiet im Windschatten der Anden niedergelassen haben.

Heute pilgern Tourist:innen aus der ganzen Welt in die Wüstenoase San Pedro de Atacama, um mit dem Fahrrad durch die Mars-ähnlichen Täler zu fahren, den beliebten Geysir del Tatio zu besuchen oder nachts einen der weltweit klarsten und von Licht-Smog befreiten Sternenhimmel zu bewundern.

– – Rund 100 km entfernt von San Pedro de Atacama baut das chilenische Unternehmen SQM seit den 1990ern Lithium ab – es ist neben dem US-Riesen Albemarle das einzige Unternehmen mit einer Abbaugenehmigung im Land. Die chilenische Lithiumproduktion ist in den letzten Jahren schrittweise erhöht worden und wird im Rahmen der nationalen Lithiumstrategie nur noch weiterwachsen.

– – In den Gemeinden herrscht währenddessen dicke Luft: Während die einen von den Geldern des Unternehmens profitieren, gehen andere leer aus. Die Sorge um das fragile Ökosystem ist groß, die Wut darüber, als indigene Gruppen nicht genügend in die Pläne der Regierung einbezogen zu werden, noch größer.

 
 

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20 Jahre Jazz Collection! #1: Shirley Horn mit Elina Bächlin – als Gast: Elina Bächlin

10.12.2024Jazz CollectionSRF 2 KulturJodok Hess —   –  Details

Shirley Horn

In unserer Jazz Collection-Jubiläumswoche haben wir lauter Studierende zu Gast, Musikerinnen und Musiker aus der Gen Z, die über Jazzgrössen reden, auf deren Schultern sie stehen. — Den Anfang macht die Sängerin und Pianistin Elina Bächlin von der ZHdK. Sie diskutiert über die Entdecktung der Langsamkeit und die grosse Kunst von Shirley Horn, Piano und Gesang als ein einziges Instrument zu verstehen – in der Jazz Collection mit Jodok Hess. —

 
 

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Wien abseits der bekannten Pfade / Ein klingender Stadtspaziergang

10.12.2024AusgewähltÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Stephansdom Dachmuster

Wollten Sie schon immer einmal mit Alban Bergs Cabriolet durch die Straßen düsen, mit dem alten Haydn einer Aufführung seiner «Schöpfung» in der Aula der Universität beiwohnen oder «am Himmel» einem Strauss-Walzer lauschen? Zusammen blicken wir in dieser Sendung hinter so manche Historismus-Hausfassade, steigen in die Tanz-Keller der Stadt hinab und hinauf bis zu den Glocken des Stephansdoms. Ein Wien-Spaziergang, bei dem sie die «Weltstadt der Musik» sicher von einer ganz neuen Seite kennenlernen.

 
 

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Literaturnobelpreisträgerin 2024 Han Kang

10.12.2024RadiogeschichtenÖ1N.N. —   –  Details

Han Kang

»Griechischstunden» erzählt die Geschichte zweier gewöhnlicher Menschen, die sich in einem Moment privater Angst begegnen. In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht, zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht. Bald entdecken die beiden, dass ein tiefer Schmerz sie verbindet. Sie hat in nur wenigen Monaten sowohl ihre Mutter als auch den Kampf um das Sorgerecht für ihren neunjährigen Sohn verloren. Für ihn ist es der Schmerz, zwischen Korea und Deutschland aufzuwachsen, zwischen zwei Kulturen und Sprachen hin- und hergerissen zu sein. Langsam entdecken die beiden ein tiefes Gefühl der Einheit, und ihre Stimmen überschneiden sich mit verblüffender Schönheit. – – Han Kang wurde 1970 in Gwangju, Südkorea, geboren und ist die wichtigste literarische Stimme Koreas. 1993 debütierte sie als Dichterin, ihr erster Roman erschien 1994. Für ihr literarisches Schreiben wurde sie mit dem Yi- Sang-Literaturpreis, den Today›s Young Artist Award und dem Manhae Literaturpreis ausgezeichnet. Für «Die Vegetarierin» erhielt sie gemeinsam mit ihrer Übersetzerin 2016 den Man Booker International Prize, «Menschenwerk» erhielt den renommierten italienischen Malaparte-Preis. «Weiß» war ebenfalls für den Booker Prize nominiert. 2024 erhielt Han Kang den Nobelpreis für Literatur. Sie lebt in Seoul.

 
 

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Die Kinder der Gastarbeiter:innen und ihre Kinder

10.12.2024Punkt einsÖ1Marlene Nowotny —   –  Details

Gastarbeiter:innen

Migration und Integration: Bildungschancen 60 Jahre nach dem Anwerbeabkommen. Gäste: Ilkim Erdost, Leiterin des Bereichs Bildung und KonsumentInnen der Arbeiterkammer Wien & Dr. Dirk Rupnow, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck. — 1964 unterzeichneten Österreich und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen: Wegen des konjunkturellen Aufschwungs wurden dringend Arbeitskräfte gesucht. Sozialpartner und Regierung einigten sich darauf, dass Arbeitsmigrantinnen und -migranten diese Lücke schließen sollten, allerdings nur auf Zeit. — Die «Gastarbeiter:innen» sollten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, solange sie gebraucht wurden und dann wieder gehen. Sie übernahmen meist schlecht bezahlte Jobs, die körperlich belastend waren. In den 1970er Jahren waren etwa 90 Prozent der Arbeitsmigranten aus der Türkei als Hilfsarbeiter beschäftigt. Die Männer wurden gezielt aus ländlichen, bildungsfernen Schichten angeworben. — Das Anwerbeabkommen wurde als rein wirtschaftliche Maßnahme betrachtet und wurde nicht von integrationspolitischen Maßnahmen begleitet, etwa was das Erlernen der deutschen Sprachen betrifft. Und auch im Bildungsbereich wurden keinerlei Maßnahmen getroffen, um die Kinder dieser Familien zu unterstützen. — In Österreich sind die rund 120.000 türkischen Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger heute die drittgrößte Zuwanderungsgruppe nach Deutschen und Rumänen. Weitere 166.000 haben «Migrationshintergrund» – sie haben die österreichische Staatsbürgerschaft, beide Eltern sind im Ausland geboren. Haben sich ihre Bildungschancen in Österreich im Vergleich zu den 1960er und 70er Jahren stark verbessert? — Noch immer ist Österreich von Chancengleichheit im Bildungsbereich weit entfernt. Das zeigt sich etwa bei den Jugendlichen in Österreich, die weder in Ausbildung noch in Beschäftigung sind. 2023 war das bei neun Prozent der 15- bis 24-Jährigen der Fall – der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist dabei mit 13 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund (sieben Prozent). — Was hat sich in den vergangenen 60 Jahren im Bildungsbereich getan? Welche Maßnahmen wurden gesetzt, um Arbeitsmigrant:innen und ihre Familien zu integrieren? Welche Reformen braucht es aktuell, um Chancengleichheit in Österreich möglich zu machen? — Darüber spricht Marlene Nowotny mit Ilkim Erdost, der Leiterin der Bildungsabteilung der Arbeiterkammer Wien und mit Dirk Rupnow, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck, der die Geschichte der Arbeitsmigration in Österreich erforscht.

 
 

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Augustin Hadelich solo

10.12.2024Das Ö1 KonzertÖ1Daniela Fietzek —   –  Details

Augustin Hadelich

Augustin Hadelich, Violine. Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006; Coleridge-Taylor Perkinson: Blue/s Forms for Solo Violin; David Lang: Before Sorrow, aus: ›Mystery Sonatas›; Eugène Ysaye: Violinsonate d-Moll op. 27/3; Johann Sebastian Bach: a) Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004; b) Andante, aus der Violinsonate Nr. 2 a-Moll BWV 1003 (Zugabe) (aufgenommen am 18. Februar in der Kioi Hall, Tokio) — Singendes Spiel, strahlender Ton, virtuose Technik, warm und wohlartikulierter Klang sind einige Attribute, die man Augustin Hadelichs Geigenspiel geben kann – nicht umsonst zählt er zu einem der großen Geigenvirtuosen unserer heutigen Zeit. Am 18. Februar in der Kioi Hall in Tokyo standen Partiten von Johann Sebastian Bach zu Beginn und Schluss des Konzerts, dazwischen stilistisch Unterschiedliches und teilweise Zeitgenössisches für Geige Solo von Coleridge-Taylor Perkinson, David Lang und Eugène Ysaye. Allen Werken begegnete Augustin mit einer unglaublichen Präzision und überzeugenden, interpretatorischen Intensität.

 
 

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Kurdistan, mon amour / Bachtyar Ali, die Stimme Kurdistans

10.12.2024TonspurenÖ1Adrian Winkler —   –  Details

Bachtyar Ali

Er lebt seit Jahrzehnten in Köln und ist dennoch in seiner Heimat Kurdistan so populär wie kein Zweiter. Mit seinen Büchern ist Bachtyar Ali ein Hoffnungsträger für das von Krieg zerfressene Land. — Als Student hat Bachtyar Ali den Irak verlassen, noch bevor die Gewalt gegen die Kurden unter Saddam Hussein ihren Höhepunkt erreichten. Doch er hört nicht auf, von seinem Land zu erzählen. Seine Bücher schildern die blutige Geschichte und bringen zur Sprache, worüber in Kurdistan nicht geredet werden kann. 2017 erhielt er den Nelly-Sachs-Preis und im vergangenen Jahr den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil. Auf packende Weise und mit phantastischen Mitteln verschafft er dem Individuum einen Freiraum gegenüber den Ansprüchen einer brutalisierten Gesellschaft. Nur ein kleiner Teil seiner farbig verschlungenen Romane ist auf Deutsch übersetzt. Um das Wunder seiner Literatur ganz zu verstehen hilft eine Reise in Bachtyar Alis Heimat.

Kurdistan, mon amour

– Auf den Spuren des Schriftstellers Bachtyar Ali

– Von Adrian Winkler (Ü WDR/2024)

 
 

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Wake Up! Was tun, wenn die Welt brennt? / Jake Blount, Mali Obomsawin, Atanda u.a.

10.12.2024SpielräumeÖ1Albert Hosp —   –  Details

Jake Blount / Mali Obomsawin

Musikalische Weckrufe mit Jake Blount, Mali Obomsawin, Atanda und anderen— Der nigerianische Künstler Atanda hat eine klare Botschaft: «Wake up, Africa!» Atanda spielt panafrikanische Popmusik mit Anklängen an große historische Vorbilder aus dem Afrobeat-Bereich: cool und funky wie einst Fela Kuti, aber hochindividuell und zeitgemäß. — Atandas senegalesisch-britischer Kollege Amadou Diagne erweitert den Aufruf gewissermaßen auf «Wake up, World!» So könnte seine Botschaft zusammengefasst werden, liegt doch der Fokus seines Albums «Plastic Man» auf Umweltaktivismus ebenso wie westafrikanischer Spiritualität. «Plastic Man» ist die neueste Veröffentlichung von Diagnes Trio Touki. — Noch einige Schritte weiter gehen Jake Blount und Mali Obomsawin auf «Symbiont». Anliegen indigener ebenso wie Schwarzer Bürger:innen Nordamerikas fließen hier zusammen. Szenarien einer vom Klimawandel zerstörten Welt verleihen dem Song «What›s You Gonna Do When the World›s on Fire» eine düstere Stimmung. Trotzdem durchzieht hoffnungsvoller, lebensbejahender Groove den Sound von «Symbiont».

 
 

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