Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Silke Eberhard: Potsa Lotsa XL im Konzert

10.05.2023JazztimeBR-KlassikSsirus W. Pakzad —   –  Details

Potsa Lotsa

Eine Aufnahme vom 13. März 2023 in der Tafelhalle Nürnberg — Silke Eberhard: Altsaxophon, Jürgen Kupke: Klarinette, Patrick Braun: Tenorsaxophon, Klarinette, Nikolaus Neuser: Trompete, Gerhard Gschlößl: Posaune, Johannes Fink: Cello, Taiko Saito: Vibraphon, Antonis Anissegos: Klavier, Igor Spallati: Bass und Kay Lübke: Schlagzeug.

 
 

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Go East. Pop aus dem Nahen Osten

10.05.2023NachtmixBayern 2Jay Rutledge —   –  Details

Anatolische Berge

Istanbul, Tel Aviv oder Beirut sind nur drei Städte im Nahen Osten mit einer lebendigen Indie-Rock-Szene. Lange kaum wahrgenommen connected diese Szene immer mehr mit der europäischen Musikwelt. Die türkisch-holländische Band Altin Gün bringt türkischen Psychedelic Rock aktuell auf die großen Rockfestivals in Europa. Die Anatolische Rockqueen Gaye Su Akyol folgt in ihren Spuren. Seit ein paar Jahren ziehen auch Städte wie Tel Aviv Musikfans aus der ganzen Welt an. Dort ist es vor allem die zweite Einwanderergeneration aus dem Jemen, Äthiopien oder dem Iran, die frische Impulse setzt. —

 
 

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Galaxis und Größenwahn – 1973 war das große Jahr des Jazzrock (2/3)

10.05.2023Round MidnightNDR KulturRalf Dorschel —   –  Details

Joe Zawinul

Als die Rockmusik in den 60ern groß wurde, wusste der Jazz nicht mehr weiter. Weil die Trends nun woanders gesetzt wurden, weil die Fans nun woanders aufliefen und nicht zuletzt, weil die Dollars nun woanders gemacht wurden – und das waren plötzlich unvorstellbare Mengen an Dollars. Die westliche Welt hatte sich dramatisch weitergedreht und nun musste sich auch der Jazz drehen. — Jazzrock war eine Befreiung, eine mächtige Bewegung. Jazzrock war der Versuch, die Routine der Traditionen mit der rebellischen Widerständigkeit der Rockmusik aufzuladen. Jazzrock begann mit dem psychedelischen Funk von Miles Davis› «Bitches Brew». Jazzrock, das waren bahnbrechende Alben und die schiere elektronisch verstärkte Wucht, die der Rock jener Tage zu entfesseln wusste. Jazzrock, das waren aber auch Gurus und esoterische Sinnsuche, war Größenwahn, waren selbstverliebte Instrumental-Exkurse auf Wolke Sieben und am Ende war es oft sinnfreie Egomanie. —

 
 

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Weite Wege – Trio Grekow, Renaud Garcia-Fons, Tara Mehrad

10.05.2023SpielräumeÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Renaud Garcia-Fons

Der polnische Akkordeonist Jacek Grekow, der vor drei Jahrzehnten sein Glück auch in Wien suchte, aber längst zurück in seiner Heimat und international zu einem der profiliertesten Musiker der so genannten «Weltmusik» gereift ist, dieser Jacek Grekow legt mit seinem neuen Album «Balkan Grooves» ein Werk vor, das so viel feinfühliger und komplexer ist als sein nichtsdestotrotz zutreffender Titel. — Auf seinem Album «Le Souffle des Cordes» («Der Atem der Saiten») ist Bassist Renaud Garcia-Fons als so respektvoller wie kundiger Weltensammler unterwegs, und das in ungewöhnlicher Besetzung: mit klassischem Streichquartett, türkischer Stachelgeige, orientalischer Kastenzither Kanun und Flamencogitarre. Ein sinnliches, fulminantes Hörabenteuer. — Die iranische Sängerin Tara Mehrad beehrt demnächst Wien und das Festival «Salam Orient» im rein weiblich besetzten Abschlusskonzert «Voices of Iran» im Theater Akzent. Sie ist in Teheran aufgewachsen, wo es Frauen verboten ist zu singen und – weitgehend – auch zu musizieren. Nachdem sie bei einem ihrer Underground-Konzerte verhaftet wurde, beschließt sie auszureisen. Heute ist Paris Tara Mehrads Lebensmittelpunkt, dort hat sie Musik studiert und ihre Karriere begonnen. Derzeit ist sie im Begriff, ihr Debütalbum «Bidari» («Erwachen/Erweckung») zu veröffentlichen. —

 
 

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Eine händel’sche Tragikomödie – Georg Friedrich Händel: Flavio, Re de Longobardi

10.05.2023FormatÖ1Colin Mason —   –  Details

GF Händel

Am 14. Mai 1723 fand als vierte Oper der damaligen Spielzeit der Royal Academy of Music die Uraufführung von Händels «Flavio, re de› Longobardi» (HWV 16) im Londoner Haymarket Theatre statt. Zu den Mitwirkenden zählten drei Gesangskoryphäen jener Zeit – die Sopranistin Francesca Cuzzoni, die im Jänner 1723 ihr Londoner Debüt gegeben hatte, und die beiden Altkastraten Gaetano Berenstadt und Francesco Bernardi, genannt Senesino. Für sein neues Werk hatte Händel etwas Besonderes in petto; er setzte ein Bühnenwerk, das eigentlich als eine Parodie der für gewöhnlich ernsthaft gestalteten Opera seria gilt, auf den Spielplan. Sowohl die Musik als auch das Libretto von Nicola Haym stellen eine gekonnte Mischung aus Tragödie und Komödie dar; die Oper ist auch eine der wenigen aus Händels Feder, bei denen die Rollen für alle Stimmgattungen seiner Zeit – Sopran, Alt, Kastrat, Tenor und Bass – gesetzt wurden. — Der Aufnahmekatalog kennt zwei Gesamtaufnahmen der Oper, aufgrund der Prominenz der ursprünglichen Solobesetzung finden aber auch einzelne Nummern aus dem Werk in CD-Porträts von Solosängern und Solosängerinnen regelmäßig einen Platz. Aus verschiedenen Aufnahmen bringt unsere Sendung ein Auszüge aus Händels kurzweiligem – und eher kurzem – Werk. Interessant ist auch, dass vom englischen Maler John Vanderbank eine Karikatur erhalten ist, die Cuzzoni, Berenstadt und Senesino – wahrscheinlich in einer Szene aus «Flavio» – darstellt. —

 
 

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144 — Anzahl lt. FM-Datenbank (Archiv)
xxdd — Mitschnitte alle (iTunes-Archiv)
hehitt — Mitschnitte vermutlich garantiert (iTunes-Archiv)
1 — Mitschnitte sicher garantiert (Archiv)
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The Art of Jazz – Silke Eberhard – Potsa Lotsa XL

10.05.2023JazztimeBR-KlassikBeate Sampson —   –  Details

Silke Eberhard

Silke Eberhard (Altsaxophon), Jürgen Kupke (Klarinette), Patrick Braun (Tenorsaxophon, Klarinette), Nikolaus Neuser (Trompete), Gerhard Gschlößl (Posaune), Johannes Fink (Cello), Taiko Saito (Vibraphon), Antonis Anissegos (Klavier), Igor Spallati (Bass) und Kay Lübke (Schlagzeug).

 

Eine Aufnahme vom 13. März 2023 in der Tafelhalle Nürnberg.

 

 
 

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New Yorker Musikerin Emily King: Special occasion

10.05.2023Swagga!radioeinsElissa Hiersemann —   –  Details

Emily King

Heute mit dem neuen Album der New Yorker Musikerin Emily King. Auf «Special occasion» gibt›s Banger und Balladen in allen möglichen Schattierungen zum Thema Herzschmerz. — Außerdem dabei, neue Musik von Sam Eastgate aka L.A. Priest, der ein herrlich verspultes Album in Mexiko und im Regenwald von Costa Rica aufgenommen hat. —

 
 

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Die Cellisten Abel Selaocoe, Vincent Segal und Matthieu Saglio

10.05.2023open: WorldWDR 3Babette Michel —   –  Details

Abel Selaocoe

Celloklänge kommen der menschlichen Stimme nahe, und der Cellist Matthieu Saglio setzt noch eins obendrauf: «Voices». Das Album lädt Vokalist:innen aus aller Welt zur gemeinsamen Klangsuche ein. Dazu stellt Babette Michel weitere Celloklangkunst vor. — Matthieu Saglio zeigt, dass es in der Kunst genug Raum für die verschiedenen Kulturen der Welt gibt. Deshalb verbindet sich der Cellist u.a. mit der kosmopolitischen Sängerin Natascha Atlas und dem aserbaidschanischen Mugham-Sänger Alim Qasimov. Die Cello-Reise führt auch zu Vincent Segal, der mit dem Koraspieler Ballaké Sissoko, dem Saxophonisten Emile Parisien und dem Akkordeonisten Vincent Peirani musiziert. Außerdem zu Abel Selaocoe, der mit dem Cello den Genrebegriff hinterfragt. Zu Vincent Courtois, der neue Musik zum Stummfilmklassiker «Finis Terrae» kreiert hat. Und zur kroatischen Cellistin Asja Valcic, die auf «Fractal Beauty» musikalische Muster von großer Schönheit entwirft.

 
 

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Play Your Own Thing: ungewöhnliche Ideen im Jazz

10.05.2023JazzWDR 3Thomas Mau —   –  Details

Driss El Maloumi

Der gute Ratschlag ist immer der gleiche: Mach dein Ding! Es ist die zentrale Herausforderung für Kreative, und so manche sind vorbildlich am Start, mit wilden Orchestern, schrägen Ideen oder ungewöhnlichen Instrumenten. Mit Musik von Monika Roscher, Matthew Herbert, Driss El Maloumi, Flamenkora und vielen mehr. — Ein Pferdeskelett, im Ernst? Matthew Herbert war fasziniert, als er es auf Ebay entdeckte, fotografisch präsentiert wie ein skurriles Xylophon. Er ersteigerte die Knochen, drückte sie einem Nachbarn in die Hand, der daraus Instrumente baute, worauf dann Shabaka Hutchings flötete oder Seb Rochford trommelten. Influencerinnen in Kutten? Monika Roscher hatte eine Idee für 8 Prinzessinnen auf der Suche nach dem Licht. Es wurde eine Big-Band-Komposition daraus und ein rätselhaftes Video mit viel Fantasy im optischen Stammbaum. Flamenco, Senegal und Jazz? Was nach einer Produzentenidee klingt, begegnete Volker Goetze, Ali Boulo Santo Cissoko und Alejandro Moreno wie nebenbei als musikalische Verwandtschaft. Drei von vielen aktuellen Möglichkeiten, der eigenen Stimme zu vertrauen.

 
 

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