Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Dhafer Youssef – Oudspieler und Sänger aus Tunesien

15.06.2023MusikGlobalSWR2Maria Reininger —   –  Details

Dhafer Youssef

Gesangsbögen, die abheben lassen wie über der nächtlichen Wüste, sind typisch für Dhafer Youssef. Er versteht es, die Gesänge des Muezzins, die er in seiner Kindheit hörte, in Worldmusic zwischen Pop und Jazz mitzunehmen. Auch lyrisch präsentiert Dhafer Youssef Westöstliches und vertont bewusst nichtislamische arabische Dichter der vergangenen Jahrhunderte. Funky Oud gibts auf Dhafer Youssefs neuer CD «Street of Minarets».

 
 

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Rheinklänge und Space-Jazz

15.06.2023JazzWDR 3Odilo Clausnitzer —   –  Details

Sebastian Gramss

Zwei Kölner Bassisten haben exzellente neue Platten gemacht: Robert Landfermanns «Rhenus» und Sebastian Gramss› «Meteors» könnten zu den Highlights des Jahres zählen. — Robert Landfermann hat für seine Platte «Rhenus» ein imposantes Ensemble versammelt. Mit dabei sind u.a. die zwei profiliertesten Schlagzeuger des aktuellen deutschen Jazz, Jonas Burgwinkel und Christian Lillinger. Landfermanns Ziel: all die Aspekte, die ihn beim Musikmachen reizen, in einem Projekt zu vereinen. Sebastian Gramss formuliert mit seinem «States of Play»-Sextett eine musikalische Botschaft für Weltraumbewohner, die einen Eindruck von der Erde bekommen möchten – atmosphärisch, abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die Aliens würden das Beste von den Menschen denken.

 
 

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Sandy Denny und Richard Thompson

15.06.2023The Voicerbb kulturSusanne Papawassiliu —   –  Details

Sandy Denny und Richard Thompson (Fairport Convention 1972)

Beide Singer-Songwriter hatten ihr musikalisches Zuhause bei der britischen Folk Rock Band Fairport Convention und sind dann eigene Wege gegangen. In dieser Folge von «The Voice» sind beide solo und gemeinsam zu hören: Thompson, berühmt für sein virtuoses Gitarrenspiel und seine gefühlvollen intelligenten Texte. Und Sandy Denny, die einstige Stimme von Fairport Convention mit ihrem rockigeren und eher wilden Stil.

 
 

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Neue Alben von Erobique, Sigur Rós und Queens Of The Stone Age

15.06.2023Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Angie Portmann —   –  Details

Erobique

Die Neuheiten der Woche im kompakten Überblick. Neue Platten gibt›s von Erobique, Sigur Rós, Queens Of The Stone Age, Killer Mike, Django Django, Meshell Ndegeocello, Ahmed Ben Ali, King Gizzard & the Lizard Wizard und Saroos — Erobique – No. 2 — Schon das Eröffnungsstück hat eine Grandezza, eine Eleganz, die uns erwartungsvoll aufhorchen lässt. 25 Jahre nach dem Debüt jetzt also endlich Album «No. 2» von Carsten «Erobique» Meyer, dem genialen Hamburger Entertainer, der wie kein anderer mit großer Geste die Showtreppe heruntertanzt, um kurz darauf schon in der Kneipe um die Ecke sein ihm stets ergebenes Publikum zu unterhalten. Aber was hat der Mann nur so lange gemacht, warum mussten wir auf diesen genialen Zweitling ein Vierteljahrhundert warten? Nun, Carsten Meyer hat u.a. den Soundtrack zum Tatortreiniger geschrieben, hat für Film, Fernsehen und Theater komponiert, hat mit Oliver Polak, Jacques Palminger oder Carsten Friedrichs zusammengearbeitet, war Drummer der Funk-Instrumentalband Hamburg Spinners, mit DJ Koze und Cosmic DJ als International-Pony unterwegs, Redner auf Kongressen usw. usf. Mit Album «No. 2» kreuzt er jetzt verlässlich zwischen sonnigem Yachtpop, groovy Electro-Soul und humorvoller Feriendisco hin und her. «Hey ich bin dein Arpeggiator, mit dem Modulator, auf dem Ostenato, hey mein Pizzicato spiel ich im Staccato …» singt die wunderbare Sophia Kennedy und später lässt Nicola Rost von Laing: « wohltemperierte Kadenzen, durch die Galaxie gleiten»… inhaltlich durchwegs eher gaga, musikalisch ein Fest! Funky Exotica im 60›s Style, Housiges für den Strandurlaub, slicke, tiefenentspannte Italodisco. Erobique ist nach wie vor der Meister der guten Unterhaltung und seine smoothen Orgel- bzw. Keyboardklänge King. (8,2 von 10 Punkten)

Queens of the Stone Age – In times new roman — Da sind sie wieder. Groß und bedrohlich wie in ihren Anfangstagen: die Queens of The Stone Age (die dankenswerterweise vor über 25 Jahren, als es darum ging sich nach dem Ende des legendären Stoner Rock-Vorgängers Kyuss einen neuen Namen zu geben, auf die machistischen «Kings» verzichtet und sich für die «Queens» of the Stone Age entschieden haben). Der aktuelle Sound der Band hat relativ wenig mit dem poppigen Ansatz ihres letzten, von Mark Ronson produzierten Albums «Villains» zu tun. Stattdessen wollte die Band nach eigenen Angaben so «unbehaglich wie möglich» klingen. Und das ist ihnen gelungen. Es kratzt und bratzt aus den Verstärkern. Das Schlagzeug treibt uns durch die Dunkelheit. Und Josh Homme singt vernichtende Sätze wie «My love will not survive, Emotion sickness, I wanna die» oder «Emotional amputees with phantom pains from missing limbos of life».

 

Man spürt, hier hat sich eine Menge angestaut. Schmerz, Enttäuschung, Wut und Trauer. — Die vergangenen sechs Jahre waren aber auch nicht einfach für Josh Homme. Die Trennung von Brody Dalle, der Distillers-Sängerin und Mutter seiner drei Kinder, zog einen schmutzigen Rosenkrieg nach sich. Es ging um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Das hat den Familienmensch Homme hart getroffen. Dazu kam der Tod von zwei seiner engsten Freunde Mark Lanegan und Taylor Hawkins. Und nicht zuletzt, als wär das noch nicht genug, erkrankte der Musiker im vergangenen Jahr an Krebs, den er aber erfolgreich bekämpft hat, so Homme vor kurzem in einem Interview. «In times new roman» ist jetzt die Antwort auf all das und dazu ein grandioses Alternative-Rock-Album, roh und psychedelisch, voller Glam, Staub und Herzschmerz. Klassischer Queens of the Stone Age-Sound, nur besser. In dem Song «Carnavoyeur» zieht Josh Homme den Hut vor David Bowies Scary Monsters. Der Songtitel «Carnavoyeur» ist übrigens – genauso wie «Obscenery» – ein Phantasiewort, der Queens-Sänger liebt Wortneuschöpfungen, Dinge möglich machen, die es so vorher noch nicht gegeben hat … sei es auf Wort-, Melodie- oder Soundebene. Dazu Josh Homme: – «You know, words are really important to me, and I think as a younger man I was more into esoteric ways to protect myself from being too vulnerable at times. And I think by now, being vulnerable feels scary enough that I know that›s the direction with words I›ve got to go. And I thought: «In this environment, why can›t I make up words? I mean, Bill Shakespeare did it. Elbow, all the prefixes, impossible, inexcusable, you know?» And I love making the possible totally impossible, you know? [chuckles] I feel like making up words is very «aproposer» of today, you know?» (8,3 von 10 Punkten)

 
 

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Politische Geistesblitze und väterliche Spuren – Leonhard Skorupas Sketchbook Quartet

15.06.2023SpielräumeÖ1Andreas Felber —   –  Details

Leonhard Skorupa

Neue Alben von Leonhard Skorupas Sketchbook Quartet und vom Projekt «Following Footsteps» von Karlheinz Miklin jr. — Neue Töne vom launigen Sketchbook Quartett: Der Wiener Saxofonist und Klarinettist Leonhard Skorupa hat seine Mannen – Bassklarinettist Daniel Moser, Gitarrist Andi Tausch, Zeugler Hubert Bründlmayer – wieder zusammen gerufen, um im Rahmen von «Kekova» den Geist Diego Armando Maradonas zu beschwören, unbekannte türkische Inseln besingen zu lassen, aber auch manch denkwürdigen Geistesblitz aus Österreichs vielgerühmter politischer Kultur («Hure der Reichen») in esprit- und energievollen Prog-Rock-Jazz-Klängen zu reflektieren. Das Album wird am 17. Juni im Wiener Porgy & Bess präsentiert. — Rockige Energien sind auch Karlheinz Miklin jr. nicht fremd. Kein Wunder, ist der Grazer Schlagzeuger doch seit über 30 Jahren für das Rock-Trio The Base tätig. Im Rahmen des 2021 gegründeten Projekts «Following Footsteps» scheint sich Miklin hingegen an jenen markanten Jazz-Spuren zu orientieren, die sein Vater hinterlassen hat – der 2019 verstorbene Saxofonist Karlheinz Miklin senior, mit dem der Junior ebenfalls lange Jahre musiziert hat. Mit Trompeter Gerhard Ornig, Gitarrist Emiliano Sampaio und Bassist Hrvoje Kralj hat Miklin – der Schlagzeuger – nun namhafte Cracks der steirischen Szene um sich versammelt, um mit ihnen seine Kompositionen aufzunehmen. Das Resultat: Kompakte, auch solistisch überzeugende Quartettmusik, die sich hören lassen kann.

 
 

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Nichts als die Wahrheit – Jason Isbell

15.06.2023HappySadradioeinsChristine Heise —   –  Details

Jason Isbell

Was uns erstaunt, ist für den Songwriter und Americana Star Jason Isbell ein echter Grund um zu leiden: eine relevante Opposition ist in den USA schwer zu erkennen. Schon ein geplatzter Luftballon kann Angst vor einem Mass Shooting auslösen, Kampfgeist ist Resignation gewichen. Traurige Musik um sich besser zu fühlen – es funktioniert. «Weathervanes» heisst das neue Album mit seiner Band The 400 Unit, das ohne Roots Rock Redundanz auskommt. – Weathervanes von Jason Isbell And The 400 Unit | © Southeastern — Jenny Lewis (Rilo Kiley) hat dagegen ein sonnigeres Gemüt und gönnt sich nicht nur viel Fleetwood Mac Einfluss, sondern auch einen Margarita aufs älter-werden: «Joy›All» heisst ihr neues Album. —

Außerdem heute dabei: Devendra Banhart, Jonathan Wilson, Howie Payne, und wir freuen uns auf die Konzerte von Nathaniel Rateliff und Jen Cloher, für die es per Mail an happysad@radioeins.de auch Freikarten zu gewinnen gibt.

 
 

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Zum Verwechseln androgyn: Altstimmen mit Hang zur Tiefe – Die große Sigrid Onégin

15.06.2023Stimmen hörenÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Sigrid Onégin

Die große Sigrid Onégin und ihre Fachkolleginnen, von Clara Butt bis Nathalie Stutzmann — Selten, aber doch immer wieder bringt die Gesangsgeschichte sie hervor: tiefe Frauenstimmen, die – ohne Forcierung, ohne dass es zirkushaft würde, und vollends im «klassischen» Rahmen – phrasenweise auch für Männerstimmen gehalten werden können. Eine von ihnen: die im deutschsprachigen Raum, aber auch an der MET gefeierte, in Sonorität und Kultiviertheit ihres Singens (auch Koloratursingens!) auf Schellackplatten hervorragend abgebildete Sigrid Onégin. War Onégin ein zentraler Name in den 1920er, 30er Jahren, so steht Margarete Klose für die nachfolgende Generation. Klose sang Wagner, Verdi, aber auch Carmen und den Gluck-Orpheus, der bald bei Kathleen Ferrier ähnlich prägnant Klang werden sollte. — Onégin, Klose, Ferrier – zugleich ideale Liedinterpretinnen. Gar als «Kontra-Alt» gelten darf Nathalie Stutzmann, die bei Alter Musik und Franz Schuberts Liederzyklen mächtig beeindruckte. Als Zuwaage teils höchst unkonventionelle Lebensgeschichten!

Sendereihe

 
 

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Eine Geschichte des Lärms / Kai-Ove Kessler: Die Welt ist laut

15.06.2023Der Tag: Cliprbb kulturAndreas Göbel —   –  Details

Kai-Ove Kessler

Eine Geschichte des Lärms — Lärm gehört zum Alltag, und er gilt als Phänomen der Neuzeit. Der Journalist, Historiker und Musiker Kai-Ove Kessler wollte der Sache etwas genauer auf den Grund gehen. Wie hat sich Lärm in der Vergangenheit angehört? Und wie kann man das heute überhaupt noch nachvollziehen? — Kai-Ove Kessler schreibt eine Weltgeschichte, chronologisch angeordnet, buchstäblich vom «Urknall» über Frühgeschichte, Antike, Mittelalter, Neuzeit bis heute – nur sind alle historischen Fakten auf die Frage bezogen: Wie hat das damals geklungen?

Lärm gab es schon immer — Die wichtigste Frage: Woher können wir das überhaupt wissen? Schließlich begannen erste Versuche mit der Tonaufzeichnung erst im späten 19. Jahrhundert. Immerhin gibt es zahlreiche Quellen, die der Autor auswertet: Beschreibungen, Bilder, Literatur und vieles mehr. Darunter auch Studien, aus denen man etwa ableiten kann, dass der Tyrannosaurus Rex wohl nicht wie im Kino geklungen hat, sondern eher ein Gurren wie eine monströse Taube von sich gegeben haben muss. — Ein Gedanke zieht sich durch das gesamte Buch: Lärm hat es schon immer gegeben, das ist kein Phänomen unserer Tage, und man wundert sich, wie laut es bereits vor vielen Jahrhunderten gewesen sein muss – ob im alten Rom mit Fuhrwerken, Straßenhändlern und Handwerkern oder im Mittelalter mit wenig feinen Tischsitten … — Konkrete Situationen — Vieles ist sehr originell beschrieben, immer mit Blick auf konkrete Situationen, etwa das Funktionieren einer Guillotine. Bei manchen Schilderungen bleibt das Lachen im Hals stecken, so wenn es um Kriegslärm geht. «Krieg ist Gewalt in akustischer Form», analysiert der Autor. Und wem die Beschreibungen nicht ausreichen, der kann unter einem halben Hundert QR-Codes YouTube-Videos finden, wo man sich vieles, meistens nachgestellt, anschauen und anhören kann. — Am Ende des Buches bleibt ein Fazit: «Die Menschen litten während der gesamten Weltgeschichte unter Lärm. Und unsere Epoche ist nicht die lauteste aller Zeiten. Aber sie ist diejenige, mit deren Lärm wir heute klarkommen müssen.»

Sicher, das ist nicht unbedingt besonders tiefgründig wie auch das ganze Buch nicht, aber doch immerhin originell und unterhaltsam zu lesen.

 
 

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Sizilien- musikalischer Schmelztiegel (4) – Klangreise durch Palermo

15.06.2023RadiokollegÖ1Verena Gruber —   –  Details

Palermo Stadt

Palermo ist eine Stadt von rauer Schönheit, Elend und Eleganz liegen hier nach beieinander. Wilde Müllberge ragen neben wunderschönen Königsburgen in den Himmel, Straßensänger übertönen die Fisch-Händler auf dem Mercato Ballaró mitten in der Stadt, glänzende Limousinen fahren hinter Karrenlenkern durch die Gassen des Quartiere Kalsa in der historischen Innenstadt. — Alles in Palermo erzählt von der Begegnung zwischen Ost und West, zwischen Morgenland und Abendland, zwischen den Menschen aus vielen Ländern der Welt. Geographisch liegt Palermo, die Hauptstadt Sizilien, noch südlicher als Tunis. Das Arabische liegt den Sizilianern sehr nahe. Die Mischung von Orient und Okzident macht den ganz besonderen Charme von Palermo aus: zu schmecken in der Küche, zu sehen in den Bauten, zu hören in der Sprache und vor allem in der Musik. Palermo ist voller Gegensätze, auch voller musikalischer Gegensätze. Volkslieder, Straßengesänge, Prozessionsgebete, arabischer Lieder, Filmmusik und Pop – das alles hallt heute noch durch die Gassen Palermos. — Eine Reportage aus Palermo – vom Hafen über die Gassen vorbei an den Märkten und Kathedralen. Eine Reise zum Ursprung der palermitanischen Klänge.

 
 

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Ukrainische Armee meldet Erfolge bei der Offensive: Sieben Orte und über 100 Quadratkilometer befreit

15.06.2023NewsSpiegel OnlineOlexij Hromow – dpa —   –  Details

Ukraine Map

Im Zuge ihrer Gegenoffensive haben die ukrainischen Truppen eigenen Angaben zufolge bislang sieben Orte aus russischer Besatzung befreit. Im Gebiet Saporischschja seien die Russen seit vergangener Woche an zwei Abschnitten zurückgedrängt worden, sagte der Generalstabsvertreter, Olexij Hromow, auf einer Pressekonferenz in Kiew. Bei dem Ort Mala Tokmatschka in der Region Saporischschja sei das ukrainische Militär bis zu drei Kilometer vorgerückt und sieben Kilometer bei Welyka Nowosilka in Donezk. »Es wurde die Kontrolle über 100 Quadratkilometer ukrainischen Gebiets wiederhergestellt.« Im östlichen Donezker Gebiet würden ukrainische Einheiten weiter südlich und nördlich der russisch kontrollierten Stadt Bachmut angreifen, fügte Hromow hinzu. Zugleich betonte Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar, dass der Feind »heftigen Widerstand« leiste. Die ukrainischen Vorstöße würden durch dichte Minenfelder, starkes Artilleriefeuer und sogenannte Kamikazedrohnen erschwert. »Der Feind gibt seine Positionen nicht einfach auf«, sagte Maljar. Russland hat sich konkret noch nicht geäußert. In den vergangenen Tagen wurden ukrainische Angriffe meist bestätigt, aber stets wurde gemeldet, dass sie zurückgeschlagen worden seien.

 
 

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