Summer in the City. New York feiert in den Parks

13.06.2023NachtmixBayern 2Matthias Roeckl —   –  Details

Hip Hop 50

Sommer-Konzerte haben in New York eine lange Tradition. Dabei bietet die Stadt einiges an Kunst auf. Überlegt und clever kuratiert findet zwischen Mai und August ein Musikprogramm statt, das es so mit seiner musikalischen Vielfalt nur im Big Apple gibt. Jedes Jahr stehen dabei die öffentlichen Parks von Harlem und der Bronx im Zentrum des Geschehens. Gerade in diesem Jahr, in dem New York das 50. Jubiläumsjahr von Hip Hop feiert, finden sich Szene-Ikonen auf gleich mehreren Parkbühnen wieder. Ein Parkspaziergang mit Matthias Roeckl. —

 
 

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Radio Choreographies – Netta Weiser

13.06.2023Hören wir Gutes und reden darüber!BR-KlassikBeate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel —   –  Details

Michael Blake

Hören wir Gutes und reden darüber! — Ausgezeichnet mit dem Deutschen Radiopreis 2022 als beste Sendung — Beate Sampson, Ulrich Habersetzer und Roland Spiegel diskutieren über aktuelle Jazzalben —

 
 

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Russlands ‹Vierfach-Verlierer› hat in der Ukraine jetzt drei Optionen / Analyse von Mick Ryan

13.06.2023NewsFocus OnlineN.N. —   –  Details

Mick Ryan

Seit einigen Tagen läuft die Gegenoffensive der Ukraine. Die Ukraine vermeldet erste Erfolge, muss aber auch einige erwartbare Verluste einstecken. Der Militärexperte Mick Ryan zieht auf Twitter ein erstes Fazit zur Offensive. — «Es ist viel zu früh für eine strategische Analyse», schreibt Ryan. «Es ist aber an der Zeit, die russische Antwort zu bewerten.» — Der russische «Vierfach-Verlierer» — In einer Reihe an Tweets äußert sich Ryan vor allem zum russischen General Valeriy Gerassimov, dem Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte in der Ukraine. Ryan nennt Gerassimov den «Vierfach-Verlierer». Der Grund sind vier krachende Niederlagen im bisherigen Kriegsverlauf:

Der ursprüngliche Invasionsplan — Die chaotischen Wochen nach der Ankündigung der Mobilmachung — Die Reformen der vergangenen Jahre, trotz derer die russische Armee keine Fortschritte machte — Die gescheiterte Offensive im Frühjahr, für die er die Verantwortung trug — Der australische Militärexperte sieht nun drei Optionen für Gerassimov, sich gegen die laufende ukrainische Offensive zu wehren. — Gerassimov hat in der Ukraine jetzt drei Optionen — Option 1: Hart bleiben. Das sei Gerassimovs bevorzugte Option, schreibt Ryan. Die bereits besetzten Gebiete werden verteidigt. Im für Gerassimov optimalen Fall werden die besetzten Gebiete gehalten. Gleichzeitig laufen im Hintergrund Vorbereitungen für russische Offensiven später im Jahr. — Option 2: Hart bleiben mit Gegenschlägen. Eine Option, die der ersten ähnelt, so Ryan. Das besetzte Gebiet wird verteidigt. Gleichzeitig startet die russische Armee lokale Gegenangriffe, um die ukrainischen Linien auf Schwachstellen zu prüfen. Aber: «Die russische Armee hat bisher kein Gefühl dafür gezeigt, mit ihren offensiven Aktionen große Gewinne zu erreichen.»

Option 3: Die Verteidigung neu aufstellen. «Die politisch schwerste, aber militärisch effizienteste Option», schreibt Ryan in seinem Twitterthread. In diesem Szenario verlagert die russische Armee ihren Verteidigungsfokus auf die östlichen Gebiete und die Krim. «Dies könnte eine nützliche Notfalloption für die Russen sein», schreibt Ryan. «Im derzeitigen politischen Klima dürfte die Option aber nicht wohlwollend gesehen werden.»

 
 

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Dann ist der Krieg für Russland strategisch verloren / Militärexperte Keupp über Ukraine-Offensive

13.06.2023NewsFocus OnlineRND —   –  Details

Marcus Keupp

Die ukrainische Gegenoffensive läuft. Während der Westen auf großangelegte ukrainische Angriffe spekuliert, hat Kiew offenbar einen anderen Plan, um den russischen Aggressor Schachmatt zu setzen. Militärexperte Marcus Keupp

Monatelang war die ukrainische Gegenoffensive ein großes Mysterium. Ihr Zeitpunkt, Ausmaß und territorialer Fokus waren bis zuletzt unbekannt. Vor wenigen Tagen und nach einigen Fehlalarmen fiel dann tatsächlich der Startschuss zum Gegenangriff. Seither rollen die Kampfpanzer auf die Stellungen der russischen Truppen zu. — Ukrainische Großoffensive: Armee wird vermutlich auf mehreren Achsen Richtung Süden vorstoßen — Wie genau die Offensive ablaufen wird, weiß naturgemäß nur Kiews Regierung ganz genau. Im Gespräch mit dem «RND» schätzt Militärökonom Marcus Keupp jedoch, dass die Ukraine vor allem auf zwei Achsen vorstoßen wird – einerseits von von Welyka Nowosilka in Richtung Südosten nach Mariupol und andererseits von Orichiw in Richtung Südosten nach Melitopol. Voraussichtlich schwenken die ukrainischen Streitkräfte dann in Küstennähe am Asowschen Meer ein, ehe sie sich in der Küstenstadt Berdjansk verbinden.

 

Militärexperte schließt russische Gegenoffensive aus: «Kräfteverschleiß ist zu hoch» — Auch eine russische Großoffensive hält Keupp angesichts der zu hohen Verluste für unmöglich. «Der russische Kräfteverschleiß ist inzwischen auch zu groß, als dass die Russen selbst noch in der Lage wären, offensive Operationen durchzuführen», sagt er. Das würde auch der Fakt, dass die russischen Soldaten sich ins «Gelände eingraben», unterstreichen. — Derweil greift Russland unvermindert ukrainische Ziele an – vorwiegend aus der Luft. In der Nacht auf Dienstag hatte es mehrere Luftangriffe gegeben. Während die Region Kiew nach ukrainischer Darstellung alle Raketen abschießen konnte, wurde in Selenskyjs Geburtsstadt Krywyj Rih ein Wohnhaus getroffen. Sechs Menschen kamen dabei nach Angaben von «Kyiv Independent» ums Leben. — Dass die Ukraine bei ihrer Offensive bereits einige Erfolge verzeichnete, negierte der Kreml indes – und widersprach damit der Einschätzung von internationalen Experten. So postulierte der Kreml, dass die ukrainischen Angriffe bei Bachmut erfolgreich abgewehrt worden seien. Wenn es wirklich nicht mehr zu leugnen war, behauptete Moskau, dass es sich um Grauzonen, die Russland nie vollständig kontrolliert hatte, handelt.

 
 

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Paul McCartney kündigt mit KI produzierten »letzten« Beatles-Song an

13.06.2023NewsSpiegel OnlineN.N. —   –  Details

Paul McCartney

Stimme von John LennonStimme von John Lennon — Ein «lausiges« Demotape von John Lennon, so beschreibt es Paul McCartney, ist die Grundlage für einen «letzten« Beatles-Song, der dieses Jahr veröffentlicht werden soll. Eine KI macht es möglich. — Paul McCartney hat einen mithilfe von künstlicher Intelligenz produzierten «letzten« Beatles-Song angekündigt. Der neue Song werde dieses Jahr veröffentlicht, sagte der Ex-Beatle, der am Sonntag 81 Jahre alt wird, in einem am Dienstag ausgestrahlten Interview mit der BBC. — Dank künstlicher Intelligenz (KI) sei darin die Stimme des bereits 1980 verstorbenen Ex-Beatles John Lennon zu hören. Als Grundlage habe ein altes, «lausiges« Demotape mit Lennons Gesang gedient. Die Software habe gelernt, die Stimme von Lennon von der Klaviermusik auf dem Tape zu unterscheiden und zu trennen.

 
 

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Jazz Heroes: Terri Lyne Carrington

13.06.2023Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Terri Lyne Carrington

Sie ist «solid as a rock», als Schlagzeugerin ein Fels in der Brandung. Eine Jazz-Heroine, Songschreiberin, Produzentin, Label-Chefin und Dozentin, die sich besonders für junge Musikerinnen einsetzt. Terri Lyne Carrington leitet seit 2018 das von ihr gegründete «Berklee Institute of Jazz and Gender Justice» in Boston, zuletzt hat sie ein neues musikalisches Standardwerk veröffentlicht: «New Standards – 101 Lead Sheets by Women Composers». Ein «Real Book», ausschließlich bestückt mit Kompositionen von Frauen. — Um zu zeigen, wie das klingt, hat Terri Lyne Carrington elf der «New Standards» für ein Album aufgenommen, eingespielt von Stars der aktuellen amerikanischen Jazz-Szene. 2023 hat sie dafür einen Grammy gewonnen.

 

Auf der Bühne mit Ella Fitzgerald und Oscar Peterson — Geboren 1965 in Massachusetts, haben ihre Qualitäten am Drumset schon überzeugt, als Terri Lyne Carrington noch ein Kind war. Im Alter von sieben Jahren begann sie zu spielen, mit zehn Jahren stand sie das erste Mal auf einer Festivalbühne, zusammen mit dem Trompeter Clark Terry. Mit elf Jahren wurde sie von Ella Fitzgerald dem Pianisten Oscar Peterson vorgestellt, der das Mädchen damals mit auf die Konzertbühne nahm und es vor einem großen Publikum spielen ließ. Resultat: Terri Lyne Carrington wurde vom damaligen Leiter des «Berklee College Of Music» entdeckt und bekam umgehend ein Stipendium an der Kaderschmiede des Jazz in Boston angeboten. —

 
 

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Gruppenbild mit Cello. Aktuelle Jazz-Veröffentlichungen

13.06.2023JazzWDR 3Anja Buchmann —   –  Details

Arne Jansen & Stephan Braun

Auch wenn es inzwischen einige Cellistinnen und Cellisten im Jazz gibt: das Instrument bleibt etwas besonderes in der Szene. Aktuell sind dennoch einige neue Aufnahmen mit dem mittleren Tieftöner erschienen. Mit Musik von Arne Jansen & Stephan Braun, Miriam Ast Trio, Vincent Courtois und Anamorphosis. — Gitarrist Arne Jansen huldigt zusammen mit Cellist Stephan Braun seinem frühen Gitarren-Idol Mark Knopfler. Miriam Ast zelebriert im Trio mit Piano, Cello und Gesang eigene Versionen europäischer Volkslieder. Der Leipziger Saxofonist Johannes Moritz bringt sieben Musikerinnen und Musiker von Cello bis Vibraphon zusammen, die seine Kompositionen zwischen Jazz und Klassik spielen. Und der Franzose Vincent Courtois hat mit «Finis Terrae» Musik für einen Stummfilm veröffentlicht: Cello, Akkordeon, Fagott, Klarinette und Schlagzeug illustrieren ein Leben an der rauen Küste der Bretagne.

 
 

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Musik spielen – nie Musik arbeiten. Das Label Echokammer

13.06.2023open: Ex & PopWDR 3Klaus Walter —   –  Details

The Sex Pistols

«Da bin ich hermetisch abgeschlossen und kann so vor mich hinwurschteln. Sozusagen meine Echokammer.» Sagt Albert Pöschl auf die Frage warum sein Münchner Label Echokammer heißt. Dabei hat alles mit einem Studio angefangen. «Das Tonstudio habe ich Echokammer genannt, weil ich mich sehr für Effektgeräte interessiere, speziell für das Echo, sozusagen ein Faible für das Echo habe. Und mein Studio eine Kammer ist.»

Aus dem Studio wurde ein Label, das in manchen Medien (also genaugenommen in einer einzigen Tageszeitung) schon für seine hundertste Veröffentlichung gefeiert wird, dabei sind es erst 98. Was uns nicht daran hindern soll, mit Albert Pöschl über Echokammer zu reden und ihn nach seinem musikalischen Schlüsselerlebnis zu fragen. «Definitiv Punkrock. Als ich ca. 1977 in meinem Kinderzimmer in der Provinz bei Altötting in der Radiosendung «Pop nach 8» zum ersten Mal «Anarchy in the UK» von den Sex Pistols gehört habe, da war es um mich geschehen. Thomas Gottschalk hat das damals moderiert, und der hat den Song auch nur sehr widerwillig angekündigt. Also so nach dem Motto, ihm gefällt das gar nicht, und er spielt jetzt das Lied nur aus Informationspflicht. Das hat ja super funktioniert.» Also verdanken wir das Label Echokammer dem widerwilligen Thomas Gottschalk. Danke dafür!

Auch eine Schwangerschaftsgymnastik-LP aus den 70ern hat Pöschl inspiriert, überhaupt spielt das Fortschreiben & Weiterdichten von Popgeschichte eine wichtige Rolle für den Labelmacher Pöschl wie für den Musiker Pöschl. Zum Beispiel auf dem Album Da Pöschl & The Ghosts. «Ich denke, dass alles Schöpferische ein Fortschreiten und ein Weiterdichten, ein sich Beziehen auf bereits Vorhandenes braucht. Also die Geister sind schon wichtig, aber um etwas zu taugen braucht es immer auch das Neue, das Eigenständige, eine Idee eben.» Also heute in Ex & Pop: Echokammermusik mit Rumpeln, Waffeleisen, Delays, Karen, Tom Wu, der noch lebt, Suzie Trio (nicht Quatro), Knarf Rellöm u.v.a.

 
 

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Die Sopranistin Arleen Augér

13.06.2023AnklangÖ1Robert Fontane —   –  Details

Arleen Augér

Seidenweicher Sehnsuchtsklang. Ausschnitte aus Werken von Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Jules Massenet u.a. — Die Karriere der US-amerikanischen Sopranistin Arleen Augér war ebenso schillernd wie der kristallklare Klang ihrer wendigen Koloraturstimme: Josef Krips holte sie Ende der 1960er Jahre an die Wiener Staatsoper, wo sie als Königin der Nacht debütierte und damit den Grundstein für ihre Weltkarriere legte. Bald darauf war Arleen Augér eine viel gefragte Künstlerin, die nicht nur auf der Opernbühne reüssierte, sondern auch auf bedeutenden, internationalen Konzertpodien, wo sie als Lied- und Oratoriensängerin neue Maßstäbe setzte. Ihre charaktervolle Stimme wurde in zahlreichen Aufnahmen für die Nachwelt festgehalten, die bis heute Zeugnis über ihre berührende Gestaltungskraft ablegen. Ihre Karriere endete jäh, als ihr ein bösartiger Gehirntumor attestiert wurde, und die Sängerin im 54. Lebensjahr verstarb. Anlässlich ihres 30. Todestags erinnert Anklang an die herausragende Lied- und Operninterpretin. —

 
 

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