LAST RADIO POETS

25.07.2023 – News – The New York Times – Neil Genzlinger —   –  Details

Reeves Callaway

Er rüstete High-End-Fahrzeuge für Alfa Romeo, Chevrolet und andere mit Turbo auf, und 1988 erreichte eine von ihm modifizierte Corvette über 254 Meilen pro Stunde und brach damit einen Rekord. — Reeves Callaway begann damit, in seiner Garage Autos zu modifizieren. Schließlich erregten seine aufgemotzten Fahrzeuge die Aufmerksamkeit von Zeitschriften, Sportwettkämpfen und großen Autoherstellern.Kredit… — Reeves Callaway, der zunächst schnelle Autos fuhr und sich dann darauf konzentrierte, solche zu bauen, darunter eines, das 1988 einen Geschwindigkeitsrekord von 254,76 Meilen pro Stunde aufstellte, starb am 11. Juli in seinem Haus in Newport Beach, Kalifornien. Er war 75 Jahre alt. — Seine Firma Callaway Cars gab an, die Ursache seien Verletzungen durch einen Sturz gewesen. — Herr Callaway und sein Unternehmen waren in der Welt der Hochleistungsautomobile, die speziell für finanzstarke Kunden gefertigt wurden, bekannt. Er begann damit, in seiner Garage Autos zu modifizieren, und gründete dann sein Unternehmen in Old Lyme, Connecticut, mit dem Ziel, europäische Hersteller wie Porsche und Ferrari herauszufordern, die damals die schnellsten Fahrzeuge der Welt herstellten. — Bald erregten die modifizierten Autos, die aus seiner kleinen Werkstatt kamen, Aufmerksamkeit in Autozeitschriften und bei Geschwindigkeitswettbewerben. Ein entscheidender Moment kam Mitte der 1980er Jahre, als der italienische Automobilkonzern Alfa Romeo ihn aufsuchte. — «Sie kamen zu uns», sagte er dem Truck Show Podcast im Jahr 2021, «und sie sagten: ‹Schauen Sie, könnten Sie innerhalb eines Jahres ein Alfa-Twin-Turbo-System für uns entwickeln, mit dem wir gegen den Maserati konkurrieren könnten?‹»

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25.07.2023 – News – The New York Times – Alex Williams —   –  Details

Ales Puschkin

Als „heiliger Narr“ schimpfte er in seinen Worten gegen die repressive Lukaschenko-Regierung, einst mit einem Haufen Mist. Er starb unter mysteriösen Umständen. — Ales Puschkin, ein dissidenter Künstler in Weißrussland, dessen aufrührerische Arbeit oft auf den autoritären Führer des Landes, Alexander G. Lukaschenko, abzielte, in einem Fall mit einem Misthaufen, der vor dem Präsidentenbüro in Minsk abgeladen wurde, ist im Gefängnis gestorben, während er eine fünfjährige Haftstrafe verbüßte. Er war 57.Seine Frau Janina Demuch gab am Morgen des 11. Juli in einem Facebook-Post seinen Tod bekannt und schrieb: „Heute Nacht starb Ales Puschkin unter unbekannten Umständen auf der Intensivstation“ in einem Gefängnis in Grodno im Westen Weißrusslands.Die belarussischen Behörden äußerten sich zunächst nicht zu seinem Tod. Einige Nachrichtenorganisationen berichteten, dass von Herrn Puschkin keine Krankheit bekannt gewesen sei, obwohl die oppositionelle belarussische Nachrichtenseite Most mit Sitz in Bialystok, Polen, eine ungenannte Quelle zitierte, die besagte, dass Herr Puschkin ein perforiertes Geschwür hatte, das unbehandelt geblieben sei, und dass er bewusstlos ins Gefängniskrankenhaus gebracht worden sei .Er war 2021 wegen eines Gemäldes verhaftet worden, das er 2012 angefertigt hatte und das einen antisowjetischen Widerstandskämpfer darstellte. Nach Angaben der Regierung zielte das Gemälde auf die „Rehabilitierung und Rechtfertigung des Nationalsozialismus“ ab. — Weißrussische Sicherheitsbeamte nahmen Ales Puschkin im Juli 1999 fest, nachdem er eine Schubkarre voller Mist vor dem Präsidentenamt des Landes abgeladen hatte. Eine Heugabel durchbohrte ein Foto von Präsident Aleksandr G. Lukaschenko.

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25.07.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Goetz Steeger —

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Batov Records

25.07.2023 – Neue Musik – Deutschlandfunk Kultur – Leonie Reineke —   –  Details

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Franco Donatoni

Eine einzige Idee reicht, um Anderes anzustoßen und weiter zu entwickeln. — Statt eisern nach dem Niegehörten zu suchen, kultivierte Donatoni das kreative De- und Verkomponieren seines eigenen Werks. — (Wdh. v. 23.10.2018)

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25.07.2023 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Mathias Mauersberger —   –  Details

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Ulrike Rosenbach

Ehrung in Karlsruhe: Ulrike Rosenbach vor ihrem Werk «Das Bild der Frau in der Nachkriegszeit». — Ulrike Rosenbach ist Pionierin, Feministin und eine der bekanntesten deutschen Medienkünstlerinnen. Seit den 70er-Jahren nutzt die Meisterschülerin von Beuys Videos als neues Mittel der Kunst. Zum 80. Geburtstag ist in Karlsruhe eine Retrospektive ihres Werkes zu sehen. —

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25.07.2023 – Nachtmix – Bayern 2 – Judith Schnaubelt —   –  Details

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Tony Allen

Wir tauchen gemeinsam tief durch die Venen und in die inneren Schichten des jetztzeitigen Jazz: ob in Los Angeles von Carlos Niño oder Adrian Young, ob in Paris von Tony Allen eingespielt; ob in London mit Drum›n›Bass verstärkt von Sampha oder in Berlin vom Moritz von Oswald Trio elektronisch aufgeladen. Das Motto hat sich Judith Schnaubelt diesmal vom britischen Filmemacher Peter Whitehead ausgeliehen und leicht verändert. Seinen inzwischen legendären Dokumentarfilm über eine Tour der Rolling Stones durch Irland anno 1965 hat er «Charlie Is My Darling» genannt. Whiteheads Liebling war Charlie Watts, der Drummer der Rolling Stones. Warum? Charlie war elegant, sophisticated, zurückhaltend und er liebte Jazz. Wir werden natürlich auch den jazzenden Mr. Watts in diesen Voices from Planet LOVE hören. Promised.

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25.07.2023 – Entdecker, Forscher, Abenteurer – Ö1 – Ursula Burkert —   –  Details

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Aloisius Ca’ da Mosto

ENTDECKER, FORSCHER, ABENTEURER — Segelt hinaus über das Ende der Welt und findet den Weg zu den Reichtümern Indiens! Das war der Auftrag, den Heinrich der Seefahrer seinen wagemutigen Kapitänen gab. Einer von ihnen war Aloisius Ca› da Mosto — Schon in den Jahren zwischen 1425 und 1434 sandte Prinz Heinrich von Portugal mehrere Expeditionen aus, die den Atlantik erkunden sollten. Die Seefahrer hatten den Befehl die Westküste Afrikas zu erforschen. 15 Flotten scheiterten an diesem Unterfangen. Doch Heinrich der Seefahrer resignierte keineswegs. Seine Kapitäne entdeckten schließlich die Azoren, und bald darauf machte Heinrich seinen Anspruch auf die Kanarischen Inseln geltend. Im Jahre 1454 erscheint Aloisius Ca› da Mosto auf der Bildfläche. Der junge, abenteuerlustige venezianische Seefahrer wird von heftigen Stürmen an der Südspitze Portugals an der Weiterfahrt nach Flandern aufgehalten. So tritt er durch Zufall in die Dienste des Prinzen Heinrich. Auf einer Afrikareise hofft er, zu Reichtum und Ehre zu kommen. Am 22. März 1455 sticht Aloisius Ca› da Mosto mit einer Caravelle, die mit etwa 45 Tonnen beladen werden kann, in See.

Seine Abenteuer liest Wolfgang Pampel

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25.07.2023 – Jazz – ARD Radiofestival 2023 – Niklas Wandt —   –  Details

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Willard Jenkins

Schwarze Jazzkritik in den USA — Im Oktober 2022 erschien «Ain›t but a few of us», eine Aufsatzsammlung und Anthologie, herausgegeben vom Autoren Willard Jenkins. Journalisten, Redakteure, Verleger und Professoren gehen der Frage nach, wieso im Jazzjournalismus in den USA afroamerikanische Stimmen unterrepräsentiert sind und wie das geändert werden könnte.

Den zweiten Teil des Buches bildet eine Sammlung historischer Artikel schwarzer Jazzautoren und schwarzer Jazzmusiker, veröffentlicht zwischen 1946 und 2016. Schon diese Archivsektion bietet einen faszinierenden Überblick über dieses tatsächlich überschaubare Feld.

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25.07.2023 – Zeit-Ton – Ö1 – Irene Suchy —   –  Details

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Violeta Dinescu

Violeta Dinescu. Die Komponistin des unendlichen Mai — Am 13. Juli wird Violeta Dinescu 70 Jahre alt, in ihrer Generation eine der an den Fingern einer Hand abzählbaren Frauen, die die Konzert und Opernbühnen erobert haben. Als Schülerin der Komponistin Myriam Marbé erkennt Dinescu die Kraft des Netzwerkes und engagiert sich in der International League of Women Composers. Sie organsiert Symposien und Schriftenreihen über ihre musikschaffenden Zeitgenoss:innen. — Wie Kodaly und Bartok arbeitet sie an rumänischer Volksmusik, was zur Gründung des Archivs für osteuropäische Musik mit dem Schwerpunkt Rumänien führte. Sie integriert rumänische Klanggesten in ihre Kammermusik, arbeitet im Austausch mit bildender Kunst und auf Basis mathematischer Ordnungsprinzipien. — Nicht nur die Kinderoper, wie «Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee» nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner oder «Die versunkene Stadt – eine Geschichte vom Meer» ist ihre Domäne, sie hat Musiktheater nach Stefan Zweig und Gabriel García Márquez komponiert und orchestrale Tragödien ohne Worte sowie Oratorien. — «Klänge haben eine eigene existentielle Dimension. Es gibt Momente, in denen man sagen kann: ›es› wird geschrieben», sagt sie. Ein Würdigung dieser Professorin, Netzwerkerin und Mentorin der ersten europäischen Nachkriegs-Generation.

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25.07.2023 – Jazz Collection – SRF 2 Kultur – Annina Salis —   –  Details

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Tony Bennett

Noch als 90jähriger schien der grosse Tony Bennett von Altersmüdigkeit nicht viel zu spüren. Vielleicht war es der Jungbrunnen Lady Gaga? Kurz vor seinem 97. Geburtstag ist seine Stimme für immer verstummt. Wir wiederholen die Jazz Collection zu seinem Neunzigsten. — Seit er vor rund siebzig Jahren zum ersten Mal vor Publikum sang, galt Tony Bennett als der eleganteste der grossen Crooner. Vielleicht ist es das italienische Blut, das in seinen Adern fliesst und das ihm diese Leichtigkeit verleiht, sicher aber sind es auch die hervorragenden Begleiter, die Bennett buchstäblich auf Händen tragen: Die Orchester von Count Basie und Percy Faith oder Pianisten wie Bill Evans, Ralph Sharon und Bill Charlap. Marianne Racine, selber eine hervorragende Jazzsängerin, taucht zusammen mit Annina Salis ins reiche Werk von Tony Bennett. — Wdh. 2017

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24.07.2023 – News – Le Parisien – AFP 3. August 2023 um 16:04 Uhr —   –  Details

Dmitri Skourikhine

Fast alle russischen Gegner wurden inhaftiert oder ins Exil getrieben. — Dem Mann, der Transparente anbrachte, auf denen er die russische Invasion in der Ukraine anprangerte, wird vorgeworfen, die russische Armee «diskreditiert» zu haben. — Die Unterdrückung in Russland geht weiter. An diesem Donnerstag wurde Dmitri Skourikhine, ein russischer Unternehmer aus der Lomonossow-Region nahe Sankt Petersburg, zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil er wiederholt die russische Offensive in der Ukraine angeprangert hatte . — Gegen den 48-jährigen Mann wird im September 2022 ein erstes Strafverfahren eingeleitet. Nach Angaben der russischen NGOs OVD-Info und Memorial, zwei Menschenrechtsorganisationen, die selbst Opfer von Repressionen in Russland sind, wurde ihm damals vorgeworfen, an der Fassade seines Ladens beleidigende Transparente gegen die Ukraine angebracht zu haben.

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24.07.2023 – Klassik – BR-Klassik – N.N. —   –  Details

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Leif Ove Andsnes

Alexander Wustin: «Lamento»; Leo Janá ek: «1.X.1905»; Valentin Silvestrov: Bagatelle, op. 1, Nr. 3; Franz Schubert: Sonate a-Moll, D 784; Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie c-Moll, KV 475; Johannes Brahms: Sieben Fantasien, op. 116 — Aufnahme vom 22. Juni 2023

Anschließend: — Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 63 C-Dur – «La Roxelane» (Il Giardino Armonico: Giovanni Antonini)

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