27.07.2023 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Kim Posster — – Details
Kim Posster
Vertreter der kritischen Männlichkeit kreisten nur um sich selbst, fragten nur, was sie «richtig machen» könnten, sagt Essayist Kevin Posster. Es fehle eine gesellschaftliche Analyse und die Verbundenheit mit feministischen Kämpfen. — Porträt eines Mannes, der einen hellblauen Luftballon vor sein Gesicht hält. — Männer, die dem Konzept der «kritischen Männlichkeit» anhingen, agierten selbstbezogen, sagt Kim Posster. Sie schauten vor allem auf ihren eigenen Vorteil und seien blind für den Feminismus.
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Frauen im Jazz sichtbarer machen — Saxofonistin Nicole Johänntgen
27.07.2023 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Tim Wiese — – Details
Nicole Johänntgen
Bei einem Konzert mit 21 habe sie sich in Trance gespielt, erinnert sich Nicole Johänntgen, mit 27 erneut. Danach sei klar gewesen: «Das ist mein Ding.» Einst profitierte sie von einem Stipendium für Frauen, nun unterstützt sie selbst Frauen im Jazz. — Seit ihrem 14. Lebensjahr steht die Saxofonistin Nicole Johänntgen in diversen Formationen auf der Bühne. Mit eigenem Verein will sie Frauen im Jazz besser fördern. Wie plane ich ein Album oder eine Tour, auch das möchte die Musikerin dabei vermitteln. — Saxofonistin Nicole Johänntgen ist durch ihren Vater, einen Schlosssermeister, zur Musik gekommen. 2003 kam sie mit dem Stipendium «Sisters of Jazz» in die USA, ihr Programm heißt SOFIA (Support Of Female Improvising Artists).
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Trip in eine Soundzukunft: Damon Locks und Rob Mazurek ‹New Future City Radio›
27.07.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Frank Sawatzki —
Damon Locks und Rob Mazurek
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Fundstück 31: Dragibus – Old King Cole
27.07.2023 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Paul Paulun —
Dragibus
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Zum Tod von Sinead O’Connor
27.07.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Sigrid Grajek —
Sinéad O’Connor
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Von Orgasmen und Saxophonen – Jessy Lanza: Love Hallucination
27.07.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Laura Aha —
Jessy Lanza
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Mozart: Le nozze di Figaro
27.07.2023 – Opernabend – Ö1 – Philipp Weismann — – Details
Le nozze di Figaro
Mit Andrè Schuen (Conte di Almaviva), Adriana Gonzáles (Contessa di Almaviva), Sabine Devieilhe (Susanna), Krzysztof Baczyk (Figaro), Lea Desandre (Cherubino), Kristina Hammarström (Marcellina), Peter Kálmán (Bartolo), Manuel Günther (Basilio), Andrew Morstein (Don Curzio), Serafina Starke (Barbarina, Rafal Pawnuk (Antonio). — Konzertvereingung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker; Dirigent: Raphael Pichon. — (Live-Übertragung der Premiere aus dem Salzburger Haus für Mozart im Rahmen der «Salzburger Festspiele 2023», in 5.1 Surround Sound)
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Der Pianist Omer Klein
27.07.2023 – Jazz – ARD Radiofestival 2023 – Daniella Baumeister — – Details
Omer Klein
Porträt — Zusammen mit seinem Trio veröffentlichte er das vierte Album in dieser Besetzung.
Der in Frankfurt am Main lebende israelische Pianist und Komponist Omer Klein veröffentlichte im Frühjahr zusammen mit seinem Trio das insgesamt vierte Album in dieser Besetzung. Ein Jahrzehnt schon sind Klein, Bassist Haggai Cohen-Milo und Drummer Amir Bresler ein eingeschworenes Team, das auch live auf vielen deutschen Bühnen präsent ist.
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inspiring the inspired von Elisabeth Harnik
27.07.2023 – Zeit-Ton – Ö1 – Franz Josef Kerstinger — – Details
Elisabeth Harnik
Aus Hörerfahrungen entsteht Musik
Am 2. Juni 1993 ging die erste «Zeit-Ton»-Sendung on air. Wir tauchen in diesem Jubiläumsjahr in unregelmäßigen Abständen hinab in unser reiches «Zeit-Ton»-Archiv, um Ihnen Sendungen zu präsentieren, die uns ganz besonders hell in Erinnerung geblieben sind, so auch heute. — Hörerfahrungen des Publikums, berührende Klangereignisse wurden zu Ausgangspunkten für das Improvisationsprojekt «inspiring the inspired» der steirischen Pianistin und Komponistin Elisabeth Harnik. Inspiriert wurde die Musikerin zu diesem Projekt durch eine Anekdote, die Gustav Mahler zugeschrieben wird. Als der Komponist in New York zu Gast war, hat er im Rahmen eines Trauerzuges auf der Straße vor seinem Fenster das Schlagen einer Basstrommel gehört. — Dieser Klang hat Mahler emotional so berührt, dass er ihn drei Jahre später in den fünften Satz seiner zehnten Symphonie integriert hat. An diese Anekdote anknüpfend lud Elisabeth Harnik im Frühjahr 2021 die Ö1 Hörer:innen ein, ihr berührende Klangereignisse – ob aus dem täglichen Leben, aus dem urbanen Umfeld, Naturklänge, Klänge in oder aus Träumen – zukommen zu lassen. Diese konnten in Form von Zeichnungen, Fotografien, graphischer Notation, aber auch in herkömmlicher Notenschrift oder durch Worte übermittelt werden. Dafür wurde auf der Ö1 Website eine eigene Seite eingerichtet. Das Konzert fand schließlich im ORF Landesstudio Steiermark statt.
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Irische Sängerin Sinéad O’Connor gestorben R.I.P.
26.07.2023 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Sinéad O’Connor
Die irische Sängerin Sinéad O›Connor («Nothing Compares 2 U») ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Das berichteten die Zeitung «Irish Times», der irische Rundfunksender RTÉ und die BBC am Mittwochabend unter Berufung auf eine Erklärung der Familie. Elissa Hiersemann widmete Sinéad O›Connor am Mittwochabend ihre Sendung Swagga!
»It›s been seven hours and fifteen days / since you took your love away…»: Schon die ersten Zeilen sind es, die einem im Gedächtnis bleiben. Sinéad O›Connor hat wohl eines der bekanntesten Liebeslieder der Musikgeschichte gesungen – der Song «Nothing Compares 2 U» machte sie 1990 weltweit bekannt. Nun ist die irische Sängerin im Alter von 56 Jahren gestorben, wie mehrere Medien unter Berufung auf ihre Familie berichteten. — «Mit großer Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt», zitierten die Zeitung «Irish Times», der irische Rundfunksender RTÉ und die BBC am Mittwochabend aus einem Statement der Familie. Familie und Freunde baten demnach darum, in dieser schwierigen Zeit ihre Privatsphäre zu wahren. In ihrem Musikvideo damals sah man sie mit rasiertem Kopf vor schwarzem Hintergrund. In ihrer Stimme konnten Zorn liegen, Trauer, Verwundbarkeit. Die irische Sängerin feierte internationale Erfolge, war aber auch wegen skandalträchtiger Auftritte bekannt. — Geboren wurde sie am 8. Dezember 1966. Ihre Eltern trennten sich früh und O›Connor wuchs zunächst bei ihrer Mutter auf. Sie behauptete später wiederholt, dass ihre Mutter sie misshandelt und missbraucht habe. O›Connor sprach in ihrem Leben öfter über psychische Probleme und drohte öfter damit, sich vom Musikgeschäft zurückzuziehen. — An den großen Erfolg ihrer früheren Karriere konnte sie nie mehr anknüpfen. 2011 war ein besonders dramatisches Jahr, in dem sie Selbstmorddrohungen und verzweifelte Hilferufe twitterte. Wenige Monate später sagte sie ihre geplante Tour wegen einer manisch-depressiven Erkrankung ab. (…)
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The Durutti Column – Vini Reilly wird 70
26.07.2023 – Freistil – radioeins – Holger Luckas — – Details
Vini Reilly
The Durutti Column ist der Name einer Post Punk Band aus Manchester, aber eigentlich ist es das Lebenswerk von Vini Reilly. Er ist ein hochangesehener Gitarrist und Komponist. Allerdings hat er alles dafür getan, nicht berühmt zu werden. Er hat seine Qualitäten nie zur Schau gestellt und kein Kapital daraus geschlagen. —
Dennoch wird seine eigenwillige, hellsichtige Gitarrenmusik geschätzt, nicht zuletzt von John Frusciante (Red Hot Chili Peppers), der ihn als weltgrößten Gitarristen bezeichnet hat, und von Brian Eno, der das Album «LC» von The Durutti Column als eines seiner Lieblingsalben herausstellte. —
Morrissey sicherte sich nach der Auflösung von The Smiths Vini Reillys Dienste für sein erstes Soloalbum. Mehrere Schlaganfälle bremsten sein Schaffen aus. Am 4. August wird Vini Reilly 70 Jahre. Gratuliert wird noch nicht, aber auf sein Lebenswerk kann man ja ein paar Tage vorher schon mal schauen. Neben The Durutti Column auf der Playlist: Brian Eno, Joy Division, A Certain Ratio, The Cocteau Twins, Martin L. Gore, Antena, John Frusciante und Espers.
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Rebellin mit innerem Dämon – Zum Tod der Sängerin Sinead O’Connor
26.07.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Oliver Schwesig — – Details
Sinéad O’Connor
Die irische Sängerin Sinéad O›Connor ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Die Todesursache wurde nicht benannt. O›Connor, die zeitlebens mit Kindheitstraumata kämpfte, machte nicht nur mit ihrer Musik Schlagzeilen. — Die Sängerin Sinéad O Connor. Sie starb im Alter von 56 Jahren, eine Todesursache ist nicht bekannt. Weltweit bekannt wurde sie 1990 mit einer Coverversion des Prince-Songs «Nothing Compares 2 You».
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