Hörspiel des Monats Juli 2024 / Blaupause — Leonie Lorena Wyss

05.10.2024HörspielDeutschlandfunkLeonie Lorena Wyss —   –  Details

Leonie Lorena Wyss

Wenn Blau ein Gefühl ist, ein sehr schönes, dann ist das Verschwinden von Blau grau. Die Brüste wachsen und mit ihnen das Verlangen. Eine poetische und unkonventionelle Coming-of-Age-Geschichte als queeres Pop-Hörspiel. — Blau ist sinnlich, blau ist schön, blau ist mehr als ein Gefühl

Das Hörspiel wurde von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main zum Hörspiel des Monats Juli 2024 gekürt.

 

Aus der Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste: — «Auf einmal war sie weg. Verschwunden. Verschwunden im Sinne von nicht wiedergekommen, im Sinne von nie wieder aufgetaucht», die Farbe Blau, das Symbol für – was auch immer. Weg ist das Symbol, durchgestrichen die Bedeutungen: Wir werden im Hörspiel «Blaupause» von Leonie Lorena Wyss mit einer Verblüffung nicht einfach abgeholt, sondern gleich mitgerissen, hineingerissen in den schnatternden Urwald menschlicher Gefühle, Regungen und Bewegungen, Seufzer und Sätze. Wir verirren uns im Schatten junger Mädchen auf ihrem qualvoll süßen, erschreckend sehnsüchtigen Coming-of-age-Weg. Der beginnt bei der unvermeidlichen Familienfete inklusive Chor der dreizehn «Cousinenköpfe dicht über der Bärlauchsuppenpfütze vor ihnen», bei penetrant ratgebenden Tanten und dem Überfall eines Gesprächsstoffes, des Gesprächsstoffes überhaupt: SEBASTIAN. Begleitet von allen nur denkbaren Variationen zum Thema Kichern. «Wir haben uns geküsst, und bald sicher auch das andere.» Grell ziehen die Stationen des Passionswegs an uns vorüber: So der Biologieunterricht mit seiner Tier-Doku und den «Jungs in der hintersten Reihe», die «angefangen haben zu pfeifen, als da der Löwe irgendwie so von hinten auf die Löwin». Oder die Kaufhofkasse, bei der sich peinlicherweise herausstellt, dass die gewählten Kaugummis mit Wassermelonengeschmack nicht zum Kauen gedacht sind. Da sind die Tampons, für alle Fälle schon mal eingepackt. Das herumgereichte Filmstill, darauf: «Zwei Frauen, die eine blaue Haare, die andere dunkelblond, schauen sich an, die Lippen ganz nah, küssen die sich?» Und danach die heimliche Internet-Recherche. Party, Wohnzimmer-Dancefloor und fettige Chipsfinger. Alle nur denkbaren Variationen zum Thema Sebastianslachen. Digitaler Lesbentest und zarte Versuche. Später dann – «wir sind zwanzig» – auf dem Teppichboden in der Wohnung des 38-jährigen Tindertypen, «Flusen, die kratzen im Rücken, die Uhr mit dem Eiffelturm an der Wand, der Zeiger zwischen 0 und 1.» Ein Rausch geht zu Ende, der rasante Trip ins Erwachsenenalter in seiner ganzen, harten Ambivalenz. Leonie Lorena Wyss schneidet die Realitäten nur an, zeichnet sie aber im Ausschnitt präzise nach und kommt darum ohne Erklärungen aus. Das ist korrektes Zitieren der Wirklichkeit. Auch in der Hörspielumsetzung: Die Töne stimmen, die Sprechhaltungen des brillanten Ensembles leisten nachgerade Wahrheitsnachweise. Dabei verwebt der Regisseur Henri Hüster Text und Sprechchoreinsätze mit der Bruitage und den Klängen von Sofia Kennedys Soundtrack zu einer Einheit, die zwischen dialogischem Rap und akustischem Comic oszilliert. Bilanz: Heiße Ästhetik, ganz große Kunst und darum Hörspiel des Monats Juli 2024.

 

Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main zeichnet jeden Monat ein Hörspiel aus den Produktionen der ARD-Anstalten aus. Die Entscheidung über das HÖRSPIEL DES MONATS trifft eine Jury, die jeweils für ein Jahr unter der Schirmherrschaft einer ARD-Anstalt arbeitet. Am Ende des Jahres wählt die Jury aus den 12 Hörspielen des Monats das HÖRSPIEL DES JAHRES.

Blaupause Von Leonie Lorena Wyss Regie: Henri Hüster Mit: Lara Sienczak, Sophia Kennedy, Sasha Rau, Svetlana Belesova, Edith Saldanha, Josefine Israel, Maximilian Scheidt, Levin Hofmann und Leonie Lorena Wyss Komposition und Gesang; Sophia Kennedy Technische Realisation: Christian Alpen und Sebastian Ohm Regieassistenz: Sarah Veith Dramaturgie: Michael Becker Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2024

 
 

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Wales unter Wasser? Steigender Meeresspiegel und Küstenschutz

05.10.2024Gesichter EuropasDeutschlandfunkPhilipp Lemmerich —   –  Details

Wales Küste

Der Klimawandel lässt weltweit den Meeresspiegel steigen, auch an der Westküste von Wales. Wissenschaftler prognostizieren innerhalb der nächsten siebzig Jahre einen Anstieg um etwa einen Meter. Bei Springfluten stehen schon heute regelmäßig Häuser unter Wasser. Und das ist erst der Anfang: Seit Jahren wird darüber debattiert, wie viel überhaupt noch in kostspieligen Küstenschutz investiert werden soll. Zum Beispiel in dem Dorf Fairbourne: Als bekannt wurde, dass die Regionalregierung darüber nachdachte, das Dorf langfristig aufzugeben, liefen die Anwohner Sturm. Die Immobilienwerte brachen quasi über Nacht ein. — Bedrohte Küstenbewohner: Wissenschaftler prognostizieren innerhalb der nächsten siebzig Jahre einen Anstieg des Meeresspiegels um etwa einen Meter.

 
 

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50 Jahre Klassik-Pop-et cetera – Am Mikrofon: Der Schauspieler Wotan Wilke Möhring / Live

05.10.2024Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandfunkWotan Wilke Möhring —   –  Details

Wotan Wilke Möhring

Jubiläumsausgabe live: Der Schauspieler Wotan Wilke Möhring «Rhythmus war eigentlich meine wahre Berufung» Er ist einer der renommiertesten Schauspieler Deutschlands. Doch vor der Leinwandkarriere war er als Elektriker, Türsteher, Model und Punk-Musiker aktiv. Im Deutschlandfunk Kammermusiksaal legte Möhring als Jubiläumsgast vor Publikum ein echtes Lebenszeugnis ab.

50 Jahre Klassik-Pop-et cetera: Das sind mehr als 2500 Ausgaben, prominente Gäste und unzählige Musiken verschiedener Genres und Zeitalter, die «freundnachbarlich nebeneinander erklingen», wie es der Jazzjournalist und erste Gastmoderator der Sendung Werner Burkhardt 1974 formulierte.

 

Musik für Orchester und Blues-Band des amerikanischen Komponisten Bill Russo sandte Burkhardt in den Äther, dann zog er vom Mozart-Divertimento eine Verbindungslinie über die Geige hin zu Udo Lindenbergs Tangosong «Rudi Ratlos». Eine Provokation damals, als E- und U-Musik noch säuberlich getrennt wurden.

 

Vom kleinen Experiment zur Kultsendung Erfinder der Sendung war DLF-Redakteur Wolf Werth. Was er als «ein kleines Experiment» initiierte, ist heute als Kultsendung bekannt – rund eine halbe Million Menschen hören die Sendung Samstag für Samstag.

 

Ohne journalistisches Gegenüber präsentieren prominente Gäste alleine im Studio ihre Lieblingsmusik, die Klänge, die ihr Leben geprägt haben: Hildegard Knef und T. C. Boyle, Elisabeth Schwarzkopf und Sandra Hüller – meist Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten.

 
 

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Vor 30 Jahren: Massensuizid von Sonnentemplern in der Schweiz

05.10.2024KalenderblattDeutschlandfunkChristian Röther —   –  Details

Chalet Schweiz

Sonnentempler-Orden — Massensuizid und Massaker in der Schweiz — Im Oktober 1994 werden an zwei Orten in der Schweiz dutzende Leichen gefunden. Was zunächst wie ein Massensuizid wirkt, erweist sich schnell auch als Mord. Durch eine fanatische Geheimgesellschaft sterben insgesamt 74 Menschen. — In diesen Chalets in der Schweiz wurden 5. Oktober 1994 25 Leichen von Mitgliedern einer Sekte gefunden.

 
 

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Best of & Rest of 2024 / Insomnia Brass Band, Moritz Stahl, Nils Kugelmann u.a.

04.10.2024JazztimeBR-KlassikBeate Samspson —   –  Details

Nils Kugelmann

Bühne frei im Studio 2 … Ein “Best of & Rest of 2024″ Mit Aufnahmen von der Insomnia Brass Band, Sisters in Jazz, dem Moritz Stahl Quintett, dem Nils Kugelmann Trio, dem Jonas Sorgenfrei Quintett und Nicole Johänntgen

 
 

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Ein radikales Künstlerduo folgt Pollesch nach

04.10.2024Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturSusanne Burkhardt —   –  Details

Vegard Winge und Ida Müller

Das Künstlerduo Vegard Winge und Ida Müller soll kommissarisch die Leitung der Berliner Volksbühne übernehmen. Ein großer Erfolg für den Berliner Kultursenator. Doch bleibt abzuwarten, ob das radikale Duo ein so großes Haus führen kann. — Die Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz. Intendant René Pollesch war im Februar überraschend gestorben.

 

 
 

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Joe D. Bryan, 84, gestorben; seine Verurteilung wegen Mordes warf beunruhigende Fragen auf

04.10.2024News: NachrufeThe New York TimesTrip Gabriel —   –  Details

Joe D. Bryan

Nachdem er 33 Jahre im Gefängnis verbracht hatte, wurde er freigelassen, nachdem eine Flut von Zweifeln an der Stichhaltigkeit der gegen ihn vorgebrachten forensischen Zeugenaussagen aufgekommen war. — Joe D. Bryan im Gefängnis im Jahr 2018. Er saß 33 Jahre lang wegen eines Mordes ein, den er nach eigener Aussage nicht begangen hatte. — Joe D. Bryan, ein ehemaliger Highschool-Direktor, der aus dem texanischen Gefängnis entlassen wurde, nachdem er 33 Jahre wegen Mordes verurteilt worden war. Die Verurteilung beruhte auf einem Expertenbericht, der später widerlegt wurde. Bryans Unschuldsbeteuerungen zogen die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Er starb am 22. September in seinem Haus in Houston. Er wurde 84 Jahre alt. — Die Ursache sei Bauchspeicheldrüsenkrebs und Leberkrebs gewesen, sagte sein Bruder James Bryan, mit dem er zusammengelebt hatte. — Im März 2020 wurde Herr Bryan vom Texas Board of Pardons and Paroles auf Bewährung entlassen. Die Entscheidung folgte einer Kampagne des Innocence Project of Texas zur Freilassung von Herrn Bryan, die nach einer zweiteiligen Untersuchung, die 2018 von ProPublica und dem New York Times Magazine veröffentlicht wurde, beschleunigt wurde. — Der Bericht von Pamela Colloff stellte die Stichhaltigkeit der forensischen Expertenaussagen über Blutspritzer in Frage, die als Hauptbeweis für die Verurteilung von Herrn Bryan im Fall des Todes seiner Frau Mickey Bryan dienten. Einer seiner Unterstützer war der Bestsellerautor John Grisham, der seinen Thriller «The Guardians» aus dem Jahr 2019 teilweise auf dem Fall Bryan basierte. «Ich bin fest davon überzeugt, dass Joe unschuldig ist», schrieb Herr Grisham an den Bewährungsausschuss.

 

 
 

SK-news

Jazz als Protestmusik

04.10.2024JazzWDR 3Thomas Mau —   –  Details

Phillip Dornbusch

Der Berliner Saxophonist und Komponist Phillip Dornbusch versteht seine Musik immer auch als Ausdruck seiner politischen Überzeugungen. Das neue Album mit seiner Band «Projektor» lässt das schon am Titel erkennen: «Revolt». — Noch auf seinem im vorigen Jahr für den Deutschen Jazzpreis nominierten Album «Re|Construct» hatte sich Phillip Dornbusch dem Thema Rassismus gewidmet. Auf dem neuen Album «Revolt» geht es ihm um die Freiheit, genauer gesagt darum, welche Rolle Musik beim Kampf um die Freiheit spielen kann. Kämpfen musste auch der Gitarrist Mike Stern, als er nach einem schweren Unfall seine rechte Hand nicht mehr wie gewohnt benutzen konnte. Er hat jetzt sein neues Album «Echoes and other songs» veröffentlicht. Neues gibt es auch von dem österreichischen Komponisten Tobias Hoffmann und seinem Jazz Orchestra: «Innuendo» heißt deren neues Werk.

 
 

SK-

4. Oktober 1859: Todestag des Reisebuch-Verlegers Karl Baedeker

04.10.2024ZeitZeichenWDR 3Maren Gottschalk —   –  Details

Karl Baedeker

Der Name des Verlegers Karl Baedeker ist ein Synonym für den Reiseführer schlechthin. Steht es nicht im «Baedeker», dann lohnt es nicht die Anreise. — Erbsenzählen auf dem Weg in die weite Welt — Karl Baedeker wird am 3. November 1801 in Essen geboren. Der Sohn eines Buchhändlers absolviert eine Ausbildung im väterlichen Geschäft, studiert Geschichte und Philosophie in Heidelberg und macht in Berlin eine Buchhändlerlehre. — Mit 25 Jahren gründet er am 1. Juli 1827 eine eigene Buchhandlung in Koblenz. Bald bemerkt Baedeker, dass sich dort das Buch «Die Rheinreise von Mainz bis Köln. Ein Handbuch für Schnellreisende. Von Johann August Klein» extrem gut verkauft. — Baedeker erkennt das Potenzial, kauft nach dem Tod von August Klein die Rechte an dessen Handbuch und bringt 1835 eine Neuauflage heraus. Vier Jahre später hat er den Reiseführer nach seinen eigenen Ideen komplett überarbeitet und legt damit den ersten richtigen Baedeker vor: Rheinreise. — Baedekers Maxime: Überprüfe alles, wenn nötig doppelt! Dafür wird er bald berühmt. In der englischen Übersetzung von Jaques Offenbachs Oper «Pariser Leben» heißt es, Könige und Parlamente könnten sich irren – nicht aber Herr Baedeker. — Als Karl Baedeker am 4. Oktober 1859 in Koblenz stirbt, haben seine zahlreichen Reiseführer schon einige Neuauflagen erlebt. Sein Sohn Fritz führt das erfolgreiche Unternehmen weiter, verlegt es nach Leipzig und bringt schließlich die Bände heraus, die den Baedeker endgültig weltweit berühmt machen.

 
 

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A Place To Bury Strangers-Special

04.10.2024Sounds & StoriesradioeinsMichael Luecke —   –  Details

A Place To Bury Strangers

A Place To Bury Strangers – bei so einem Bandnamen denkt man vielleicht an eine besonders wilde Country-Band, aber bestimmt nicht an eine unterkühlt-krachige Band aus New York, mit einem musikalischen Mix aus Noise Rock, Industrial und Shoegaze. Ok, das klingt auch ganz schön nach Wild West, und so was wie A Place To Bury Strangers machen ist letztlich ebenso aus der Zeit gefallen, denn ihre musikalischen Vorbilder reichen von den frühen 80er-Jahren bis zu den späten 90ern. Aber heutzutage machen diesen Sound eben nur A Place To Bury Strangers, und das macht auch ihr siebtes Studioalbum «Synthesizer» zu einem besonders hörenswerten Werk. Außerdem gibt es Freikarten für den 10. Oktober 2024 zu gewinnen, wenn Mr. Bob Dylan, präsentiert von radioeins, seine «Rough And Rowdy Ways»-Tour in die Uber Eats Music Hall bringen wird. Somit könnte «Rough And Rowdy» auch die Überschrift über der heutigen Sendung sein.

 
 

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Thee Sacred Souls, Anna Butterss, Apsilon, Gewalt

04.10.2024SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Fanny Tanck, Thomas Wochnik und Christoph Reimann —   –  Details

Apsilon

Soundcheck-Moderator Andreas Müller diskutiert mit Fanny Tanck, Thomas Wochnik und Christoph Reimann über die neuen Alben von Thee Sacred Souls, Anna Butterss, Apsilon, Gewalt.

In Brandenburg brennt eine Flüchtlingsunterkunft, in der Türkei bebt die Erde, und Apsilon sitzt im Park, “ein bisschen lost in Berlin”, wie er rappt. Die Großeltern kamen in den 70ern nach Deutschland. Apsilon, Ende 20, sagt, er ist beides, Deutscher und Türke, die meiste Zeit aber dazwischen. Was das bedeutet? Blicke von Polizisten, die auf der Haut kleben, sich gemeint fühlen müssen, wenn von Abschiebungen gesprochen wird. Der Ton in diesem Land wird immer übler. Was es für ein Kraftakt es gewesen sein muss, so ein in weiten Teilen zartes Debüt dagegenzusetzen. — Christoph Reimann, Journalist

 
 

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