Neues aus der internationalen Jazzszene – John Scofield u.a.

20.10.2023JazzWDR 3Karsten Mützelfeldt —   –  Details

John Scofield

Einige herausragende Gitarristen aus der Internationalen Jazz Szene machen in diesen Tagen mit neuen Alben auf sich aufmerksam. Der US-Amerikaner John Scofield etwa veröffentlicht nach seinen Solo-Ausflügen jetzt das Album «Uncle John›s Band» im Trio. —

 
 

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Laut Tonband behauptet der russische Tycoon (Musaev), er stecke hinter dem Forbes-Kauf

20.10.2023NewsThe Washington PostCatherine Belton, Todd C. FrankelUnd Elizabeth Dwoskin —   –  Details

Magomed Musaev

Als Magomed Musaev, ein mit dem Kreml verbundener Tycoon, Freunde in New York versammelte, um seinen 60. Geburtstag zu feiern, saßen zu ihm am Haupttisch Topmanager der Forbes Media Group. Zu den Feiernden gehörte nach Angaben von Teilnehmern der Juni-Veranstaltung auch der 28-jährige amerikanische Technologiegründer Austin Russell, der kürzlich bekannt gegeben hatte, dass er einen 800-Millionen-Dollar-Deal zum Kauf des traditionsreichen Medienunternehmens anstrebe.

 
 

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Rolling Stones mit neuem Schwung und alten Stärken

20.10.2023NewsSüddeutsche Zeitungdpa —   –  Details

The Rolling Stones

Nein, nach der Musik einer Rentnerband klingt «Hackney Diamonds» wahrlich nicht. Ganz im Gegenteil. Auf ihrem neuen Album legen die drei verbliebenen Rolling Stones – Mick Jagger (80), Keith Richards (79) und Ronnie Wood (76) – eine Energie und Spielfreude an den Tag, die vielen halb so alten Musikern fehlt. — «Lass die Alten weiter glauben, dass sie jung sind», singt Jagger in einer Strophe der hervorragenden Blues-Ballade «Sweet Sound Of Heaven». Es klingt wie das inoffizielle Motto dieser legendären Rockband. — Ganze 18 Jahre sind seit «A Bigger Bang», dem letzten Studioalbum mit neuen Songs, vergangen. Seitdem tourten die Stones um den Globus, veröffentlichten das Covers-Album «Blue & Lonesome» und ein paar Singles. «Wir haben viel aufgenommen, aber es fehlte der Druck», sagt Jagger bestens gelaunt im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in London. «Es gab weder eine Deadline, noch hat der Produzent es vorangetrieben.» Irgendwann verlor der Sänger, der sich trotz tiefer Falten eine jugendliche Aura bewahrt hat, die Geduld. — Arbeiten wie früher — — «Ich hab zu Keith gesagt: Lass es uns anders machen, weil das nicht in die richtige Richtung zu laufen scheint», erzählt Jagger, der seit den 1970er Jahren hinter den Kulissen de facto der Boss ist. «Lasst uns eine Deadline festlegen. Lasst uns ins Studio gehen, das mit einem anderen Produzenten machen und dann so arbeiten, wie wir das früher getan haben, sodass wir es zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig haben.» Wenige Monate später war «Hackney Diamonds» im Kasten und der Frontmann zufrieden. «Wir waren nur eine Woche zu spät dran, das war also nicht schlecht.» — Ronnie Wood (l-r), Mick Jagger und Keith Richards von den Rolling Stones während einer Pressekonferenz zur Veröffentlichung ihres neuen Albums «Hackney Diamonds».

 
 

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Schluss mit dem Yeah Yeah Yeah – Wolfgang Martin

20.10.2023Live aus dem Bikini: ClipradioeinsSilke Super —   –  Details

Wolfgang Martin

Wolfgang Martin ist Musikexperte durch und durch. Er arbeitete unter anderem als Redaktionsleiter und Leiter der Musikredaktion von Jugendradio DT64. Bis zu seiner Pensionierung war er Musikchef bei Antenne Brandenburg. Er publizierte in zahlreichen Musikzeitschriften und hat Bücher über Westmusik im Ostradio geschrieben oder über Tamara Danz. Am 23. Oktober erscheint «Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?» Die BEATLES und die DDR. — Das wird natürlich gefeiert, mit Talk Lesung und Konzert im Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin. Über ein musikalisches Virus, genannt Beatlemania, dass in den 60er Jahren die ganze Welt und natürlich auch die DDR infizierte, lassen wir uns heute schon berichten von Wolfgang Marin live im Studioeins im Bikini Berlin.

 
 

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Eine wahre Wundertüte, kein Gramm Fett / The Rolling Stones: Hackney Diamonds

20.10.2023Extra: ClipradioeinsTorsten —   –  Details

The Rolling Stones

Fans der Rolling Stones haben 18 Jahre sehnlichst auf ein neues Album gewartet, heute ist es endlich so weit: «Hackney Diamonds» von den Rolling Stones ist frisch auf dem Markt – und die Erwartungen sind hoch, auch weil die britische Band Paul McCartney, Elton John, Lady Gaga und Stevie Wonder für einige Songs gewinnen konnte. radioeins-Soundcheck-Moderator Torsten Groß hat das Album bereits gehört und wird uns erzählen, wie die neuen Songs von Mick Jagger, Keith Richards und Ron Wood klingen. Nicht nur das: Er hat auch mit den Rolling Stones gesprochen – was ziemlich aufregend für Torsten Groß war.

 
 

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Was gibt’s Neues, New Wave Of British Heavy Metal ?!?

20.10.2023Sounds & StoriesradioeinsMichael C. Lücke —   –  Details

Judas Priest

Im Jahr 1980 veröffentlichte eine neue Generation britischer Heavy Metal- Bands eine Vielzahl von Alben, die eine frische musikalische Herangehensweise auszeichnete, und die einen maßgeblichen Einfluss auf den europäischen Metal haben sollte. Die neue Garde wurde angeführt von u.a. Iron Maiden, Saxon, Girlschool und den Tygers Of Pan Tang. Aber auch Judas Priest, die manch Metaller nicht zur New Wave Of British Heavy Metal zählen möchte, da sie schon vor 1980 aktiv waren, veröffentlichten in diesem bahnbrechenden Jahr mit «British Steel» ein Album, das den Sound der NWOBHM definieren sollte. —

43 Jahre später gibt es mit ›Panic Attack› eine brandneue Single von Judas Priest, am 08.03.24 soll mit «Invincible Shield» ein neues Album folgen. Tygers Of Pan Tang haben mit ›Bloodlines›, und Girlschool mit «WTFORTYFIVE?» nach langer Wartezeit in diesem Jahr ebenfalls neue Alben veröffentlicht. Und Saxon brachten gerade mit «More Inspirations» ein zweites Album mit Adaptionen heraus. —

Es scheint also noch ne Menge Leben und Musike in der mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Welle britischer Heavy Metal-Musiker*Innen, und die Bestandsaufnahme ›23 will Moderator Michael C. Lücke – mit Blick auf die Geschichte und die Hits der NWOBHM – heute Abend auch mit aktuellen Klangbeispielen musikalisch kraftvoll belegen. —

 
 

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The Rolling Stones, Goat, Sqirrel Flower

20.10.2023SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Torsten Groß, Tobias Rapp und Kai Müller —   –  Details

The Rolling Stones

Heute ist das neue Album von The Rolling Stones erschienen und darüber wird ausführlich diskutiert im Soundcheck. Gastgeber Andreas Müller, Torsten Groß vom Rolling Stone, Spiegelautor Tobias Rapp und Kai Müller vom Tagesspiegel beschäftigen sich ebenfalls mit den neuen Alben von Goat und Sqirrel Flower.

Jahrzehntelang war jedes neue Stones-Album das beste seit ‹»Tattoo You» – womit alles zu den letzten vier Platten gesagt ist. Sie sind besser als ihr Ruf, aber sie waren viel zu lang. Nun dieses Wunderwerk. Zwölf Songs, beseelt, elektrisierend, alles, was diese Band jemals ausgemacht hat. So viel besser als die aufpolierte B-Seiten-Kollektion «Tattoo You». — Torsten Groß, Musikjournalist

Braucht die Welt ein neues Album der Rolling Stones? Manche sagen so, manche sagen so. Wenn schon, dann aber eines wie «Hackney Diamonds», frisch und gut gelaunt. Was die Welt allerdings braucht, sind die Stones: Allein schon um zu wissen, was immer noch so großartig ist am Rock›n›Roll. Und was nicht. — Tobias Rapp, Spiegel

 
 

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Das Buch der Phobien und Manien. Eine Geschichte der Welt in 99 Obsessionen / Essay von Kate Summerscale

20.10.2023RadiogeschichtenÖ1Peter Zimmermann —   –  Details

Kate Summerscale

Der Ö1 Essay: «Das Buch der Phobien und Manien. Eine Geschichte der Welt in 99 Obsessionen» von Kate Summerscale (Übersetzung: Maria Zettner, Caroline Weißenbach). Es liest Michou Friesz — Eine der einfallsreichsten Disziplinen auf dem Feld der Humanwissenschaften ist die Psychologie. Wenn wir einigermaßen ratlos darüber diskutieren, was denn eigentlich normal sei, was angemessen und wo bereits eine Grenze überschritten wird, diskutieren wir eigentlich über Normsetzungen durch eine Gruppe psychologisch ausgebildeter Personen. Also über nichts Naturgegebenes, sondern über etwas temporär Festgelegtes. — Die Ängste, sprich Phobien, sind ein weites Feld, da sie jeden betreffen, nur nicht im selben Ausmaß. Vor allem aber: welche Phobie ist normal und welche bereits behandlungsbedürftig? Eine Spinnenphobie, die weit verbreitet ist, gilt als mehr oder weniger normal, doch eine Nomophobie, also die Angst, sein Handy zu verlieren, verorten wir schon jenseits der Normalität. — Die englische Autorin Kate Summerscale beschreibt in ihrem «Buch der Phobien und Manien» 99 Angststörungen. Dabei lässt sich entdecken, wie unsere Fixierungen vom Mittelalter bis heute Gestalt angenommen haben. Unsere Ängste und Zwänge fühlen sich oft wie ein Teil unseres tiefsten Selbst an – und doch sind sie in die Strömungen der Welt um uns herum eingebunden.

 
 

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Vater und Tochter im Dienst des Boogie-Woogie / Martin und Sabine Pyrker

20.10.2023JazztimeÖ1ohann Kneihs —   –  Details

Martin und Sabine Pyrker

Martin und Sabine Pyrker live zu Gast im Wiener RadioCafe — 17 Jahre jung war Martin Pyrker, als er das Klavier für sich entdeckte. Ein Jahr später, im September 1972, nahm der gebürtige Wiener schon am ersten einer Reihe legendärer Konzerte teil. In der Folge begeisterte Pyrker gemeinsam mit den Hamburger Tastenkollegen Axel Zwingenberger, Vince Weber und Hans-Georg Möller viele junge Musikfans für Piano-Blues und Boogie-Woogie – besonders auch mit dem berühmten Album «Boogie Woogie Session ›76 – Live in Vienna», aufgenommen im Wiener Konzerthaus. — Ebenfalls in jungen Jahren hat Sabine Pyrker ihre Ausbildung als klassische Schlagwerkerin und Jazzschlagzeugerin begonnen. Seit bald 25 Jahren halten Vater und Tochter auch im Duo die Boogie-Woogie-Tradition hoch. Im Wiener RadioCafe plaudern und spielen sie heute, als Gäste von Johann Kneihs.

 
 

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The rest is silence – Musikalische Ausdrucksmomente von Endspielen

20.10.2023MusikfeuilletonDeutschlandfunk KulturPeter Knopp —   –  Details

The rest is silence

Jede Zeit schreibt ihre Komödien und Endspiele, und es gibt oft eine Musik, die sie begleitet wie eine Gefährtin. Wie geht es in schwierigen Zeiten der Musik? Ist sie noch unverdrossen standsicher in Zeiten starker Abwärtsströmung? Igor Strawinsky, György Ligeti, Karl Amadeus Hartmann, die hier musikalisch zitiert werden, hatten noch genügend Widerstandskraft. György Ligetis einzige Oper «Le Grand Macabre» ist ein heiteres Endspiel – ganz im Gegensatz zu Samuel Becketts «Endspiel» – und amüsiert das Publikum mit einem fröhlichen Schauder. —

 
 

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Tage des Zorns / Entsetzen angesichts des antisemitischen Hasses in Deutschland

20.10.2023Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturTomer Dotan Dreyfus, Sigrid Brinkmann

Problem Antisemitismus

FAKTENFINDER — Angriff auf Israel — Wie verbreitet ist Antisemitismus in Deutschland? — Auf pro-palästinensischen Kundgebungen in Deutschland kommt es immer wieder zu antisemitischen Vorfällen. Studien zeigen, dass Antisemitismus in bestimmten migrantischen Kreisen weit verbreitet ist – ebenso wie in rechtsextremen. — Seit knapp zwei Wochen kommt es in deutschen Großstädten regelmäßig zu pro-palästinensischen Demonstrationen. Dabei wurden bislang auch immer wieder Sympathiebekundungen mit der militant-islamistischen Hamas und antisemitische Parolen vernommen. In Berlin wurde sogar eine Synagoge angegriffen.Besonders Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimischen Ländern stehen seitdem im Fokus: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sprach in der «Bild am Sonntag» von einem «importierten Antisemitismus und Hass auf Israel», der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil forderte, dass Asylsuchenden der deutsche Pass bei antisemitischer Einstellung verwehrt werden solle. — Pascal Siggelkow, ARD-Faktenfinder

 
 

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Blaue Wunden in der Weltstadt / Louis Armstrongs Tournee durch die DDR im Jahr 1965

20.10.2023NewsSüddeutsche ZeitungTobias Lehmkuhl —   –  Details

Louis Armstrong

Er war kein politischer Botschafter, aber seine Musik war politisch: Das Potsdamer «Minsk» widmet sich beziehungsreich Louis Armstrongs Tournee durch die DDR im Jahr 1965. — «Weltstadtvarieté» steht in goldenen Lettern auf rotem Grund, und für die drei Abende im März 1965, als Louis Armstrong mit seiner Band im Ost-Berliner Friedrichstadtpalast auftrat, traf das sicherlich zu. Das Haus, ja die ganze DDR-Tournee, die Armstrong auch nach Erfurt, Halle und Leipzig führte, war innerhalb von Stunden ausverkauft. Die Zeitungen berichteten euphorisch über den ersten schwarzen Jazz-Musiker, der die eingemauerte Stadt besuchte. Im Friedrichstadtpalast sammelte man fleißig alle Artikel und klebte sie in das rote Büchlein mit den goldenen Lettern, das Armstrong am Ende seiner Reise als Dankeschön überreicht wurde. — Schon bei seiner Ankunft am Flughafen Schönefeld hatte es eine Pressekonferenz gegeben, bei der Armstrong immer wieder danach gefragt wurde, was es für ihn bedeute, auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs aufzutreten. Un er müd lich rauchend, vermied er jeden politischen Kommentar und betonte ein ums andere Mal, dass es ihm allein darum gehe, die Musik zum Publikum zu bringen. — Louis Armstrong in der Messehalle Leipzig, März 1965

 
 

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