Elbjazz 2023: Cherise

02.01.2024Play Jazz!NDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Cherise

Cherise während ihres Konzertes auf dem Elbjazzz-Festival 2023 in Hamburg. — Die junge britische Sängerin Cherise hat mit ihrer Single «Remedy» schon 2021 für Furore in der R&B-Community gesorgt. Sie schafft es ähnlich wie Erykah Badu oder Jill Scott Soul-, Jazz- und auch Reggae-Einflüsse brillant in ihren zeitgenössischen und zeitlosen Kompositionen zu verbinden. Songs aus ihrem Debütalbum mit dem Titel «Calling» konnte Cherise bei ihrem umjubelten Auftritt auf dem Elbjazz Festival 2023 präsentieren. — Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet. Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR.

 
 

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Lieblingsstücke 2023: Cecile McLorin Salvant, Simon Moullier, Marc Copland, Ralph Towner u.a.

02.01.2024Jazztime: News & RootsBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Cecile McLorin Salvant

Lieblingsstücke 2023: Henning Sieverts präsentiert seine Favoriten-Alben des zuende gegangenen Jazzjahres — Mit dem Schlagzeuger Jochen Rückert, der Sängerin Cecile McLorin Salvant, dem Vibrafonisten Simon Moullier, den drei Pianisten Rainer Böhm, Dan Tepfer und Marc Copland sowie den beiden Gitarristen Teemu Viinikainen und Ralph Towner

 
 

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Modern Jazz trifft Renaissance: Christoph Stiefels ‹Full Tree›

02.01.2024JazzWDR 3Niklas Wandt —   –  Details

Christoph Stiefel

Im November veröffentlichte der Schweizer Pianist Christoph Stiefel eine ungewöhnliche Quintett-Platte. Die eng verzahnten Strukturen der Stücke sind teils an die Isorhythmie angelehnt, ein Konzept aus der liturgischen Musik der Renaissance. — Ein Konzept, das Christoph Stiefel eher durch Zufall entdeckt hat – die Isorhythmie wurde zu einem Erkennungsmerkmal seines Schaffens, das man auch auf den Einspielungen seines Trios und seines Septetts nachvollziehen kann. Christoph Stiefel veröffentlicht seine Alben über sein Stammlabel nWog Records, betrieben vom Posaunisten Nils Wogram. Auch er veröffentlichte über sein Label im September eine Platte mit sensiblem, taktilem Kammerjazz – «»The Pristine Sound of Root70»», eingespielt mit seinem langjährigen Quartett Root70 mit Hayden Chisholm, Saxophon, Matt Penman, Bass und Jochen Rückert, Schlagzeug.

 
 

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Das Chaos bändigen oder das Gespenst der Ordnung

01.01.2024Essay und DiskursDeutschlandfunkThomas Palzer —   –  Details

Schilder-Chaos

Ordnung ist nicht nur das halbe Leben, sondern auch die ganze Gesellschaft. Einen Haufen von Individuen würde keinen sozialen Verband formen. Was aber sind Ordnungen? Sind sie der Welt abgetrotzt oder eine genuine Kulturtechnik? Von Thomas Palzer.

 

Ordnung ist dringend nötig in einer Zeit, in der offenbar vieles in Unordnung geraten ist. Werte und Normen geraten angesichts der jüngsten Kriege und Krisen durcheinander, unsere Lebenswelt ist geprägt von dauerhaften Veränderungs- und Anpassungsprozessen.

 
 

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Tragisch kann jeder – Doris Dörrie, Filmregisseurin

01.01.2024Im GesprächDeutschlandfunk KulturSusanne Führer —   –  Details

Doris Dörrie

Das Werk von Doris Dörrie ist vielfältig. Ihre Filme und Bücher spielen im Bordell und im Zen-Kloster, in der bayrischen Provinz und in Tokio. Ihre Figuren sind uns nah, sie alle wollen glücklich sein, und wissen so selten, wie das gelingt. — Doris Dörrie, Filmregisseurin, bei der Eröffnung des Filmfests München im Juni 2023.

 
 

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Sängerjubilare 2024 — Eine klingende Vorschau

01.01.2024KlassikBR-KlassikFlorian Heurich —   –  Details

Carlo Bergonzi

Sängerjubilare 2024 – Mit Carlo Bergonzi würde die Autorität in Sachen Verdi-Gesang im Juli einhundert Jahre alt: einer der Sängerjubilar:innen 2024! Er hat so gut wie alle Tenorrollen von Verdi gesungen und mit seiner lyrischen Stimme und überragenden Gesangstechnik dieses Repertoire geprägt. So wie Marilyn Horne Maßstäbe für Rossini gesetzt hat und als Tancredi oder Arsace mit ihrer Mezzowucht und ihrem virtuosen Koloraturfeuerwerk fasziniert. Am 16. Januar feiert sie ihren 90. Geburtstag. Florian Heurich gibt am Neujahrstag um 14.05 Uhr wie gewohnt einen Ausblick auf runde Geburtstage von Sängerinnen und Sängern von früher und heute. Dabei wird unter anderem an den cremigen Klang von Kiri te Kanawa, die Händel-Interpretationen von Ann Murray, die Wagner-Strahlkraft von Peter Seiffert, den Belcanto von Renata Scotto oder den legendären Octavian von Hertha Töpper erinnert. Auch Raina Kabaivanska, Deborah Polaski oder René Pape erhalten vorgezogene Glückwünsche.

 
 

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Vor 65 Jahren: Revolution in Kuba – Fidel Castro stürzt Diktator Batista

01.01.2024Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkAndrea Kath —   –  Details

Fidel Castro

Revolution auf Kuba — Als Fidel Castro die Macht übernahm — Am 1. Januar 1959 wurde Kuba ein anderes Land: Vor 65 Jahren stürzte Revolutionär Fidel Castro den bisherigen Machthaber Batista. 49 Jahre lang führte Castro Kuba als «Maximo Líder». Doch die anfängliche Euphorie der Kubaner hielt nicht lange an. — Kubas Machthaber Fidel Castro war berühmt-berüchtigt für seine stundenlangen Reden.

 
 

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Teddy Podgorski. Rundfunkpionier

01.01.2024Hörbilder SpezialÖ1Günter Kaindlstorfer —   –  Details

Teddy Podgorski

Er hat die Geschichte der Zweiten Republik nicht nur erlebt, sondern aktiv mitgestaltet: Teddy Podgorski, Fernsehpionier und Rundfunkmacher, Schauspieler u.a. bei den Salzburger Festspielen, Regisseur und Autor, Flieger, Reiter, Radrennfahrer, Amateurboxer und lebenslanger Liebhaber englischer Oldtimer. — Als Sohn eines polnischen KFZ-Werkmeisters (mit adeligem Hintergrund) in Wien-Simmering und in Spital am Pyhrn aufgewachsen, hat Podgorski das Admonter Stiftsgymnasium absolviert. Mit 18 heuerte der junge Mann beim amerikanischen Besatzungssender «Rot-Weiß-Rot» in Wien an, mit 20 wechselte er zum neugegründeten «Österreichischen Rundfunk». «Im Wiener Funkhaus öffnete sich mir eine Harry-Potter-Welt der Dreißigerjahre», erinnert sich Podgorski: «Alle Angestellten trugen weiße Arbeitsmäntel und waren über 40 Jahre alt. Sie waren immer treue Diener des Regimes gewesen, sei es bei der Heimwehr, wie der amtierende Direktor Henz, oder bei der NSDAP, oder bei beiden. Im ganzen Haus gab es kein Toilettenpapier. Das wurde nur einmal pro Woche an die Fixangestellten ausgegeben.»

Trotz der widrigen äußeren Umstände – und manchem Rückschlags – machte Podgorski Karriere im ORF. Er wurde Erfinder und Gründungsredakteur der «Zeit im Bild», später kreierte er eine Reihe weiterer Erfolgsformate – legendäre Fernsehsendungen wie «Panorama», «Seinerzeit» und «Jolly Joker», später, als ORF-Generalintendant ab 1986, ging die Einführung von Sendereihen wie «Universum», «Seitenblicke» und «Heimat, fremde Heimat» auf Podgorskis Initiative zurück. — Teddy Podgorski hat eine Menge erlebt – als innovativer Medienmacher und Hansdampf in allen journalistischen Gassen. Und er hat viele spannende und originelle Menschen getroffen: von Helmut Qualtinger bis Muhammed Ali. Von diesen Begegnungen – und anderen Schnurren aus seinem Leben – erzählt Podgorski in diesem Feature. Außerdem offenbart er das Familien-Geheimrezept seiner polnischen Leibspeise: Bigos. (Wh vom 18.7.2020)

 
 

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1974 – ein Schlüsseljahr für Marianne Mendt / Komm, alter Pianospieler

01.01.2024SpielräumeÖ1Wolfgang Schlag —   –  Details

Marianne Mendt

1970 schreibt Gerhard Bronner den Hit «Wie a Glock´n» für die 24-jährige Wiener Sängerin Marianne Mendt. Es sind die ersten Jahre des Austropop. Erst 2 Jahre später öffnen Wolfgang Ambros mit dem «Hofer» und Georg Danzer mit «Der Tschik» die Tür zum Dialektpop weit. — Einzigartig bei Marianne Mendt sind von Beginn an die jazzigen Arrangements und eine Stimme, die den Wiener Dialekt damit in einen neuen musikalischen Kontext stellt. Damit bleibt sie bis heute die Pionierin eines damals neuen Genres, des Austropop. Neben ihrer Karriere als Schauspielerin in Filmen und Serien wie dem «Kaisermühlenblues» widmet sich Marianne Mendt bis heute der Förderung junger Sängerinnen. 1974 ist ein Schlüsseljahr für «die Mendt», wie sie in Kollegenkreisen genannt wird. Georg Danzer schreibt für sie «Komm, alter Pianospieler» und hilft in der Folge mit Texten für weitere große Erfolge und gleichzeitig intensiviert sich 1974 die Zusammenarbeit mit dem Major Label EMI. Legendär sind auch ihre Aufnahmen mit der ORF Bigband, in der der Saxophonist Hans Salomon unvergessliche Arrangements für die Sängerin schreibt. 1974 ist auch das Jahr in dem Kollegen wie Andre Heller oder die Worried Men Skiffle Group zur Unverwechselbarkeit des Austropop beitragen.

 
 

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Peter Magubane, 91, der mit seiner Kamera gegen die Apartheid kämpfte, ist tot

01.01.2024NewsThe New York TimesAlan Cowell —   –  Details

Peter Magubane

Er dokumentierte die Grausamkeiten der weißen Herrschaft in Südafrika und musste dafür bezahlen, indem er Schläge und 586 aufeinanderfolgende Tage in Einzelhaft erduldete.

Peter Magubane, ein schwarzer südafrikanischer Fotograf, dessen Bilder, die die Grausamkeiten und Gewalt der Apartheid dokumentierten, weltweite Anerkennung fanden, aber zu Hause bestraft wurden, darunter Schläge, Inhaftierung und 586 aufeinanderfolgende Tage Einzelhaft, starb am Montag. Er war 91. — Sein Tod wurde von Familienmitgliedern im Gespräch mit südafrikanischen Fernsehnachrichtensendungen bestätigt . Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. — Die Herausforderungen und Gefahren, mit denen schwarze Fotografen in den getrennten Townships der Apartheid-Ära in Südafrika konfrontiert waren, waren so groß, sagte Herr Magubane gern, dass er seine Kamera in ausgehöhlten Brotlaiben, leeren Milchkartons oder sogar in der Bibel versteckte, was es ihm ermöglichte heimlich Bilder schießen. — «Ich wollte das Land nicht verlassen, um ein anderes Leben zu finden», sagte er 2015 gegenüber The Guardian. «Ich wollte bleiben und mit meiner Kamera als Waffe kämpfen.» Ich wollte jedoch niemanden töten. Ich wollte die Apartheid töten.»

— Sein vielleicht berühmtestes Foto, Peter Magubanes Bild eines schwarzen Dienstmädchens, das sich um ein weißes Mädchen kümmert, aus dem Jahr 1956, fängt die Rassentrennung im Apartheid-Südafrika ein.

 
 

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Les McCann, Pianist, Sänger und Soul-Jazz-Pionier, stirbt im Alter von 88 Jahren

01.01.2024NewsThe New York TimesAndrey Henkin —   –  Details

Les McCann

Er veröffentlichte mehr als 50 Alben, hatte aber seinen größten kommerziellen Erfolg mit «Compared to What», einer Aufnahme, die 1969 in letzter Minute zustande kam. — Les McCann im Jahr 1978. Er spielte «Compared to What» erstmals 1969 beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz. Es wurde sein größter kommerzieller Erfolg. — Les McCann, ein Jazzpianist und Sänger, der ein früher Begründer des bluesigen, Publikumslieblingsstils war, der später als Soul Jazz bekannt wurde, und der, obwohl er mehr als 50 Alben veröffentlichte, vor allem durch einen zufälligen Hit aus dem Jahr 1969 bekannt wurde Er starb am Freitag in Los Angeles. Er war 88. — Sein Tod in einem Krankenhaus, in das er mit einer Lungenentzündung eingeliefert worden war, wurde am Montag von Alan Abrahams, seinem langjährigen Manager und Produzenten mehrerer seiner Alben, bestätigt. Herr McCann lebte die letzten vier Jahre in einer Pflegeeinrichtung im Stadtteil Van Nuys in Los Angeles. — Mr. McCanns erdiger, erhebender Zugang zur Musik war ein Produkt seiner Erziehung in einer kirchlichen Familie. Als er mehr Wert auf den Gesang legte und elektrische Keyboards spielte, beeinflussten seine von 1960 bis 2018 veröffentlichten Alben Funk- und R&B-Künstler und wurden für Hip-Hop-Künstler zu einer reichen Ader. — Sein größter kommerzieller Erfolg kam jedoch rein zufällig im Juni 1969 beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz. — WERBUNG

WERBUNG ÜBERSPRINGEN — Zu diesem Zeitpunkt war Mr. McCann bereits ein erfahrener Musiker mit Alben bei Pacific Jazz, Limelight und zuletzt Atlantic und trat zum ersten Mal auf dem Festival auf. Nachdem er und der Tenorsaxophonist Eddie Harris, ebenfalls ein atlantischer Künstler, getrennte Sets spielten, gaben sie einen außerplanmäßigen gemeinsamen Auftritt, bei dem sich Mr. Harris und der im Ausland lebende Trompeter Benny Bailey dem Trio von Mr. McCann anschlossen. — Keiner von beiden hatte zuvor mit Mr. McCann gespielt und es blieb keine Zeit für Proben. Der Auftritt sollte jedoch für die Ausstrahlung aufgezeichnet und gefilmt werden. — Trotz des Drucks oder vielleicht gerade deswegen erinnerte sich Herr McCann in den Liner Notes zur CD-Neuauflage des Konzertalbums von 1996, das 1969 als «Swiss Movement» veröffentlicht wurde: «Kurz bevor wir auf die Bühne gingen, und für die Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Haschisch geraucht.»

Als er am Musikpavillon ankam, schrieb er: «Ich wusste nicht, wo zum Teufel ich war. Ich war völlig desorientiert. Die anderen Jungs sagten: «Okay, spiel, Mann!» Irgendwie habe ich mich zusammengerafft und danach hat alles seinen Lauf genommen.»

Der Höhepunkt des Konzerts war Eugene McDaniels Protestsong «Compared to What». «Compared to What» dauerte mehr als acht Minuten und enthielt Mr. McCanns kirchlichen Gesang. Es wurde als Single veröffentlicht und erreichte Platz 35 der Billboard R&B-Charts. «Swiss Movement» wurde für einen Grammy Award nominiert und verkaufte sich eine halbe Million Mal.

 
 

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Hauskauf mit Geschichte – Eine Stralsunderin führt die jüdische Familie Blach wieder zusammen

01.01.2024Das FeatureDeutschlandfunk Alexa Hennings —   –  Details

Namen der Holocaust Opfer

Regie: Anna Panknin — Produktion: Deutschlandfunk/NDR 2022

Als Friederike Fechner und ihr Mann in Stralsund das ehemalige Haus der jüdischen Kaufmannsfamilie Blach kaufen, sind deren Nachkommen über die ganze Welt verstreut und ahnen nichts voneinander. Die Musikerin bringt sie erstmals in Kontakt.

 

Die Cellistin Friederike Fechner und ihr Mann wissen nicht, was auf sie zukommt, als sie das verfallene Haus in der Stralsunder Innenstadt erwerben. Es ist nicht nur der langwierige Wiederaufbau eines hanseatischen Bürgerhauses. Sie entdecken auch dessen Geschichte neu: Die Geschichte der jüdischen Kaufmannsfamilie Blach, die bis 1938 das Haus bewohnte.

 

Bei ihren Recherchen findet Friederike Fechner Nachkommen, die sich aus den Augen verloren haben. In Amsterdam trifft sie Gaby Glassman: Ihre Mutter und ihr Stiefvater waren von Stralsund dorthin geflüchtet und überlebten den Krieg in Verstecken, ihre Großeltern wurden aus Amsterdam deportiert und im Konzentrationslager ermordet. Ihr damals achtjähriger Bruder wurde verraten und überlebte das KZ.

 

Angeregt von ihren Begegnungen gründet Friederike Fechner die «Initiative zur Erinnerung an jüdisches Leben in Stralsund». Ehrenamtliche arbeiten an einem digitalen Gedenkbuch. Dort sollen einmal alle jüdischen Bürger der Hansestadt mit ihrem Schicksal verzeichnet sein. —

 
 

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