20.01.2024 – Klassik-Pop-et cetera – Deutschlandfunk – Marcus Bosch — – Details
Marcus Bosch
«Das Schubert-Lied unserer Tage» — Für seine Heimatstadt Heidenheim hat er die Cappella Aquileia gegründet. Über das Herzensprojekt spricht Marcus Bosch im Dlf. Dazu liefert er musikalische «Donnerschläge» von Bach und Bruckner bis zur Chansonnière Berry. — Sein Tag muss mehr als 24 Stunden haben. Anders lässt sich kaum erklären, wie Marcus Bosch sein Pensum schafft: Nach Stationen als Generalmusikdirektor in Aachen und Nürnberg ist Marcus Bosch aktuell Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule in München, künstlerischer Direktor der Opernfestspiele seiner Heimatstadt Heidenheim und Vorsitzender der deutschen Generalmusikdirektoren-Konferenz. Das auf CD dokumentierte Repertoire enthält Symphonie-Zyklen von Bruckner, Brahms, Schumann und Dvorák, Opernaufnahmen mit einem Schwerpunkt auf Verdi, aber auch Neuentdeckungen. Die von ihm für Heidenheim gegründete Cappella Aquileia ist eines der Herzensprojekte, über die Marcus Bosch in «Klassik-Pop-et cetera» spricht – wir erfahren auch, warum der heute 55-jährige Musiker mit brasilianisch-italienischen Wurzeln gern als «Hör-Verführer» charakterisiert wird und was sich hinter der für ihn traumhaften Verbindung von Architektur, Musik und Bauersein verbirgt. — Marcus Bosch ist Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Professor für Dirigieren an der Musikhochschule in München, künstlerischer Direktor der Opernfestspiele Heidenheim und Vorsitzender der deutschen Generalmusikdirektoren-Konferenz.
SK-try-2024