Um Russlands Verluste zu verschleiern? Putins Behörden löschen Standarddaten für 2022

06.03.2024NewsFrankfurter RundschauAlexandra Heidsiek —   –  Details

Verschleierung der Verluste

Putin hält sich mit offiziellen Angaben zu Verlusten im Ukraine-Krieg zurück. Jetzt bearbeitet Russland Datenquellen und erschwert damit informelle Ermittlungen. — Moskau – Der Kreml manipuliert Daten, mutmaßlich um die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg zu verschleiern. Das geht aus Recherchen des unabhängigen russischen Mediums Verstka hervor, die vom amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) analysiert wurden. — Die Schätzungen zu Verlusten im Ukraine-Krieg weichen stark voneinander ab — Die letzten offiziellen Daten zufolge sind 5937 russische Soldaten im Ukraine-Krieg gefallen. Diese Zahl nannte Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu aber schon im September 2022. Die realen Verluste auf beiden Seiten sind schwer zu ermitteln. US-amerikanische Geheimdienste nannten im Dezember einen Wert von 315.000 getöteten oder verwundeten Soldaten aus Russland. — Die beiden unabhängigen russischen Portale Mediazona und Meduza kamen nach Auswertung verschiedener öffentlicher Datenbanken auf einen Wert zwischen 66.000 und 88.000 Toten auf russischer Seite. BBC Russia und Mediazona konnten mit dieser Praxis 45.123 gefallene Soldaten im Dienst Russlands identifizieren, gaben aber an, dass die reale Verlustzahl vermutlich doppelt so hoch sei.

 
 

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Eleanor Collins, Kanadas First Lady des Jazz, ist im Alter von 104 Jahren gestorben

06.03.2024NewsThe Washington PostHarrison Smith —   –  Details

Eleanor Collins

«Sie hingen an den Texten, während sie sie sang», sagte der Jazzwissenschaftler Marian Jago, «und Sie fragten sich, was sie als nächstes tun würde.» — Die Jazzsängerin Eleanor Collins im Jahr 1955 während der Dreharbeiten zu «The Eleanor Show» von CBC Television. — Eleanor Collins, Kanadas First Lady des Jazz, die 1955 als Moderatorin der Varieté-Serie «The Eleanor Show», die dem Publikum von Toronto bis Yukon ihre ausdrucksstarke Stimme und glamouröse Bühnenpräsenz vorstellte, neue Wege für weibliche und schwarze Künstler beschritt, ist gestorben 3. März in einem Krankenhaus in Surrey, BC, einem Vorort von Vancouver. Sie war 104. — Ihre Familie gab den Tod in einer von Christine Hagemoen, einer Schriftstellerin aus Vancouver, geteilten Erklärung bekannt, nannte jedoch keinen Grund. Frau Collins lebte bis eine Woche vor ihrem Tod weiterhin unabhängig in Surrey, mit etwas Unterstützung von Familie und Freunden. — Als brillante Sängerin, die mit Jazzlegenden wie Dizzy Gillespie und Oscar Peterson auftrat, verbrachte Frau Collins ihre gesamte Karriere in Kanada, wo sie jahrzehntelang als Headlinerin von Radio- und Fernsehshows für die Canadian Broadcasting Corp. in Jazzclubs und Konzertsälen auftrat. — Sie wurde 2014 zum Mitglied des Order of Canada ernannt und als «eine äußerst talentierte Sängerin, die das Gesicht der Rassenbeziehungen in Vancouver Mitte des 20. Jahrhunderts veränderte» gelobt . Mit 102 Jahren erhielt sie zusätzliche Anerkennung, als sie Gesicht prangte auf einer Briefmarke . — Im Gegensatz zu Peterson, einem Landsmann aus Kanada, der in den Vereinigten Staaten berühmt wurde, hatte Frau Collins wenig Interesse daran, eine Karriere südlich der Grenze zu entwickeln. Sie «wollte nie ein Leben im Koffer», sagte sie, und zog es vor, in der Nähe ihres Zuhauses außerhalb von Vancouver zu bleiben, wo sie mit ihrem Mann vier Kinder großzog. Außerdem bemerkte sie, dass ihre Eltern diese Reise Jahre zuvor in umgekehrter Richtung unternommen hatten – sie zogen von Oklahoma nach Alberta und schlossen sich Hunderten anderen schwarzen Siedlern an, die vor rassistischer Gewalt und Vorurteilen im Süden und Mittleren Westen flohen – und sie sah keinen Grund, in ihre Fußstapfen zurückzukehren .

 
 

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Ach, Louise!

06.03.2024Spielräume Ö1Mirjam Jessa —   –  Details

Louise Jallu

Die französische Musikerin Louise Jallu denkt das Bandoneon neu. Nicht weniger, aber auch mehr — Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt sie Bandoneon und hatte das Glück, in einer Schule ausgebildet zu werden, in der die Crème de la Crème ihres Fachs unterrichtete und sie nicht nur zur herausragenden Bandoneon-Spielerin reifte, sondern vor allem zu einer kompletten Musikerin, die in ihren Kompositionen zusammen denkt, was so vor ihr noch niemand zusammen gedacht hat. Diesem Prinzip folgt sie auch auf ihrem dritten Album “Jeu” (Veröffentlichung am 8. März). In einem atemberaubenden Verwirr- und Vexierspiel zwischen Dichtung und Wahrheit, Originalen und Erfindungen, Gestern und Gegenwart, Klassik, Jazz, Neuer Musik und Anspielungen auf Komponisten wie Robert Schumann und Alban Berg – in Kombination (!), Franz Schubert, Maurice Ravel, Claude Debussy, Arnold Schoenberg und Georges Brassens. Louise Jallu ist ein Ereignis. Hier in den Spielräumen und live im Rahmen des 25. Akkordeonfestivals am 14. März in der Sargfabrik in Wien und am 20. März am Spielboden in Vorarlberg.

 
 

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4 Frauen, 4 Themen / Österreichische Musliminnen im Porträt

06.03.2024 Ö1N.N. —   –  Details

Österreichische Muslimin

Seit 1982 wird an Österreichs Schulen islamischer Religionsunterricht angeboten. Fast 40 Jahre später lassen sich in einem Jahr 117 muslimische Frauen an Österreichs Unis als Lehrerinnen dafür ausbilden. Vor 15 Jahren gibt es bei den Wiener Linien zum ersten Mal eine angehende Straßenbahnfahrerin, die Kopftuch trägt. Im Jahr 2022 bilden Muslim:innen die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in der Stadt Wien. Im vergangenen Jahr gründet sich die “muslimische Frauengesellschaft in Österreich”. Ihr Ziel ist es, tabuisierte Diskurse rund um Gender- und Geschlechtergerechtigkeit aus der muslimischen Community von innen heraus voranzutreiben. Muslimische Frauen machen längst einen beachtlichen Teil der österreichischen Gesellschaft aus. Gleichzeitig herrscht oft immer noch ein eindimensionales Bild von “der muslimischen Frau”. Das Institut Integral hat Ende 2023 in einer österreichweiten Repräsentativstudie erhoben, welche Themen die österreichische Bevölkerung derzeit am meisten beschäftigen. “Im Fokus” greift vier der drängendsten Themen heraus (Zusammenhalt in der Gesellschaft, leistbares Leben, Arbeitswelt/Arbeitsbedingungen, Gesundheit/Pflege) und spricht mit vier ganz unterschiedlichen muslimischen Frauen darüber – Stimmen, die sonst in der österreichischen Öffentlichkeit wenig zu hören sind und wenig gehört werden. Was beschäftigt sie? Haben sie die gleichen Chancen wie andere? Wo fühlen sie sich eingebunden und akzeptiert, wo diskriminiert? Fühlen sie sich sicher? Was wünschen sie sich für die nächsten Generation?

 
 

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Paris and Beyond: Raritäten für Cello und Klavier

06.03.2024Konzert Ö1Walter Weidringer —   –  Details

Johannes Moser

Johannes Moser, Violoncello; Paul Rivinius, Klavier. Nadia Boulanger: Trois pièces; Sergej Prokofjew: Cello-Sonate C-Dur op. 119; Francis Poulenc: Cello-Sonate FP 143; Bohuslav Martinu: Variationen auf ein Thema von Rossini H. 290; Johannes Brahms: Sapphische Ode op. 94/4 (Zugabe) (aufgenommen am 28. November 2023 im BR Studio 2, Funkhaus München) Johannes Moser und Paul Rivinius mit einem musikalischen Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts, aufgenommen am 28. November 2023 in München Paris, neben Wien die “andere” Welthauptstadt der musikalischen Moderne: Sie ist der offensichtliche oder auch versteckte Dreh- und Angelpunkt jenes Duoprogramms, das zwei famose Münchner am 28. November 2023 in einem BR-Studiokonzert im Funkhaus ihrer Heimatstadt gegeben haben – der Cellist Johannes Moser und der Pianist Paul Rivinius. Dass Rivinius dabei dankenswerterweise als Einspringer für seinen erkrankten Kollegen Andrei Korobeinikov angetreten ist und die Werkfolge deshalb etwas adaptiert werden musste, tat der Originalität des Abends keinen Abbruch. In diesem Mitschnitt zu hören sind die impressionistisch getönten Trois Pièces der 27-jährigen Nadia Boulanger – jener Komponistin, Pionierin am Dirigierpult und nicht zuletzt bedeutenden Lehrerin, die in dieser Funktion geradezu eine Kaderschmiede der undogmatischen Moderne leiten sollte. Mit seiner Violoncellosonate ist ihr zwölf Jahre jüngerer Kollege Francis Poulenc vertreten, der als Mitglied der “Groupe des Six” und Vertreter des “Néoclassicisme” in die Musikgeschichte eingehen sollte – und dieser Stil verstand sich keineswegs als konservative, sondern als bewusst moderne Gegenströmung zur Atonalität und dann Zwölftonmethode der Wiener Schule. Wohl oder übel bereits hinter sich gelassen hatte die Stadt Paris jedoch die beiden anderen Komponisten des Programms, als sie ihre hier gespielten Werke schrieben. Der eine, Sergej Prokofjew, war vor den Wirren der Oktoberrevolution 1918 aus Russland geflohen, aber in der Welt nirgends so recht glücklich und nach Wunsch erfolgreich geworden, auch nicht in Paris. So zog es ihn 1936 zurück in seine innig geliebte und dennoch völlig veränderte Heimat: die UdSSR. In Moskau wurde 1950 seine Sonate op. 119 uraufgeführt, von nicht ganz unbekannten Interpreten: Mstislav Rostropovich und Swjatoslaw Richter. Paris war jahrelang Lebensmittelpunkt des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu gewesen, doch als im Zweiten Weltkrieg Hitlers Wehrmacht bald gefährlich nahekam, entschloss sich das Ehepaar Martinu noch rechtzeitig zur Flucht. Nach einer wahren Odyssee landeten die Martinus, hundemüde und abgemagert, im März 1941 endlich in New York. Um sein spärliches Einkommen aufzubessern, komponierte er dort im Jahr darauf u.a. die “Rossini-Variationen” für Violoncello und Klavier: ein Virtuosenstück für Gregor Piatigorsky, aber auch in der Klavierstimme glänzend durchgearbeitet und mit modernem Anspruch.

 
 

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Weibliche Musikperspektiven (3) Vorbild Sarah Caldwell – Dirigentinnen im Orchestergraben

06.03.2024Ausgewählt Ö1Sarah Caldwell – Robert Fontane —   –  Details

Sarah Caldwell

Es gab Zeiten, da war der Beruf des Operndirigenten ausschließlich Männern vorbehalten. Erst im vorigen Jahrhundert haben Frauen vermehrt den Beweis angetreten, dass man die Leitung großer Opernabende getrost in die kundigen Hände von Frauen legen kann. Dennoch haben es ganz wenige an die Spitze des Dirigier-Olymps gebracht, was zu einem gewissen Teil auch der Musikindustrie geschuldet ist, die dem Charisma männlicher Dirigenten stets mehr Zugkraft zugebilligt hat, als jenem ihrer weiblichen Mitbewerberinnen. Die erste Frau am Pult der New Yorker Metropolitan Opera war Sarah Caldwell. Ihr 100. Geburtstag am 6. März ist ein willkommener Anlass, um in Ausgewählt einen Blick auf Frauen im Orchestergraben zu werfen und diverse Vertreterinnen in ihrer Nachfolge zu porträtieren.

 
 

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Wie wir Entscheidungen treffen (3) Vom schnellen und langsamen Denken

06.03.2024Radiokolleg Ö1Till Köppel —   –  Details

Daniel Kahneman

2011 veröffentlichte Daniel Kahneman sein Buch “Schnelles Denken, langsames Denken”. Das Werk setzt sich mit zwei zentralen Arten des Denkens auseinander: Das schnelle und instinktive Denken steht dem langsamen, logischen Denken gegenüber. Schnelle Entscheidungen sind oft falsch. Ein bekanntes Experiment stellt Kahneman zu Beginn des Buches vor: Ein Schläger und ein Ball kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Wie viel kostet nun der Ball? Etwa 50 % der Studierenden an amerikanischen Elite-Unis und 80% der Studierenden an Universitäten mit leichteren Aufnahmeverfahren antworteten sofort, dass der Ball 10 Cent kostet. Die Antwort ist falsch. Der Ball muss 5 Cent kosten. Nimmt man sich einen kurzen Moment und rechnet nach, dann ist die Antwort logisch. Unter Zeitdruck, dem wir im Alltag häufig unterliegen, antworten viele intuitiv falsch. Das “Schläger-Ball-Problem” offenbart, wie zwei Denksysteme in den menschlichen Köpfen um die Vormacht ringen. Das intuitive System nimmt hier die Rolle des Überlebenstriebes ein, wir handeln, bevor es uns der Handlung selbst erst richtig bewusst sind. Da das zweite System des langsamen Denkens eher faul ist, stützen wir uns in vielen Entscheidungsprozessen auf unsere erste Eingebung. Wirtschaft und Politik profitieren von System 1. Andererseits unterliegen auch Führungspersonen oft Fehlern, die durch eine genauere Evaluierung vermeidbar gewesen wären. Welchen Manipulationen unser Gehirn im Alltag unterliegt und wie wir uns auch unter Zeitdruck zum Nachdenken anleiten können, hat Till Koeppel in Erfahrung gebracht.

 
 

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Kaiserliche Klänge

06.03.2024Pasticcio Ö1Philipp Weismann —   –  ” target=”_blank” title=”Kaiserliche Klänge”>Details

Maria Theresia

In ihrem neuen Gedichtband, “Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens”, geht die Autorin Marianne Jungmaier einen Dialog mit der Natur ein, in dem die Themen Herkunft und Erwachsenwerden, Glaube, Traum und Tod verhandelt werden. Es sind sehr persönliche Gedichte, in denen nicht nur die trostspendende Kraft der Natur zu Tage tritt, sondern auch die Notwendigkeit, sie zu erhalten. In Jungmaiers Poesie liegt eine so tief empfundene Zuneigung, ein Sehnen, so große Hoffnung, dass man sich nach der Lektüre unweigerlich die Frage stellt: Sind Pflanzen vielleicht die besseren Menschen? Marianne Jungmaier lebt und arbeitet als freischaffende Autorin in Österreich. Die gebürtige Linzerin veröffentlicht Prosa und Lyrik und unterrichtet darüber hinaus kreatives Schreiben. Für ihren Debütroman “Das Tortenprotokoll”, der 2016 bei Kremayr & Scheriau erschienen ist, wurde sie mit dem George-Saiko-Reisestipendium ausgezeichnet. Der Gedichtband “Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens” erscheint am 11. März 2024 im Otto Müller Verlag.

 
 

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Another day, another melody – Mit Aufnahmen von Matt Carmichael, Fred Hersch, Norah Jones, Wolfgang Muthspiel u.a.

06.03.2024Jazztime: Jazz & BeyondBR-KlassikBeatrix Gillmann —   –  Details

Norah Jones

In der Gruppe des jungen schottischen Saxofonisten Matt Carmichael bereichert Charlie Stewart mit seiner Fiddle den farbenfrohen Wortschatz aus Folk und Jazz. Inspiriert von der Musik Milton Nascimentos (*1942) adaptierte Hamilton de Holanda Lieder dieser markanten Stimme der Música Popular Brasileira für sein Quintett. Hamilton de Holanda ist ein Star am Bandolim, der brasilianischen Variante der Mandoline. Sonor und wohlklingend ist der Klang der Bratsche. Der wird nicht nur im Sinfonieorchester geschätzt, auch im Jazz: etwa im Quintett des Münchner Saxophonisten Till Martin. Der Bass nimmt als tief tönende Basis im Trio um den Pianisten Fred Hersch und im Henri Texier Azur Quartet einen festen Platz ein. ”Another day, another melody”: auf verschiedenen Saiten-Instrumenten erklingen in der heutigen Ausgabe der Jazztime Melodien, die beides besitzen: Seele und Tiefgang. Außerdem ist Weltklasse-Gitarrist Wolfgang Muthspiel auch als Song-Interpret zu hören.

 
 

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Rap, Noise und Soul. Eine Soundreise über drei Kontinente

05.03.2024NachtmixBayern 2Matthias Röckl —   –  Details

Himanshu Suri

Der New Yorker Heems alias Himanshu Suri – ehemaliger Rapper bei Das Racist – meldet sich mit einem neuen Album zurück. Auf «Lafandar» stehen seine indischen Wurzeln und sein unverkennbarer Humor im Mittelpunkt. Indische Musikeinflüsse tauchen bei Glass Beams aus Australien auf, die mit ihrem weltoffenen Instrumental-Grooves nicht nur Fans von Khruangbin glücklich machen. Ebenfalls auf der Playlist sind die äußerst fein produzierten Stücke von Leon Michels aus New York. Der New Yorker haucht für Liam Bailey›s Musik den Rock-Sound der Hippie-Ära und den Groove von Reggae ein.

 
 

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