07.03.2024 – Urban Pop – NDR Kultur – Peter Urban und Ocke Bandixen — – Details
The Police
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07.03.2024 – Urban Pop – NDR Kultur – Peter Urban und Ocke Bandixen — – Details
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07.03.2024 – WDR 3 open: Multitrack – WDR 3 – Ilka Geyer — – Details
Hani Mojtahedy
Hani Mojtahedy wird an der Seite von Andi Toma zur mythologischen Figur HJirok. Das Duo verwandelt persönliche Erinnerungen mit erweiterten Gesangstechniken, Soundscapes und bearbeiteten field recordings von Sufi Musik in ein universales Versprechen. — — Hani Mojtahedy ist eine kurdische Sängerin, die im Iran geboren wurde. Nach einigen Jahren, in denen sie ihre Kunst durch die repressiven Bedingungen des Landes nur deutlich eingeschränkt präsentieren konnte, ging sie ins Ausland. In ihre Heimat zurückzukehren ist schon allein auf Grund der Tatsache unmöglich, dass sie eine weibliche Sängerin ist. Ganz zu schweigen von den politischen Aspekten ihrer Arbeit. Seit Jahren lebt sie in Berlin. — Als Kind verbrachte sie viel Zeit im Haus ihres Großvaters, umgeben von Sufi Musik und Derwischen, die durch ihren Gesang und ihre Bewegungen in tiefe Trance eingetreten waren. Auf einer ihrer gemeinsamen Reisen in die kurdischen Gebiete des Irak und des Iran machten Mojtahedy und Andi Toma, der bekannt geworden ist als ein Teil des international erfolgreichen Duos Mouse On Mars, Aufnahmen von den Perkussionisten Hadi Alizadeh, Jawad Salkhordeh und Serdar Saydan und von Sitarspieler Ali Choolaei, die Rhythmen und Melodien spielten, die Mojtahedy aus ihrer Kindheit erinnert. — «The project is rooted in the figures of the Sufi dervishes and thus a culture that precedes today›s political, social, cultural, and religious systems. (…) The Sufi sound travelled around the entire world. I like to think of it as a dialogue between peoples – one based on the rhythms of the drums and the sound of their voices.« Hani Mojtahedy — Andi Thoma bearbeitet die Aufnahmen elektronisch und arrangiert sie inmitten von Soundscapes aus urbanen und ländlichen Umgebungen. Hören wird dadurch zu einer weit ausgreifenden Erfahrung eines vielfältigen Geschehens – wie aus einer anderen Ebene des Bewusstseins. Darüber schwebt die gestaltreiche Stimme von Mujtahedy, mit Texten, die von ihr sowohl in Farsi als auch in Kurdisch verfasst worden sind. Dadurch an sich schon Zeichen der Völkerverständigung und der Begegnung tragen sie im Wesentlichen auch alle ein Versprechen: Die Vergangenheit von Angst und Gewalt. — Gestartet war HJirok 2021 als audiovisuelles Performance-Projekt, mit dem Hani Mujtahedy und Andi Toma über die Wasserknappheit als Auswirkung des Klimawandels in der iranisch-kurdischen Region und dem irakisch-kurdischen Grenzgebiet reflektiert haben. — Hjirok», das Debutalbum des Duos, erscheint am 8.3. auf dem Label Altin Village & Mine. Darüber hinaus präsentiert Ilka Geyer weitere starke Positionen aus abenteuerlichen Gefilden. Die Alben — The Obsession With Her Voice» von Erika Angell, — One Voices» von Ruth Wilhelmine Meyer und — three» von By The Waterhole, dem diesmal nicht ganz Soloprojekt von Musikerin und Lyrikerin Eva Pfitzenmaier.
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07.03.2024 – News – NZZ – Niklaus Nuspliger — – Details
ukrainische Soldaten geschult
An vier geheimen Stützpunkten in England hat Grossbritannien seit 2022 rund 35 000 ukrainische Soldaten geschult. —Grossbritannien gehört seit 2022 zu den standhaftesten Verbündeten der Ukraine im Krieg gegen Russland. Warum ist die Unterstützung für Kiew auf der Insel so gross? Und könnte Grossbritannien einen amerikanischen Ausfall bei der Militärhilfe kompensieren? — Seit dem 24. Februar 2022 blieb am britischen Regierungssitz an der Downing Street Nummer 10 politisch und personell kein Stein auf dem anderen. Eine Konstante aber blieb: die ausgeprägte Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland. Boris Johnson war der erste westeuropäische Regierungschef, der 2022 Wolodimir Selenski in Kiew besuchte, und er fühlte sich dem ukrainischen Präsidenten freundschaftlich verbunden. Bis heute weibelt er in seinen Zeitungskolumnen und Vorträgen für mehr westliche Militärhilfe für Kiew.
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07.03.2024 – News – NZZ – Ivo Mijnssen — – Details
Selenskyj und Mitsotakis
Nach dem Vorfall während eines Besuchs des griechischen Ministerpräsidenten in Odessa kursieren widersprüchliche Erklärungen. Westliche Politiker müssen sich überlegen, wie sicher ihre Besuche im Kriegsland sind. — Der ukrainische Präsident und Griechenlands Regierungschef sind am Mittwoch relativ knapp einem russischen Raketenangriff entgangen. Wie nah der Einschlag in Odessa den Delegationen kam, ist unklar: CNN schreibt von 500 Metern, griechische Medien unter Berufung auf Regierungsquellen von weniger als 200. Der Osint-Spezialist Mark Krutov geht hingegen von einer grösseren Distanz aus. Jedenfalls flohen Wolodimir Selenski und Kyriakos Mitsotakis in ihren Autos, die Explosion war spür- und sichtbar. Die Delegationen blieben unverletzt, doch im Hafengelände Odessas kamen fünf Menschen ums Leben.Seither wird darüber spekuliert, ob Moskau das Treffen bewusst ins Visier nahm. Blogger und griechische Quellen schreiben, der Angriff habe Selenski gegolten, belegen dies aber nicht. Moskau und Kiew stellten einen Zusammenhang in Abrede: Während die Ukrainer von einem weiteren Beispiel willkürlicher Bombardierung reden, behaupten die Russen, sie hätten einen Hangar mit Marinedrohnen beschossen.Moskaus Rache für ein versenktes Kriegsschiff?Diese Erklärung wirkt plausibel. Die Ukrainer hatten in der Nacht auf Dienstag ein modernes Patrouillenschiff der Russen versenkt – das dritte Boot seit Februar. Stets kamen dabei Marinedrohnen zum Einsatz, wobei Odessa als wichtigster Hafen auch grosse militärische Bedeutung für das Schwarze Meer hat. Die Russen schlagen nach solchen Angriffen regelmässig zurück.Dabei ist es ihnen egal, ob zivile oder militärische Ziele zerstört werden. Für sie ist der Hafen von Odessa auch als Hub für ukrainische Getreideexporte ein legitimes Ziel. Blockieren können die Russen diese nicht mehr, weil ihre Schwarzmeerflotte geschwächt ist. Stattdessen haben sie laut ukrainischen Angaben seit ihrer einseitigen Aufkündigung des Getreideabkommens im Juli 2023 den Hafen 880 Mal mit Drohnen und 170 Mal mit Raketen attackiert. — Selenski und Mitsotakis besuchten am Mittwoch auch den Ort eines früheren Raketenangriffs in Odessa.
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07.03.2024 – News – The New York Times – Harrison Smith — – Details
Edward Bond
Als polarisierender Dramatiker, der für seine schonungslose und oft brutal gewalttätige Arbeit bekannt ist, trug er 1965 mit seinem Stück „Saved“ über eine Gruppe verarmter Londoner dazu bei, der Bühnenzensur in Großbritannien ein Ende zu setzen — Edward Bond, ein englischer Dramatiker, dessen Stücke – kompromisslos und oft schockierend, mit erschütternden Szenen von Sex, Gewalt und urbaner Wildheit – dazu beitrugen, die Abschaffung der Theaterzensur in Großbritannien voranzutreiben und ihm den Ruf als umstrittenster Nachkriegsdramatiker seines Landes einbrachten, starb am 3. März bei 89.Sein Tod wurde von einem Vertreter seiner Talentagentur Casarotto Ramsay & Associates bestätigt , der sagte, Herr Bond sei in London gestorben, teilte jedoch keine weiteren Details mit. Herr Bond lebte jahrelang in Great Wilbraham, einem Dorf in der Nähe von Cambridge.In mehr als 50 Theaterstücken und zusätzlichen Libretti für Opern und Ballette erkundete Herr Bond die Wut und Brutalität, die er als wesentlichen Teil der menschlichen Existenz ansah. „Ich schreibe so selbstverständlich über Gewalt, wie Jane Austen über Manieren geschrieben hat“, erklärte er.Seine Stücke waren dürftig und karg, erfüllt von Kummer und längerem Schweigen – er sagte, er wolle die Pausen so weit in die Länge ziehen, dass sie für das Publikum „schmerzhaft“ würden – und auch einen Hauch von Groteske. Die britische Zeitung „Telegraph“ berichtete, dass bei der Wiederaufführung seines Dramas „Lear“ Anfang der 1980er-Jahre im Barbican ein Rettungsdienst „in ständiger Bereitschaft stand, um den Zuschauern zu helfen, die während einer Szene, in der die Augäpfel der Titelfigur in Ohnmacht fielen, ohnmächtig wurden.“ werden von einer Maschine abgesaugt.Für Kritiker war Herr Bond zu sehr ein Polemiker, der sich mehr darauf konzentrierte, seine linken politischen Ansichten zum Ausdruck zu bringen, als die Feinheiten menschlichen Verhaltens zu erforschen. Aber selbst Kritiker erkannten die Furchtlosigkeit von Stücken wie „Lear“ (1971), einer Neuinterpretation der Shakespeare-Tragödie, und „Bingo“ (1973), in dem er den Barden als Hauptfigur verwendete und sich einen älteren und selbstmörderischen Shakespeare vorstellte (verschiedene Varianten). gespielt von John Gielgud und Patrick Stewart), der sich auf die Seite der Grundbesitzer gegen die Armen stellt.„Kein britischer Dramatiker polarisiert seine Landsleute so sehr wie Edward Bond“, schrieb der englische Theaterkritiker Benedict Nightingale 2001 in einem Profil der New York Times . „Eine Ansicht ist, dass er ein unheiliger Schrecken ist: unerbittlich in seinem doktrinären Sozialismus, hart im Umgang mit Menschen und beunruhigend gern bei ultravioletten Effekten in seinen Stücken. Das andere ist, dass er ein weltlicher Heiliger ist: ein Mann von unerschütterlicher Integrität in einer Welt voller schlechter Kompromisse.“ — Der britische Dramatiker Edward Bond im Jahr 1978.
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07.03.2024 – Studio 9 – Der Tag mit …: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Harriet von Harriet — – Details
Ingo Firtze
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07.03.2024 – Studio 9: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Korbinian Frenzel — – Details
Paulina Fröhlich
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07.03.2024 – News – The New York Times – Robert D. McFadden — – Details
Steve Lawrence
Mit seiner Frau Eydie Gorme und manchmal auch allein hielt er Pop-Standards lange über ihre Blütezeit hinaus in Mode. Er spielte auch im Fernsehen und am Broadway. — Steve Lawrence, der sanfte Bariton-Nachtclub-, Fernseh- und Plattenstar, der mit seiner Frau und Partnerin, der Sopranistin Eydie Gorme, Pop-Standards lange über ihre Blütezeit hinaus in Mode hielt und Amerika ein halbes Jahrhundert lang auf musikalische Spaziergänge in die Vergangenheit mitnahm, ist gestorben Donnerstag in seinem Haus in Los Angeles. Er war 88. — Die Ursache seien Komplikationen der Alzheimer-Krankheit gewesen, sagte Susan DuBow, eine Sprecherin der Familie. Im Jahr 2019 wurde bei ihm Alzheimer im Frühstadium diagnostiziert. — Das bemerkenswert langlebige Paar, das bei Konzerten in der Carnegie Hall, im Fernsehen und in schicken Hotels in Las Vegas als «Steve und Eydie» angekündigt wurde, blieb seinem Popstil treu, als der Rock›n›Roll in den 1950er und 1960er Jahren Amerika im Sturm eroberte. Lange nach der Jahrtausendwende spielten sie immer noch Lieder wie «Our Love Is Here to Stay», «Just in Time» und «One for My Baby (And One More for the Road)» für ein Publikum, das mit ihnen alt zu werden schien. — — Steve Lawrence in einem Aufnahmestudio in den späten 1950er Jahren. Er hatte sowohl alleine als auch mit seiner Frau Eydie Gorme Platten veröffentlicht.
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07.03.2024 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Simone Reber —
Shirin Neshat
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07.03.2024 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Helke Sander — Claudia Richarz — – Details
Helke Sander
Helke Sander gilt als eigentliche Begründerin der neuen deutschen Frauenbewegung oder auch der zweiten Welle des Feminismus in Deutschland. — Revolution in aller Welt, schön und gut, aber in Deutschland müssen sich die Frauen befreien: Daran erinnerte die Filmemacherin und Feministin Helke Sander die Männer der 1960er-Jahre. Nach einer Rede von ihr vor Studenten flogen Tomaten.
07.03.2024 – HappySad – radioeins – Christine Heise — – Details
Townes Van Zandt
Zumindest ist meine Stimme gut genug für all die Geschichten, die ich zu erzählen habe, singt Sam Outlaw auf seinem neuen Album “Terra Cotta” und untertreibt natürlich maßlos: Der Kalifornier steht für die sweet side of music. Außerdem heute dabei: Breezers mit neuem Album, John C. Presley mit Ticketverlosung für sein Konzert, ein kleiner Rückblick auf C2C, und wir ehren Townes Van Zandt an seinem 80. Geburtstag (gestorben 1997) u.a. mit einem neuen Tribute Album.
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07.03.2024 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Ralf Summer — – Details
Kim Gordon
Kim Gordon, die frühere Bassistin und Sängerin von Sonic Youth bringt ihr zweites Solo-Album nach dem Ende der Band raus. Die inzwischen 70jährige Kalifornierin überführt Noise(-Rock) in die Gegenwart – zum Teil mit den Mitteln des Trap (des neuen HipHop). Außerdem dabei in der wöchentlichen Neuheiten-Sendung: Bleachers (Taylor Swift-Produzent Jack Antonoff, der mit seiner Band eher nach The National in jung klingt), Moor Mother, Bacao Rhythm & Steel Band (neue Steel Drum-Covers, Dabrye, Doc Sleep, Hjirok (Andi Thoma / Mouse On Mars + Hani Mojtahedy, aufgenommen zum Teil im Irak) sowie Anja Huwe: die frühere Sängerin von Xmal Deutschland, bringt 34 Jahre nach dem Ende ihrer Band ihr Solo-Debüt und knüpft an den Sound ihrer Gothic-Band an. Im deutsch-sprachigen Raum war die Hamburger Damenband eine der ersten Dark-Wave-Formationen überhaupt.
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