Neues aus Australien – Hits, Songs, Rock

15.03.2024NachtmixBayern 2Sabine Gietzelt —   –  Details

Roland S. Howard

Australien war immer ein Kontinent, der für gute Musik zuständig war: Nick Cave, AC/DC, die Go Betweens, Beasts Of Bourbon, Dirty Three …aber die kennen wir ja schon. Wir hören heute im Nachtmix NEUES, von jungen Bands und Musikerinnen, Tanzbares, Electro-Pop, gediegenes Songwriting mit einem Hauch Bossa Nova und auch: ROCK! «Wiederholung vom 16. Februar 2024

 
 

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Southern Rock-Special mit The Black Crowes

15.03.2024Sounds & StoriesradioeinsMichael Luecke —   –  Details

The Black Crowes

Die Brüder Chris (Gesang) und Rich (Gitarre) Robinson, die maßgeblichen Protagonisten der legendären Southern Rock-Band The Black Crowes, haben sich bekanntlich sehr schwer getan sich nach ihrem letzten Studioalbum ‹Croweology› aus dem Jahr 2010 erneut zusammen zu finden. Aber das kennt man ja von musizierenden Brüdern: Oasis-Fans warten bislang weiterhin vergeblich auf ein Comeback ihrer Lieblingsband. Bei den Robinson-Brüdern war es primär 2020 eine Tour zum 30jährigen Jubiläum ihres Debütalbums ‹Shake Your Money Maker›, die das Eis brach. — — Im Mai 2022 veröffentlichten The Black Crowes eine neue EP mit Titel ‹1972›, auf der sich zunächst einmal nur Adaptionen aus eben diesem Jahr befanden. Seit heute gibt es nun ein amtliches Comeback-Album der The Black Crowes mit Titel ›Happiness Bastards›, und wir dürfen davon ausgehen, dass Chris und Rich hierbei von sich selbst sprechen. Die Fans jedenfalls haben Grund zur Freude, konnten doch bereits die Vorab- Singles ›Cross Your Fingers› und ›Wanting And Waiting› an die Qualität alter Black Crowes-Songs anknüpfen. — — Michael C. Lücke wirft heute Abend in ›Sounds & Stories› sowohl einen Blick auf die Geschichte der The Black Crowes als auch auf die Entwicklung des Southern Rock, zu dem auch solch großartige Rock- Bands wie die Allmann Brothers Band, ZZ Top und Lynyrd Skynyrd gezählt werden. Ergo: Good Rockin’ Tonight!

 
 

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Der letzte Idealist / Der Philosoph – Habermas und wir

15.03.2024NewsSüddeutsche ZeitungJens-Christian Rabe —   –  Details

Jürgen Habermas

Philipp Felsch: — Der Philosoph – Habermas und wir» — Philipp Felsch besucht Jürgen Habermas, um ihn als Zentralgestirn der deutschen Debattengeschichte zu porträtieren. Er trifft einen bestürzend desillusionierten Beobachter unserer Gegenwart. — So hat noch kein Buch über Jürgen Habermas begonnen. Im Stil eines großen amerikanischen Magazin-Porträts, wie man sie etwa im New Yorker findet, beginnt der Berliner Kulturhistoriker Philipp Felsch sein Werk über den berühmtesten lebenden Philosophen und Soziologen deutscher Sprache. Drehbuchhaft, anschaulich – und der Porträtierende ist auch sofort selbst im Spiel: — In den vierzig Minuten, die die Fahrt vom Münchner Hauptbahnhof gedauert hat, scheine ich nach Long Island gelangt zu sein. Der modernistische Bungalow, der einen bewaldeten Abhang überblickt, würde besser in die Hamptons als nach Oberbayern passen; in seinen Chinos und fabrikneuen Reeboks kommt mir der Hausherr wie ein Amerikaner vor. Trotz seines Alters macht Jürgen Habermas einen schlanken, beweglichen Eindruck. Ich kann nicht verhehlen, dass ich ihm mit Ehrfurcht gegenübertrete.» — — Im August 1981 im Arbeitszimmer seines Hauses in Starnberg.

 
 

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Len Sirowitz, dessen mutige, ausgefallene Werbung eine Ära einfing, stirbt im Alter von 91 Jahren

15.03.2024NewsThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Len Sirowitz

Als preisgekrönter Art Director einer Agentur verlieh er den Kampagnen für den Volkswagen Käfer, Sara Lee und Sony in den 1960er Jahren sowie den Antikriegs- und Anti-Atomkraft-Bewegungen eine markante visuelle Note. — Len Sirowitz, ein preisgekrönter Art Director für Werbung, zu dessen kreativem Schaffen in den 1960er Jahren einprägsame Printanzeigen für den Volkswagen Käfer gehörten – wie einer, der erklärte: „Hässlich ist nur oberflächlich“ – und eine Kampagne für Mobil, in der ein Auto abgegeben wurde ein zehnstöckiges Gebäude, um auf die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitung aufmerksam zu machen, starb am 4. März in seinem Haus in Manhattan. Er war 91. Seine Tochter Laura Sirowitz bestätigte den Tod. Herr Sirowitz trat 1959 im Alter von 27 Jahren der einflussreichen Werbeagentur Doyle Dane Bernbach, bekannt als DDB, bei und verbrachte die nächsten 11 Jahre in der Firma, wo er mit Witz und Leidenschaft das Erscheinungsbild von Anzeigen für zahlreiche Kunden konzipierte. „ Schon recht früh in meiner Karriere wurde mir klar, dass meine Botschaft nicht nur mutig und gewagt sein musste, sondern auch der Wahrheit entspringen musste … und die Emotionen der Menschen berühren musste“, sagte er zu Dave Dye, der den Werbeblog From betreibt das Loft , im Jahr 2015. Volkswagen war vielleicht der wichtigste Account von Herrn Sirowitz, und der heimelige Käfer, der den Spitznamen „Bug“ erhielt, war seine Automobil-Muse und der Texter Robert Levenson. Zu ihren Kooperationen für den deutschen Autohersteller gehörte der Werbespot „Will We Ever Kill the Bug?“ in dem sie einen auf dem Dach gedrehten Käfer wie einen toten Käfer positionierten. Die Antwort auf die Frage: „Niemals.“ (Allerdings stürzte nach ein paar Aufnahmen des Autos das Dach ein.) — Eine von Len Sirowitz entworfene Werbung betonte die Austauschbarkeit der Teile des Käfers zwischen den Modelljahren.

 
 

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EU-Ratspräsident gratuliert Putin zu »Erdrutschsieg« bei Scheinwahl

15.03.2024NewsSpiegel OnlineN.N. —   –  Details

Charles Michel

Seit heute sollen die Russen ihren Präsidenten im Amt bestätigen. EU-Ratspräsident Michel reagiert mit Sarkasmus auf die Wahl-Farce. — Mit Sarkasmus hat EU-Ratspräsident Charles Michel den Beginn der Präsidentschaftswahl in Russland kommentiert. »Ich würde (Präsident) Wladimir Putin gern zu seinem Erdrutschsieg bei den heute beginnenden Wahlen gratulieren«, schrieb der Belgier im Onlinedienst X. »Keine Opposition. Keine Freiheit. Keine Auswahl«, fügte er hinzu. Die Wahl dauert bis Sonntag, oppositionelle Kandidaten sind nicht zugelassen. Kremlchef Wladimir Putin ist der Sieg daher sicher. — Die Europäische Union und die Nato zweifeln die Rechtmäßigkeit der Wahl an. Ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell hatte am Donnerstag in Brüssel gesagt, eine freie, faire und demokratische Abstimmung sei in Putins Russland schwer vorstellbar. Noch deutlicher äußerte sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg: »Die Wahlen in Russland werden nicht frei und fair ablaufen«, betonte er. Stoltenberg wies auf die Unterdrückung der Opposition und der Medien hin.

 
 

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Der Pianist Joachim Kühn *80

15.03.2024MusicaNDR-KulturStefan Gerdes —   –  Details

Joachim Kühn

Jazz ist Echtzeitmusik. Sie entsteht im Moment und entfaltet live eine besondere Stärke. Jeden Freitag gibt es in Musica die stilistische Vielfalt von den Bühnen des Jazz: Mitschnitte von aktuellen Festivals, neue Aufnahmen der NDR Jazzkonzerte und legendäre Schätze aus unserem Archiv.

 
 

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Zwischen den Geschlechtern Non-binäre Perspektiven in der Literatur

15.03.2024LiteraturDeutschlandfunkRalph Gerstenberg

Non-binär

Wie erzählt man non-binär? Eine Sendung über nicht binäres Denken und Sein, das nicht nur literarische Selbstverständlichkeiten infrage stellt. Laut einer Studie in den USA können sich knapp neun Prozent aller Jugendlichen nicht mehr im binären Spektrum verorten. Kein Wunder also, dass non-binäre Identitäten längst auch in der Literatur angekommen sind. 2022 erhielt Kim de l’Horizon den Deutschen Buchpreis für den Debütroman „Blutbuch“ – eine Familiengeschichte aus non-binärer Perspektive. Aber wie erzählt man non-binär? Und sind non-binäre Figuren per se Außenseiterfiguren? Donat Blum thematisiert die eigene Suchbewegung zur non-binären Identität. Lydia Meyer ist der Meinung „Die Zukunft ist nicht binär“, und Michael Ebmeyer behauptet gar „Nonbinär ist die Rettung“. Eine Sendung über nicht binäres Denken und Sein, das nicht nur literarische Selbstverständlichkeiten infrage stellt.

 
 

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Tonkultur in der Neuen Musik

15.03.2024open: DiskursWDR 3Michael Struck-Schloen —   –  Details

Barbara Streil

Während zeitgenössische Musik bis zum Ersten Weltkrieg ganz selbstverständlich von klassisch ausgebildeten Musikern gespielt wurde, gibt es etwa seit den 1920er Jahren „Spezialisten“ und „Spezialensembles“ Menschen, die sich auf das Vokabular der Moderne eingestellt haben. Dazu gehören neue Spieltechniken, ein oft extremer Ausdruck, der Dialog mit den Komponisten, aber auch die „Ghettoisierung“ der neuen Musik in Festivals und besonderen Konzertreihen, zu denen sich oft nur ein kleines, aufgeschlossenes Publikum einfindet. Damit geht eine gewisse Spaltung der Musikwelt einher: Bis heute weigern sich Interpreten, ihre kostbare Stradivari mit Stücken von Helmut Lachenmann oder John Cage zu traktieren, die neuen Gesangstechniken schaden angeblich der Stimme, unkonventionelle Formen und Konzepte werden als unnatürlich und gewollt empfunden, weil man in den Hochschulen meist nur das klassisch-romantische Repertoire und seine Ästhetik erlernt hat. Was ist dran an solchen (Vor)Urteilen? Gibt es wirklich eine „natürliche“ Klangdisposition der vor lange Zeit etablierten Instrumente oder der Stimme, die durch Neue Musik vergewaltigt wird? Oder findet die Abgrenzung doch eher im Kopf durch immer noch existierende traditionelle Vorstellungen von „schöner“ Musik statt? Darüber unterhält sich Michael Struck-Schloen mit drei Grenzgängern zwischen klassischer und neuer Musik: der Geigerin Barbara Streil vom Asasello-Quartett; Michael Faust, dem Soloflötisten des WDR Sinfonieorchesters und mit dem Posaunisten Michael Svoboda.

 
 

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Musik und Momente aus einer sechs Jahrzehnte – Pianist Joachim Kühn wird 80

15.03.2024Jazztime: Jazz extraBR-KlassikRoland Spiegel —   –  Details

Joachim Kühn

Der freie Radikale des deutschen Jazz — Pianist Joachim Kühn wird 80 — Musik und Momente aus einer sechs Jahrzehnte umspannenden, internationalen Karriere – mit Originaltönen aus verschiedenen Interviews sowie Aufnahmen — Mit Rolf Kühn, Daniel Humair, Archie Shepp und anderen

 
 

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Tribute to Sassy! Sarah Vaughan 1924-1990

15.03.2024Spielräume NachtausgabeÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Sarah Vaughan

»Sassy» dieses Adjektiv, welches umgangssprachlich vor allem im amerikanischen Englisch verwendet wird, hat folgende Bedeutungen: Frech, unverschämt, vorlaut. «Sassy» war auch der Spitzname von Sarah Vaughan. Die US-amerikanische Sängerin und Pianistin, welche auch als «The Divine One» tituliert wurde, galt neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Vokalistinnen des Jazz. Mit ihrer vollen, warmen und vibratoreichen Altstimme repräsentiert Vaughan eine echte Diva, die spielerisch jegliche technische Herausforderung meistert. Viele ihrer Kolleginnen und Kollegen meinten, dass Sassy auch problemlos als klassische Sängerin reüssieren hätte können. In ihrer über Dekaden andauernden Karriere hat sich Sarah Vaughan in verschiedenen Genres bewegt und in Interviews betont, dass sie sich selbst nicht als Jazzsängerin sehen würde. Am 27. März jährt sich der Geburtstag der 1990 verstorbenen Vaughan zum 100. Mal. Die Spielräume Nachtausgabe würdigt die ikonische Interpretin. Gäste sinde die Sängerinnen Maja Jakupovic, Marija Miletic, Nika Zach und Dorothea Jaburek.

 
 

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«Fuck the Patriarchy» Ist Taylor Swift eine Feministin?

14.03.2024Kultur MusikSRF 2 KulturAnna Jungen —   –  Details

Taylor Swift

Taylor Swift: Eine Frau stiehlt allen die Show — Swift ist ein Vorbild für viele Frauen weltweit. Aber steht sie auch für eine Emanzipationsgeschichte? — Ob Taylor Swift eine Feministin ist? Darüber ist man sich nicht einig. Erst recht nicht in Zeiten, in der jedes Leitbild einer Kantonalbank sich einen feministischen Anstrich gibt. «Klar ist, dass Swift sich nichts bieten lässt», erklärt die Kulturjournalistin Jenni Zylka. Für Aufsehen sorgte zum Beispiel Swifts Entscheid, sich mit Scooter Braun anzulegen, einem der mächtigsten Musikbosse. Sie lässt den grössten Musikboss alt aussehen Der kaufte 2019 die Rechte an Swifts Musikaufnahmen. Das war möglich, weil sie im Alter von 15 Jahren eine Art Knebelvertrag unterschrieben hatte. Die beiden verbindet also eine lange Fehde.

 
 

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