Vom Locken der Locken

07.04.2024Du holde KunstÖ1Gudrun Hamböck und Beate Linke-Fischer —   –  Details

Locken-Kopf

»Und lassen es flattern im Winde!» – Gedichte über das Haar. Es liest Markus Meyer. — Die Locken als reißende Brandung in der Liebesekstase, aber auch als Nebenbuhler, der ungestraft die Wangen der Geliebten streicheln darf; die Verführung des schwarzen und die Verwandlungen des blonden Haars im Licht von Tag und Nacht, aber auch seine Bändigung als äußeres Zeichen gesellschaftlicher Dressur; das Erotische, aber auch alltäglich Vertraute eines Körperteils, der einerseits zum Schmuck kultiviert ist, andererseits animalisches Attribut bleibt. Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, Susanne von Bandemer, Charles Baudelaire (Übersetzung: Simon Werle), Stefan George, Max Dauthendey, Christian Morgenstern, Annette von Droste-Hülshoff, Elizabeth Barrett-Browning (Übersetzung: Rainer Maria Rilke) und Sarah Kirsch. — Dazu Musik von Ludwig van Beethoven, Johann Baptist Krumpholtz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Claude Debussy, Charles Gounod, Theobald Böhm, Adolphe Blanc, Max Bruch und Benjamin Godard.

 
 

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