Jerusalem Symphony Orchestra in Eisenstadt

05.11.2024Das Ö1 KonzertÖ1Daniela Fietzek —   –  Details

Julian Rachlin

Jerusalem Symphony Orchestra, Dirigent: Julian Rachlin. Gautier Capuçon, Violoncello. Mieczyslaw Weinberg: Sinfonietta Nr. 1 op. 41; Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb/1; Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (aufgenommen am 22. September im Haydn-Saal des Schlosses Esterhazy im Rahmen von Herbstgold 2024 in 5.1 Surround Sound) — Diese Sendung wird in Dolby Digital 5.1 Surround Sound übertragen. Die volle Surround-Qualität erleben Sie via Internet-Streaming auf Ihrem HbbTV-Gerät oder durch Direktaufruf der Streaming-URLs.

 
 

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Ilaria Caiazzo: Ein Januskopf der Astrophysik

05.11.2024DimensionenÖ1Robert Czepel —   –  Details

Ilaria Caiazzo

Der Naturwissenschaft sagt man bisweilen eine gewisse Trockenheit im Umgang mit ihrem Forschungsgegenstand nach. Ilaria Caiazzo widerlegt dieses Klischee mit einem Strauß an Interessen, der bunter nicht sein könnte. Die italienische Astrophysikerin hat auch Philosophie studiert und sich in jungen Jahren schon an den ganz großen Fragen abgearbeitet: Was ist Zeit? Wie entstand das Universum? Sie hat eine Leidenschaft fürs Kino, schreibt Drehbücher und produziert Filme. Als Forscherin gelangen ihr einige spektakuläre Entdeckungen. Ein Zwergstern mit zwei Gesichtern, in der Fachwelt auch bekannt als «Janus», ist die jüngste. Nach Aufenthalten in Kanada und den USA hat Caiazzo ihren Forschungs- und Lebensmittelpunkt nach Österreich verlegt. Seit diesem Jahr leitet sie eine Forschungsgruppe am «Institute of Science and Technology Austria» (ISTA).

 
 

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Jeffrey Eugenides und die amerikanische Seele

05.11.2024TonspurenÖ1Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer —   –  Details

Jeffrey Eugenides

Der große US-amerikanische Roman: Er soll episch und mitreißend von bewegenden Figuren erzählen und dabei auch Geschichte und die Befindlichkeit der Gesellschaft erfassen. Jeffrey Eugenides arbeitet so suggestiv wie experimentell, er erschafft nicht nur erinnerungswürdige Figuren, sondern schreibt auch an einer Mentalitätsgeschichte der USA der letzten Jahrzehnte.

New York, die Literaturhauptstadt der USA und vielleicht der Welt. Hier sind sie alle versammelt: Verlegerinnen, Agenten, Scouts – und Autorinnen und Autoren. Hier wird nach den Bestsellern von morgen gesucht, hier werden Bestseller gemacht. Hier trifft sich die literarische Szene, trotz aller Krisen, trotz des immer wieder totgesagten Mediums Buch, trotz postpandemischer Müdigkeitserscheinungen. — Eugenides, Sprössling einer Einwandererfamilie, lebt heute in New York, wo bekanntlich so manche Migrationsgeschichte ihren Anfang nahm und identitätspolitische Kämpfe munter toben. Er spaziert durch seine Wahlheimat und gibt Einblicke in seinen zweiten Beruf, als Lehrer von jungen Creative-Writing-Studierenden an der NYU, der New York University. — Die «Tonspuren» besuchen Jeffrey Eugenides in Manhattan, in einer ziemlich aufregenden Zeit: Für den Autor, der mitten in der Überarbeitung seines neuen Romans steckt. Und für die USA, die so gespalten sind wie seit dem Bürgerkrieg in den 1860er Jahren nicht mehr. — anlässlich der US-Wahlen Jeffrey Eugenides und die amerikanische Seele Feature von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer (Ü SWR/WDR 2024) —

 
 

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Trump, Harris und der Rest der Welt

05.11.2024Punkt einsÖ1Xaver Forthuber —   –  Details

Trump, Harris

Wie die US-Wahl rund um den Globus verfolgt wird. Gäste: Dr. Cengiz Günay, Direktor, oiip & Johannes Waldmüller, PhD, Forschungsverbund Lateinamerika, Uni Wien & Univ.-Prof. i.R. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Sinologin, Uni Wien/ÖAW

Das Ergebnis der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl wird mit Spannung erwartet – nicht nur in den USA. So gut wie die ganze Welt fiebert mit – und hat eine Meinung, ob die demokratische Kandidatin und derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris oder der republikanische Ex-Präsident Donald Trump für die nächsten vier Jahre das Schicksal der Vereinigten Staaten lenken soll. Denn auch weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten von Amerika hinaus scheinen Schicksale daran geknüpft zu sein – vom Nahen Osten bis zum Globalen Süden. — Das betrifft die Ideologie, die hinter der zukünftigen Außenpolitik, aber auch der Wirtschafts- und Umweltpolitik der USA stehen wird, und ihre Auswirkungen. Darüber hinaus ist die grundsätzliche Richtungsentscheidung für oder gegen den Trumpismus ein Kulturkampf, der sich mittlerweile in vielen Teilen der Welt auf ähnliche Weise abspielt. Wie werden der Wahlkampf und die laufende Wahl abseits von Europa und Nordamerika diskutiert? Welchen Unterschied macht die Entscheidung der US-Amerikaner:innen wirklich für den Rest der Welt? Wer setzt Hoffnung in ein Zeichen für Kamala Harris, wer erwartet sich Rückenwind von einer Rückkehr Donald Trumps? — Bei Xaver Forthuber diskutieren: Der Direktor des Österreichischen Instituts für Internationale Politik Cengiz Günay, der als Politikwissenschafter unter anderem auf die Türkei, den Mittleren Osten und Nordafrika spezialisiert ist; Johannes Waldmüller vom Forschungsverbund Lateinamerika der Universität Wien, der auch als Projektkoordinator und Klimawandelberater bei Brot für die Welt/Diakonie-ACT Österreich tätig ist; und die China- und Ostasien-Kennerin Susanne Weigelin-Schwiedrzik, die Professuren für Sinologie in Deutschland und Österreich innehatte und mehrere Bücher über das historische und zeitgenössische China geschrieben hat; zuletzt erschien 2023 «China und die Neuordnung der Welt».

 
 

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Der literarische Blick / ‹Höchstsommer› – Dieter Sperl

05.11.2024RadiogeschichtenÖ1Cornelius Obonya, Dieter Sperl. —   –  Details

Pieter Bruegel

Höchstsommer». Von Dieter Sperl. Es liest Cornelius Obonya — Pieter Bruegels Gemälde «Die Jäger im Schnee» entstand im Jahr 1565. In Europa herrschte damals die später so genannte «Kleinen Eiszeit». Der Wiener Autor Dieter Sperl nimmt in seinem Monolog «Höchstsommer» das Bild des niederländischen Renaissancemalers zum Anlass, um in weitausholenden gedanklichen Bögen die Klimaextreme der Gegenwart, aber auch die Jahreszeiten des menschlichen Lebens literarisch zu verhandeln. — Dieter Sperl wurde 1966 in Kärnten geboren. Der Autor von Romanen und Hörspielen lebt in Wien als Herausgeber des Literaturfolders «flugschrift». —

 
 

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Fauré-Erkundungen (II) Zum 100. Todestag des Komponisten: Fauré und das Musiktheater

05.11.2024AusgewähltÖ1Christoph Wagner-Trenkwitz —   –  Details

Gabriel Fauré

Lange hat sich Gabriel Fauré Zeit gelassen, bis er seine erste Oper in Angriff nahm: Der Mittvierziger schuf die Tragédie lyrique “Prométhée”, ein Monsterwerk, das 1900 in der Arena von Béziers uraufgeführt, jedoch nie Teil des Repertoires wurde. Erst 62-jährig wandte er sich einem Stoff aus der “Odyssee” zu, seine “Penelope” wurde 1913 uraufgeführt. Doch war ihm das Musiktheater keineswegs fremd: So schrieb Fauré bereits ab dem Ende der 1880er Jahre Bühnenmusiken zu so unterschiedlichen Stücken wie “Caligula” (1888), “Shylock” (1889) und “Pelléas et Mélisande” (1898). Elegant, verspielt, anmutig, aber auch im besten Sinne welt-fremd wirkt Faurés Musik auf uns. Kein Wunder, denn dies war sein Credo: “Die Kunst und besonders die Musik haben für mich die Aufgabe, uns so

 
 

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Perkussion – Das 2. Berliner Metamusik-Festival (1976)

05.11.2024Neue MusikDeutschlandfunk KulturThomas Groetz —   –  Details

Balinesische Barong-Maske

«Weltmusik kommt nicht aus dem hybriden Verschnitt von Klängen und Skalen – sie kann nur aus der Arbeit des kompositorischen Denkens hervorgehen.» (Walter Bachauer).

Nach dem ersten, erfolgreichen «Metamusik Festival» von 1974 stellte der RIAS-Redakteur und Musikkurator Walter Bachauer zwei Jahre später erneut ein Programm zusammen, das genreübergreifend zeitgenössische Neue Musik mit sogenannter traditioneller Musik unterschiedlicher Kulturen verknüpfte. Im Fokus stand diesmal der Aspekt des Rhythmischen, der sowohl mit der europäischen Erstaufführung von Steve Reichs «Music for 18 Musicians» als auch mit indonesischem Gamelan oder dem «Ghana Dance Ensemble» zum Tragen kam. Ein Höhepunkt des Festivals war neben japanischer Avantgarde-Musik die auf Riesentrommeln musizierende Gruppe «Ondeko-Za». — Eine Balinesische Barong-Maske. Die Bewohner eines ganzen Dorfes waren nach Berlin eingeladen worden, um in der Neuen Nationalgalerie ihren mythischen Tanz zu präsentieren.

 
 

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Vor 75 Jahren: Hanns Eisler gewinnt den Wettstreit um die neue DDR-Nationalhymne

05.11.2024KalenderblattDeutschlandfunkBernhard Henry —   –  Details

Hanns Eisler

Eislers Hymne Ein Schlager zu Ehren der DDR Die DDR war gerade gegründet, da bekam sie auch eine Hymne. Die Musik zum Text von Johannes R. Becher komponierte Hanns Eisler, eine Lichtfigur der linken Musikbewegung. Es sollte nach Leichtigkeit klingen, nicht nach Marschmusik. — Hanns Eisler komponierte das revolutionäre Arbeiterlied und die Nationalhymne der DDR. Nach seiner Emigration 1933 lebte er von 1938 bis 1948 in den USA, von 1950 an in der DDR. Am 6. September 1962 starb er in Berlin.

 
 

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Über den Mond hinaus / Zum Tod von Quincy Jones

04.11.2024News: NachrufeFAZ onlineJan Wiele —   –  Details

Quincy Jones

Er wurde zum Glück nicht Gangster, sondern erst Jazzmusiker und dann Produzent. Quincy Jones war ein Gigant der Popgeschichte und hat Bedeutendes für die Musik von Schwarzen geleistet. Ein Nachruf.

Mit elf Jahren war er noch kein Musiker, sondern «baby gangster». So erinnerte sich Quincy Jones einmal in einem Sonntagmorgen-Fernsehinterview, als er schon alt war und der wohl prägendste Produzent in der Geschichte der Popmusik. Damals aber, so Jones, habe er Gangster werden wollen, von der Sorte, die er in Chicago, wo er 1933 auf die Welt kam, allentags vor Augen hatte: «You wanna be what you see.» Er habe als Kind schon Haufen von Bargeld in Hinterzimmern, kistenweise Schnaps und auch Leichen gesehen. — Er war ein musikalischer Tausendsassa: Quincy Jones (…)

 
 

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Der Größte / Zum Tod von Quincy Jones

04.11.2024News: NachrufeSüddeutsche ZeitungAndrian Kreye —   –  Details

Quincy Jones

Mit Lionel Hampton auf Tour fing es an, mit Michael Jacksons «Thriller» hörte es noch lange nicht auf: Quincy Jones, der wichtigste Musikproduzent des 20. Jahrhunderts, ist tot. Ein Nachruf.

Quincy Jones ist tot – und damit ist das 20. Jahrhundert und seine Moderne musikhistorisch endgültig abgeschlossen. Kein Produzent hat den Aufstieg des Jazz zum Pop der westlichen Welt stärker beeinflusst. Er war eine jener Figuren, die aus der Emanzipation der Bürgerrechtsbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg einen Kanon schufen, der die Befreiung aus den Zwängen der Vergangenheit in der Kulturgeschichte zementierte. (…)

 
 

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Musiklegende Quincy Jones ist tot

04.11.2024News: NachrufeZeit OnlineN.N. —   –  Details

Quincy Jones

Er arbeitete mit Michael Jackson und Frank Sinatra zusammen, gewann 27 Grammys: Der Musikproduzent Quincy Jones ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

Die Musiklegende Quincy Jones ist tot. Jones sei am Sonntagabend in seinem Haus in Los Angeles im Kreise seiner Familie gestorben, teilte sein Sprecher Arnold Robinson mit. Jones wurde 91 Jahre alt. — Bekannt wurde Jones insbesondere als Produzent von Michael Jackson. Er verantwortete unter anderem Jacksons Thriller, das meistverkaufte Album aller Zeiten.

— – Geboren wurde Jones 1933 in Chicago. In seiner Jugend gehörte er einer Straßenbande an. Nach einem abgebrochenen Musikstudium arbeitete er unter anderem mit Frank Sinatra, Aretha Franklin, Little Richard, Herbie Hancock und Will Smith zusammen. — »Der Produzent muss die Vision zur Vollendung führen» »Wenn ein Album nicht gut läuft, sagen alle, dass es die Schuld der Produzenten war; wenn es also gut läuft, sollte es auch deine Schuld sein», sagte Jones 2016 in einem Interview. «Die Tracks entstehen nicht einfach so. Der Produzent muss das Geschick, die Erfahrung und die Fähigkeit haben, die Vision zur Vollendung zu führen.» — Im Laufe seiner Karriere wurde Jones mit insgesamt 27 Grammys ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Orden der französischen Ehrenlegion und eine Ehrung des Kennedy Centers für seinen Beitrag zur US-amerikanischen Kultur. — Quincy Jones arbeitete mit zahlreichen Stars zusammen, darunter Frank Sinatra und Aretha Franklin. (…)

 
 

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