Franz Schubert entdecken (2/5)

04.06.2024MusikstundeSWR KulturWolfgang Sandberger —   –  Details

Franz Schubert

Robert Schumann ist begeistert, als er die — große» C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert entdeckt. Franz Liszt ist fasziniert von den Liedern und entdeckt auch den Musikdramatiker. Er dirigiert die erste Aufführung von Schuberts Oper — Alfonso und Estrella» im Weimarer Hoftheater. Als Johannes Brahms zum ersten Mal nach Wien kommt, empfindet er die Stadt so, als lebe Schubert noch. Auch heute noch ist Schubert zu entdecken. Wer kennt die frühen Schiller-Vertonungen, die italienischen Stücke oder seine Werke des Musiktheaters? Die Musikstunde ist dem unbekannteren Schubert auf der Spur. —

 
 

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In memoriam Peter Eötvös / ORF Radio-Symphonieorchester Wien

04.06.2024Musikverein Festival ‹Courage› 2024Ö1Philipp Weismann —   –  Details

Peter Eötvös

Musikverein Festival ‹Courage› 2024 — ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Maxim Pascal; Xavier de Maistre, Harfe. Richard Wagner: Siegfried-Idyll; Peter Eötvös: Konzert für Harfe und Orchester (ÖEA); Peter Eötvös: Reading Malevich; Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin. Pantomime in einem Akt op. 19 (Live-Übertragung aus dem Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Mit Peter Eötvös ist vor wenigen Wochen ein ganz Großer von uns gegangen: Als Komponist, Dirigent und Pädagoge prägte er die Musikgeschichte Europas nach dem zweiten Weltkrieg wie wenige andere. Für das ORF Radio-Symphonieorchester Wien war er wertvoller Begleiter in allen drei Professionen – das Orchester brachte nicht nur regelmäßig neue Werke aus seiner Feder zur Aufführung, sondern verpflichtete Peter Eötvös auch zwei Jahre lang als ersten Gastdirigenten. — Das RSO Wien und der Musikverein Wien haben das schon länger geplante Konzert im Juni nun seinem Gedenken gewidmet. In seinen Werken und in der Musikauswahl ist viel von Peter Eötvös› Wesen zu erkennen, den Taktstock wird an diesem Abend Maxime Pascal übernehmen. — In Reading Malevich – einem Auftragswerk des Lucerne Festival – übersetzt Peter Eötvös Bilder in Töne und Klänge. Er wählt für Kazimir Malevichs Werk Suprematismus No. 56 in seiner Komposition zwei Leserichtungen: Die an Strahlen aufgefädelten geometrischen Figuren erklingen in horizontaler und vertikaler Reihenfolge. Dabei ist ihm wichtig, die Formen zu erhalten und die Farben zu übernehmen: Jeder geometrischen Figur sind spezifische Instrumente und Klänge zugeordnet. — Deutlich lyrischer erklingt die zweite Komposition von Peter Eötvös an diesem Abend. Die Noten seines Harfenkonzerts, das er dem Solisten Xavier de Maistre auf den Leib geschrieben hat, sind beinahe noch druckfrisch; erst im Jänner 2024 wurde es vom Orchestre Philharmonique de Radio France uraufgeführt. Nun folgt die österreichische Erstaufführung im Musikverein Wien. — An den Beginn des Werks stellt Eötvös eine Kadenz, in der sich die Harfe mit typischen Arpeggios, Läufen und modernen Spieltechniken vorstellt. Mit einer rhythmischen Überleitung wird das Orchester zum Mitspielen eingeladen, es entspinnt sich ein freundlicher Dialog, in dem die Orchesterinstrumente das Harfenspiel imitieren und kontrastieren. Der zweite Satz, Hommage à Ravel, wird mit einer schraubenden Aufwärtsbewegung der Hörner im Vierteltonabstand eröffnet. Eine geheimnisvoll-traumhafte Stimmung bleibt den ganzen Satz über erhalten, die Vierteltöne tauchen am Ende auch in den Harfen-Solostellen auf. Kraftvoll und lebhaft schließlich der dritte Satz, an dessen Ende Peter Eötvös eine Art Antikadenz stellt: — No chords, no melody, no citation.» — Umrahmt werden Peter Eötvös› Werke von zwei kontrastierenden Stücken: Zum einen von Richard Wagners lyrischem Siegfried-Idyll, einem musikalischen Geburtstagsgeschenk für seine Frau Cosima, zum anderen von Béla Bartóks bitterbösen Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin. — Als Vierjähriger habe ich Bartók durch kleine Klavierstücke kennen gelernt», so Eötvös. — Meine musikalische Muttersprache ist Bartók, damit hab ich angefangen.» Und mit Bartók endet auch dieses Konzert in Memoriam eines ganz Großen. —

 
 

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Blumen ohne Gift

04.06.2024Moment – nachhaltig lebenÖ1Bea Sommersguter, Jonathan Scheucher —   –  Details

Slow-Flower

Was Schnittblumen nachhaltig macht. Und warum sie es fast nie sind — Anlässlich des heurigen Muttertags haben die Umweltorganisation Global 2000 und die Arbeiterkammer sechzehn Blumensträuße auf Pestizidrückstände getestet. Das Ergebnis ist alarmierend: alle Sträuße waren belastet – zum Teil mit Pestiziden, die ersthafte Gesundheitsrisiken darstellen. Da Schnittblumen, anders als Lebensmittel, gesetzlich nicht reguliert sind, benutzen die Pflanzenzüchter oft große Mengen an Spritzmitteln. Viele günstig produzierte Blumen kommen aus dem Ausland. Seit vielen Jahren versuchen Floristen aber vermehrt, dem entgegenzuarbeiten, indem sie vermehrt auf regionale und saisonale Pflanzen setzen. Doch wer einen Blumenstrauß ohne Gift verschenken will, muss etwa im Winter auf Rosen verzichten.

 
 

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Positionen in der Kunst (2) Cindy Sherman: Die Kunst der Verwandlung

04.06.2024RadiokollegÖ1Christine Scheucher —   –  Details

Cindy Sherman

Hausfrau, Superheldin, Bürgerrechtlerin, Madonna oder Arbeiterin: In ihren inszenierten Selbstporträts schlüpft Cindy Sherman in verschiedene Rollen und nimmt Posen ein, die gesellschaftliche Stereotypen aus Film und TV aufspüren. Den eigenen Körper macht die US-Amerikanerin, die 2024 ihren 70 Jahre feiert, zum Medium ihrer fotografischen Erkundungen. Mit Hilfe von Make-up und aufwändigen Kostümierungen verwandelt sich Sherman immer wieder aufs Neue und macht damit sichtbar, inwieweit Geschlecht und Klasse ein soziales Konstrukt sind, das sich in Körper und Habitus einschreibt.

 
 

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Mare Nostrum. Bedrohtes Mittelmeer (2) Mediterrane Fauna und Flora

04.06.2024RadiokollegÖ1Sabine Nikolay —   –  Details

Mediterrane Fauna

Das Mittelmeer, ein Binnenmeer mit drei Zuflüssen aus anderen Meeren und zahlreichen Flussmündungen weist einige Besonderheiten in Fauna und Flora auf. Von den Küstenregionen bis in die Tiefen finden sich hier zahlreiche endemische Arten. Vor 200 Jahren lebten an der italienischen Küste noch Unmengen von Purpurschnecken, deren Farbstoff für das Färben von Luxustextilien im höfischen Bereich verwendet wurde. Eine Million Schnecken wurden für ein Gewand getötet – der Farbstoff hält bis heute. Die Schnecken sind – ähnlich wie die Hermeline – indes ausgerottet. – – An Land setzt sich die besondere Biologie fort: Hier liegt die Wiege von Oliven, Wein und Weizen – den Grundnahrungsmitteln der Antike, die bis heute eine wichtige Rolle in der Ernährung Europas und der Welt spielen. – – Heute ist das Meer durch Überhitzung aufgrund des Klimawandels, durch zu hohen Nährstoffeintrag, der für immer wieder auftretende Algenpest sorgt und durch einen hohen Anteil an Mikroplastik zunehmend gefährdet. Das schadet der Fauna und Flora, aber auch einem wichtigen Wirtschaftszweig: dem Tourismus.

 
 

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Quo vadis, Elbjazz?

04.06.2024Round MidnightNDR KulturAlex Schulz und Ina Lieckfeldt — Florian Schmidt —   –  Details

Elbjazz Hamburg

Das Elbjazz ist Hamburgs größtes Jazz-Festival und ein auch weit über die Grenzen Deutschlands bekanntes und geschätztes Musikfest. Wegen der vielen, auch international, bekannten Acts und den besonderen Spielorten im Hamburger Hafen. Schon immer hat das Elbjazz eine große Genrevielfalt über den Jazz-Tellerrand hinaus geboten. In diesem Jahr aber treten auch einige Pop-Bands dort auf, so dass wir der Frage nachgehen wollen: “Quo Vadis Elbjazz? Wie viel Pop braucht das Jazz-Festival?” Wir sprechen darüber mit Festivalleiter Alex Schulz und Ina Lieckfeldt, die für einen Großteil des Bookings verantwortlich ist.

 
 

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Metzmacher hört! – Mauricio Kagel

04.06.2024neue musikNDR KulturIngo Metzmacher —   –  Details

Mauricio Kagel

In dieser Sendung geht es um den 1931 in Buenos Aires geborenen argentinisch-deutschen Komponisten Mauricio Kagel. Seine Markenzeichen: Humor und Ironie. Viele seiner Werke haben einen starken musiktheatralischen Aspekt. Er komponiert — Märsche um den Sieg zu verfehlen». Zwei Cellisten lässt er in einem — Match» in einem wilden Battle gegeneinander antreten, der dritte Spieler ist der Schiedsrichter. In der Konzertszene — Ein Brief» lässt er die Sopranistin den Inhalt des Briefes nur durch Vokalisen und Gesten darstellen. — Instrumentales Theater» nennt er das. — Gewitzt, kreativ, eigenwillig — Bei aller Gewitztheit gibt es aber oft auch eine ernste Komponente. Mit seinem Stück — Exotica – für 6 singende Instrumentalisten mit je mindestens 10 außereuropäischen Instrumenten», geschrieben 1972, will Kagel vor allem eines: ein dickes Fragezeichen setzen hinter die dominante Stellung der abendländischen Musik und Kultur. Kagel sprühte vor Kreativität, suchte seinen ganz eigenen Weg in der Umsetzung seiner Ideen. Gewirkt hat Kagel über Jahrzehnte in Deutschland, 2008 ist er in Köln gestorben. — Der gebürtige Hannoveraner Ingo Metzmacher ist ein international gefragter Dirigent. Er ist der Intendant der Kunstfestspiele Herrenhausen und war von 1997-2005 Generalmusikdirektor an der Hamburgischen Staatsoper, danach leitete er die Niederländische Nationaloper in Amsterdam und das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Für Aufsehen sorgte er unter anderem mit seiner Konzertreihe — Who is afraid of 20th Century Music» in Hamburg und mit dem Buch — Keine Angst vor neuen Tönen». Friederike Westerhaus begleitet Ingo Metzmacher auf seiner Entdeckungstour in die Welt der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. —

 
 

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Die grüne Mauer (1/5) – Senegal – Waldarbeit ist Sozialarbeit

04.06.2024Das FeatureDeutschlandfunkBettina Rühl —   –  Details

Fatou Ndoye

Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. — Die grüne Mauer (1/5) – Senegal – Waldarbeit ist Sozialarbeit – Von Bettina Rühl – Regie: Anna Panknin – Produktion: Deutschlandfunk 2024 – (Teil 2 am 11.6.2024)

 
 

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Dead Men don’t rape? Oder Nichts Schlechtes über Tote?

04.06.2024 Open Ex Und PopWDR 3Klaus Walter —   –  Details

Kim Gordon / Kathleen Hanna

Steve Albini revisited. Wiederauflage? Canceln? Revision? Nach dem Tod des gefeierten US-Musikers kursieren Tagebücher, in denen er sich zu seinem Faible für Kinderpornografie bekennt. Was tun? Und was ist mit dem Namen seiner Band: Rapeman? — Vor zwei Wochen gab es hier eine Sendung zum Tod des US-Musikers Steve Albini, der mit 61 an einem Herzinfarkt gestorben war. Sie enthielt einige Fragen und Zweifel, war keine reine Feier eines genialen Musikers. Sondern angelegt als Würdigung mit gemischten Gefühlen und Statements von Leuten, die ein mehr oder weniger ambivalentes Verhältnis zu Albini haben/hatten. Als die Sendung fertig war, erreichte mich ein Text über Albinis Faible für Kinderpornografie.

 

Darin wird ein Tourtagebuch Albinis aus dem Jahr 1988 zitiert, damals abgedruckt in dem Punk-Fanzine Forced Exposure. Da spricht er von seiner voyeuristischen Erregung beim Betrachten kinderpornographischer Szenen. Und redet sich das schön: «Sie sind Kinder. Kinder spielen gerne mit ihren eigenen Geschlechtsteilen und denen anderer Menschen. Und hier werden sie dabei fotografiert.» — Aus schwer erklärbaren Gründen haben diese Aussagen des damals schon gefeierten, bekannten Albini 1988 keinen Skandal ausgelöst. Hätte ich davon gewußt, die Sendung zu seinem Tod wäre anders ausgefallen. Oder ganz ausgefallen. Aber ignorieren oder den Toten totschweigen ist auch keine Lösung. Fragen bleiben, neue kommen dazu: Hat Albini sich damals – in den Achtzigern – als praktizierender Pädosexist geoutet? Oder war das eine punky Provogeste, ein ausgestreckter Mittelfinger für die schweigende (Doppel-)Moral Majority, die heimlich Pornos konsumiert und nach außen die Fassade des braven Bürgers wahrt? Albini war kein Einzelfall. Was ist mit den Gewaltfantasien und -Darstellungen gerade in der US-amerikanischen Punk- und Hardcore-Szene? Den ironisch bis sarkastisch gefärbten Hymnen auf Massenmörder, dem comichaft drastisch überzeichneten Sexismus bei Stars wie Frank Zappa, Kiss oder den Beastie Boys. Wo laufen die Grenzen? Zwischen Transgression in der Kunst und Transgression im Leben? Zwischen Werk und Autor? Zwischen Künstler und Täter (Lass´ uns nicht von Rammstein reden…)? Und dann, beim Albini-Recherchieren, stößt man auf den folgenden Satz einer unbekannten Verehrerin des größten Popstars seiner Zeit: «I love Michael Jackson, but this song hits different now that he›s a pedophile.» Es ist nicht überliefert, welcher Song hier gemeint ist, aber es gibt einige in Jacksons Repertoire die different hitten, die man anders hören kann oder muss, wenn man seine Pädo-Geschichte kennt. Schon die Titel der Hits: «P. Y. T. (Pretty Young Thing)«: Wer ist das schöne junge Ding? Wie jung ist das schöne Ding? Was tut Jackson mit dem schönen jungen Ding? «Human Nature«: Was ist die menschliche Natur? Was ist wider die menschliche Natur? «Man in the Mirror«: Wer ist der Mann im Spiegel? Kann Michael noch guten Gewissens in den Spiegel schauen? «Blood on the Dance Floor«: In der HBO-Doku «Leaving Neverland« erzählt Wade Robson, als Kind eines der (mutmaßlichen) Opfer Jacksons, vom Blut in seiner Unterhose, nachdem dieser versucht habe, ihn anal zu penetrieren. «Smooth Criminal«: Wer ist der sanfte Kriminelle? Welche Verbrechen hat er begangen? «Remember the Time«: Erinnerst du dich an deine Kindheit, die Zeit der Unschuld? Oder war die Kindheit gar nicht unschuldig? «In the Closet«: Closet heißt Toilette, Wandschrank oder Geheimzimmer. Out of the Closet steht für Coming-out. In «Leaving Neverland« behauptet eine Hausangestellte, Jackson habe in einem «closet in the closet« geheime Porno-Fotos aufbewahrt. Und immer wieder Kinder: «Childhood (Theme from ›Free Willy‹)«, «Heal the world, save the children« … — Gute Musik von bösen Menschen? Das war schon Thema bei Ex&Pop im Mai.

 

Erledigt ist das Thema damit nicht. Deshalb heute Albini revisited ohne Albinimusik. Mit Sonja Eismann, der Gründerin des popfeministischen Missy-Magazins verdanken wir den Hinweis auf die Autobiografie von Kathleen Hanna. Da erzählt die Pionierin der Riot Grrrl-Bewegung von einer unangenehmen Begegnung mit Steve Albini. Nichts Schlechtes über Tote? Wenn´s so einfach wäre. Dead Men don´t rape? (Seven Year Itch, Delilah Bon, Dimmu Borgir). Wenn´s so einfach wäre… —

 
 

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Erinnerungen an das Esbjörn Svensson Trio

04.06.2024JazzWDR 3Anja Buchmann —   –  Details

Esbjörn Svensson

e.s.t hat den Pop in die Jazzmusik gebracht. Das schwedische Trio begeisterte Publikum und Kritik gleichermaßen – bis Pianist Esbjörn Svensson am 14. Juni 2008 beim Tauchen in Schweden tödlich verunglückt. — Im Jahr 2023 wurde das 30. Jubiläum des beliebten Trios gefeiert. Hierfür haben sich Schlagzeuger Magnus Öström und Bassist Dan Berglund mit befreundeten Musikern zu zwei Aufführungen getroffen, um einige e.s.t. Tracks zu spielen. Diese Konzerte, unter anderem in der Kölner Philharmonie, wurden mitgeschnitten und aktuell veröffentlicht. WDR 3 Jazz nimmt dieses neue Album als Anlass, ein wenig in den vergangenen aber immer noch präsenten e.s.t.-Welten zu stöbern.

 
 

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Punk & Post-Punk made in UK Mit Musik von Modern English, Big Specials, Buzzcocks u.a.

04.06.2024NachtmixBayern 2Noe Noack —   –  Details

Buzzcocks

Um die Post-Punk Generation von damals und heute geht›s in dieser Stunde. Der renommierte Musikjournalist Alex Ogg schrieb über den Song «Gathering Dust» der Band Modern English: «It›s an epic post-punk experience in aural dynamics», also eine monumentale Post-Punk Erfahrung. Das war 1980. Seit 1977 sind Modern English aktiv, sie hatten einige New Wave-Pop Hits in den 80ern, auf ihrem neuen Album «1,2,3,4» sind sie zum Post-Punk zurückgekehrt. Mit Witz und enormer Energie begegnet das gemischte Duo The Meffs der Brexit-Depression im Vereinigten Königreich. Und Big Special, die beiden Working Class-Helden aus Birmingham widmen sich mit ihrem Debütalbum «Postindustrial Hometown Blues» den Verlierern einer sozial immer kälter werdenden Gesellschaft. «

 
 

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