Erfrischend erfinderische finnische Quintette / Kaisa’s Machine, Max Zenger Globus

21.06.2024In ConcertÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Kaisa’s Machine

Die südwestfinnische Hafenstadt Pori ist Heimat des ältesten Jazzfestivals Finnlands. — Pori Jazz» wurde 1966 ins Leben gerufen und findet immer im Juli auf der Insel Kirjurinluoto in der Mündung des Flusses Kokemäenjoki statt. Auf einer großen Bühne geben mittlerweile Genres wie Pop, Rock oder R&B für ein breites Publikum den Ton an, Jazzkonzerte werden im intimeren Rahmen auf der Lokkilava (Möwenbühne) präsentiert. Auch 2023 trafen da wieder internationale Stars (etwa Bassist Dave Holland) auf vergleichsweise junge, aber ebenfalls bereits etablierte Größen der finnischen Jazzszene. Und gerade bei Letzteren lohnt es sich, genauer hinzuhören. — Der 1988 geborene Max Zenger ist ein Holzbläserspezialist, der als Leader wie als Sideman in verschiedenen musikalischen Kontexten stilsicher zwischen altem und neuem Jazz, Weltmusik und Improvisation seinen Weg geht. Sein 2015 gegründetes Quintett Max Zenger Globus wurde 2018 – da war noch nicht einmal das Debütalbum veröffentlicht – beim Bandwettbewerb der European Broadcasting Union (EBU) auf den ersten Platz gewählt. — Am Kontrabass brilliert bei Max Zenger die 1990 geborene Kaisa Mäensivu, während Zenger wiederum in Mäensivus, ebenfalls 2015 gegründetem Quintett Kaisa›s Machine am Saxofon überzeugt. Vielleicht ist diese personelle Verschränkung mit ein Grund dafür, dass sich beide Quintette durch viel Groove und Melodik auszeichnen. Doch die Kompositionen stammen jeweils von den Bandleadern und gehen stilistisch in unterschiedliche Richtungen, und so haben auch beide Ensembles eine ganz eigene, erfrischend erfinderische Musik entwickelt. — In Concert präsentiert Ausschnitte der Konzerte vom 13. Juli (Kaisa›s Machine) und 15. Juli (Max Zenger Globus) bei — Pori Jazz» 2023. —

 
 

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Ray Davies ist 80 / Der Kinks-Kopf feiert runden Geburtstag

21.06.2024Spielräume – NachtausgabeÖ1Klaus Wienerroither und Gäste —   –  Details

Ray Davies

Als Bandleader, Sänger und Gitarrist der 1963 Band «The Kinks» hat Ray Davies Musikgeschichte geschrieben. Sir Ray (im Jahr 2004 wurde ihm von Queen Elisabeth der Titel «Commander of the British Empire» verliehen) ist der Komponist und Autor von Rock’n’-Roll-Klassikern wie «You really got me», «Waterloo Sunset» oder «Lola». So massenkompatibel wie die Beatles oder die Rolling Stones waren die Kinks nie, das liegt wohl auch an der unverhohlenen «britishness» von Davies, die außerhalb der Insel mitunter als zu exzentrisch angesehen wurde. Der Sohn aus einer Arbeiterfamilie, der sich mit seinem Bruder Dave in den 1996 aufgelösten Kinks legendäre Auseinandersetzungen lieferte, hat dennoch Weltruhm erlangt. «Die «Spielräume Nachtausgabe» würdigt einen der (vom musikalischen Genre unabhängig) genialsten Liedkomponisten des 20. Jahrhunderts, der heute seinen 80. Geburtstag feiert. Hats off! Die Gäste dieser Sendung sind Roli Vogl (Ballyhoo, Wolfgang Ambros, Wödmasta) — sowie Axel Pöhnl und Oliver Damms von der Band «Freud». Es werden auch Songs von Ray live musiziert.

 
 

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William Goines, erster schwarzer Navy SEAL, stirbt im Alter von 87 Jahren

20.06.2024NewsThe New York TimesAlex Williams —   –  Details

William Goines

Er überwand die Rassentrennung zu Hause und beim Militär und diente dreimal als Mitglied einer berühmten Spezialeinheit in Vietnam. — William Goines auf einem undatierten Foto. 1962 wurde er als eines der 40 Gründungsmitglieder des SEAL Team 2 mit Sitz in Virginia Beach ausgewählt. — William Goines, der sowohl in seiner Heimatstadt Ohio als auch beim Militär rassistische Hindernisse überwand, bevor er Anfang der 1960er Jahre als erster Schwarzer für die modernen Navy SEALs ausgewählt wurde, starb am 10. Juni in Virginia Beach. Er wurde 87 Jahre alt. — Die Todesursache sei ein Herzinfarkt gewesen, sagte man im Krankenhaus, sagte Marie Goines, mit der er 58 Jahre verheiratet war und die als einzige unmittelbar überlebte. — Herr Goines, der in Lockland, Ohio, einem Vorort von Cincinnati, aufwuchs, schied 1987 als Master Chief Petty Officer aus der Marine aus. In seinen 32 Jahren in Uniform, darunter drei Einsätze während des Vietnamkriegs, erhielt er unter anderem einen Bronze Star und eine Navy Commendation Medal. —

 
 

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James Chance, No Wave- und Punk-Funk-Pionier, stirbt im Alter von 71 Jahren

20.06.2024NewsThe New York TimesJon Pareles —   –  Details

James Chance

Mit den Contortions und James White and the Blacks wollte der Songwriter und Saxophonist Musiker herausfordern und das Publikum aufwühlen. — James Chance im Jahr 1978. Mr. Chance brachte jaulende, schreiende Vocals und ein kreischendes Altsaxophon in seine No-Wave-Musik. — James Chance, der Sänger, Saxophonist und Komponist, der als Anführer der Contortions Punk, Funk und Free Jazz zu mitreißender Tanzmusik verschmolz, starb am Dienstag in Manhattan. Er wurde 71 Jahre alt. — Sein Bruder, David Siegfried, sagte, Mr. Chances Gesundheitszustand habe sich seit Jahren verschlechtert und sei im Terence Cardinal Cooke Health Care Center in East Harlem den Komplikationen einer Magen-Darm-Erkrankung erlegen. — Während der explosionsartigen Ausbreitung der Punkkultur in New York City in den späten 1970er-Jahren gehörten die Contortions zu den Vorreitern eines Stils namens «No Wave» – einer Musik, die in Sound und Performance ebenso konfrontativ und radikal sein sollte wie die Mode und Haltung des Punk in visueller Hinsicht. — Contortions-Songs wie «I Can›t Stand Myself» und «Throw Me Away» füllten die rhythmischen Strukturen von James Browns Funk mit kantigen, dissonanten Riffs, gekrönt von Mr. Chances kläffendem, brüllendem, kreischendem Gesang und seinem trillernden, krächzenden Altsaxophon. Auf der Bühne war er ein Energiebündel, mit seinen eigenen, zappeligen Versionen von Moves, die er von Brown, Mick Jagger und seinen Punk-Zeitgenossen adaptierte. — Obwohl die Contortions oft in Anzug und Krawatte auftraten, waren ihre Musik und ihre Bühnenpräsenz stolz und aggressiv. In den frühen Tagen der Band war Mr. Chance so entschlossen, eine Reaktion von kunstbegeisterten, distanzierten Zuschauern zu bekommen, dass er ins Publikum sprang und jemandem eine Ohrfeige gab oder ihn küsste. Die Zuschauer wehrten sich oft. — «Es hat mir einen Riesenspaß gemacht, Leute zu provozieren, das leugne ich nicht», sagte Mr. Chance 2003 in einem Interview mit Pitchfork.

 
 

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Donald Sutherland, Gestaltwandler-Filmstar, stirbt im Alter von 88 Jahren

20.06.2024News: NachrufeThe New York TimesClyde Haberman —   –  Details

Donald Sutherland

Im Laufe seiner breit gefächerten Karriere (von «M*A*S*H» über «Eine ganz normale Familie» bis hin zu «Die Tribute von Panem») konnte er in einer Rolle liebenswert, in einer anderen bedrohlich und in einer dritten einfach nur seltsam sein. — abgelehnt worden, mit der Bemerkung: «Diese Rolle erfordert einen Typen von nebenan. Sie sehen nicht so aus, als hätten Sie mit jemandem nebenan gewohnt.» — Donald Sutherland, dessen Fähigkeit, zu bezaubern und zu verunsichern, zu beruhigen und abzustoßen, er in zahlreichen Filmrollen zur Genüge unter Beweis stellte, war so unterschiedlich wie die Rollen des gelassenen Chirurgen auf dem Schlachtfeld in «M*A*S*H», des skrupellosen Nazi-Spions in «Das Nadelöhr», des gefühlvollen Vaters in «Eine ganz normale Familie» und des stolzierenden Faschisten in «1900». Er starb am Donnerstag in Miami. Er wurde 88 Jahre alt. — Sein Sohn Kiefer Sutherland, der Schauspieler, gab den Tod in den sozialen Medien bekannt. CAA, die Talentagentur, die Herrn Sutherland vertrat, sagte, er sei nach einer nicht näher bezeichneten «langen Krankheit» in einem Krankenhaus gestorben. Er hatte ein Haus in Miami. — Mit seinem langen Gesicht, den hängenden Augen, den abstehenden Ohren und dem wölfischen Lächeln war der 1,93 Meter große Mr. Sutherland nie die Vorstellung eines Filmschwarms. Er erinnerte sich oft daran, dass er, als er in Ostkanada aufwuchs, einmal seine Mutter fragte, ob er gut aussehe, und sie ihm sagte: «Nein, aber dein Gesicht hat viel Charakter.» Er erzählte, wie er einmal von einem Produzenten für eine Filmrolle abgelehnt wurde, mit den Worten: «Diese Rolle erfordert einen Typen von nebenan. Sie sehen nicht so aus, als hätten Sie neben jemandem gewohnt .» — Doch über sechs Jahrzehnte hinweg, beginnend in den frühen 1960er Jahren, trat er in fast 200 Filmen und Fernsehsendungen auf – in manchen Jahren war er in nicht weniger als einem halben Dutzend Filmen zu sehen. «Klute», «Six Degrees of Separation» und ein Remake von «Die Körperfresser kommen» aus dem Jahr 1978 waren nur einige seiner weiteren Glanzstücke. — Und er arbeitete bis in seine letzten Jahre weiter und wurde einem jüngeren Publikum durch Rollen in mehreren Teilen der «Tribute von Panem»-Reihe, an der Seite von Brad Pitt im Weltraumdrama «Ad Astra» (2019) und als Titelfigur im von Stephen King inspirierten Horrorfilm «Mr. Harrigans Telefon» (2022) bekannt. — Mr. Sutherlands chamäleonartige Fähigkeit, in einer Rolle liebenswert, in einer anderen bedrohlich und in einer dritten einfach nur merkwürdig zu sein, gefiel Regisseuren wie Federico Fellini, Robert Altman, Bernardo Bertolucci und Oliver Stone. —

 
 

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Der Jazz-Erwecker – Kamasi Washington

20.06.2024MusikpassagenSWR KulturFrank Sawatzki —   –  Details

Kamasi Washington

Mit seinem 2015 veröffentlichten Album «The Epic» katapultierte Tenorsaxofonist Kamasi Washington den Jazz aus den Sphären des Hochkulturellen in die Aufmerksamkeitsspiralen des Pop und erreichte damit ein junges und neues Publikum. Das feierte Washingtons rauschhafte Auftritte als Akt der Selbstermächtigung für eine afro-amerikanische Community, als deren kultureller Vertreter der Jazz lange nicht mehr hör- und sichtbar gewesen war. Auf seinem neuen Album «Fearless Movement» bleibt Washington der Idee einer spirituellen Bewegung treu.

 
 

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Palma Ars Acustica – Europäische Radiokunst – Teil 2

20.06.2024Sound Art: Kunst zum HörenÖ1N.N. —   –  Details

Marco Blaauw

Ö1 Kunstradio präsentiert eine Auswahl aus den Einreichungen, sowie die Gewinnerstücke des Prix Palma Ars Acustica 2024 (Teil 2). — Hören Sie das Gewinnerstück des Prix Palma Ars Acustica 2024: «Global Breath» von Marco Blaauw. «Seit 2013 wird der Prix Palma Ars Acustica (PAA) als ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, der von der Ars Acustica Group der Europäischen Rundfunk Union organisiert wird. Herausragende Radiokunstproduktionen werden gefördert: Radiokunst, Klangkunst, Medienkunst, Text-Klang-Kompositionen, elektroakustische Musik, Live-Electronica, etc. – für all diese Sparten ist der Wettbewerb offen; eingereicht werden Stücke von den Mitgliedern der Ars Acustica, also Radiokunst-Redaktionen öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in ganz Europa. Das Gewinnerstück wird von allen teilnehmenden Radioprogrammen gesendet und erfährt somit eine weite Verbreitung in Europa. «Marco Blaauw komponiert in seinem «Global Breath» aus einer Vielfalt von trompetenartigen Klängen aus vielen Kulturen einen weltumspannenden Trompetenton. Der niederländische Trompeter machte Aufnahmen mit gleichgesinnten Pionieren auf der ganzen Welt bei Konzerten, Zeremonien und Ritualen, entdeckte aber auch Klänge in Tonarchiven und produzierte selbst speziell für dieses Projekt neue Aufnahmen – heißt es im Beipackzettel des SWR. «Die Jury aus internationalen Radiokunstexperten zeichnete die Produktion aus für: «ihren herausragenden Ansatz, die Welt mit Hilfe von Trompeteninstrumenten zu bereisen, wobei nicht nur von Menschenhand geschaffene Instrumente, sondern auch Klänge aus der Umwelt, wie Tiere und Vögel, einbezogen werden. Eine subtile Reise durch die uralten Rituale des Horns oder der Trompete. Der Klang der Trompete spielt die Rolle eines Kommunikationsinstruments über Kulturen und Kontinente hinweg.» «Ganz am Ende hören Sie Teil Drei der Kolumne «Denken mit den Ohren» von Sam Auinger.

 
 

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In memoriam Ludwig Karl Adamovich

20.06.2024Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Ludwig Karl Adamovich

Am 16. Juni 2024 ist der Jurist und ehemalige Präsident des österreichischen Verfassungsgerichtshofs, Ludwig Karl Adamovich, im Alter von 91 Jahren verstorben. Aus diesem Anlass wiederholt Ö1 eine Sendung aus dem Jänner 2021 in der Renata Schmidtkunz mit Adamovich anlässlich der Erscheinung seines Buchs «Wo wir stehen» sprach. Das Motto der Sendung lautete: «Leicht ist es nicht, aber leicht war es nie.» «Wenn Kinder denselben Beruf ergreifen wir ihre Eltern, ist das zunächst einmal nichts Ungewöhnliches. Wenn aber Vater und Sohn Präsident des Verfassungsgerichtshofes der Republik Österreich waren, so ist das doch eine bemerkenswerte biografische Parallele. «Ludwig Adamovich, geboren 1932, bekleidete dieses Amt von 1984 bis 2002, nachdem sein gleichnamiger Vater von 1946 bis zu seinem Tod im Jahr 1955 diese Position inne hatte. Ersterer hatte zuletzt im Jahr 2020

ein Buch geschrieben, das unter dem Titel «Wo wir stehen» im November des selben Jahres erschienen war. Angesichts der Bedrohung, die populistische und nationalistische Strömungen sowie die Corona-Krise für die Demokratie und die Europäische Union als Friedensprojekt bedeuten, teilte Ludwig Adamovich darin seine Analysen der Gegenwart und seine Utopien für die Zukunft. «Leicht ist es nicht, aber leicht war es nie», stellte der ehrenamtliche verfassungsrechtliche Berater der österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer und Alexander van der Bellen in dem Zusammenhang — Renata Schmidtkunz sprach in dieser im Jänner 2021 erstmals ausgestrahlten Sendung mit Ludwig Adamovich über das, was unsere demokratische Gesellschaft gefährdet und darüber, wie wir sie schützen können.

 
 

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Alptraum und Märchen / Wiener Symphoniker, Dirigent: Patrick Hahn – Dorothea Röschmann, Sopran

20.06.2024KonzertÖ1Sarah Schulmeister —   –  Details

Dorothea Röschmann

Musikverein Festival ‹Courage› 2024 — Anfang Juni waren die Wiener Symphoniker unter dem jungen österreichischen Dirigenten Patrick Hahn im Wiener Musikverein zu erleben. Auf dem Programm zwei zeitnah entstandene Werke des noch jungen 20. Jahrhunderts: Arnold Schönbergs alptraumhaftes Monodram — Erwartung», und Alexander von Zemlinskys klangsinnliche symphonische Dichtung — Die Seejungfrau». Der Widerhall von Sigmund Freuds Erkundungen des Unterbewussten ist beiden Werken eingeschrieben – genauso wie die Suche nach neuen künstlerischen Wegen in der von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Zeit am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Arnold Schönbergs — Erwartung» von 1909 erzählt in einer Tonsprache jenseits bekannter Sicherheiten, ohne Bezug zu einem tonalen Zentrum, von der alptraumhaften Konfrontation mit seelischen Abgründen. Im Fokus des Ein-Personen-Stücks steht eine namenlose Frau, ihr lieh Anfang Juni im Wiener Musikverein die deutsche Sopranistin Dorothea Röschmann die Stimme. Anschließend folgt Alexander von Zemlinskys 1905 entstandene — Seejungfrau» nach einem Märchen von Hans Christian Andersen. In glühenden Orchesterfarben zeichnet die symphonische Dichtung die brutale coming-of-age Geschichte fehlgeleiteter erster Liebe nach, und erzählt von der allzumenschlichen Sehnsucht ein Anderer zu sein. (Sarah Schulmeister)

 
 

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