22.10.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Marie König — – Details
Tucker Zimmerman
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22.10.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Marie König — – Details
Tucker Zimmerman
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22.10.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Raphael Smarzoch — – Details
Paul Di’Anno
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SK-xxddhehitt
22.10.2024 – News – The New York Times – Reid J. Epstein — – Details
Cheney / Harris
In einer SMS äußerte sich Mitt Romney ablehnend zu dieser Idee. John Bolton sagte, seine Chancen seien «wesentlich kleiner als null». Liz Cheney schwieg zu der Angelegenheit. — Vizepräsidentin Kamala Harris und die ehemalige Repräsentantin Liz Cheney während einer Wahlkampfveranstaltung in diesem Monat in Ripon, Wisconsin. Frau Harris hat gesagt, sie würde einen Republikaner in ihr Kabinett berufen. —Der einzige wirkliche Unterschied zwischen ihrer Regierung und der von Präsident Biden besteht laut Vizepräsidentin Kamala Harris darin, dass sie einen Republikaner in ihr Kabinett berufen wird. — Dies war weder ungewöhnlich noch umstritten. Die Präsidenten George W. Bush und Barack Obama holten jeweils Mitglieder der jeweils anderen Partei in ihre Kabinette. Donald J. Trump ließ die Tradition verfallen, versuchte jedoch, Senatorin Heidi Heitkamp, eine Demokratin aus North Dakota, zu rekrutieren (und sie im Senat durch einen Republikaner ersetzen zu lassen). Vor vier Jahren war kein Republikaner bekannt, der ernsthaft für Präsident Bidens Kabinett in Betracht gezogen wurde. — Dennoch hat Frau Harris versprochen, die symbolische Geste wieder einzuführen, während sie gemeinsam mit der ehemaligen Abgeordneten Liz Cheney aus Wyoming Wahlkampf macht und um die Gunst der gemäßigten GOP-Wähler wirbt. — Die Vizepräsidentin hat sich nicht an Spekulationen darüber beteiligt, welchen Republikaner sie wählen würde. «Ich muss gewinnen», sagte sie Howard Stern, als dieser vorschlug, dass Frau Cheney die Kandidatin sein könnte. «Aber die Sache mit Liz Cheney ist, lassen Sie mich einfach sagen, sie ist bemerkenswert.» (…)
SK-news
22.10.2024 – News – The New York Times – Nate Cohn — – Details
Umfrage Szenerie
Um die Umfrageergebnisse zu verbessern, müssen Sie zunächst herausfinden, was schief gelaufen ist. — Werden die Umfragen in diesem Zyklus erneut falsch sein? — Das ist die Frage, die mir wahrscheinlich am häufigsten gestellt wird, und zwar aus offensichtlichen Gründen. Leider ist sie nicht leicht zu beantworten, und ein Grund mag Sie überraschen: Meinungsforscher wissen immer noch nicht genau, warum die Umfragen Donald J. Trump vor vier Jahren unterschätzten. — In einem Nachwahlbericht professioneller Meinungsforscher heißt es dazu: «Anhand der verfügbaren Daten scheint es unmöglich, schlüssig zu klären, warum die Umfragen den Vorsprung der Demokraten und Republikaner im Verhältnis zur Zahl der bestätigten Stimmen überbewertet haben. « — Die genaue Erklärung ist wichtig. Einigen Theorien zufolge könnten die Umfragen im Jahr 2024 deutlich besser ausfallen; anderen zufolge sind die Meinungsforscher immer noch anfällig für erneute Fehlschläge. — Da es keine klare Antwort gibt, basieren die meisten Theorien auf einem «Non-Response Bias», demzufolge Trumps Anhänger weniger wahrscheinlich an Umfragen teilnahmen als demografisch ähnliche Biden-Wähler. Das ist durchaus plausibel, aber die Details sind unklar – und auch hier kommt es darauf an. Insbesondere müssen sie erklären, warum die Umfragen während der Trump-Ära manchmal richtig waren. — Man vergisst es leicht, aber die Umfragen waren nicht immer so schlecht, seit Trump die Rolltreppe heruntergekommen ist. Trotz aller Probleme mit den Umfragen auf Bundesstaatsebene im Jahr 2016 waren die hochwertigen nationalen Umfragen ausgezeichnet, und bei den Halbzeitwahlen 2022 schnitten fast alle hochwertigen Umfragen hervorragend ab. Diese Ergebnisschwankungen erfordern, dass Meinungsforscher und Analysten eine Theorie entwickeln, die den Verschiebungsfehler berücksichtigt. Dazu ist etwas viel Differenzierteres erforderlich als «Trump-Anhänger reagieren nicht». — Meinungsforscher und Analysten haben die letzten acht Jahre sehr genau untersucht (und dabei wesentliche Änderungen vorgenommen, die wir morgen untersuchen werden). Obwohl sie unzählige Hypothesen haben, würde ich im Großen und Ganzen sagen, dass es zwei sich nicht völlig ausschließende Theorien für die Umfragefehlschläge von 2016 und 2020 gibt. Je nachdem, welche Sie überzeugender finden, würden Sie eine andere Einschätzung darüber haben, wie anfällig die Umfragen für Fehlschläge im November sind. — Die einheitliche TheorieDen ersten Ansatz nennen wir die vereinheitlichte Theorie. Sie versucht auf einen Schlag zu erklären, warum die Umfragen und die Demokraten bei den Zwischenwahlen gut abschneiden, bei den Präsidentschaftswahlen jedoch schlecht. — Diese Theorie besagt, dass Meinungsforscher einfach nicht genug der politisch am wenigsten engagierten Wähler erreichen können – und diese Wähler unterstützen Trump mit überwältigender Mehrheit. Bei den Zwischenwahlen können die Umfragen gute Ergebnisse liefern, wenn nur die sehr engagierten (und mittlerweile relativ demokratisch orientierten) Wähler ihre Stimme abgeben, aber bei Präsidentschaftswahlen unterschätzen sie Trump. — Wenn Sie ein liberaler Leser dieses Newsletters sind, wird Ihnen diese Theorie vielleicht einen Schauer über den Rücken jagen. Wir haben den ganzen Wahlkampf hindurch Trumps Stärke bei weniger engagierten Wählern beobachtet. Wir haben uns die Herausforderungen bei den Meinungsumfragen zu Herzen genommen. Vor kurzem haben wir festgestellt, dass die Times/Siena-Umfrage seltsame Ähnlichkeiten mit den Zwischenwahlen aufweist. Die einheitliche Theorie fügt all dies zu einem potenziellen Albtraum für die Demokraten zusammen, bei dem alle subtilen Muster in den Times/Siena-Daten zusammengenommen ein Vorbote eines weiteren Umfrage-Fehlschlags sind – und einer weiteren Trump-Präsidentschaft. (…)
SK-news
22.10.2024 – News – The New York Times – Patrick Ruffini — – Details
Philadelphia Pennsylvania Map
In fast allen Swing States deuten Umfragen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump hin. In diesen Staaten gibt es wichtige geografische Wählerblöcke, die den Ausgang bestimmen könnten. — Der beste Weg, um vorherzusagen, wie ein Staat wählen wird, besteht darin, von der Wahlbezirksebene aufwärts vorzugehen, sich in die Daten der Stadtteile einzuarbeiten und die Unterschiede in der Demografie und im Wahlverhalten zwischen diesen Wahlbezirken zu untersuchen. Mit diesem Ansatz habe ich mehr als 100 politische Mikrogemeinschaften in den Swing States zusammengestellt. — Betrachten Sie sie als Puzzleteile, die unterschiedliche politische und soziale Trends repräsentieren und uns helfen können, die Wahlen 2024 zu verstehen. Für Frau Harris und Herrn Trump könnte jeder von ihnen ein entscheidender Baustein in einer siegreichen Swing-State-Koalition sein. — Ich habe vier Bundesstaaten ausgewählt, die eine regionale und demografische Vielfalt der Puzzleteile des Wahlbezirksclusters bieten. In jedem dieser Bundesstaaten gibt es Chancen für beide Kandidaten.
PennsylvaniaDer Keystone State ist ein Eckpfeiler der sogenannten blauen Mauer der Demokraten. Laut Nate Silvers Prognose für 2024 gewinnt der Kandidat, der hier gewinnt, in 90 Prozent der Fälle die Wahl. — Pennsylvania ist ein Staat der Gegensätze, von der Megalopolis Philadelphia über alte Industriestädte bis hin zu großen Teilen der Appalachen. Von allen Schlachtfeldern ist die Polarisierung zwischen Stadt und Land in Pennsylvania am stärksten ausgeprägt. — Die Polarisierungsrechnung begünstigte Trump im Jahr 2016, da überwiegend weiße Arbeiter aus ländlichen Gegenden schneller nach rechts rückten als Berufstätige aus den Vorstädten nach links, und die Wahlbeteiligung der demokratischen Minderheiten in Philadelphia selbst sank. Doch 2020 wendete sich die Rechnung zugunsten von Joe Biden, da er in Philadelphias Vorstädten erhebliche Zugewinne erzielte und sogar in Arbeitervierteln in der östlichen Hälfte des Staates besser abschnitt. (…)
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22.10.2024 – News – The New York Times – Jeffrey Arlo Brown — – Details
Peteris Vasks
Es gibt viele schwierige Momente in Peteris Vasks Cellokonzert Nr. 2, «Klatbutne» («Gegenwart»). Die Eröffnungskadenz ist exponiert und virtuos; der zweite Satz hat einen komplizierten rhythmischen, von Schostakowitsch inspirierten Kontrapunkt. Aber für die berühmte Cellistin Sol Gabetta ist ein einfacher Choral in d-Moll am Ende der wirklich schwierige Teil, weil sie in dieser Passage nicht nur spielen, sondern auch singen muss. — An dieser Stelle des Konzerts hat Gabetta, der das Stück gewidmet ist, bereits über eine halbe Stunde gespielt. Ihre Stimme ist trocken und sie hat sich über ihr Cello gebeugt. «Und plötzlich», sagte die 43-jährige Gabetta in einem Videointerview, «muss man offen sein und singen.» — Die Wirkung von Gabettas klarer Stimme, die sich mit ihrem eigenen Cello sowie zwei Streichsolisten aus dem Orchester verbindet, ist sowohl verblüffend als auch organisch. Der Schluss verändert absichtlich rückwirkend Ihren gesamten Eindruck des Stücks. Vasks konzipierte das Cellokonzert Nr. 2 als Darstellung des Kreislaufs des Lebens, wobei der Einsatz der Stimme eine metaphysische Erneuerung hervorruft. — Der Komponist Peteris Vasks, dessen zweites Cellokonzert mit einem Choralgesang des Solisten endet. (…)
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22.10.2024 – Jazz – NDR Kultur – Henrike Leißner — – Details
Duke Ellington
In der Philharmonie Berlin — Zum 125. Geburtstag von Duke Ellington würdigten die BigBand und das Orchester der Deutschen Oper gemeinsam den großen Bandleader, Komponisten und Pianisten. — Er hat ab den 20er Jahren den Sound und die Geschichte des Jazz geprägt und wurde mit seinem Spätwerk zu einem der Gründungsväter des «Third Stream» zwischen Jazz und Klassik. Neben seinen bis heute äußerst lebendigen Hits ist die Uraufführung einer Hommage von Manfred Honetschläger zu erleben: Die Suite «The Famous Duke».
SK-hehitt
22.10.2024 – ZeitZeichen – WDR 3 – Christoph Vormweg — – Details
Jean-Paul Sartre
Jean-Paul Sartre will sich nicht von einer bürgerlichen Institution auszeichnen lassen, lehnt den Nobelpreis ab. Jahre später kommt noch einmal Bewegung in den Skandal.— Jean-Paul Sartre, Schriftsteller und PhilosophJean-Paul Sartre lehnt den Nobelpreis ab (am 22.10.1964)WDR Zeitzeichen 22.10.2024 14:46 Min. Verfügbar bis 23.10.2099 WDR 5Es ist ein Skandal, als Jean-Paul Sartre am 22. Oktober 1964 den Nobelpreis für Literatur ablehnt. Er selbst sagt dazu, er sehe nicht ein, dass ihn fünfzig ältere Herren, die schlechte Bücher schreiben, krönen sollten. — Sartre schreibt dem Sekretär der Schwedischen Akademie, dass er nicht auf der Liste möglicher Nobelpreiskandidaten erscheinen möchte. Dies sei «keine Stehgreifentscheidung» schreibt Sartre acht Tage vor der Bekanntgabe. Der Sekretär aber weilt im Urlaub. Die Entscheidung der Jury ist bereits gefallen. — Am 22. Oktober 1964 ist es so weit: Die Nachricht vom neuen Literaturnobelpreisträger Jean-Paul Sartre geht um die Welt. Wenig später folgt ein weiteres Kommuniqué aus Stockholm mit der Bekanntgabe von Sartres Ablehnung. — Sartre ist sich bewusst, dass 250.000 Kronen Preisgeld, damals umgerechnet 220.000 DM, viel Geld sind. Man hätte es, wie er eingesteht, für die Unterstützung von Bewegungen und Organisationen nutzen können. Er denkt da unter anderem an das Londoner Apartheid-Komitee. — Elf Jahre später hat Jean-Paul Sartres spektakuläre Ablehnung des Literaturnobelpreises ein Nachspiel. Presseagenturen berichten, dass eine briefliche Anfrage bei der Nobelstiftung eingegangen sei, ob er das Preisgeld doch noch erhalten könne. — Sartre dementiert das nachdrücklich und hat den Brief wohl auch nicht selbst geschrieben. Das Geld ist den Statuten der Akademie entsprechend auch längst zurück in die Stiftung geflossen. — Wenig später unterläuft Sartre seine Devise, Ehrungen durch Institutionen prinzipiell auszuschlagen. 1976 nimmt er die Ehrendoktorwürde der hebräischen Universität Jerusalem für sein Engagement gegen den Antisemitismus an.
SK-xxddhehitt
22.10.2024 – Dimensionen – Ö1 – Sabrina Adlbrecht — – Details
Friedrich Glauser
Er wird oft als «Vater des deutschsprachigen Kriminalromans» bezeichnet, und bekannt wurde er mit seinen «Wachtmeister Studer»-Romanen. Doch der Schweizer Autor Friedrich Glauser, wegen seiner Morphinsucht fast ein Viertel seines Lebens Insasse in psychiatrischen Anstalten, war kein gewöhnlicher Krimi-Autor; vielmehr ein Literat mit ganz eigener Sprache. Geboren wurde Glauser 1896 in Wien – als Sohn einer Schweizer Vaters und einer österreichischen Mutter. Und obwohl er bereits als Teenager in ein Schweizer Erziehungsheim verfrachtet wurde und nie wieder nach Wien zurückkehrte, scheint seine Geburtsstadt doch in ihm präsent geblieben zu sein – in autobiographischen Erzählungen und – episodenhaft – in etlichen anderen seiner Texte. Es scheint, so meinte einmal ein Kritiker, als seien Glausers literarische Erinnerungen an seine Wiener Kindheit ein bohrendes Suchen nach den Ursprüngen seines unsteten Lebens gewesen.
SK-
22.10.2024 – Spielräume – Ö1 – Albert Hosp — – Details
Manu Chao
Der Rhythmus unseres Lebens ist höllisch, und die Welt so unübersichtlich, dass uns schwindlig wird. Kein Grashalm wächst mehr am Straßenrand. – So richtig gut aufgelegt scheinen die Mitglieder der belgischen Band Jaune Toujours nicht zu sein, glaubt man ihren Liedtexten. Doch mit bestens gelaunten Bläsern, einem quirligen Akkordeon sowie ordentlich dreinschlagenden Drums, inspiriert von Reggae, Funk und Balkan-Beats, lassen sich schlechte Nachrichten gut servieren. Dabei verlieren die großen Themen der neuen CD «Vertigo» keinesfalls ihre Dringlichkeit: Die Gruppe um Piet Maris thematisiert Migration und Ausgrenzung ebenso wie Kurzlebigkeit und Stress. — Neben «Vertigo» erklingen ältere Songs von Verwandten im Geiste wie Les Négresses Vertes oder Manu Chao.
SK-
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