COP29 in Baku – Was wurde auf der Weltklimakonferenz beschlossen?

24.11.2024NewsARD TagesschauN.N. —   –  Details

COP29 in Baku

COP29 in Baku — Was wurde auf der Weltklimakonferenz beschlossen? — Mehr als zwei Wochen lang verhandelten die Delegierten auf dem Klimagipfel in Aserbaidschan. In der Nacht wurde zwar eine Einigung erzielt, doch die Ernüchterung bei vielen Teilnehmern ist groß. Was wurde beschlossen?Mit mehr als 30 Stunden Verspätung ist die Weltklimakonferenz in Baku in der Nacht zu Ende gegangen. Bis zuletzt rangen die Delegierten aus fast 200 Staaten in den Verhandlungszimmern und Gängen des Olympiastadions in Aserbaidschans Hauptstadt um einen Kompromiss. Dabei ging es um verschiedene thematische Schwerpunkte.Im Mittelpunkt des Beschlusses steht die finanzielle Unterstützung für sogenannte Entwicklungsländer bei der Bewältigung der Folgen der Krimakrise. Diese wird deutlich aufgestockt: Die Summe von derzeit jährlich 100 Milliarden US-Dollar soll bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar steigen. Das Geld soll in erster Linie von den reicheren Industriestaaten mobilisiert werden und sowohl in die Energiewende als auch in die Anpassung fließen.Das neue Finanzziel liegt zwar dreimal so hoch wie bisher, aber deutlich unterhalb der Forderungen der betroffenen Länder. Diese hatten mehr als eine Billion Dollar gefordert, mit einem hohen Anteil an Zuschüssen. Bei den nun vereinbarten 300 Milliarden Dollar handelt es sich nicht nur um öffentliche Gelder, sondern auch um dadurch mobilisiertes privates Kapital.

 

 
 

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Von Stratocirren bis Cumulonimbi – Die weite Welt des Wolke-Verlags

24.11.2024NOWJazzSWR KulturNina Polaschegg —   –  Details

Peter Mischung

Der Wolke Verlag hat 2023 den Hessischen Verlagspreis erhalten – fast 40 Jahre nach seiner Gründung. (So spät, weil man sich als Verlag selbst bewerben muss; dazu war Peter Mischung wohl viele Jahre lang zu bescheiden.) Peter Mischung: Verleger, leidenschaftlich. Außerdem: Musikhörer und Musikkenner – egal ob zeitgenössische komponierte Musik, ob Improvisiertes oder Jazz, ästhetische Aspekte oder politische Konnotationen. Für Liebhaber*innen des Free Jazz der free music ist der Wolke Verlag besonders wichtig. Die heutige NOWJazz Sendung gratuliert ihrem Mastermind zum 70sten.

 
 

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Die Cellistin Harriet Krijgh

24.11.2024Das MusikporträtSWR KulturAndreas Maurer —   –  Details

Harriet Krijgh

Mit ihrer beeindruckenden Technik und emotionalen Ausdruckskraft verzaubert sie das Publikum weltweit. Die Niederländerin und Wahl-Wienerin Harriet Krijgh gilt als eine der vielversprechendsten Cellistinnen ihrer Generation – und das nicht nur solistisch. Am Familienschloss im niederösterreichischen Feistritz organisiert sie jährlich ein Kammermusikfestival, wo sie mit Freunden u. a. im mittelalterlichen Rittersaal auftritt.

 
 

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Das Label ‹Jazz Is Dead› / Zwei Jazzproduzenten als Musikarchivare

24.11.2024Spielräume SpezialÖ1Xavier Plus —   –  Details

Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad

2017 haben sich Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad zusammengetan, um ein Label zu gründen. Das Ziel: Die Würdigung ihrer musikalischen Vorgänger. Younge und Muhammad kommen beide aus dem Hip Hop und sind mit der Sampling-Kultur groß geworden. Viele der Songs, die Ali Shaheed Muhammad mit A Tribe Called Quest produziert hat, beinhalten Samples von bekannten und weniger bekannten Jazz-, Funk- und Soulalben, und auch Adrian Younge arbeitet als Produzent oft mit Samples. Mit «Jazz Is Dead» machen sich die Beiden auf die Suche nach den noch lebenden Vertretern der Generationen vor ihnen, die diese Samples ursprünglich aufgenommen haben, um sie für eine Kollaboration ins Studio zu holen. Das erste Album entstand 2020 zusammen mit dem Vibrafonisten und Sänger Roy Ayers, seither sind unter anderem Aufnahmen mit dem Afrobeat-Schlagzeuger Tony Allen, der brasilianischen Sängerin Joyce Moreno und dem Saxofonisten Gary Bartz erschienen. Gleichzeitig mit dem Label ist unter dem Namen «Jazz Is Dead» auch eine Konzertproduktions-Agentur entstanden, die Konzerte von alten, etablierten wie auch jungen, aufstrebenden Musikerinnen und Musikern gleichermaßen veranstaltet und damit das Konzertgeschehen in den USA bereichert. Die erste US-Tournee des 88-jährigen, aus Ghana stammenden Highlife-Pioniers Ebo Taylor war einer der bisherigen Höhepunkte. Jazz Is Dead versteht sich als transkulturelles, generationenübergreifendes Projekt, bei dem neue Musik durch die Gleichstellung von Tradition und Zukunft entsteht. In den Spielräumen Spezial werden einige dieser Produktionen im Kontext der Geschichte ihrer Protagonisten zu hören sein. —

 
 

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Texte über das Lesen / Lesen ist die freieste kulturelle Tätigkeit, die es gibt (Annie Ernaux)

24.11.2024Ö1 SonderjournalÖ1Kurt Reissnegger —   –  Details

Annie Ernaux

Zum Abschluss der “Buch Wien” präsentiert Burgschauspielerin Marie-Luise Stockinger, selbst begeisterte Leserin, zwei Texte über das Lesen. ”Beim Lesen”, so Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, “lässt man zu, dass eine Stimme in unser Bewusstsein eindringt und unsere eigene Stimme ersetzt”. Geprägt von ihrer Herkunft aus der sogenannten Unterschicht und einer Kindheit und Jugend in einem Dorf in der Normandie war Lesen für Annie Ernaux auch eine Möglichkeit, ihre soziale Klassenzugehörigkeit zu ändern. Lesen, so Ernaux, verbindet, Lesen trennt aber auch – zum Beispiel die Tochter von ihrem Vater. Der Autor Clemens Setz, im Vorjahr mit dem “Österreichischen Buchpreis” ausgezeichnet, berichtet von einer Episode der amerikanischen Fernsehserie “The Twilight Zone” (dt. “Unwahrscheinliche Geschichten, Unbekannte Dimensionen”). Diese Serie aus der Anfangszeit des Fernsehens hat heute Kultstatus und war Vorbild für viele spätere Mystery- und Science-Fiction-Serien. “Der Fall des Henry Bemis” erzählt vom belesenen, immer lesenden Bankangestellten Henry Bemis und dadurch bedingten folgenschweren Ereignissen.

Die für heute geplante Ausgabe der Reihe “Menschenbilder” über Anni und Heinrich Sussmann senden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00.05 und wiederholen Sie am Sonntag, den 2. Februar. Während des Zweiten Weltkriegs waren Anni und Heinrich Sussmann als Fälscher im französischen Widerstand aktiv. Dieser Tage erschien eine Biographie des Ehepaars Sussmann: “Ich wäre gerne dabei gewesen” ist eine Biografie fiktiv erzählt von ihrem Kind, das von Josef Mengele in Auschwitz ermordet wurde. Das Buch über Anni und Heinrich Sussmann ist im Ephelant Verlag erschienen. Die Menschenbilder-Sendung über Anni und Heinrich Sussmann können Sie ab Mittwoch auch unter oe1.ORF.at hören.

 
 

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Insel im Atlantik – Île de Ré

24.11.2024Ambiente – von der Kunst des ReisensÖ1Ursula Burkert —   –  Details

Île de Ré

Leuchttürme, Salzgärten & authentische Dörfer im Departement Charente Maritime — Heiden, Dünen, Wälder, Pinien, Salzgärten und langen Sandstrände – das alles ist die Île de Ré. Aber auch hübsche Dörfer, mit traditionellen weißen Häusern und blumengeschmückten Gassen. Aufgrund der typischen Architektur und der Farbe ihrer Häuser hat man ihr den Namen «Ré die Weiße» verpasst.

Dank Ihrer geografischen Lage im Atlantik und in unmittelbarer Nähe des Golfstroms herrscht auf der Insel das ganze Jahr über ein mildes Klima. Über 2600 Sonnenstunden jährlich kann sich die Ile de Ré mit Korsika oder dem Südosten Frankreichs messen. Die Winter sind mild und um Sommer weht stehts eine angenehme Brise. Auf der Ile de Ré bewegt man sich am besten per Fahrrad, ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz bietet sich dafür an. Man kann die Salzgärten von Loix ebenso besichtigen wie das Fort de Grouin oder den Strand, «La Conche des Baleines», den längsten und breitesten Strand der Insel. Der Leuchtturm «Phare des Baleine» und seine 257 Stufen bieten einen außergewöhnlichen Blick über die Insel. –

– Maxim Kantor, der aus Russland stammende Schriftsteller und bildender Künstler sah sich vor einiger Zeit – auf der Suche nach einem ruhigen Rückzugsort – auf der Île de Ré um. Er fand im Spätherbst hinter einer Düne ein verstecktes Haus, kaufte es, um kurz drauf festzustellen, dass er sich an einem der beliebtesten Ferienorte der Franzosen, der im Sommer heillos überlaufen ist, niedergelassen hatte. Dennoch blieb er, er liebt das Rauschen des Atlantik, er hat nette Nachbarn und seine Kinder gehen hier zur Schule. Ursula Burkert erzählte er von seinem Leben auf der nicht ganz so einsamen Insel.

 
 

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Der Norden liest. Claire Keegan, die Siegfried-Lenz-Preisträgerin 2024, stellt ihr Werk vor

24.11.2024SonntagsstudioNDR KulturJan Ehlert —   –  Details

Claire Keegan

Eine Charismatikerin auf der Bühne, eine Meisterin in ihrem stillen Erzählkämmerlein: Claire Keegan. Weil die irische Schriftstellerin laut Jury so virtuos «in ihren präzisen Texten auf das blickt, was es heißt, ein Mensch zu sein und sich den Fährnissen des Lebens entgegenzustemmen», ist sie vor kurzem mit dem Siegfried-Lenz-Preis 2024 ausgezeichnet worden – und hat bei der Gelegenheit ihr Hamburger Publikum entzückt. Die Romane und Erzählungen der Irin sind berühmt für ihre Lakonie; sie aber sagt, sie lege es gar nicht darauf an, besonders kurz und knapp zu erzählen: «Ich versuche nur, die richtige Länge zu finden.» — Deutsche Lesung: Julia Nachtmann

 
 

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Ein. Und Aus. Der Atem als Spiel des Lebens

24.11.2024FeatureNDR KulturN.N. —   –  Details

Der Atem

Wir atmen gut zwölf Mal in der Minute, 720-mal in der Stunde, sechs Millionen Mal pro Jahr, eine halbe Milliarde Mal in einem ganzen Leben. Es beginnt direkt mit der Geburt und endet im Augenblick des Todes. — Ein Feature über das Atmen — Das Geräusch eines atmenden Körpers: Ein. Und aus. Es beginnt ruhig, wird schneller: Ein. Und aus. Ein weiterer Körper. Das gleiche Geräusch. Und noch einer. Insgesamt sechs Frauen und Männer. Sie sind Schauspielstudierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und damit angehende Profis in Sachen Luftholen. Atmen ist die Basis ihres künstlerischen Handwerks. Ihr Professor spricht von Leistungsatmen. Die eigenen Atemerfahrungen kommen in diesem Stück ebenso vor wie verschiedene, spielerische Perspektivwechsel. Was würde unser Körper, was die Lunge, was die Kapillargefäße erzählen, wenn sie zu uns sprechen könnten?

 
 

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Unternehmerin und Popstar / Das Phänomen ‹Dolly Parton›

24.11.2024Stunde 1 LaborDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Dolly Parton

Dolly Parton ist oft unterschätzt worden. Dabei ist die US-amerikanische Songwriterin und Sängerin eine der unabhängigen Frauen im Musikgeschäft. Drei Plattenfirmen befinden sich in ihrem Besitz sowie die Rechte an über 3000 Songs. Einen größeren Titelkatalog hat kaum ein anderer Künstler jemals auf die Beine gestellt. Mit Selbstbewusstsein und Humor, gegenüber der Presse und sich selbst, geht sie seit nunmehr über 50 Jahren kompromisslos ihren Weg und inspiriert damit insbesondere auch eine junge Generation von Musikerinnen.

 
 

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Karriere zwischen vier und zwölf Saiten – Der britische Musiker Nicholas Beggs

24.11.2024Rock et ceteraDeutschlandfunkFabian Elsäßer —   –  Details

Nicholas Beggs

Nicholas Beggs‹ Portfolio ist ebenso schillernd wie verblüffend: Der 1961 geborene Brite begann als Bassist mit der Pop-Band Kajagoogoo, der gleich mit dem Debütalbum 1983 ein Welterfolg gelang. Schon da fiel auf, dass in den vermeintlich einfachen Songs viele komplexe Details versteckt sind. Verantwortlich dafür war meist Nicholas «Nick» Beggs. Angefangen hat er als Bassist, er ist aber auch Meister auf dem zehn- bis zwölfsaitigen wundersamen Chapman-Stick. Nach Kajagoogoo arbeitete Beggs als Musikmanager, landete dann nochmal einen Pophit mit seinem Trio Ellis, Beggs and Howard und ist inzwischen immer mehr dem Progrock oder – ganz allgemein – dem Experiment verpflichtet. Er arbeitete mit Steve Hackett und Steven Wilson und betreibt gleich zwei prominent besetzte Projekte: The Mute Gods mit Schlagzeuger Marco Minnemann und Trifecta mit Ex-Miles Davis- und Steven Wilson -Begleiter Adam Holzman am Keyboard.

 
 

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Die Gamedesignerin Linda Breitlauch im Gespräch

24.11.2024ZwischentöneDeutschlandfunkPaulus Müller —   –  Details

Linda Breitlauch

«Wir müssen Computerspiele als Kulturgut begreifen», sagt die erste Professorin für Gamedesign in Deutschland. Fragen, die Linda Breitlauch beschäftigen: Wie erzählt man Geschichten in Games? Wie können sie womöglich bei Psychotherapien unterstützen?

 
 

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Vor 50 Jahren: Forscher entdecken das Fossil eines Vormenschen – genannt ‹Lucy›

24.11.2024KalenderblattDeutschlandfunkMichael Stang —   –  Details

Lucy-Fossil

um Abschluss der “Buch Wien” präsentiert Burgschauspielerin Marie-Luise Stockinger, selbst begeisterte Leserin, zwei Texte über das Lesen. ”Beim Lesen”, so Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, “lässt man zu, dass eine Stimme in unser Bewusstsein eindringt und unsere eigene Stimme ersetzt”. Geprägt von ihrer Herkunft aus der sogenannten Unterschicht und einer Kindheit und Jugend in einem Dorf in der Normandie war Lesen für Annie Ernaux auch eine Möglichkeit, ihre soziale Klassenzugehörigkeit zu ändern. Lesen, so Ernaux, verbindet, Lesen trennt aber auch – zum Beispiel die Tochter von ihrem Vater. Der Autor Clemens Setz, im Vorjahr mit dem “Österreichischen Buchpreis” ausgezeichnet, berichtet von einer Episode der amerikanischen Fernsehserie “The Twilight Zone” (dt. “Unwahrscheinliche Geschichten, Unbekannte Dimensionen”). Diese Serie aus der Anfangszeit des Fernsehens hat heute Kultstatus und war Vorbild für viele spätere Mystery- und Science-Fiction-Serien. “Der Fall des Henry Bemis” erzählt vom belesenen, immer lesenden Bankangestellten Henry Bemis und dadurch bedingten folgenschweren Ereignissen.

Die für heute geplante Ausgabe der Reihe “Menschenbilder” über Anni und Heinrich Sussmann senden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00.05 und wiederholen Sie am Sonntag, den 2. Februar. Während des Zweiten Weltkriegs waren Anni und Heinrich Sussmann als Fälscher im französischen Widerstand aktiv. Dieser Tage erschien eine Biographie des Ehepaars Sussmann: “Ich wäre gerne dabei gewesen” ist eine Biografie fiktiv erzählt von ihrem Kind, das von Josef Mengele in Auschwitz ermordet wurde. Das Buch über Anni und Heinrich Sussmann ist im Ephelant Verlag erschienen. Die Menschenbilder-Sendung über Anni und Heinrich Sussmann können Sie ab Mittwoch auch unter oe1.ORF.at hören.

 
 

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